Hallo zusammen,
heute muß ich Euch auch mal was fragen, statt immer nur "mitzulesen".
Ich bin mit unserem zweiten Goldschatz in der 17 SSW, unser Große ist 16 Monate alt.
Leider habe ich seit ca 3-4 Wochen immer schlimmer werdende Symphysenschmerzen.
Bei der Großen hat ich das so ab ca. 34 SSW und auch noch recht lange nach der Geburt (Glockengeburt, mit Schnitt und Riß, aber dafür nur ca. 3 h :-))
Mein FA hat mir von dem Beckengurt erzählt, aber auch das er nichts davon hält. Als ich vor drei Wochen das letzte Mal bei Ihm war, hielt ich es auch für noch nicht soooo dramatisch, aber es wird wirklich täglich schlimmer... Er ist erst in 3,5 Wochen aus dem Urlaub zurück, habe am 07.08. meinen nächsten Termin.
Ach ja, ich bin ca. 170 cm groß und wiege ca. 85 kg (schäm :oops: , ist aber schön länger so). Ich arbeite Vollzeit, hauptsätzlich sitzend, mein Mann ist Hausmann (bzw. der beste Kinderbetreuer den es gibt, nur auf den Huashalt steht er nicht gerade).
Während meines Arbeitstages (bin schon meist 10-12 h im Büro (ist eine leitende Tätigkeit, mit weniger komm´ich einfach nicht hin)) wird es immer schlimmer. Nach ca. 3-4 h tut mit einfach nur noch alles weh und ich kann nicht mehr sitzen, stehen tut aber auch weh....
Hier meine eigentliche Frage: kann ich mich deshalb krankschreiben lassen? Mir wäre ja am liebsten wenn es so etwas wie eine "partielle Krankschreibung" gäbe, also z.B. "darf nur max. 6 h / Tag arbeiten" oder sowas.
Könnt ihr mir hier weiterhelfen?
Vielen Dank schonmal. (Sonst geht´s mir übrigens super, und ich hasse es so wehleidig zu sein)
Sunny + Krümel 17SSW
Kommentare
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http://www.hebamme4u.net/nuetzliches.html
Dann Aufbaukalk von Welda 1+2
http://shop.strato.de/epages/Store3.sf/ ... ts/1552428
in Kombination mit Gelenkmoblilkapsel. dazu kannst Du hier schauen, und zwar mit Grünlipp. Evtl. kämen auch Schüsslersalze in Frage.
Es gibt ein individuelles Beschäftigungsverbot. Das ist etwas Anderes als eine Krankschreibung.
Nach diesem Verbot, dürfen Schwangere an ihrem Arbeitsplatz nicht weiter beschäftigt werden, wenn dadurch das Leben oder die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist. Benötigt wird dafür ein ärztliches Attest . Das Beschäftigungsverbot wurde vom Gesetzgeber eingerichtet, um zu erreichen, dass eine werdende Mutter sofort aufhört zu arbeiten, wenn auch nur das kleinste Risiko für sie oder das Kind auftritt. Schwangere sollen nicht wegen des finanziellen Verlustes durch das geringere Krankengeld sich oder ihr Baby in Gefahr bringen, indem sie weiter ihrer Tätigkeit nachgeht.
Ein individuelles Beschäftigungsverbot kann von jedem niedergelassenen Arzt ausgesprochen werden. Dazu ist ein Attest nötig, das der Arzt mit eigenen Worten formuliert. Darin sollte möglichst genau und allgemein verständlich festgehalten sein, ob das Verbot jegliche Tätigkeit verbietet oder ob leichtere Arbeiten oder eine verkürzte Arbeitszeit möglich sind. Das würde dem Arbeitgeber erlauben, der Frau einen anderen, weniger gefährdenden Arbeitsplatz zuzuweisen. In dem Attest sollte auch enthalten sein, in welchem Umfang eine weitere Beschäftigung eine Gefahr für Mutter und Kind darstellt.
Der Arbeitgeber muss sich an dieses Verbot halten.
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Findest du auch hier
http://www.naturheilkunde-shop24.de/naturheilkunde-shop/index.html
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vielen Dank für Eure schnellen Antworten.
Leider komme ich erste heute dazu mich zu melden.
Den Tee trinke ich zwar, an der Situation mit meiner Symphyse kann der aber, glaube ich, nichts ändern.
Danke für den Tipp mit dem Kalk und den Salzen, ich werd´s auf jeden Fall versuchen. (Normale schmerzmittel nehme ich keine, irgendwie aus Prinzip nicht.)
@Marlies:
Du schreibst das das Beschäftigungsverbot ( :shock: ) dann ausgesprochen wird, wenn die Gesundheit von Mutter und / oder Kind gefährdert sind.
Das ist doch bei mir aber gar nicht der Fall. Sooooo krank bin ich ja nun auch wieder nicht. Mir tut doch nur ein Körperteil ziemlich schlimm weh.... :???: Das wird doch mein Kind nicht gefährden.... Passieren kann ihm ja dadurch nichts, oder?
Habt ihr vielleicht noch einen (oder ein paar mehr) Tipps für mich, wie ich die Schmerzen in Grenzen halten kann, also z.B. welche Sitzhaltung ist am Schonendsten? Wie sollte ich am besten liegen (auch die Nächte sind leider nicht sehr erholsam)...
Vielen, vielen Dank nochmal
Liebe Grüße
Sunny (mit Goldstück 18 SSW)
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Natürlich ist das Kind nicht gefährdet, das ist nur eine Richtliene für das Arbeitsverbot.