Ins Bett bringen artet aus Hilfe!

krabbeltierkrabbeltier

3,047

bearbeitet 30. 07. 2007, 14:44 in Schreien- Schlafen- Wachen
Seit ein paar Tagen macht Finn ein riesengroßes Theater wenn es Zeit ist ins Bett zu gehen. Abends dreht er nochmal richtig auf egal wie ausgetobt er vom Tag ist und egal wie wenig er geschlafen hat, er hat einfach die Power irgendwoher. Dann sagt er selber das er schlafen möchte. So weit so gut. Schon beim Zähne putzen fängt es an. Er dreht sich weg, nimmt sich irgendwas, lacht uns aus wenn wir sagen wir wollen jetzt Zähne putzen usw. Teilweise geht es dann auch nur wenn mein Mann ihn festhält was ich nicht so toll finde. Dann schreit Finn und lacht auch dabei und veruscht sich loszumachen. Dann Schlafsack anziehen, dasselbe Theater,er lässt ihn sich nicht anziehen. Ich sage dann das ich solange rausgehe bis er dann bereit ist ihn anzuziehen und gehe dann raus. Er kommt sofort hinterher und sagt mir das er den Schlafsack anziehen möchte und ich mitkommen soll. Ich gehe also wieder mit und er lacht mich aus und krabbelt im Kreis um mich rum. Ich gehe wieder raus und dasselbe von vorne. Beim Papa schreit er nur und haut und beißt. Dann singe ich ihm 100 mal ein und dasselbe Lied vor weil er das möchte, er kriegt seine Brust bis ich sage das schluss ist. Wieder das Lied und dann fällt ihm ein das er Durst hat. Okay er trinkt noch was. Dann fällt ihm ein das er ja doch nicht müde ist und spielen möchte und zieht seinen Schlafsack wieder aus. Und das alles nachdem ich schon knapp eine Stunde versucht habe ihn ins Bett zu bringen. Ich sage ihm dann wenn er spielen will muss er das alleine machen und das ich ihn dann nicht ins Bett bringe sondern der Papa. Ja alles okay. Aber wenn es dann soweit ist und der Papa ihn bringen will schreit Finn nach mir, tritt und beißt den Papa, wehrt sich mit allen Mitteln dagegen bis ich dann doch komme und ihn bringe. Ist das richtig? Ich meine ich will nicht das er mit Gewalt ins Bett kommt aber so weiß er auch das er damit durchkommt. Und treten und Co ist natürlich nicht besonders toll. Das ist alles erst seit ein paar Tagen so aber es macht mich echt fertig. Er ist wirklich müde aber kaspert noch bis zu 2 Stunden rum.

Auch sonst darf Papa nichts machen und dann haut und beißt er ihn wieder. Mein Mann lässt ihn dann zu mir. Ich weiß nicht ob das richtig ist? Immerhin weiß Finn ja dann das er damit durchkommt. Andererseits kann es doch auch nicht sein das mein Mann ihn mit Gewalt anziehen und wickeln tut? Oder sollen wir das durchziehen?

Ich bin langsam echt am Ende :sad:

Kommentare

  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi! Ich hab erst mal noch ein paar Fragen.

    1. Wie sehen denn die Tage bei euch aus? Ist er da auch so anstrengend?

    2. Also es ist so, dass ich hier schon oft gehört habe, dass die Kinder in dem Alter Probleme machen. Der Lütte von Eowyn ist auch einer von denen, sprich sie doch mal direkt drauf an... So um die 2 1/2 scheint Schubzeit zu sein. Lernt er viele neue Dinge?

    3. Aber bei euch kommt ja bald das Geschwisterchen. Sprechen dein Mann und Du öfter mal drüber in seiner Gegegwart, sprecht ihr mit ihm, habt ihr ihn vorbereitet (Mit Büchern etc)?
    Er müsste inzwischen auch Dir anmerken, dass du sichtlich unruhiger wirst. Das ist vor der Geburt ja so.

    Es kommt mir fast so vor, als hätte er auch Angst, Abens irgendetwas zu verpassen und versucht das Ritual so lange wie möglich hinauszuzögern (Etwas, wo ich mich noch aus meiner frühesten Kindheit dran erinnern kann ;-) )

    4. Dennoch, Hauen und beißen ist ja auch nicht ok. Wie reagiert dein Mann drauf?
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine erste Frage an dich: Macht er noch Mittagsschlaf? Wann soll er ins Bett und wann steht er morgens auf?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vieles von dem was du schreibst kommt mir sehr bekannt vor. Wir hatten/haben mir Mirco abends auch oft lange Theater bis er im Bett ist. Genauso ein Hin und Her wie bei euch, "ja umziehen" dann doch wieder nur Rumkaspern, Gekreisch wenn man dann rausgeht und etwas anderes machen will und dann ewiges Rumgezappel im Bett bis er endlich schläft. Bis vor kurzem sind wir auch immer noch bei ihm geblieben bis er eingeschlafen war. Seit wir (eigentlich mein Mann, denn der bringt ihn abends ins Bett) umgestellt haben ist zumindest dieser Teil deutlich verkürzt und Mirco schläft wesentlich schneller ein, da er keine Machtkämpfe mehr veranstalten muss, damit Papa noch ein bisschen länger bleibt. Das Rumkaspern beim Umziehen haben wir immer noch, allerdings geht das einigermaßen mit "jetzt noch einmal durch die Wohnung springen und dann die Hose ausziehen, dann wieder springen und dann die Windel aus....."
    Da Mirco einen sehr langen Mittagsschlaf (2-3 Stunden) macht wundert es mich auch nicht, dass er abends so viel Energie hat. Vor 22.00 Uhr ist an Schlafen da eh nicht zu denken. Aber den Mittagsschlaf brauche ich, da Jolanda sonst nicht schlafen kann, die schläft mittags fast nur mit Schnuller und der ist schließlich an mir festgewachsen ;-) Also lass ich Mirco den langen Mittagsschlaf und nehme das abendliche Theater in Kauf.

    Was ich aber absolut nicht akzeptieren würde ist Treten und Beißen. Und ich denke da müsst ihr wirklich mal eure Reaktion darauf überdenken.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi. Bzgl. Hauen und beißen würde ich dich gerne hierher einladen:
    viewtopic.php?f=26&t=38729
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also zu den Fragen: ja er ist tagsüber zu 90% sehr anstrengend oder ich empfinde das nur so weil ich schwanger bin und nicht mehr so kann wie ich will. Ist mein Mann alleine mit ihm unterwegs sagt er mir jedesmal das Finn sowas von lieb und pflegeleicht war. Bin ich dabei ist meißtens Theater weil ich ja alles machen "muss", tragen, trösten, spielen usw. Da bräuchte mein Mann gar nicht mitkommen weil er sowieso nur Geschrei abbekommt.

    Ich finde er lernt gerade besser sprechen, s und f kann er zwar nicht aber er spricht einfach viel mehr und eeutlicher als sonst. Mit dem Töpfchen klappt es mehr oder weniger aber das macht er auch nur wenn er das will (so soll es ja auch sein).

    Das er ein Geschwisterchen bekommt weiß er, wir reden da schon mit ihm drüber und er küsst den Bauch auch oft oder redet mit dem Baby. In letzter Zeit sagt er immer das Baby soll rauskommen. Ich sage ihm dann das es noch ein bisschen dauert und er ist zufrieden. Ich habe ihm auch gesagt, dass das Baby am Anfang fast nur schläft, das es nur liegen kann, viel schreit und er da noch nicht wirklich mit spielen kann. Das er aber helfen kann es zu wickeln wenn er möchte oder es in den Arm nimmt usw. Er soll sich ja keine falschen Vorstellungen machen. Er teilt sogar seine Brust mit dem Baby hat er gesagt und das heißt bei ihm schon eine Menge ;-)

    Ansonsten macht er auch einen Mittagsschlaf von 1-3 Stunden. Aber das heißt nichts. Selbst wenn er mal keinen Mittagsschlaf hatte bleibt er bis mindestens 22 Uhr wach und das Theater bleibt. Man sollte ja meinen er wäre dann vielleicht eher müde oder sowas aber das ist nicht der Fall. Auf seinen Mittagssclaf möchte ich aber auf keinen Fall verzichten, ich schlafe da meißtens immer selber eine Runde mit.

    Was meint ihr denn was wir gegen das Hauen und Beißen machen können? Soll mein Mann ihn dann mit "Gewalt" anziehen? Heute Morgen wollte ich einmal ausschlafen aber Finn ist nicht aus dem Schlafzimmer gegangen. Mein Mann hat ihn dann gelockt mit seinem Playmobil, die beiden haben ein bisschen gespielt und schon kam Finn wieder ins Schlafzimmer: Mama auch aufstehen. Dann wollte mein Mann ihn mitnehmen zum Brötchen holen aber Finn hat nur geschrien und wollte bei mir bleiben. Ende vom Lied, ich war so wach das ich aufgestanden bin. Er klebt wie eine Klette an mir, nichts klappt mehr. Sonst ist er mit Papa ins Bett gegangen, zum Spielplatz, Brötchen holen usw. Das klappt einfach alles nicht mehr. Ich denke das liegt auch viel daran das er weiß das ich schwanger bin oder?
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also für mich klingt das mit dem Klammern sehr nach Schub!
    Mehr als du in sachen Baby-kommt tust, kannst du nicht machen.

    Ich denke, es wird eine Mischung sein aus der Aufregung um das neue Familienmitglied und dem Analuf zu einem Entwicklungssprung.

    Hier meine Tipps:

    Dein Mann soll ihm sehr deutlich machen, dass er es nicht gut findet, dass er haut und beißt. Körpersprachlich: Arme verschränken, sich abwenden, seine "Verletztheit" zum Ausdruck bringen, aber nicht "ausrasten". Das alles ist auf dem besten Weg zu einem handfesten Machtkampf und das soll es a nicht sein. Bei einem Machtkampf innerhalb der Familie verlieren immer ALLE Beteiligten!

    Man könnte vielliecht mal versuchen, was passiert, wenn er sich alleine an- oder auszieht. Er soll doch mal versuchen, seinem Sohn das beizubringen. Vielleicht klappt es ja. Das könnte schon einiges verändern und das Ganze für ihn spannender und interessanter machen und damit den teufelskreis durchbrechen.

    Versuch doch einfach mal loszulassen und ihn selbst das Geschehen en wenig selbst diktieren zu lassen. Vielleicht ist er schon viel selbstständiger, als du denkst.

    Lass ihn eine Stunde später ins Bett gehen. Das schont eure Nerven! Zumindest solltet ihr das mal ne Woche lang versuchen und sehen, welche Effekte das hat.

    Soweit, sogut.

    Melde dich mal, obs funktioniert oder nicht.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke da kommt alles zusammen, ein Schub, die Umstellung bezüglich des Babies und ich bin mir fast sicher, dass es auch an dem Mittagsschlaf liegt. Auch wenn es hier viele nicht gerne hören, man wird erst dann eine Verbesserung feststellen können, wenn der Mittagsschlaf dauerhaft verkürzt oder weggelassen wird. Wenn das Kind nur mal 1 Tag in der Woche oder auch 2 Tage in der Woche den Mittagsschlaf ausfallen lässt, wird sich abends nichts ändern. Ich habe es selbst durch und auch ich wollte damals nicht auf den Mittagsschlaf verzichten, weil Jolina ja tagsüber auch so anstrengend ist. Erst als wir bei 23 Uhr waren, habe ich auf die Tipps von anderen Müttern gehört und den Mittagsschlaf 14 Tage lang konsequent ausfallen lassen. Nach 14 Tagen war das Thema durch und Jolina verschwand abends ohne ein Murren um 19.30 Uhr spätestens im Bett! :biggrin:
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt auch Tage wo er sogar 4 Stunden mittags schläft (sehr selten) und dann ohne murren um 21 Uhr ins Bett geht. Den Mittagsschlaf ausfallen lassen klappt bei uns noch nicht. Wir hatten das schon öfter das er nicht schlafen wollte zu seinen gewohnten Zeiten und wir dann dachten: na gut schläft er heute gar nicht. Dann kommt er aber so gegen 17-18 Uhr an und möchte schlafen, man kann ihn da auch nicht mehr lange hinhalten dann. Davor die Zeit ist er nur knatschig weil er wohl müde ist aber nicht schlafen wollte. Dann kann es passieren das er um 17-18 Uhr schläft und gegen 22 Uhr wieder fit ist und dann ist der ganze Rhytmus dahin. Ich finde er braucht diesen Schlaf noch das merke ich ja. Ich kann ihn doch nicht wachhalten und habe dann ein Kind das nur jault mit dem man nichts anfangen kann nur damit ich ihn abends besser ins Bett kriege? Also dann lass ich es lieber so wie es ist ;-). Nur eben mit diesen Spielchen und dem Hauen da muss sich was tun, das geht so nicht weiter.

    Ich werde die Tips (bzw. wir werden) mal ausprobieren und berichten dann wieder. Danke an alle :grin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber du kannst den Mittagsschlaf doch begrenzen. Wenn ich nicht das Problem mit Jolanda hätte würde ich Mirco mittags nur eine Stunde schlafen lassen. Ich bin sicher, dass er damit gut auskäme. Das braucht halt schon so ein bis zwei Wochen Umstellung, in denen man das durchziehen muss.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das haben wir auch schon durch und ihn immer so nach 1,5 Stunden wachgemacht. Er braucht dann ganz lange bis er richtig wach ist, ist richtig böse und will nicht aufstehen. Und abends dann trotzdem dasselbe Theater. Wir hatten das so über 1 Woche mal gemacht, es war aber eher nicht so schön zu sehen wie doof er das findet und das es dann am Ende doch nichts genutzt hat.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Diese Umstellungsphasen sind für alle hart! Ob das nun von 2 auf einen Mittagsschlaf bedeutet oder von einen auf keinen Mittagsschlaf mehr. Die Übergangszeit ist chaotisch! Aber Fakt ist, ein Kind in dem Alter, dass bis zu 4 Stunden schläft mittags kann abends um 21 Uhr noch nicht müde genug sein. Also entweder du gibst dich damit ab, dass dein Sohn bis nach 21 Uhr noch in der Wohnung herumspringt und genießt dafür eine lange Mittagspause oder aber du verkürzt nach und nach den Mittagsschlaf.
    Gebt euren Kindern eine gewisse Eigenverantwortlichkeit fürs Schlafengehen und nach einer Weile läuft es definitiv besser! Was haben wir hier für Dramen hinter uns bis ich irgendwann mal gesagt habe, okay, ich kann sie nicht zum Schlafen zwingen und dieses stundenlange zu Bett bringen regt alle nur auf mit dem Erfolg, dass einer dabei ausflippt! Also habe ich alles komplett geändert. Über den Sommer durfte Jolina so lange aufbleiben wie sie mochte, weil sie ja noch bis zu 2 Stunden geschlafen hat mittags, aber ab 20 Uhr gabs Mama-Papa-Zeit: keine Kinderanimation und Störungen nur für sinnvolle Dinge (Pipi, Trinken, Verletzungen). Meistens habe ich mich um 21 Uhr ins Bett gelegt und habe gelesen, während sie neben mir rumwuselte. Und Jolina ist nicht das Kind, das sich gut alleine beschäftigt. Trotzdem weiss sie, wann es mir ernst mit dieser Mama-Papa-Zeit ist! Gegen 22 Uhr schlief sie ein! Klar, man hat kaum noch Zeit für sich, aber es ist nur für einen begrenzten Zeitraum. Wenn sie soweit sind den Mittagsschlaf ausfallen zu lassen, gehen sie automatisch früher ins Bett. Nimm den Druck raus und versuch es gelassen anzugehen! Sag dir immer wieder, dass man Schlaf nicht erzwingen kann. Du kennst das doch von dir, wenn man unbedingt schlafen will und auf den Schlaf wartet, passiert gar nichts. Und Kinder spüren doch den Druck von ihren Eltern, die unbedingt Ruhe haben wollen.
    Zu dem Anhänglichen sei gesagt, dass es eine Phase ist. Jolina hat heute mit 3,5 Jahren auch wieder so eine Mama-Phase, aber sie ist bei Weitem nicht mehr so extrem auf mich fixiert und akzeptiert dann oft trotzdem den Papa. Ich weiss, die Zeit zwischen 2 und 3,5 Jahren ist wirklich anstrengend, dabei dachte ich nach der ersten Trotzphase, es könne nicht mehr schlimmer kommen. :roll: Aber nach schlechten Phasen folgen auch immer wieder gute zum Krafttanken. :troest:
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir lassen ihn ja wach weil wir ihn nicht zwingen wollen wenn er nicht müde ist. Aber er sagt ja irgendwann selber er möchte ins Bett und ab da geht das Theater los. Wenn er dann aber wirklich nur rumkaspert gehe ich ja raus und sage ihm auch das wir nicht mehr mit ihm spielen, er aber noch spielen kann und gehe raus. Dann kommt er ja sofort hinterher, heult und sagt mir er will ins Bett. Und wieder von vorne :roll:. Er akzeptiert keine Mama-Papa Zeit, krabbelt auf meinen Schoß, heult...ignorieren kann ich ihn ja dann auch schlecht?

    Um Ruhe geht es mir auch nicht weil er ja sowieso erst gegen 22 Uhr im Bett ist und wir dann eigentlich auch ins Bett gehen. Wenn ich Ruhe haben wollen würde müsste er um 20 Uhr im Bett sein, das geht natürlich nicht. Dann könnten wir mal einen schönen Film gucken oder sowas.

    Das mit dem Mittagsschlaf ist ja so eine Sache. Das er 4 Stunden schläft kommt wie gesagt selten vor, eher 1-1,5 Stunden. Also könnte man ja meinen das man dann um 22 Uhr wieder müde ist? Naja ich werde mal gucken wie wir das regeln und berichten.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also bei uns ist es so, dass ich meine umso schlechter ins Bett bekomme, je weniger er tagsüber geschlafen hat.

    Außerdem würde ich es wie Eowyn halten und auch später, wenn das Kleine da ist, die Auszeiten tagsüber gezielt nutzen! :grin:

    Aber probieren geht über studieren, ein bisschen Zeit bleibt Euch noch. Probiert es nacheinander, aber nicht in zu schneller Folge (Eine Woche eingewöhnungszeit bei einer neuen Sache muss man schon rechnen.).

    Viel Glück und Erfolg! :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön das ich da nicht alleine da stehe ;-) .

    Melissa ist tagsüber auch sehr anstrengend, mittags legt sie sich von ganz alleine ins Bettchen und schläft auch so ihre 2.5 Std.. Ich hatte es auch ausprob.ihren Mittagsschlaf um 1 Std. (langsam in Abständen von 30 Min )zu kürzen nach 2 Wochen habe ich leider aufgegeben :???: . Ab 16Uhr war sie dann ungeniesbar alles was ich mit ihr machte artete in Stress aus,sie war mit nichs zufrieden :sad:. Ich hatte keine freie Minute für mich. Naja jetzt ist es auch nicht gerade besser aber sie ist nach ihrem Mittagsschlaf einfach ausgeglichener.

    Und Abends bekomme ich sie leider auch nicht in ihr Bettchen.Seitdem Melissa ein grosses Bettchen hat kann sie ja auch immerwieder raus.
    Ich bekomme sie einfach nicht müde. Zähneputzen artet auch nur noch in Stress aus :sad: . muss sie dabei ständig festhalten und ihr die Zähnchen putzen :sad: . Sie schimpft dann immer mit der Zahnbürste :fingers: , wenn du das nicht richtig machst ;-) , die Zahntäufelchen müssen alle weg.
    Mache Melissa ca 30 min vor dem schlafengehen bettfertig. Lasse sie dann noch bis ca 21.00 Uhr rumlaufen. Dann lege ich mich mit ihr ins Bettchen und lese ihr noch eine Geschichte vor. Damit ist es aber leider auch nicht getan :roll: . Mama legt sich dann so hin das unsere Maus nicht aus dem Bettchen kann. Wir kuscheln dann noch so 15 Min., sie ist im Moment sehr schmusig und dann muss Papa kommen.
    So gegen 22.00 Uhr ist sie dann wenn es gut geht eingeschlafen :human101: .

    Mama und Papa haben dann wenig Zeit für einander :sad: .

    Manchmal wünsche ich mir das Gitterbettchen wieder. Aber da ist sie schon 2 mal rausgefallen( über das Gitter geklettert) und hat es zudem noch total zerammelt :roll: .

    Hoffentlich ändert sich das bald. Denn langsam leidet auch unsere Beziehung darunter :sad:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: Tja, es gibt diese Phasen, wo scheinbar gar nichts hilft! Aber auch die gehen wieder vorbei und andere Phasen kommen. Mehr Tipps fallen mir einfach nicht ein. Wie lange geht das denn schon so bei euch?
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also heute war wieder so ein komischer Tag. Nach 2 Stunden Mittagsschlaf war er so knatschig und hat nur geweint. Wir wollten wegfahren aber da ging gar nichts er war echt nur am nölen. Also habe ich ihn nochmal ins Bett elegt und er hat nochmal 2 Stunden geschlafen :shock:. Danach war er das liebste und freidlichste Kind das ich kenne, sogar Papa durfte seine Schuhe anziehen *wow*. Also scheint er das ja irgendwie zu brauchen? Ich hätte ihn nach den ersten 2 Stunden echt nicht wachhalten können, da war nichts zu machen.

    Naja danach hat er mit seinem Freund ordentlich getobt draußen. Bin ja mal gespannt wann er heute ins Bett geht, er hat ja bis 18 Uhr geschlafen. Theoretisch hält er 6 Stunden durch, dann würde es 0:00 Uhr werden. Aber komischerweise geht er meißtens dann trotzdem gegen 22 Uhr ins Bett wo man da dann denken würde er kann ja noch gar nicht müde sein. Scheint irgendwie seine Zeit zu sein. Naja ich bin gespannt, ist ja erst kurz vor 21 Uhr ;-).
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo :troest:

    Also nicht dass es mit Jonah zur Zeit ganz einfach wäre mit dem Schlafengehen! ;-) Natürlich hat er auch keine Lust, natürlich wird auch beim Zähneputzen rumgekaspert. Aber meine Erfahrung zeigt: Um genau 21:55 Uhr ist Jonah`s derzeitige Schlafenszeit, egal, ob wir um 21 Uhr mit dem Abendritual anfangen oder um 21:45 Uhr.
    Also: Wenn er zur Zeit sowieso nicht vor 22 Uhr einschläft, fangt nicht schon ewig vorher an. Eine halbe Stunde würde ich einplanen. Und dann scheint mir, dass alles recht durcheinander ist. Versucht wirklich mal, eine klare Struktur reinzubringen, damit auch er sich orientieren kann. Also z.B. geht der Papa mit ihm Zähneputzen. Und bevor das nicht gelaufen ist, geht erst mal nichts anderes. Dann ist die Mama dran mit Umziehen. Und auch da: bevor nicht wenigstens die Hose aus ist und die Schlafanzughose an, nichts anderes. Dann werden Bücher angeguckt, dann gestillt... usw. Er ist in einem Alter, wo er das verstehen kann, dass der Papa Zähne putzt und Mama umzieht. Er bekommt in der Zeit keine Verlassenheitsängste, wenn er immer wieder zwischen Euch hin und her wechselt. Es kratzt ihn eher wieder auf.
    Sicher spielt das baldige Geschwisterchen eine Rolle, auch wenn ihr drüber redet, er bekommt ja die Stimmung mit. Aber das ist auch ok, das wird sich wieder einspielen... Aber er wird schon auch irgendwie merken, dass die Mama jetzt bald nicht nur mehr für ihn da ist sondern für noch ein Baby. Er ist wohl deswegen so anhänglich, aber andererseits wieder hin- und hergerissen, weil er ja so viel alleine bestimmen möchte. Zumindest spiegelt das Eure abendliche Situation wieder, sie steht womöglich für seinen inneren Zwiespalt angesichts der neuen Dinge, die da auf ihn zukommen.
    Ihr werdet ja weiterhin mit ihm über das Baby reden und auch ansonsten hat er ja viel Aufmerksamkeit. Ich denke, das wird sich nach der Geburt wieder einspielen und generell kommen auch wieder ruhigere Zeiten! Jonah ist grade auch anstrengend, auch ohne Erwartung eines Geschwisterchens! ;-)

    Ich wünsche Euch eine baldige Besserung der Lage!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    .@ hüttchen

    Das geht seitdem sie ein grosses Bettchen hat ca 6 Monate :roll:.
    Heute schläft sie ausnahmsweise schon seid 19.30 Uhr :grin: , recht ungewöhnlich. Ich denke mal das ist eine Ausnahme Melissa hat eine Fahrt von (5Std.) hinter sich und nur 1 Std. Mittagsschlaf im Auto.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gab gestern gar kein Theater, naja fast keins. Zähne putzen hat geklappt ohne Geschrei, er hat sich anziehen lassen (ich habe es so gemacht wie eowyn geschrieben hat, einmla noch aufs Bett springen dann die Hose an usw.) das klappte erst nicht aber dann hat er doch mitgemacht. Und er ist sofort ins Bett gegangen ohne nochmal aufzustehen, ohne Gejammer. Und das obwohl er ja solange geschlafen hatte mittags, schon komisch. Mal sehen wie es heute wird.

    Was mir noch aufgefallen ist das er wirklich am liebsten jede Minute seine Brust haben möchte. Sieht er mich nackig grinst er und will sofort "ran". Er war tagsüber lange Zeit ohne glücklich und plötzlich ist es echt extrem geworden, er klammert einfach richtig an mir. Phase oder doch wegen dem Baby? Ich gebe ihm wirklich all meine Aufmerksamkeit und Liebe aber irgendwie scheint das noch lange nicht zu reichen :sad:
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