Welche Untersuchungen nach der Geburt ?

Tina32Tina32

780

bearbeitet 26. 07. 2007, 12:12 in Nach der Geburt
Hallo,

ich hoffe, das Thema gehört hier hin, ansonsten bitte verschieben.

wir planen eine ambulante Entbindung und so langsam will ich mich um die ganzen Untersuchungen, die danach anstehen kümmern.

Zur U2 kommt unser Hausarzt zu uns nach Hause, das habe ich schon geklärt.

Aber was sollte sonst noch gemacht werden?

Hüftsonografie (Bis wann sollte die gemacht werden? macht das jeder Orthopäde?)
Bei Niklas wurde nach der Geburt auch ein US vom Kopf gemacht (zusammen mit Hüftsono) Ist das wichtig? Welcher Arzt würde das machen?

Was ist noch notwendig für den Zwerg?

Ich hätte gern vorab alles geklärt, damit ich dann nicht nach der Entbindung alles machen muß. Bin für jeden Tip dankbar.

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich sind nur die normalen Us nötig. Wenn euer Kinderarzt für die U2 einen Hausgebesuch macht ist das sehr schön. Hüftsonso hat unser Kinderarzt dann ganz normal bei der U3 in seiner Praxis gemacht. Kopf-Ultraschall ist eigentlich kein standard. Weißt du nicht warum das gemacht wurde?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    U1 direkt nach der Geburt. Für die U2 habt ihr orgesorgt. Die Hüftsono hat unser KIA bei der U3 gemacht. Kopfultraschall gab es bei keinem meiner Kinder. Hast du eine Nachsorge-Hebamme? Die schaut ja auch auf Kind (Nabel, Gelbsucht, Gewicht)
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo eo, das war ja mal wieder eine schnelle Antwort!!

    In der Klinik, in der ich entbunden habe, wurde die Kopfsono standardmäßig gemacht, ein spezieller Grund wurde nicht angegeben. Wir haben ehrlich gesagt auch nicht gefragt und es machen lassen. Nur ind er Klinik wird nicht ambulant behandelt.
    Unser Hausarzt ist ein Allgemeinmediziner, kein Kinderarzt. Er hat aber einmal im Monat eine Müttersprechstunde und macht auch alle U's. Nur er hat kein US-Gerät, deshalb muß ich mich um die Hüftsono sep. kümmern. In welchem Zeitraum sollte die denn durchgeführt werden?
    Werde hier mal die niedergelassenen Orthopäden fragen, ob sie das machen.

    Ich habe eine superliebe Hebi, die kommt auch mit zur Geburt (obwohl Sie keine Beleghebamme ist sondern nur angestellt. Sie hat das aber mit ihrer Chefin geklärt, das sie mich trotzdem betreuuen darf) Sie weiß von dem Wunsch der ambulanten Entbindung und befürwortet das auch. Sie wird in den ersten Tagen für uns Tag und Nacht ansprechbar sein und sie ist auch Stillberaterin :grin: Also da sind wir bestens versorgt!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hoffe sie macht das öfter und nimmt den Guthrie- Test ab. Das ist eine Standarduntersuchung auf verschiedene Stoffwechselerkrankungen.
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja sie macht das öfters (die Nachsorge bei ambulanter Geburt) und ich vertraue ihr da schon. Aber ich werde sie mal fragen, ob sie diesen test machen läßt.
  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns wird auch immer ein hörtest gemacht... den mußte ich da ich auch ambulant entbunden habe auch selber organisieren!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also nochmal zusammengefasst du mußt dich kümmern um:

    U2, Hüftsono, Guthrie-Test, und den Hörtest für Neugeborene. ;-)
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich schließe mich hier mal an, da ich auch ambulant entbinden will.

    Was ist der Guthrie-Test?

    Und die Hüfte kann ein Kinderarzt doch auch ohne Sonographie untersuchen, oder? Da gibt es doch auch so einen Bewegungstest, wenn die Eltern keine Sonographie wollen.

    Wir suchen noch einen Kinderarzt für die Us und wollen schon einmal vorher während der SS hin um alles kurz zu besprechen. Wir fallen weiterhin aus der Norm :grin: und da ist ja nicht jeder Arzt aufgeschlossen.

    Ansonsten kommt meine Hebamme aus dem Geburtshaus auch zur Nachsorge und darüber freue ich mich inzwischen sogar, obwohl ich nach wie vor keine Besucher mag. Aber sie ist sehr lieb, hat die selben Ansichten wie wir und auch Haustiere und ist sehr kompetent.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Guthrie-Test ist ein Test auf verschiedene Stoffwechsel-Krankheiten. Der sollte ein paar Tage nach der Geburt gemacht werden, dazu wird Blut abgenommen, oft durch Piecksen in die Ferse. Bei Jolanda hat das die NAchsorgehebamme gemacht während Jolanda kuschelig auf meinem Bauch lag.

    Ich glaube der Hüftsono ist schon sinnvoll. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bewegungstest Hüftfehlstellungen tatsächlich so genau erkennen kann. Dann hätte es früher sicher nicht so häufig so lange gedauert, bis Fehlstellungen entdeckt wurden. Und je früher die behandelt werden um so unkomplizierter ist das. Ich bin auch nicht für überflüssige Ultraschalluntersuchungen, aber diese Technik ist an manchen Stellen einfach sinnvoll. Und hier wird ja auch nur gezielt die Hüfte untersucht und nicht wie beim Ultraschall in der Schwangerschaft das gesamte Baby.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Hüftultraschall ist absolut notwendig.

    eine Hüftdysplasie kann man bei den kleinen noch nicht durch Bewegslichkeitstest erkennen weil allles noch sehr weich ist und die Hüfte auch so aus der Pfanne kommen was bis zu einem gewissen Grad normal ist.

    Ohne Ultraschall kann die Dysplasie übersehen werden und das kann im Rollstuhl enden

    Was hast du denn gegen Ultraschall?
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nicht direkt etwas gegen eine Hüftsonographie, aber mir ist es instinktiv unsympatisch wenn ich das Baby 40 Wochen weitesgehend vor US bewahre und dann sofort wenn es auf der Welt ist beschallen lasse. :traurig04:

    Ich hatte gelesen (weiß aber momentan nicht mehr wo) das es auch diesen Bewegungs-Test gibt.

    Und generell ist ein Hüftschaden doch nicht zwangsläufig angeboren, sondern auch oft erworben durch ungünstiges Liegen und Tragen. Wenn man generell breit wickelt, auf schädliche Babyliegen und -tragen verzichtet und Wert auf die Spreiz-Anhock-Stellung legt, ist der Hüfte schon sehr geholfen. Denke ich!

    Wir werden das mit dem Kinderarzt besprechen, sobald wir einen gefunden haben der für uns in Frage kommt. Habe hier schon eine Liste von Homöopathen und eine von Anthroposophen die wir durcharbeiten. ;-)
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Guthrie-Test ist ein Test auf verschiedene Stoffwechsel-Krankheiten. Der sollte ein paar Tage nach der Geburt gemacht werden, dazu wird Blut abgenommen, oft durch Piecksen in die Ferse. Bei Jolanda hat das die NAchsorgehebamme gemacht während Jolanda kuschelig auf meinem Bauch lag.

    Den Fersenpieks macht auch meine Nachsorge-Hebi, ich wusste nur nicht dass er so heißt! :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir gehen auch zum Hausarzt für die U-Untersuchungen, da er diese ab U2 alle durchführen kann. Nur hat er kein US-Gerät für diesen Hüftultraschall und hat uns deshalb nach KA zu einer Praxis überwiesen. Dort wird das schon viele Jahre durchgeführt und dann kann man auch vertrauen, dass das US-Bild richtig beurteilt wird. War eine Sache von 10 Minuten mit Untersuchung und Besprechung und danach waren wir beruhigt. Dieser Arzt hat übrigens auch nach der ganzen Wirbelsäule geschaut und ob Natalie den Kopf gleichmäßig zu beiden Seiten bewegen kann. Ob das zur Normuntersuchung gehört weiß ich nicht, aber ich fand es sehr positiv, dass trotz vieler Patienten alles in Ruhe erledigt und trotzdem mit wenig Zeitaufwand für uns verbunden war. Vom Zeitpunkt her war das direkt nach der U3 beim Hausarzt.
    Alles Andere: U2, Guthrie-Test usw. wurde bereits im KH erledigt, aber wir waren halt auch 4 Tage dort.

    Es ist meiner Ansicht nach schon sinnvoll, sich vorher einen Kinderarzt zu suchen, zumindest nach einer guten Adresse zu erkundigen und dann dort nachzufragen, ob sie noch kleine Patienten "Neukunden" :biggrin: aufnehmen. Die guten Praxen sind nämlich oft überlaufen...und nach der Entbindung hat man vielleicht nicht den Nerv zwischen Kind füttern/stillen, wickeln, beruhigen noch zig Ärzte anzurufen.

    LG!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Saguna schrieb:
    Ich habe nicht direkt etwas gegen eine Hüftsonographie, aber mir ist es instinktiv unsympatisch wenn ich das Baby 40 Wochen weitesgehend vor US bewahre und dann sofort wenn es auf der Welt ist beschallen lasse. :traurig04: )
    Aber warum bewahrst du dein Baby denn in der Schwangerschaft vor Ultraschall? Wenn es dir dabei um die in dem im Schwangerschaftsforum festgetackerten Beitrag angesprochene Lärmbelästigung geht, dann hat das doch mit einem Hüftultraschall nichts zu tun. Der Lärm tritt ja auf, weil das Baby durch den Bauch, die Gebärmutter und die Fruchtblase hindurch komplett von Kopf bis Fuß untersucht wird. Die Untersuchung eines einzelnen Körperteils eines Menschen stellt wirklich kein Problem dar.
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