Hallo,
ich bin durch Zufall hier auf das Forum gestoßen und muss sagen ich find es Klasse wie einem hier geholfen wird.
Nach fast 1 Jahr des Übens war ich endlich schwanger, doch ende April kam dann die ernüchternde Wahrheit. Es war eine Eileiterschwangerschaft :sad:
Der Eileiter konnte erhalten bleiben, das Krankenhaus gab mir mit auf dem Weg, das wenn ich erneut nach 3 monaten einen Kinderwunsch haben würde ich doch vorher eine Durchlässigkeitsprüfung machen lassen sollte. Dies habe ich jetzt am Donnerstag machen lassen, dann kam das nächste niederschmetternde Ergenis.
Der linke Eileiter ist dicht, nur der rechte is duchlässig, aber da war doch die Eileiterschwangerschaft. Der FA meinte nur das wir es versuchen sollten aber nicht länger als ein 1/2 Jahr, und das wir die Daumen halten sollten das nix schief geht. Leider hat er immer noch nicht den OP bericht aus dem KH wo die Eileiterschwangerschaft entfernt wurde. Ich konnte ihm nur sagen was die Ärzte dort zu mir sagten, durch den Kaiserschnitt bei meiner Tochter haben sich Verwucherungen gebildet die bis zum Darm gestreut hatten, und sie sagten was davon das der Eileiter abgeknickt war, und jetzt wieder frei liegt.
Also mein FA weiß nicht genau warum die Eileiterschwangerschaft entstanden ist. Jetzt habe ich wenn ich ehrlich bin mächtig die Hosen voll wieder sowas erleben zu müssen wie vor 3 Monaten. Ich habe im Netz gelsen das Himbeerblättertee und Frauenmantel helfen soll.
Hat jemand vielleicht erfahrungen damit gemacht? Oder gibt es vielleicht was was ich zur Unterstützung tuen könnte? Oder hat vielleicht jemand das selbe durchlebt wie ich und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?
Tschuldigung für das Durcheinander, doch irgendwie weiß ich nicht so wirklich weiter :sad:
Kommentare
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na das sind ja wirklich nicht so schöne Erfahrungen :sad:
Warum sagt der Frauenarzt denn, dass ihr es nicht länger als ein halbes Jahr versuchen sollt? Was sollt ihr denn dann machen? Gerade wenn man nur noch einen Eileiter hat braucht man doch eventuell länger um schwanger zu werden.
Ich habe eine Bekannte, die durch einen Eileiterschwangerschaft einen Eileiter verloren hat. Leider war der verbleibenden Eileiter auf der Seite, wo der Eierstock eher etwas träge war und seltener ein Eisprung stattfand. Sie dachte daher auch schon, dass es auf eine künstliche Befruchtung hinauslaufen würde. Aber dann ist sie wider Erwarten doch auf natürlichem Weg schwanger geworden. Und als sie ein zweites Kind wollten hatten sie sich auch bereits auf eine längere Übe-Zeit eingerichtet, aber es hat dann direkt beim ersten Versuch geklappt.
Du siehst, dass man auch mit nicht so optimalen Voraussetzungen schwanger werden kann.
Himbeerblättertee und Frauenmantel kenn ich nur im Zusammenhang mit Zyklusproblemen, aber nicht speziell für Eileiterprobleme. Wie steht es denn um deinen Zyklus? Und spürst du auf welcher Seite du den Eisprung hast?
viele Grüße
Eowyn
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danke für deine Antwort Tja warum der FA das sagt weiß ich nicht wirklich so genau. Er ist ja jetzt auch im Urlaub und ich will nächste Woche dann einen Termin machen um nochmal genau nachzufragen. Ich bin in einer Gemeinschaftspraxis und der andere Doc hat die OP gemacht und uns gesagt das wir es eben noch ein 1/2 jahr versuchen sollen. Ich denke das es dann auf eine künstliche Befruchtung ausgehen soll, vor allem hat der FA ein Problem mit meinem Alter denn ich wäre ja schon 36ig.
Ich habe mir heute eh wieder so meine Gedanken gemacht und mir überlegt wenn der linke Eileiter dicht ist, aber eine Befruchtung trotzdem stattfinden kann (so sagte der Arzt nach der OP) is ja eine erneute EileiterSSW sehr hoch, nur das es eben der andere Eileiter wäre.
Eine Gebärmutterspeilgung wurde auch gemacht und was sie so sehen konnten war wohl soweit alles in Ordnung, die Befunde kommen ja erst noch *zitter*
Mein Zyklus is eigentlich recht normal würde ich sagen, zwischen 26 und 30 Tagen, ob ich jeden Monat einen ES habe weiß ich nicht zu 100%, denn meist tut mir der rechte Eierstock weh, wo ich mir schon überlegt habe ob der linke vielleicht garnicht mehr tätig ist.
Ich habe gerade vorhin wieder mit meinem Lebensgefährten drüber gesprochen das wir mittlerweile so verwirrt sind und schon am überlegen sind ob wir es nicht einfach lassen sollten. Die Angst eine erneute EileiterSSW zu haben ist durch die Durchlässigkeitsprüfung nicht gerade weniger geworden.
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36 ist eigentlich für den Kinderwunsch noch kein Alter. Das passt alles. Allerdings gibt es wohl was die Bezahlung einer künstlichen Befruchtung durch die Krankenkasse angeht eine Altersgrenze. Die weiß ich allerdings jetzt nicht. Vielleicht hatte der Arzt das im Kopf. Aber ich finde darüber braucht ihr euch jetzt wirklich noch keine Gedanken machen.
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Das Problem ist eher das wir nicht verheiratet sind und deshalb 100% zahlen müßten und eine Genemigung brauchen würden, soweit hat mich mein FA schon aufgeklärt.
Ja die Wahrscheinlichkeit liegt zwischen 7 und 21%, die Nagst spielt immer mit.
Mal sehen was der FA nächste Woche sagt, viell kann man ja per Ultraschal sehen in welchen Eileiter das Ei heranwachsen tut damit man nicht unbedingt den linken trifft der nicht durchlässig ist.
Vielen Dank für deine lieben Worte ;-) jetzt geht es mir schon ein wenig besser
LG michaela
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Dann halte uns mal weiter auf dem Laufenden.
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Nächste Woche Freitag habe ich meinen Termin bei meinem FA, ich kann echt nur hoffen das er vielleicht einen Rat auf Lager hat.
LG michaela
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es ist da wohl was schief gelaufen bei der durchlässigkeitsprüfung :???: laut dem bericht is der linke eileiter der in dem die eileiterschwangerschaft war. doch das KH indem die EUG gemacht wurde sagte zu mir das es der rechte wäre. nu is mein FA am überlegen welcher denn nu durchläßig ist und welcher nicht, leider ist der doc im urlaub und den bericht des KH´s hat er auch nocht nicht.
jetzt hat er den OP bericht angefordert indem die EUG gemacht wurde um zu schauen welcher eileiter es nun denn war, es wäre wichtig zu wissen welcher, denn er will versuchen den eileiter der offen ist zu stimmullieren.
wir sollen es eben 2-3 monate so versuchen und hoffen das alles gut geht, er hat die erfahrungen gemacht das nach einer durchläßigkeitsprüfung oft schwangerschaften spontan eintreten.
mehr is dann leider nicht bei rausgekommen.
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diese ganzen medizinischen begriffe *schwitz*, komisch is nur das wirklich nicht drin steht welche vermutung die ärzte hatten war es stecken geblieben ist. denn der rechte eileter (wenn es der recht denn nu is der durchlässig ist) ist ja der in dem die EUG war.
die hoffnung aufgegeben hat mein FA noch nicht das stimmt wohl, habe extra zu dem gewechselt weil er hier in der gegend gut sein soll was kinderwunsch betrifft.
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