Wenn man gar nimmer weiter weiß....

Miaofeli

... dann stellt man dsa Babybett um und stellt einen Teller mit Quarzsand darunter wegen evtl. Wasseradern....

Im ernst, das machen wir heute Abend, denn ich kann nimmer. Tom wird zwischen 4 um 10 mal wach in der Nacht. Gestern nacht bin ich im 10 Minutentakt zu ihm hin von 1 bis 4 Uhr. Egal ob beim Stillen oder auf mir drauf einschlafen, nach 10 Minuten (auch auf mir liegend) war er wieder wach und schrie.

Ich habe die Einschlafhilfen durchgelesen und es läuft alles richtig hier und nun weiß ich nimmer weiter. Ich kann nimmer. Ich habe inzwischen echte körperliche Probleme. Unterleibs und Bauchsschmerzen, mein RLS tobt sich voll aus, ich bin den ganzen Tag malle und die Seele brüllt.

Das einzige was ich noch nicht versucht habe ist Pucken aber das kommt auch nicht in frage ( zumal er eh zu alt ist ) wegen des RLS. Falls er das geerbt hat, wäre Pucken Folter.

Ich könnte eigentlich nur noch Heulen und sehne mich nach dem WE , dann kann ich Tags etwas schlafen, weil der Papa dann den Quälgeist versorgt. Wenn er wenigstens Tags vernünftig schliefe aber auch da schläft er mal ne Halbe Stunde am Stück, das reicht nicht für mich zum erholen, da ich wegen des RLS mindestens ne Halbe Stunde brauche um einzuschlafen.

Die hier empfohlenen Präperate habe ich schon durch und inzwischen würgt Tom schon, wenn er die Globuli Flasche nur sieht... Zäpfchen sind eine Katastrophe.

Ich übertrage auch keine Unruhe auf Tom, dazu bin ich viel zu platt. Ich bin die Ruhe selbst, weil ich einfach auf Leerlauf schalte...

Ich weiß echt nicht ob ich das noch lange schaffe.

Achso bei uns im Bett ists noch schlimmer. Da dreht er zusätzlich noch auf, wenn er wach wird.

Musste mich mal ausjammern....

Gruß Feli

Huetchen

Puuh, das hört sich schlimm an! Ich kenne solche Phasen, bei uns sind die Nächte auch gerade wieder sehr anstrengend. Gestern war sie im Halbstundentakt wach! :shock:
Aber zurück zu dir! Bist du dir sicher, dass er keine Schmerzen hat? Für mich hört sich das schon danach an. Vielleicht doch mal was gegen Schmerzen geben? Wir haben das in Ausnahmefällen gemacht und prombt schlief sie eine Nacht zumindestens so lange durch wie der Schmerzsaft gewirkt hat.
Vielleicht zahnt er?
Was könnt ihr sonst noch tun? Einen Babysitter für tagsüber engagieren, der mit Tom spazieren geht, während du schläfst. Einen festen Omatag einplanen, falls du eine Oma in der Nähe hast. Oder samt Kind Urlaub bei jemanden machen, der dich unterstützen kann. Dann könntest du eine Nacht in der Woche in einem anderen Zimmer schlafen und dein Mann bringt dir Tom nur zum Stillen. Im Gegenzug darf dein Mann eine andere Nacht schlafen. Oder ihr teilt euch Nachtschichten auf, die ersten 4 Stunden du, die anderen 4 Stunden dein Mann. Leg dich um 20 Uhr ins Bett! Lass den Haushalt ruhen!
So haben wir solche extremen Phasen überlebt! Wichtig ist, dass du dir Hilfe holst! Man muss das nicht alleine schaffen!
Wenn es bei euch im Bett schlimmer ist, dann leg eine Matratze ins KiZi, dann kannst du dich daneben legen und musst nicht zig Mal aufstehen. Habt ihr es schon mal mit einem Babybalkon versucht?
:troest: Ich kann dich sooo gut verstehen! Wir haben das alles selbst durch und machen es teilweise auch immer noch durch. Aber irgendwie überlebt man es! Allerdings nur, wenn du dir Freiräume zum Durchschnaufen schaffst.

tesoro

Nimmt er die Flasche?

Miaofeli

HAllo ihr Zwei

Zuerst danke für Eure Aufmerksamkeit. Die Nacht war zwar nicht so Katastrophal wie die Vorherige aber auch sehr durchwachsen. Es geht mir, nachdem ich gestern mit meinen Schlafeinheiten schon um 19 Uhr begann , schon etwas besser.

Ein Babybalkon haben wir aber aus dem ist Tom entwachsen, zudem zog er mit 6 Monaten in sein Zimmer, weil wir ihn durch unsere Schlafgeräusche weckten.

Die Großeltern wohnen leider 200 und 300 km entfernt. Wir sind hier vor 2 Jahren, der Arbeit wegen her gezogen. Darum wüsste ich auch niemanden den ich als Babysitter anheuern könnte und bei jemand unbekannten, wäre ich doch noch nervös und käme nicht zur Ruhe. Aber mein Mann bleibt heute hier und arbeitet von daheim, da kann er zwar Tom nicht ganz nehmen aber zwischendurch mal für 10 Minuten. Das hilft auch schon ein wenig. Zum Glück ist Elena momentan bei ihrem Vater in den Ferien aber wenn das so weiter geht, dann graut mir vor dem Ferienende.

Zähne bekommt Tom momentan nicht, zumindest gibt es dafür keine seiner typischen Anzeichen (er hat schon 4 ). Andere Schmerzen sind nicht erkennbar ( die Verdauung ist normal und Tom krümmt sich nicht vor Schmerzen ) aber ich werde ihn trotzdem beim Arzt durchsehen lassen.
Für mich habe ich auch einen Termin um die Unterleibsschmerzen untersuchen zu lassen. Medis für das RLS will ich wegen der Suchtgefahr grundsätzlich nicht nehmen auch nach der Stillzeit nicht. Das sind zu harte Drogen und so lange ich es schaffe, will ich ohne auskommen.

Die Flasche nimmt Tom leider nicht. Das heißt doch aber nur zum Spielen. Tom spuckt alles mit viel Freude aus, was Flüssig ist und nicht aus der Brust kommt. Selbst der Brei darf nicht zu flüssig sein. Darum stille ich noch nach jeder (inzwischen 3 ) Mahlzeit, biete aber jeden Tag Flasche und Co an. Er könnte ja auf den Geschmack kommen.

Tom schläft auch nur mit mir nach dem Stillen ein. Sobald Papa ins Spiel kommt, setzt er ungeahnte Spielenergien frei oder brüllt wie am Spieß nach Mama. Ein Lichtblick ist das WE. Da nimmt Alex mir Tom ab soweit es möglich ist, so das ich wieder etwas schlaf bekomme aber der Montag ist nicht weit....

Das Umstellen des Bettes hat im übrigen (noch) nichts gebracht aber es wurde uns gesagt wir sollen das wenigstens 3 Tage durchziehen.... Vielleicht muss man auch daran glauben...


Lieben Gruß Feli

tesoro

Ach, Verfl***.

Sonst hätte ich gesagt: Raus da und lass Papa mal ein / zwei Nächte machen, damit du wenigstens mal zur Ruhe kommst!

Huetchen

Dass mit dem Raus da und Papa machen lassen geht auch mit Stillen. Er bringt den Kleinen einfach zum Stillen zur Mama und nimmt ihn danach wieder mit, denn oft geht es ja auch um die Wachphasen nach dem Stillen. Zumindestens war das bei uns so!
Da dein Mann dich ja gut unterstützt wird er das bestimmt mal 1 Nacht pro Woche machen. Er darf ja dann auch 1x die Woche ohne Störungen durchschlafen.
Ansonsten heisst es, irgendwie durchhalten und vielleicht mal die Omas zu einem Kurzurlaub einladen!

Miaofeli

Hallo

Mein Mann hat mir Tom gut abgenommen und ich konnte ordentlich Schlaf nachholen. Da ich nun wieder in der Lage war klar zu denken, statt nur noch zu agieren, habe ich wohl den Grund gefunden für unsere harten Nächte. Das Problem hatten wir schon mal , als Tom noch kleiner war und ich denke es könnte mit der Nahrungsumstellung ( damals stellte sich meine Milch um und jetzt bekommt er Beikost immer mehr ) zusammenhängen.
Ich habe beobachtet, das Tom am Morgen nach einer Chaosnacht unmengen von Stinkewindeln produziert und die sind teils so gut gefüllt das es rausschwappt.
Ich denke das er nachts damit schon zu schaffen hat. Tagsüber schläft er jetzt wo es nimmer ganz so warm ist auch besser.
Naja nun habe ich einen Grund aber noch keine Lösung.... Da hilft wohl nur durchhalten. Es kann nur besser werden und das nächste WE kommt bestimmt...

Ganz liebe Grüße Feli

Eowyn

was bekommt er denn so an Beikost? könnte man da eventell noch einmal etwas überdenken?

Miaofeli

Hallo Eo


Morgens bekommt er Knusperfrühstück. Das ist Knäckebrot mit Quark oder Joghurt. BEides Lactosefrei da Elena und ich eine Lactoseintoleranz haben.

Mittags Kartoffel mit Brokkoli + Rapsöl und ab und an etwas Hähnchenbrust aber das einmal die Woche nur. Oder er bekommt Spinat und Kartoffel.

Zu trinken gibt es Wasser immer zu den Mahlzeiten ( aber er trinkt noch wenig) aus Pulle und Waschlappen und Muttimilch nach den Mahlzeiten. Das Wasser aus der Pulle steht ihm den ganzen Tag zur verfügung und ich biete immer mal wieder an. Er trinkt aber daraus sehr wenig bislang ( er trinkt seit 2 tagen überhaupt erst aus der Pulle) und mit dem Waschlappenwasser kommt er sicher nicht über 150 ml am Tag. Daher stille ich ihn auch noch nach jeder Mahlzeit.

Abends bekommt er Dinkelbrei mit Birne und Apfel mit Rapsöl.

Ich koche alles selbst (auch das Obst)

Sein Stuhl ist nicht ungewöhnlich. Also weder Durchfall noch ist er hart sondern weich breiig und war schon immer sehr häufig. Er macht in der Regel über den Tag verteilt etwas 4-6 Stinkbomben.


Heute Abend ists wieder sehr durchwachsen und ich hoffe er schläft jetzt etwas länger nachdem ich ihn schon 4 mal an der Brust hatte seit 20 Uhr....


Lieben Gruß Feli

Miaofeli

Hallo

Heute waren wir beim Arzt. Ich sehe bescheiden aus, denn es war wieder eine Nacht..... Tom und ich haben um die Wette geheult und geschlafen hat hier keiner...

Der Arzt hat eine interessante, einleuchtende und gar nicht schöne These aufgestellt.

Toms innere Uhr ist quasi verpolt. So sagt sie ihm inzwischen, das er dauernd an die Brust muss und er wird ständig wach. Da er dadurch das er nuckeln will aber essen bekommt, einen viel zu vollen Bauch hat, der ständig am arbeiten ist, schläft er noch unruhiger und schließlich kommt es zum nächtlichen Höhepunkt, dem "Groß machen" müssen aber wegen der Übermüdung nicht können. Ein Teufelskreis.
Das erscheint mir alles sehr schlüssig.

Nun soll ich ihn Nachts nicht mehr stillen sondern nur noch trösten, dann würde er bald besser schlafen....
Ich denke mir das ich ihn abends nochmal stille und dann so gegen 1 Uhr und dann erst morgens wieder.... Was meint ihr?


Gruß Feli

Nuka

Was ich spontan bei der Theorie des Arztes gedacht habe ist, daß man eher darüber nachdenken müsste, das Abendessen zu streichen. (SIcher einfacher, als das Stillen nachts zu streichen) Vielleicht ist das doch noch zuviel für ihn. Das wäre jetzt erstmal mein Favorit, zu schauen, ob er wirklich mit vollem Magen nachts zu kämpfen hat. Wenn dem so ist, muss man dann halt überlegen, wie man weiter vorgeht. Steht ihr das durch nachts abzustillen? Wollt ihr das?

Du hast ja selbst die Vermutung, daß das Ganze mit der Nahrungsumstellung zu tun hat. Wie lange sieht sein Ernährungsplan denn so aus? Seit wann hat ihr diese Nächte?

Eowyn

Ich finde das schon eine recht gewagte These, auch wenn sich das für dich alles erst einmal schlüssig anhört. Das geht für mich so ein bisschen in die Richtung all derer, die pauschal behaupten Babys bräuchten ab sechs Monaten nachts keine Milch mehr. Das ist aber völliger Blödsinn. Die allermeisten Babys brauchen nachts eben noch sehr viel länger Milch und eben auch den Trost der Brust.

Klar könnt ihr mal versuchen in wie weit sich der Kleine nachts auch mal anders als durch Stillen beruhigen lässt. Aber feste Zeiten würde ich da nicht anpeilen, denn ihr müsst ja erst mal schauen, wie er reagiert. Und bitte in keinem Fall schreien lassen! Probiert es halt mal mit Rumtragen. Aber wenn er da nicht innderhalb von ein paar Minuten einschläft würde ich doch immer wieder stillen.

Mirco ist auch lange lange Zeit (über ein Jahr lang) nachts alle 1-2 Stunden aufgewacht und war nur mit Stillen zu beruhigen. Ich weiß, wie anstrengend das ist. Aber bei uns wurde es von ganz allein besser. Vielleicht magst du mal lesen:
viewtopic.php?f=33&t=27108

Miaofeli

Hallo

Wir können es gar nicht ertragen ihn schreien zu hören. aber ein bissel schimpfen verkraften wir schon. Ich habe ihn gestillt, er schlief auf mir ein und ne halbe Stunde später war er bereit für die nächste Runde. Ich habe ihn nicht gestillt und er hat ein paar Minuten gemeckert. Dann war er wieder gut drauf, brabbelte etwas aber es dauerte fast 1 Stunde bis er dann wieder schlief. Er lies sich in den Schlaf kuscheln und schläft noch immer ( um 19 Uhr brachte ich ihn das erste mal ins Bett und so gegen 21 Uhr war ganz schicht im Schacht) .

Drückt mir die Daumen das er es einfach so hin nimmt wenn er wieder wach wird. Wenn nicht stille ich ihn natürlich aber wenn er dann wieder wach wird, schicke ich erstmal Papa vor, der ist nicht mit Essen in Verbindung... Nen Versuch ists wert.

Gruß Feli

Huetchen

Jolina stillt nachts schon seit ihrem 6. Lebensmonat nicht mehr und mit 8 Monaten wollte sie gar nicht mehr an die Brust. Sie kommt also schon seit ca. 3 Jahren ohne Nahrung Nachts aus und du willst es sicher nicht hören: Sie wacht immer noch oft auf! Somit hätte zumindestens Jolina die These deines Arztes widerlegt!

Eowyn

Wie war denn eure Nacht?

Miaofeli

Hallo
Oh die Nacht war überraschend gut. Tom wachte um 12 uhr auf und ich kuschelte mich sofort mit ihm hin. Er knurrte ein wenig und schlummerte weiter. Aber weglegen ging lange nicht (kein Problem) da wurde er wieder wach, schlief aber wieder blitzschnell ein, nur halt nicht tief genug. So um 2 Uhr war er dann soweit das ich ihn ins Bett legen konnte.
Um 5 Uhr wurde er wieder wach (das erste mal seit Wochen ohne zu brüllen! ) und nölte ein wenig vor sich hin. Ich ging rüber und er suchte das erste mal nach der Brust, die ich ihm dann auch gab. Er schlief nachdem er sich sattgegessen hatte vor der Brust auf dem Stillkissen ein und ich konnte ihn wieder ins Bett legen. Um 6 Uhr murmelte er kurz aber schlief weiter und um 7:30 Uhr war er dann bereit für einen neuen Tag. Er erwachte fröhlich brasselnd und ist heute richtig gut drauf. Am Vormittag schlief er nochmal fast Anderthalb Stunden und jetzt pennt er grade wieder. Tom und ich sind heute richtig gut gelaunt und er hat Klatschen gelernt.

Drückt mir die Daumen das es so gut weiter geht!

Gruß Feli

Ps.: @ Hütchen Es macht mir nichts, wenn er Nachts mal wach wird aber einen Halbstunden oder Stundentakt, das geht auch ihm an die Substanz. Bei Elena war es z.B. so das sie erst mit 4 Jahren Nachts nicht mehr regelmäßig wach wurde und sie hat mich auch bis sie etwa 6 war Nachts immer geweckt, wenn sie auf Toilette musste, damit ich im Flur "Wache" stand. Alles kein Thema wenn ich drumherum schlafen darf ;-)

Huetchen

:roll: Öhm, Jolina wacht phasenweise immer noch im Stundentakt auf, wenn auch solche Nächte zum Glück nicht mehr ganz so häufig sind.

Miaofeli

Hallo

Wieder eine gute Nacht. Tom wurde um 23 Uhr das erste mal wach und hätte wohl nach einer Stunde wieder hingelegt werden können, wenn da mein verflu..tes RLS nicht wäre. So konnte ich nicht mehr mit ihm ruhig liegen, habe die Unruhe übertragen und es dauerte insgesamt 2 Stunden bis er so weit weg war, dass er wieder ins Bett gelegt werden konnte. Um 5 ( Er ist da pünktlich. 5 Uhr war schon immer seine ( eine seiner) konstante Zeit ) wurde er wieder wach, ich stillte ihn und um 6 lag ich wieder in meinem Bett und wir schliefen bis 7:30 Uhr. Jetzt schläft er grade wieder.
Wenn das jetzt so weiter geht, denke ich haben wir unsere Problemlösung gefunden. Falls hier aber auch noch betroffene mitlesen, so möchte ich sagen, das dies zwar für uns funktioniert ( ohne Tränen und Theater) , das aber nicht heißt, das es ein Patentrezept ist. Jedes Kind ist anders. Schreien lassen ist nie der richtige Weg! Würde Tom brüllen, würde ich ihn stillen auch wenn das hieße stündlich parat zu sein.




Ich danke Euch für Euer Interesse, Eure Hilfe und Besorgnis. Wenn ihr möchtet halte ich Euch auf dem Laufenden. Ich möchte Euch hier nochmal versichern, das ich Tom nicht quäle für ruhigere Nächte. Uns zerbricht das Herz wenn er weint, das würden wir gar nicht packen.


@Hütchen

Ohje was hat sie denn in solchen Nächten? Zu viel zu verarbeiten? Ich hoffe, das Tom solche Phasen nicht bekommt und drücke Dir die Daumen, das es bei Deiner Süßen auch aufhört und die Nacht für Euch Erholung bedeutet.

Ganz liebe Grüße Feli

Huetchen

Was sie in solchen Nächten hat? Ich habe ehrlich gesagt aufgehört darüber nachzugrübeln. :roll: Ich habe es so oft auf Zähne, Vollmond, Entwicklungsschübe, Krankheiten oder ähnliches geschoben, aber irgendwas ist ja eh immer. Sie ist auch ein Kind, dass im Schlaf den Tag verarbeitet und sie hat immer viel zu verarbeiten, weil sie ja ein Augenkind ist (alles aufsaugen, bloss nichts verpassen!). Dazu kommt, dass sie noch nicht trocken ist nachts und je voller die Windel morgens, um so unruhiger die Nacht. Dann findet sie ihren Schnuller nicht selbst, weil sie so im Bett rumwühlt. Tja, uns so summieren sich die Aufwachgründe! Man gewöhnt sich daran und irgendwie überleben wir auch immer die ganz schlechten Nächte. Irgendwann wird sie uns Nachts nicht mehr brauchen bis dahin heisst es einfach durchhalten!

Ich drücke euch die Daumen, dass das mit dem Abstillen nachts klappt. Es gibt tatsächlich viele Kinder, die nach dem Abstillen durchschlafen. Gordons Schlafprogramm, das er aber erst für Kinder ab einem Jahr und auch nur für völlig verzweifelte Eltern empfiehlt, zielt auch darauf ab. Und wenn es bei euch ohne Weinen klappt, dann scheint es das Richtige für euch zu sein. Viel Erfolg weiterhin, denn ich weiss ja, wie anstrengend solche Nächte sind!

Miaofeli

Hallo

So mal ein update. Tom schläft soweit gut. Er wird 2 mal wach. Um Mitternacht rum um zu kuscheln und so gegen 5 und dann gibts Muttimilch (Frühstück *g*) Nur leider ist er nun seit dem nachts abstillen verstopft.... Ich habe dazu in der Rubrik "Ist mein Kind krank" was geschrieben. Ha kaum schreib ich von ihm schon hör ich ihn leise murmeln. Halbe Stunde dann ist er wach und wir schmusen ne Runde. Ich glaub wenn er mal ganz durchschläft bekomm ich nen riesen Schrecken.

Gruß Feli