versicherungsprobleme

bearbeitet 7. 06. 2004, 19:41 in Schwangerschaft
Hallo alle zusammen,

war bisher ein stiller Leser bin allerdings in einer echten Notlage und hoffe bei euch irgendeinen guten Rat zu finden denn ich weiss echt nimmer weiter.
Bin 32+4 SSW(dachte ich zumindest bis vor kurzem) und lebe im seit Herbst in Schweden.Mein Mann ist Schwede und somit sollte ich eigentlich über ihn versichert sein.Meine Aufenthaltsbewilligung ist aber noch nicht fertig und somit habe ich auch noch nicht die Personennummer die man braucht um hier automatisch durch den Staat versichert zu sein und ohne die man in diesem Land nichts erreicht. Privat versichern kann man sich ohne die Nummer auch nicht, eine deutsche Versicherung hab ich nicht und krieg ich praktisch auch nicht da ich bevor ich nach Schweden gezogen bin ein paar Jahre in der Schweiz war und dort versichert war und die weigern sich jetzt mich nach Wegzug weiter zu versichern.
Finanziell stehen mein Mann und ich garnicht gut somit scheidet es völlig aus, selbst die Arzt und Hebammenbesuche selbst zu zahlen kostete uns hier schön ein Vermögen...Eine Reisekrankenversicherung kommt auch nicht in Frage da mein Krümel per Kaiserschnitt geholt werden muss(Plazenta unten) und geplante Arztbesuche durch eine solche Versicherung ja nicht abgedeckt sind....Zu allem Überfluss hat mir meine Hebamme am Donnerstag mitgeteilt dass man sich beim Termin wohl aufgrund der jetzigen Ultraschallmessungen vertan habe und ich nun doch schon in der 37. Woche wär und man eigentlich in spätestens 2 Wochen den Kleinen holen müsste.
Hab mich schon mit der deutschen Botschaft herum geschlagen, ohne Erfolg, Krankenhaus nimmt auch keine Ratenzahlungen oder ähnliches an und es ist ausgeschlossen dass meine Papiere noch vor Termin fertig werden.
Die einzige Möglichkeit die ich bisher angeboten bekommen habe ist eine von der AOK... dort müsste ich allerdings rückwirkend bis Jahresbeginn alle Monatsprämien zahlen, dann könnte ich von meiner schweizer auf deutsche Versicherung wechseln .Aber das sind fast 700 Euro und da wir momentan am Existenzminimum sind (Mann ist selbstständig und es läuft alles andere als gut, macht eher minus...) bin ich nicht in der Lage den Betrag aufzubringen, bestenfalls einen Teil. Von irgendwelchen staatlichen Stellen haben wir auch keine Hilfe zu erwarten und ich bin kurz vorm völligen Zusammen bruch...
Wenn also jemand von euch Rat weiss oder sonst irgendwie helfen kann kontaktiert mich bitte schnell direkt unter mailto:kruemelchen_2004@yahoo.de .

Liebe grüsse und danke
ina

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne das auch mit einer solchen Nummer...aber da Dein Mann Schwede ist, muss es doch möglich sein, dass er Hilfe beantragt, nicht Du. Es gubt doch sicher staatliche Hilfen, wenn die Lage so ist, selbst wenn man da etwas zurückzahlen müßte, oder das später mit der Krankenkasse verrechnet. Habt Ihr nicht so etwas wie ein Sozialamt? Schließlich ist die Bearbeitungszeit nicht Eure Schuld.
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