Erster Buchstabe vom Wort

MonifloriMoniflori

4,530

bearbeitet 18. 12. 2007, 13:56 in Sprachentwicklung
Hach schön! Herzlichen Glückwunsch erst einmal zur Beförderung und dann lege ich mal gleich los: :biggrin:

Maximilian fing ja mit 2 Jahren an zu sprechen. Immer mehr und es wurde dann in 2-3 Monaten unheimlich viel. Jetzt ist er 2 Jahre und 9 Monate, spricht Mehrwortsätze, Ich-Sätze, stellt hunderte von Fragen am Tag, aber noch kann ihn nicht immer jeder verstehen. Also ich verstehe alles, aber für manch anderen ist es manchmal schwieriger.
Vor allem ist es deshalb etwas schwierig, weil er Probleme damit hat den ersten Buchstaben von einem Wort auszusprechen, wenn es ein Konsonant ist. Das aber auch nicht bei jedem Wort, also er kann "M"ama, "P"apa oder so sagen, aber bei anderen Worten wie z.B. Marion, sagt er arion. Oder statt Maximilian Akseillian, oder Asser statt Wasser...u.s.w..
Eine Regelmäßigkeit kann ich nicht erkennen, also, dass es immer die selben Buchstaben sind oder so...

Wenn wir uns unterhalten und ich wiederhole das Wort richtig, dann versucht er es nachzusprechen, aber z.B. bei Wasser kommt dann "W" (Pause) asser bei heraus und so bei anderen Worten auch "M" (pause) akseillian.
Sch geht, schlafen nicht, dann ist es auch nicht slafen, sondern aafen.

Ist das so ok? Wird das von alleine? Was sagst Du dazu?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo moniflori,

    ja, das ist noch okay, da die von dir als bsp. gegebene wörter mit einer unbetonten silbe beginnen. MARION ist ein wort, das folgendes betonungsmuster hat: unbetont-betont-unbetont. die wahrnehmung unbetonter silben im sprachstrom ist für kinder generell schwieriger als die betonter silben, wenn sie sich am wortanfang befinden. daher werden sie häufiger ausgelassen bzw. teile (in deinem fall die anlautenden konsonanten) davon. generell ist die auslassung unbetonter silben, aber auch die von anlautenden konsonanten in betonten silben im dritten lebensjahr noch völlig okay.
    das maximilians verständlichkeit noch eingeschränkt ist, ist logisch, da er noch nicht alle konsonanten beherrscht. die, die er noch nicht erworben hat, werden durch solche ersetzt, die er bereits erworben hat. typische bsp. sind k->t, g->d, f->p, v->b, etc.
    ich werde demnächst mal eine tabelle zur lautentwicklung machen, wo man erkennen kann, wann welche laute erworben sein sollten.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow! Vielen Dank für die Antwort, klasse!!!

    Ja, z.B. sagt er zu meiner Cola :oops: , Tola! :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die tola smet betimt ristis dut :biggrin: :biggrin: :biggrin: (verstanden ???)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar wir haben ja Übung :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @moniflori:
    ich muss nochmal etwas richtigstellen, da sich ein kleiner fehler in meinem posting eingeschlichen hat :oops:, auf den mich julla aufmerksam gemacht hat (danke nochmal !). ich selbst spreche MARION so aus, wie ich es dir geschrieben habe, allerdings ist die korrekte bzw. häufigere form der aussprache des wortes betont-unbetont-betont. demnach muss ich das was in meinem lexikon ändern :oops: .
    wörter, wie z.b. BANANE, TOMATE, GEMÜSE oder GITARRE beginnen alle mit einer unbetonten silbe, die während des spracherwerbs häufig ausgelassen werden, so dass NAne, MAte oder MÜse entsteht.

    nichtsdestotrotz ist die auslassung von unbetonten silben oder die auslassung von konsonanten am wortanfang ein typischer prozess, der zum jetzigen zeitpunkt völlig normal ist.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Dir für die Mühe!!!

    Und: Jaaaaaaa klar! Ich verstehe Dich TOTAL. :grin:

    "Daakehön" :biggrin: Auch verstanden? :biggrin:

    Tomate ist bei uns allerdings nur "Aaate" und Banane Ba-ana, Gemüse ist Gaüsa"... :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    auch verstanden :biggrin: !

    okay, also so wie es bei den von dir zuletzt genannten bsp. aussieht, sind es nicht in erster linie die unbetonten silben, die er auslässt, sondern überwiegend die anlautenden konsonanten. wie gesagt, zum jetzigen zeitpunkt alles noch i.O., sollte es jedoch im 4. lebensjahr (so bis ca. 3 1/2) noch auftauchen, würde ich es abklären lassen.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok. Ich hoffe, das wird besser. Er spricht ja auch noch nicht so lange, dafür aber wie beschrieben plötzlich sehr viel... :roll:
    Kann ich ihn denn irgendwie unterstützen?
    [Hörscreenings etc wurden bei ihm gemacht (wollte ich nur hinzufügen)]
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es ist gut, dass er jetzt viel redet und diese deutlich zunahme des wortschatzes und das auftauchen von wortkombinationen zeigt. das bedeutet, dass er beginnt, die anfängliche verzögerung aufzuholen. was die verständlichkeit und die lautersetzungen angeht, die er macht, kannst du in deinen äußerungen versuchen, diese kritischen laute etwas hervorzuheben bzw. zu überbetonen und sie evtl. auch etwas dehnen, aber bitte dabei nicht unnatürlich werden. wenn maximilian ein wort mit einer lautersetzung produziert (z.B. Vogel -> /pogel/), dann kannst du so antworten: "ja, der vvvvvvvogel fliegt am himmel." (oder sowas ähnliches). du greifst also das inkorrekte wort auf und berichtigst es, forderst ihn aber bitte nicht auf, dass wort erneut nachzusprechen. das sorgt dann eher dafür, dass die kinder ein zu großes problembewusstsein aufbauen und sich u.U. beginnen zu verweigern.
    hier
    viewtopic.php?f=26&t=38200&hilit=
    habe ich schon mal allgemeinwas zu sprachförderndem kommunikatiosnverhalten geschrieben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab da auch mal ne frage,mein sohn wir am 30.08. 3 jahre alt.
    Er wàchst 2sprachig auf , deutsch und italienisch,reden tut er fast nur deutsch.
    Was bei ihm ist er sagt vor vielen worten immer ein "N" statt den richtigen buchstaben.z.B
    Nurke statt Gurke , Nerkel = Ferkel , Chris = niss ,Klausi= Nausi , Naniel = Daniel usw.

    woran mag das liegen ?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Dir nochmal.

    Heute sagt er natürlich prompt "Banane", "Gamüsa".

    Es wechselt. Mal läßt er das eine aus, mal das andere und manchmal auch wieder etwas anderes.

    Ich werde es beobachten und weiter machen mit dem Betonen. Das habe ich instinktiv schon so gemacht und mache es nachdem was Du schreibst weiter. :grin: Manchmal frage ich zu dem Wort nochmal etwas nach, so dass er es irgendwie wiederholt ohne, dass ich sagen muss bzw auch noch nicht sagte, "sag nochmal bitte xyz". Sehr interessant, was Du da schreibst.

    Wieviele Worte er spricht (hatte darüber in Deinem link gelesen), weiß ich gar nicht, weil er irgendwie alles schon sagt und jeden Tag neue Wort hinzukommen. 100 sind es nicht mehr, sondern deutlich mehr. Er sagt halt irgendwie schon alles, nur fehlen Buchstaben oder er spricht etwas nach, was sich vom Klang her wie ein Wort anhört. Im Englischen: Er hat ein Auto, dass heißt "Lightning McQueen" und er sagt dazu "Latna Maiiiiin".

    Zusätzlich sollte ich erwähnen, dass meine Oma mit ihm Bulgarisch spricht. Das eine oder andere Wort kann er auch selber sprechen, aber wir erziehen ihn nicht wirklich zweisprachig. Meine Oma spricht halt nur leider kein Deutsch. Verstehen tut er auch da alles. Also wenn ich versuche meiner Oma heimlich etwas über ihn auf Bulgarisch zu erzählen, dann antwortet er dazu auf Deutsch.
    Er versteht auch lange verschachtelte Sätze, sowohl in Bulgarisch, als auch in Deutsch.

    Sorry, wenn ich Dich jetzt zutexte, aber ich finde es total interessant!!! :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @moniflori:
    gut, dass du das betonen und dehnen intuitiv schon benutzt hast und auch deine nachfragen geschickt formuliert hast ;-). weiter so :biggrin: .
    da ich kein bulgarisch kann ;-), kann ich nicht beurteilen, inwiefern es ähnlichkeiten und unterschiede im erwerb der lautsystem von deutsch und bulgarisch gibt. ich denke aber eher nicht, dass dies ein einfluss hat auf die lautauslassungen. das die auslassungen eher unsystematisch sind und nicht immer bei den selben lauten auftauchen, ist sogar ein ganz gutes zeichen, denn das bedeutet, dass sich dein sohn in der überwindung dieses prozesses befindet.

    @gianmaurice:
    diese form der ersetzung von lauten ist eher ungewöhnlich für den deutschsprachigen erwerb und sollte weiterhin von dir beobachtet werden. ist das mit 3 1/2 jahren immer noch zu beobachten, würde ich dir empfehlen, einen sprachtherapeuten aufzusuchen, um das abklären zu lassen. eine ursache dafür kann ich dir aus der ferne nicht benennen. möglicherweise kann dein sohn verschiedene laute nicht sicher akustisch unterscheiden bzw. wahrnehmen oder sie nicht korrekt bilden. das müsste eine diagnostik beim sprachtherapeuten klären.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Super ! Danke Dir!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gern geschehen ;-)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wollte nur mal kurz berichten, dass er nun die ersten Buchstaben eines Wortes mit ausspricht. Habe ich mich gefreut, als er von alleine damit angefangen hat. :roll:

    Habe mir das jetzt eben nochmal angeschaut:
    1;6-1;11:
    p, d, m, b, t, n

    2;0-2;5:
    w, ss, s, h

    2;6-2;11:
    k, ng, f, (a)ch, l, g, pf, j, r

    3;0-3;5:
    z, (i)ch

    3;6-4;11:
    sch

    Er spricht jetzt alle Laute. Manchmal wenn er wieder Buchstaben verschluckt, dann frage ich nur: "Wie heißt das?" Und dann korrigiert er sich selber, ohne dass ich es ihm vorspreche. Ausser dass "Sch", manchmal klappt es, manchmal auch nicht, je nach Wort - aber ich sehe, dass das ja auch noch normal ist.

    Allerdings verhaspelt er sich immer mal wieder bei Worte. Manchmal ist es klar und deutlich zu verstehen, manchmal weniger. Aber ich sehe ja, dass es von Woche zu Woche voran geht und immer besser wird.
    Er versucht auch in der Vergangenheit zu reden, wenn auch nicht ganz korrekt:
    "Ich das schon gesagt habt." (z.B.)

    Wann muss denn die Bildung der Vergangenheitsform beginnen?

    Grammatisch wird es langsam auch besser, wie: "Mami ich bin hier." "Ich kann das alleine." "und" und "wenn" und "dann", "über", "unter", "auf" etc, kann er auch schon länger.

    Nur manchmal hört es sich irgendwie wie ausländischer Akzent, also die Laute sind richtig ausgesprochen, aber irgendwie hört es sich anders an, keine Ahnung kann es irgendwie nicht beschreiben.

    Nichtsdestotrotz es wird immer besser! :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wollte nur mal kurz berichten, dass er nun die ersten Buchstaben eines Wortes mit ausspricht. Habe ich mich gefreut, als er von alleine damit angefangen hat.
    na sehr schön ;-)
    Ausser dass "Sch", manchmal klappt es, manchmal auch nicht, je nach Wort - aber ich sehe, dass das ja auch noch normal ist.
    da ist noch viel zeit ;-)
    Allerdings verhaspelt er sich immer mal wieder bei Worte. Manchmal ist es klar und deutlich zu verstehen, manchmal weniger.
    meinst du damit, dass er andere laute statt der eigentlichen sagt ? oder wiederholt er laute oder anfänge von wörtern mehrfach hintereinander?
    Wann muss denn die Bildung der Vergangenheitsform beginnen?
    das hängt davon ab, ob es ein regelmäßiges verb (z.b.: kaufen) oder ein unregelmäßiges verb (z.b.: schreiben) ist. da ändert sich der wortstamm in der vergangenheit. erst werden die regelmäßigen verben korrekt gesprochen und nach und nach auch die unregelmäßigen verben. das ist jetzt noch okay.
    "Ich das schon gesagt habt."
    hier würde mich interessieren, ob der das verb oft bzw. immer an das satzende stellt ?
    "und" und "wenn" und "dann", "über", "unter", "auf" etc, kann er auch schon länger.
    das ist gut, dann werden auch bald nebensätze kommen.
    Nur manchmal hört es sich irgendwie wie ausländischer Akzent, also die Laute sind richtig ausgesprochen, aber irgendwie hört es sich anders an, keine Ahnung kann es irgendwie nicht beschreiben.
    da dein sohn noch nicht alle regeln im satzbau und der grammatik beherrscht, hört sich seine sprache ungrammatisch an. da du automatisch vergleichst und für dich innerlich seinen satz korrigierst, hats du diesen eindruck des "fremd-" oder "falschklingens". grammatikerwerb verläuft in phasen, so dass ein kind immer nur einen teil des grammatischen wissens eines erwachsenen hat (sogenannte "zwischengrammatiken"). dieses unvollständige wissen nähert sich aber immer weiter dem korrektem satzbau an, bis alle regeln dann erworben sind und keine oder nur noch sehr selten fehler auftauchen.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    meinst du damit, dass er andere laute statt der eigentlichen sagt ? oder wiederholt er laute oder anfänge von wörtern mehrfach hintereinander?

    Schwierig zu erklären, er sagt zum Beispiel manchmal "Der Ball ist runtergefalla." Bei Nachfrage ohne Korrektur benutzt er dann die richtige Endung, aber er verschluckt bei längeren Worten gerne einmal eine Silbe. Z.B. "Feuerwehrmann", da sagt er gerne "Feu-er-mann", also verschluckt das "wehr". Wenn wir das Wort silbenmäßig gemeinsam klatschen, dann sagt er "Feu-er-wehr-mann".
    Wiederholen ist mir noch nicht aufgefallen, nur bei und, wenn er einen Satz weitersprechen möchte und es eilig hat mit dem, was er sagen möchte, dann kommt "undundund"...

    hier würde mich interessieren, ob der das verb oft bzw. immer an das satzende stellt ?

    Er hat eine ganze Zeit immer das Verb ans Ende gestellt, wie:

    "Ich Dich immer lieb habe."
    "Ich das nicht kann."

    Beim ersten sagt er jetzt: "Ich hab Dich immer lieb."
    Beim zweiten "Ich kann das nicht." Heute beobachtete ich wie er erst "Ich das nicht kann" sagte, sich aber sofort korrigierte und "Ich kann das nicht." sagte.

    Meist ist es dort noch so, wo haben mit vorkommt. Also wie: "Ich habe das schon gemacht." Da sagt er: "Ich das schon macht habe."

    Was meinst Du dazu?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ... aber er verschluckt bei längeren Worten gerne einmal eine Silbe. Z.B. "Feuerwehrmann", da sagt er gerne "Feu-er-mann", also verschluckt das "wehr". Wenn wir das Wort silbenmäßig gemeinsam klatschen, dann sagt er "Feu-er-wehr-mann".
    das ist noch okay. das ist ein langes wort und die silben sind unterschiedlich stark betont, so dass sie nicht gleich gut wahrgenommen werden können. das sollte sich im 4. lebensjahr geben. das silbenklatschen könnt ihr oft machen. das fördert sein rhythmusgefühl für sprache und die länge von wörtern.
    Wiederholen ist mir noch nicht aufgefallen, nur bei und, wenn er einen Satz weitersprechen möchte und es eilig hat mit dem, was er sagen möchte, dann kommt "undundund"...
    gut, das ist i.O.
    Er hat eine ganze Zeit immer das Verb ans Ende gestellt
    das ist im 3. lebensjahr auch normal, denn so fangen alle kinder an. mit dem 3. geburtstag sollte das dann größtenteils überwunden sein.
    Heute beobachtete ich wie er erst "Ich das nicht kann" sagte, sich aber sofort korrigierte und "Ich kann das nicht." sagte.
    meine vermutung ist, dass sich maximilian noch in den letzten zügen der überwindung dieser grammatikphase befindet, in der das verb noch an`s satzende gestellt werden darf. beobachte das mal das nächste halbe jahr noch weiter.
    Meist ist es dort noch so, wo haben mit vorkommt. Also wie: "Ich habe das schon gemacht." Da sagt er: "Ich das schon macht habe."
    das sind auch keine einfachen sätze für ein kind, denn es muss lernen, dass dort zwei verben vorkommen, die an unterschiedlichen stellen im satz stehen müssen. er benutzt ja eine zeitform durch diese kombination von "haben" + "gemacht". das sollte sich im 4.lebensjahr auch festigen und dann ganz verschwinden. dass er die vorsilbe ge- weglässt, hat meistens etwas damit zu tun, dass auch sie eine unbetonte silbe am wortanfang ist und deshalb schlechter für die kinder zu hören bzw. wahrzunehmen ist.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow! Danke Dir!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dass er die vorsilbe ge- weglässt, hat meistens etwas damit zu tun, dass auch sie eine unbetonte silbe am wortanfang ist und deshalb schlechter für die kinder zu hören bzw. wahrzunehmen ist.
    Ab wann kommt das denn in der Regel, dass sie diese Vorsilbe "ge-" mitsprechen? Mirco lässt die nämlich auch immer weg.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist um den 4. geburtstag herum meistens überwunden.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann hat Mirco ja noch reichlich Zeit.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau ;-)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte nochmal nachberichten. :biggrin: Vielleicht ja auch für manche schön zu lesen, die sich sehr viel Sorgen machen, dass es manchmal einfach nur etwas länger dauert bzw. manche Kinder das "von bis" Zeitlimit, also bis es etwas können muss, bis zum letzten aussitzen und dann wie auf Knopfdruck doch richtig reden.

    Mittlerweile spricht Maximilian wie ein Wasserfall. Spricht auch in grammatikalisch richtigen Sätzen. "Ich habe keine Lust." "Ich habe Hunger." "Das habe ich schon gesagt". "Ich habe Dich auch immer lieb." usw.

    Manches ist manchmal allerdings noch immer nicht richtig, dann frage ich nur nach, wie es denn richtig heißt und er sagt es dann richtig. Was für mich bedeutet, dass vieles falsch abgespeichert ist, ihm aber die Satzstellung und die richtige Aussprache bewußt ist, da er sich ja selber korrigiert.

    Ist das ok so, dass ich dann nachfrage, wie es denn richtig heißt? Also. ich spreche es ihm halt nicht vor, sondern frage nur nach!?

    Wenn er manchmal nur so vor sich hinbrabbelt, als onicht mit mir spricht, sondern halt brabbelt, dann versteht man noch immer nicht so recht, aber im Gespräch wird es halt immer deutlicher und vollständiger.

    Hoffe mal, dass es so weiter geht... :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moniflori schrieb:
    Manches ist manchmal allerdings noch immer nicht richtig, dann frage ich nur nach, wie es denn richtig heißt und er sagt es dann richtig. Was für mich bedeutet, dass vieles falsch abgespeichert ist, ihm aber die Satzstellung und die richtige Aussprache bewußt ist, da er sich ja selber korrigiert.
    Ist das ok so, dass ich dann nachfrage, wie es denn richtig heißt? Also. ich spreche es ihm halt nicht vor, sondern frage nur nach!?

    Wenn er manchmal nur so vor sich hinbrabbelt, als onicht mit mir spricht, sondern halt brabbelt, dann versteht man noch immer nicht so recht, aber im Gespräch wird es halt immer deutlicher und vollständiger.
    quote]
    ja, es ist okay, wenn du nachfragst. manchmal bietet es sich auch, maximilians falsche äußerungen einfach nur nochmal korrigiert zu wiederholen ohne ihn direkt daraufhinzuweisen. z.B. sagt er vielleicht sowas hier: "der june tommt bald in die sule.", da könntest du antworten: "ja, der juNGe Kommt bald in die SCHule." das allein reicht schon, damit er eine richtigstellung seiner äußerung bekommt und diese auch wahrnehmen kann.
    was das vor-sich-sprechen angeht, kannst du ihn ja da einfach auch weiter beobachten und mal sehen, wie er sich so entwickelt. er ist mit seinen 3 jahren noch immer mittendrin im spracherwerb, so dass da auch immer noch eine menge passiert. als faustregel gilt, dass ein kind mit 5 jahren keine auffälligkeiten mehr haben sollte.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube das kriegen wir hin! :grin: Danke Dir!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :fun52:
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