Zweites Kind??

bearbeitet 7. 08. 2007, 14:42 in Kinderwunsch
Hallo ihr Lieben, unsere Tochter ist jetzt 20 Monate alt und mein Mann und ich haben uns gefragt ob wir ein zweites Kind haben möchten. Unsere Tochter war von Anfang an sehr anstrengend und sie hat Neurodermitis, was auch oft sehr anstrengend ist. Einerseits wollte ich immer gerne zwei Kinder, andererseits habe ich Angst dem nicht gewachsen zu sein. Ich stoße ja schon mit einem Kind oft an meine Grenzen.
Und was denkt ihr, wie alt das erste Kind sein sollte, damit es nicht zu stressig wird?

LG, marry

Kommentare

  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich kann nicht ganz aus erfahrungen sprechen, aber egal.
    also ich habe selber schon einen sohn der ist 7 und wir sind jetzt am basteln fürs zweite. allerdings muss ich sagen dass ich lieber schon ein zweites hätte. ich bin der meinung der beste altersunterschied bei geschwistern ist 2-4 jahre. alles andere sind zwei einzel kinder...leider! :???:
    es kann leichter sein wenn das zweite kind da ist und etwas älter, sodass das erste kind was mit ihm anfangen kann. was ist denn so schwierig, mal abgesehen von der neurodermitis? (mein sohn hat schuppenflechte, finde ich jetzt nicht irgendwie schlimm oder so)
    jedes alter hat so seine tücken, das bedarf immer viel geduld, aber dafür sind es kinder.
    sieh es mal so, wenn dein kind später selbst mal kinder hat und dann zu dir kommt und sagt: "HILFE, was fürn stress!" ist es doch entschädigung genug, für viele jahre strapatzen. :biggrin:
    aber letzendlich müsst ihr das selber wissen...ich kann nur sagen, ich würde noch eins machen. groß bekommt man die zwerge immer.

    grüßle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sie hat die ersten vier monate nur begrüllt, will oft getragen werden, macht einen rießen Zirkus wenn ich mal weg muss. Weint sehr viel.... ist irgendwie, so habe ich zumindest das Gefühl anstrengender als andere Kinder die ich kenne :roll:
  • BergschafBergschaf

    911

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dich schon verstehen, auch wenn ich noch gar kein Kind hatte, aber ich kenne das noch von meiner Schwester früher, die hatte auch neurodermitis, bzw. dachte man das, sie war einfach auf viele Dinge allergisch und hat auch viel geweint, bzw. ich glaub sie hat einfach sehr stark unter dem Juckreiz gelitten. Bis dann eben eine Heilpraktikerin mit Homöopathie fast alles weg bekommen hat!
    Das wäre gleich mal meine nächste Frage, hat man denn bei deinem Kind schon genau herausgefunden, wovon die Ausschläge kommen?
    Vielleicht ist es ja auch eine Unverträglichkeit im Lebensmittel, z.B. Lactoseintoleranz oder so? Es wird ja oft von Ärzten einfach nur gesagt: hat halt Neurodermitis und sofort Cortison und gut ist....
    Wie viel habt ihr denn schon daran rumgedoktort?
    Wenn dich das wirklich noch sehr stresst, ist ein 2. Kind vielleicht wirklich überfordernd. Aber das kann dir glaub ich keiner genau sagen, das musst du ja selbst spüren.
    Ich kann dir nur raten, nicht mit der Diagnose Neurodermitis zufrieden zu sein, denn scheinbar gehts deinem Kind damit ja nciht gut und dann versuch doch vielleihct noch mal Wege, wie es besser werden könnte (falls ihr das noch nicht getan habt).
    Viele Grüße
    Bergschaf
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm...also mein sohn hatte in den ersten 3 monaten auch nur gebrüllt...das lag an den 3 monatskoliken. das war echt sch*** aber ich habe es überstanden.
    geht die kleine in die kita? warst du am anfang nur mit ihr allein zu haus oder wie habt ihr das gehandhabt?
    wie oft ist sie denn mal bei oma oder so? ich weiß es bricht einem das herz wenn die kleinen weinen wenn man geht, aber so hart es klingt da mußt du einfach eiskalt sein. also ein kuss und ein tschüss ohne großes aufsehen, dann rumdrehen und gehen. die kids müssen sich dran gewöhnen das sich die welt nicht nur um sie dreht, das machst du ein paar mal so und schon funktioniert das. sie muß aber mitbekommen das du auch wieder kommst. am anfang kannst du es auch so machen, dass du ihr sagst du bringst ihr was mit...weiß ich ein gummibärchen oder so...aber eben nur wenn sie lieb ist. deswegen wird sie trotzdem am anfang weinen aber nach einer weile legt sich das dann. und dann kannst du auch das mitbringsel weglassen. das belohnprinzip funktioniert bei kleinen kindern genauso wie bei hunden, ich weiß das klingt hart aber am anfang hat so ein zwerg wirklich nicht vielmehr verstand als so ein hund. (ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel) :???:
    kinder sind der mittelpunkt des lebens, aber deshalb muss man sie nicht von hinten bis vorn verwöhnen das versaut den charakter.
    ich mußte meinen sohn die ersten 5 jahre aufgrund von ausbildung und schule usw. ständig "rumreichen", und er ging schon mit 8 wochen in die kita (ging damals nicht anders) aber geschadet hat es ihm alles nicht. er ist hart im nehmen und weiß das es eben nicht anders geht. auch heute ist es so das ich und mein männl neben dem studium arbeiten müssen und er oft beim nachbarn oder relativ lange im hort ist aber das ist kein problem, er hat da relativ viel verständniss. dafür genießen wir die zeit wenn wir mal frei haben oder wie jetzt im sommer wo wir eine woche in den urlaub fahren umso mehr.
    wieviel zeit habt ihr denn als paar noch zusammen, seit die kleine da ist??? also ich meine, wann seit ihr mal wieder nur mann und frau und nicht nur eltern?

    lg sandra
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, weisst du was?
    Kinder sind doch Geschenke Gottes und etwas ganz, ganz kostbares. Wenn deine große Tochter dir im Moment noch zu anstrengend erscheint, dann warte halt noch ein Weilchen. Ich finde überhaupt nicht, dass 4 Jahre ein "zu großer" Abstand ist und die dann wie zwei Einzelkinder aufwachsen. Jeder erdenkliche Abstand zwischen zwei Kindern hat seine Vorteile, vielleicht auch Nachteile. Aber ein Gewinn ist es allemal für eine funktionierende Familie, wenn sich Nachwuchs dazugesellt.

    Steckte ich noch einmal in der Situation, ein zweites Kind zu planen, würde ich eher länger warten als die zwei Jahre. Aber woher sollten wir auch wissen, dass es auf Anhieb klappt :biggrin:
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt und wird 18 Monate sein, wenn unser zweites Kind geboren wird. Er war und ist auch nicht unbedingt ein ruhiges Kind, sondern einer ein Treibauf, wie man in Bayern so schön sagt. Aber wir wollten keinen großen Altersunterschied zwischen unseren Kindern (das es beim zweiten Mal so schnell klappt, war aber nicht ganz geplant). Außerdem wollte ich nie eine so alte Mama sein. Unser Sohn ist das einzige Kleinkind in der ganzen Familie und diese Prinzenstellung tut ihm sicherlich nicht gut. Sicherlich wird das stressig mit zwei Kleinkindern und ehrlich gesagt graut mir manchmal auf davor und ich frage mich, wie ich das schaffen soll. Aber andererseits glaube ich, dass die Kinder so mehr voneinander haben und später dann auch ich, weil sie sich mehr miteinander beschäftigen können.
    Mein Tipp: Verlass dich auf dein Gefühl. Wenn du dir ein zweites Kind wünschst, wirst du es auch schaffen. Außerdem wird man ja eh nicht auf Knopfdruck schwanger. Und die Gedanken, die du dir machst, hat glaub ich jeder.
    Liebe Grüße
    roblchen
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meinem Beiden liegt der Altersunterschied bei 17 monaten, Marek hat Neurodermitis (erst nach Linas Geburt diagnostiziert) und ist alles in allem ein eher forderndes und durchsetzungsstarkes Kind und Lina war geplant aber nicht so schnell ;-) Es gibt nicht den idealen Zeitpunkt, ab wann das 2. Kind günstigerweise kommen sollte. Ich fand die letzten 6 Monate zwar anstrengend aber machbar. Ich mache mir aber auch nicht übermäßig viel Stress mit Haushalt etc., die Fenster kann ich auch ein andermal putzen, wichtiger ist mir, dass beide Kinder genug Aufmerksamkeit bekommen. Schwierig fand ich, Lina ihren eigenen Schlafrhythmus finden zu lassen und diesen mit Mareks Tagsablauf in einklang zu bringen.
    Was mir aber unglaublich gefällt, und das wiegt allen Stress der Welt wieder auf, dass Lina sich immer freut, wenn Marek mit ihr "spielt", udn MArek ist begeistert von seiner kleinen Schwester. Klar, er hat auch Phasen, dann ist er unglücklich und gibt lautstark kund, dass ich Lina auf den BOden legen soll, denn er möchte auf den Arm, aber da muß man halt abwägen, wer grad dran ist. Ich hatte auch schon den Fall, dass Marek schmußen wollte nach dem Mittagsschlaf, Lina grad schrie und auch auf den Arm wollte. Meiner Meinung nach sollten beide zu Mama. ERst wollte MArek alleine bei mir sitzen, aber er akzeptierte die Erklärung, dass Lina auhc jetzt grad zu Mama möchte und wir doch auch zusammen schmußen können. Es finden sich Wege, das klappt schon. Anstrengender empfand ich die letzten Wochen der Schwangerschaft mit so einem Wirbelwind, der gerne mit seiner Mama rumtollen wollte und die einfach nicht mehr konnte.

    Marek ist im Übrigen auch eher schüchtern, sobald er von einem fremden oder nicht ganz vertrauten Menschen angesprochen wird (also alles außer Papa und Mama), und das war grad in den WOche vor der Geburt ganz extrem ausgeprägt, so dass wir Sorge hatten, wie er die Zeit beim Babysitter übersteht, wenn ich im Kreisssaal liege. Und mein forderndes anstrengendes schüchternes Kind war in den Stunden beim Babysitter super gut drauf, hat viel gequatscht (Zeichen dafür, dass es ihm gut geht) und es war überhaupt kein Problem. Ich habe übrigens nie eingesehen, warum ich Marek schreiend bei jemand lassen soll, um ihn daran zu gewöhnen, dass es auch ohne Mama geht. Wenn er doch lieber bei Mama bleiben will, dann ist das auch o.k., und wie ich sehe, hat sich alles von alleine geregelt!
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    roblchen schrieb:
    Ich habe übrigens nie eingesehen, warum ich Marek schreiend bei jemand lassen soll, um ihn daran zu gewöhnen, dass es auch ohne Mama geht. Wenn er doch lieber bei Mama bleiben will, dann ist das auch o.k., und wie ich sehe, hat sich alles von alleine geregelt!

    So hab ich das auch nicht gemeint. Es geht nicht darum auf Biegen und Brechen das Kind bei jemandem zu lassen, wenn der Zwerg das nicht möchte. Ich meinte eher, dass es Situationen gibt wo man das Kind einfach nicht mitnehmen kann oder will und da muß es einfach akzeptieren das es so ist, aber wie gesagt das ist meine Meinung. Ist auch einfach eine Erziehungs- und Einstellungsfrage, der eine macht es so der andere so. :grin:

    Grüßle Sandra
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    klar das sehe ich schon auch so, es gibt Situationen, da kann man so einen Zwerg nicht mitnehmen. Hätte MArek Die Zeit über schreiend beim Babysitter verbracht, als ich zu Linas Geburt im Kreisssaal war, hätte ich eh nichts unternehmen können. Nur so als Beispiel ;-)
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da ja auch solche Fragen immer nur die Mehrfachmütter schreiben und somit das Ganze ein bissl voreingenommen wird, senfe ich als Einzelkindmutter auch mal dazu. ;-)
    Erstmal vorweg, niemand kann dir diese Entscheidung abnehmen oder leichter machen. Das ist eine Sache, die du mit deinem Mann entscheiden musst.
    Ich selbst war vor ca. 1 1/2 Jahren auch in deiner Situation. Ursprünglich wollten wir nur ein Kind, die Schwangerschaft, die Geburt und Jolinas Wesen untermauerten diese Entscheidung. Doch nach so ca. 1 1/2 Jahren als alle anderen Mütter um mich herum ein zweites Kind planten, kam mir auch so ein Gedanke. Nach langen Diskussionen mit meinem Mann entschlossen wir uns überraschend dazu es zu versuchen. Leider hat es auch nach fast 8 Monaten scharf schiessen nicht geklappt. In dieser Zeit überschlugen sich hier die Ereignisse, es tauchten viele Probleme auf, Jolina schlief weiterhin sehr schlecht und es wurde auch nicht leichter mit ihr. Nachdem ich 2x fast eine Woche überfällig war, was bei mir bis dato nur 1x im Leben vorkam als ich schwanger war, bin ich unter der ganzen Last zusammengebrochen. Und dann kam mir der Gedanke, dass es wohl einen Grund hat, warum es mit der SS nicht klappt. Wir legten die Pläne für ein 2. Kind auf Eis und ehrlich gesagt bin ich heute froh, dass es so gekommen ist. Ich sehe auch meine Freundinnen, die beim 1. Kind alles viel besser wegsteckten als ich und die aber jetzt mit dem 2. Kind auch am Rande des Zusammenbruchs stehen. Es ist nämlich nicht alles so easy, wie hier das viele einen glauben lassen wollen. Und nicht immer reicht das berühmte Lächeln des Babies, um alles vergessen zu machen. Und das sollte man sich auch vorher klarmachen, gerade, wenn man ein 24-h-Kind hat. Unsere Jolina ist das nämlich auch mit 3,5 Jahren noch und egal um was es geht (Kindergarten, Schlafen, Loslösung von Mama) es ist alles ein wenig komplizierter als bei anderen. Klar, wenn ich damals schwanger geworden wäre, dann hätte ich es auch geschafft, irgendwie! Aber ich möchte nicht wissen, wie sehr ich dabei auf der Strecke geblieben wäre, obwohl ich sämtliche Unterstützung habe (2 Omas, 1 Opa und einen supertollen Mann).
    Mittlerweile hat sich unsere Lebenssituation wieder geordnet, aber im Moment ist ein 2. Kind für uns undenkbar aus 1000 verschiedenen Gründen. Ich weiss mittlerweile, dass ich auf alle Fälle noch ein Kind bekommen würde, wenn ich mehr Zeit noch hätte. Dann würde ich vielleicht in 3-4 Jahren nochmal nachlegen, auch wenn der Altersunterschied dann sehr gross wäre. Ich bekomme das 2. Kind ja nicht nur als Spielkamerad für das 1.! Leider bin ich schon 37, so dass es sehr wahrscheinlich beim Einzelkind bleibt. Auf der einen Seite ist das für mich okay, auf der anderen Seite wünsche ich mir schon nochmal ein Baby, das ich mit dem Wissen von heute bewusster erleben könnte.
    Was ich mit meinem Senf sagen möchte ist, dass man sich schon klarmachen sollte, bei 2 Kindern bleibt Anfangs nicht viel Zeit für einen selbst. Man wird ja doppelt gefordert, auch wenn man dafür doppelt Freude erntet! Und man sollte sich fragen, will man wirklich aus tiefstem Herzen ein 2. Kind oder wird einem von aussen suggeriert, dass eine Familie aus mindestens 4 Personen bestehen muss?
    Es ist eine schwere Entscheidung, vor allem, wenn man so kopflastig rangeht, wie ich es getan habe. Aber ich bin mir sicher, wenn du auf deinen Bauch hörst, wirst du eine Entscheidung treffen können. Und wenn man sich sehr unsicher ist, dann kann man das Projekt Nr. 2 auch noch ein wenig schieben. Niemand kann einem sagen, was der ideale Altersabstand für die Kinder und die Eltern ist. Das hängt von zu vielen Faktoren ab!
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huetchen schrieb:
    Es ist nämlich nicht alles so easy, wie hier das viele einen glauben lassen wollen. Und nicht immer reicht das berühmte Lächeln des Babies, um alles vergessen zu machen. Und das sollte man sich auch vorher klarmachen, gerade, wenn man ein 24-h-Kind hat.

    Nein, das Leben mit 2 Kindern ist sicher noch um einiges anstrengender, als mit nur einem Kind, das ist sicherlich klar. D.h. die Zeit für einen selbst reduziert sich deutlich. Und grad im Tagesablauf gibt es immer wieder Momente, die sehr stressig sind. Je nach Tagesverfassung der Kinder natürlich ist das ausgeprägter oder einfacher. Und grad die ersten Wochen, wenn das Neugeborene noch so gar keinen Rhythmus hat, man selbst von der SS/Geburt noch geschlaucht ist, das Geschwisterkind mit der Umstellung evtl. zu kämpfen hat, das sind schon wirklich anstrengende Zeiten.
    "Das Lächeln der Kinder" wiegt den Stress auch sicher nicht auf, gibt einem nicht den verpassten Schlaf zurück, aber es zeigt einem auch, dass der Stress sich lohnen kann. Und mit der Zeit wird ja auch einiges einfacher. Das merke ich ja jetzt schon. Wenn Lina unruhig wird und nicht mehr alleine spielen will, geht Marek zu ihr und bespaßt sie eine Weile. Wäre Lina alleine, müsste ich meine Aktion unterbrechen oder Lina müsste warten.

    Wie so oft ihm Leben hat alles seine Vor- und NAchteile. Die Entscheidung zu einem weiteren Kind sollte mit getragen werden von dem Bewußtsein, dass es eines gewissen Zeitmanagements bedarf und dass Freiheiten, die man schon wieder zurückerobert hat, erstmal wieder auf Eis gelegt sind.
    ABER es ist nicht nur stressig und anstrengend und zeitraubend, SONDERN AUCH SCHÖN!!!!

    Es ist wie Hütchen sagt, eine individuelle Entscheidung, sowohl die Frage ob ihr ein weiteres Kind möchtet, als auch die Frage des "richtigen" zeitlichen Abstandes.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ milchbart
    Bei meinen Freundinnen waren die ersten Monate noch halbwegs einfach und es wurde so richtig heftig als das kleinere Kind anfing mobil zu werden.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @hütchen: ja, das kann schon sein, dass es mit einer mobilen Lina anstrengender wird. Aber ich muß es eh so nehmen, wie es ist :biggrin: Zudem wurde mir im Laufe des Mamawerdens und Mamaseins schon soviel prophezeit, vieles davon ist bisher nicht eingetroffen, dafür haben sich andere Dinge gezeigt, so dass ich jetzt einfach abwarte und die situationen so zu nehmen versuche, wie sie sind.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß nicht, ob man das einfach so sagen kann. Ich meine, auch meine Tochter wurde "anstrengender" als sie mobiler wurde und gerne Schubladen, Mülleimer etc. ausgeräumt hat. Natürlich wiederholt sich das beim 2. Kind. Und natürlich gibt es hin und wieder Zoff, weil Nr. 2 nun an die Spielsachen geht, die vorher Nr.1 ausschließlich für sich beansprucht hat. Aber soooo viel anstregender als mit einem Kind? Keine Ahnung, vielleicht wächst man einfach da rein, geht sowieso nicht anders, ich weiß ja nicht, wie es allein mit einer 2jährigen ist. Anstrengend finde ich nur die Nächte, weil Nr. 2 ein extrem schlechter Schläfer ist, aber das hätte mir auch mit Nr.1 passieren können, das kann man nun mal nicht beeinflussen. Ansonsten finde ich es jetzt kaum anstregender als zur Zeit, wo Fynn ein Säugling war.
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