Mal wieder eine Frage zur Hebammenvorsorge

Katharina74Katharina74

1,027

bearbeitet 26. 07. 2007, 15:04 in Schwangerschaft
Obwohl ich ja meine letzte Schwangerschaft am Anfang überwiegend von der Hebamme, später dann wegen dieversen Sachen im Wechsel von Arzt und Hebamme betreuen lassen habe, kommen jetzt ein paar Fragen auf. Damals gab es keine Probleme, die KK hat alles bezahlt. Jetzt ist es so, dass ich vorletzte Woche beim Arzt war wegen dem 1. US. Den nächsten Termin habe ich beim Arzt am 6.8. und einen Tag später bei meiner Hebi. Dann habe ich wieder am 17.9. einen Arzttermin wegen dem 2. US, den kann ich auch nicht verlegen, weil wir vorher im Urlaub sind. Dann hätte ich aber 6 Wochen dazwischen ohne Vorsorge. Eine Frage ist, ob ich jetzt die Vorsorge wegen dem Urlaub auch einmal im 3-Wochen-Rhythmus machen kann und die andere, ob die Kasse Probleme macht, wenn ich an einem Tag zum Arzt und am nächsten zur Hebi gehe. Ich möchte gern zu beiden, weil ich sowohl mit Arzt einiges zu besprechen habe (ich habe Hashimoto und zur Zeit Probleme, meine Schilddrüse richtig einzustellen), als auch mit der Hebi.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, du müsstest doch eigentlich "offiziell" als Risikoschwangere gelten, oder? Weil, rasche Schwangerschaftsfolge ist ja schon ein Punkt im Risikokatalog und dann noch Dein Hashimoto. Im Normalfall ist es so, dass die Kassen in so einem Fall dann keine Probleme machen. Zumindest wars bei mir in der zweiten SS so. War als risikoschwanger eingestuft und bin von Anfang an sehr engmaschig kontrolliert worden, zum Teil auch von Hebamme und Arzt mehr oder weniger gleichzeitig. Da gab es keine Probleme.

    LG
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, keine Ahnung, ob ich als risikoschwanger eingestuft bin, in der letzten Schwangerschaft war ich es. Bei mir sind übrigens 4 Punkte vom Risikokatalog erfüllt und da auch angekreuzt. Ich weiß nicht, wieviele Punkte erfüllt sein müssen, damit man als risikoschwanger gilt oder ob das allein im Ermessen des Arztes liegt. Beim letzten Mal gab es keine Probleme, obwohl ich da auch ab der 28. Woche wöchentlich zur Vorsorge war.
    Wegen dem Hashimoto habe ich halt ein bißchen Bedenken, denn eine schlechte Einstellung ist ja auch nicht so toll für die Schwangerschaft und ich bekomme meine Werte einfach nicht in den Griff. Und deswegen möchte ich das auch noch mal mit dem Arzt besprechen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meines Wissens ist man schon als risikoschwanger eingestuft, wenn nur ein Punkt im Risikokatalog zutrifft. Bei mir waren es zwei (rasche Schwangerschaftsfolge und Mehrlingsschwangerschaft) und später kam dann noch Anämie dazu. Warum auch immer das angekreuzt wurde. Ein etwas niedrigerer Hb ist doch nicht gleich ein Risiko, naja.
    Also ich denke nicht, dass Du da mit der Kasse Probleme kriegst, eben schon allein wegen dem Hashimoto. Aber wenn Du nicht sicher bist, kannst Du ja auch mal da anrufen und nachfragen. Manchmal hat man ja Glück und erwischt jemanden, der Ahnung hat ;-).

    LG
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich denke auch dass es geht.

    Wenn Frau spontan Probleme hat kann sie ja auch jederzeit zur Untersuchung zum Arzt oder zur Hebamme. Das kannst Du aber bestimmt auch dort fragen!

    Ich hatte mal den blöden Fall dass ich einen VU-Termin bei der Hebi hatte und am Tag vorher spontan wegen Beschwerden beim Arzt war. Und der meinte dann: na dann können wir ja heute gleich die VU mitmachen, ist ja diese Woche dran. Ich habe zugestimmt weil ich ablehnen unangenehm fand - und war am nä. Tag mit schlechtem Gewissen bei der Hebi. :oops:

    War aber kein Problem, auch nicht von der Abrechnung her! Es war halt keine VU mehr, sondern ein Beratungsgespräch.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    War bei mir überhaupt kein Problem. Ich sollte in der ersten Schwangerschaft ab der Hälfte wöchentlich zum Arzt gehen, wollte aber nicht auf die Hebammenvorsorge verzichten. Ich war dann immer montags beim FA und dienstags bei der Hebamme.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na dann werde ich mal zu Arzt und Hebi gehen, die Kasse wird sich schon melden, wenn sie was zu meckern haben.

    @ leanders mama: Ich wußte gar nicht, dass man schon mit einem Kreuz als Risikoschwangere eingestuft wird. Ich dachte, das liegt eher im Ermessen des Arztes. Meiner sieht das nämlich eigentlich recht locker, aber ist halt auch der Meinung, eine Schwangerschaft ist keine Krankheit.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinen Kommentar dazu findest Du hier
    http://www.hebamme4u.net/risiko.html
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Katharina

    Also mir hat mein Doc damals gesagt, dass schon allein der Punkt rasche Schwangerschaftsfolge gereicht hätte, um mich als risikoschwanger einzustufen. Obwohl meine zweite SS ja bereits in der achten Woche zu Ende war, von daher wäre sicher kein erhöhtes Risiko da gewesen. Aber wie bei Marlies nachzulesen ist, das ist wohl zu einem Großteil auch einfach eine rechtliche Sache, damit die Ärzte sich in einem gewissen Maß "absichern" können und macht eben leider zum Teil mehr Panik bei der Schwangeren, als dass es irgendwas nützt...

    LG
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies: Der Arzt hat nur die Augen verdreht, als er mit mir den Risikokatalog durchgegangen ist und es um die Frage psychische oder soziale Belastungen ging. Fand er wohl auch ziemlich überflüssig.
    Ich mache mir auch keine Sorgen, höchstens wegen der Gestose bei der ersten Schwangerschaft, weil ich wohl einige Faktoren habe, die das Auftreten begünstigen könnten. Aber selbst da denke ich, dass die 2. Schwangerschaft ja im Grunde auch problemlos war. Mit anderen Worten, ich fühle mich nicht als Risikoschwangere und hatte mir da bisher auch keine Gedanken drüber gemacht.

    @ leanders mama: Weißt du, ich wundere mich manchmal schon, aus welchen Gründen Bekannte auf einmal Risikoschwanger sind. Aber mir ist schon klar, dass sich die Ärzte da rechtlich absichern wollen. Übrigens, bei einer Mehrlingsschwangerschaft habe ich Verständnis für die Einstufung als risikoschwanger. Da gibt es ja doch einiges mehr, was schief gehen und das rechtfertigt in meinen Augen schon eine intensivere Überwachung.
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