Die Geburt von loreley und Emely

bearbeitet 20. 07. 2007, 08:35 in Geburtsberichte
Hallo, komme nun endlich mal dazu etwas darüber zu schreiben.

Eigentlich sollte ich nur ins Krnakenhaus damit man mir eine Lungenreifungsspritze geben konnte und dann zur beobachtung dableiben. Dies war in der 33. ssw. Dann stellte man fest das ich eine infektions in der scheide hatte und die brachte mir eine weitere knappe woche krankenhausaufenthalt mehr ein da ich antibiotika am tropf bekam. Den Zwillingen ging es während der ganzen Zeit prächtig. Der Kaiserschnitt sollte am 6.6. stattfinden. Aber ich hatte die hoffnung das sich die süßen noch richtig drehen würden und ich um den blöden kaiserschnitt rumkomme. Über pfingsten durfte ich dann tagsüber nach Hause gehen musste aber abends wieder im Krankenhaus sein. Dies war auch am Pfingstmontag der Fall.

Mein Mann hat mich abends im Krankenhaus abgesetzt und fuhr wieder nach hause. Als ich dann auf meinem Zimmer war merkte ich einen ziemlichen druck nach unten dachte mir aber nix dabei, in den letzten tagen ziepte es immer irgendwo. So um halb neun wurde ich in den Kreißsaal zitiert zum ctg das wurde zur kontrolle gemacht wie jeden abend. Bin dann im Kreißsaal angekommen eine Schülerin nahm mich in empfang ich stand vor der Liege und aufeinmal spürte ich etwas feuchtes und warmes meine Beine runterlaufen. ich sagte zu der Schülerin das läuft was, irgendwas ist undicht. sie schaute mich selten dämlich an und fragte mich wann ich auf toilette gewesen wäre. na toll die dachte ich hätte mir in dei Hose gemacht :shock: . Sollte mich dann hinsetzen und die Hose runterziehen. Als ich die Hose runterzog war alles voller Blut, ich war so geschockt deswegen das ich anfing zu weinen und mein erster GEdanke war*scheiße jetzt scheiden die mich auf" da sich der führende Zwilling morgens immer noch in beckenlage befand.
Hebamme kam rein guckte sich das ganze an fühlte den muttermund der bei 4 cm war. Sie rief meinen Mann an und bereitet mich auf die op vor. Es wurde noch Ctg gemacht Ultraschall gemacht, dann waren die Herztöne nicht zu finden, ich wieder geheult und die wehen veratmet die nun in regelmäßigen abständen kamen. bis zur OP hat es fast 2 Stunden gedauert und die Schmerzen wurden echt unerträglich und das schlimme war es war so nutzlos, wegen dem blöden kaiserschnitt. ichhatte mich für eine Vollnarkose entschieden weil ich so angst hatte und mir der arzt so unsympathisch war, ich dachte wennich nix mitbekomme dann kann er mich auch nicht nerven. UDann wurde ich noch in den Op runtergergefahren musste mich auf eine liege legen bekam ein Häubchen auf und wurde wieder irgendwo hingefahren um mich herum so viele Leute mit Maske und irgendwann erkannte ich die hebamme wieder. tausend Leute wollten irgendwas von mir , Das bein so dieses Bein so den arm dahin usw usw. kam mir richtig blöd vor und dann diese angst umdie kinder und ich hatte wirlkich angst zu sterben das irgendetwas passieren würde... das klingt zwar paranoid aber ich habe das wirklich gedacht. Irgendwann binich in Narkose gesetzt worden als ichwieder zu mir kam zog man mir den tubus heraus und ich fing wieder an zu weinen, ich fasste mir sofort an den bauch ich konnte nicht aufhören zu weinen. Die babys wurden sofort auf die intensiv station gebracht,ich habe meinem mann gesagt er soll die beiden nicht aus den Augen lassen und nicht alleine lassen ich kan ja nicht da sein. Irgendwann sagte man mir das es den beiden gut gehen würde, mein mann kam zumir und brachte mir Fotos von den beiden mit. Ich hätte sie so gerne selber im Arm gehalten und gespürt. Ene Stunden später kamen die schwestern von der intensiv station mit den Babys zumir und ich konnte eine der beiden ganz kurz im Arm halten. Am liebsten hätte ich sie nicht mehr hergegeben.
um 3 Uhr nachts kam ich auf mein Zimmer zurück. Als es hell wurde und der BEtrieb imKrankenhasu anfing wollte ich aufstehen ging aber noch nicht und hilfe bekam ich auch nochnicht. Ichmusste bis 11 Uhr warten bis jemand kam um mir zuhelfen aufzustehen. Habe die Gelegenheit gleich genutzt und bin dann mit begleitung auf die intensivstation gedackelt weil iches einfachnicht mehr aushielt da zu liegen. der kalte Schweiss lief mir die Stirn herunter mir war kotzübel aber cih war endlich bei meinen babys, die ich durch den brutkasten begutachten durfte.

die babys sind nach 2 Wochen Krankenhaus endlich nach hause gekommen. Und jetzt fast 8 Wochen nach der Geburt habe ich immer noch das gefühl das es nicht meine Kinder sind, da fehlt mir die bindung. Aber ich arbeite dran das es besser wird.

Kommentare

  • BabydreamBabydream

    140

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie groß und wie schwer waren sie denn?Zwillinge sind ja meistens immer etwas kleiner,aber wenn sie dann auch noch so früh kommen, dann haben sie sich ja schnell erholt in den 2 Wochen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlich Willkommen auf der Welt Loreley und Emely :laola01: :laola01:

    Lernt euch nun mal richtig kennen ohne den ganzen Krankenhausbetrieb. Und erholt Euch weiter von angst und Schrecken. Die Bindung wird sich mit der Zeit einstellen. Da bin ich mir sicher :troest:
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