Hallo,
ich hätte gerne mal gewusst, wie ich feststellen kann, ob mein Kleiner genug trinkt.
Ich stille. Mit der Pumpe kriege ich nicht viel raus, so zwischen 100 bis 150 ml beide Seiten, mittags auf Arbeit. Habe das Gefühl, da ist noch mehr, aber es kommt nicht mehr.
Seit einer Woche geht er in die Krippe. Essen tut er sehr gut (Obst, Gemüsebrei), trinken dagegen ist ein Problem. Nur Busen ist akzeptiert, alles andere (Flasche, Becher, Tasse) bäh... da geht höchstens mal ein Schluck bis 30ml.
Vorige Woche hat er mal einen Schluck mitgegeben Mumi genommen oder ein bisschen Wasser. Quasi fast nichts. Dafür stürzt er sich sofort zu Hause auf mich und trinkt, so viel er kann. Das geht die ganze Nacht so weiter. Nichts mehr mit einmal kurz aufwachen. Jetzt trinkt er wieder stündlich, oder alle 2-3 Stunden. Früh noch und dann gehr er eben in die Krippe.
Am Montag abend hatte er 39 Fieber. (Da hat er allerdings die mitgenommenen 150ml getrunken, aus dem Becher und am Wochenende hat er normal getrunken, wie vorher auch.) Ein bisschen Schnupfen, etwas geröteten Hals laut Ärztin. Sie vermutet einen Virus. Das Fieber war am nächsten Tag wieder komplett verschwunden.
Meine Schwägerin (Hebamme) meinte nun, das könnte auch Durstfieber gewesen sein. Habe mal recherchiert und weiss nun, dass die Kleinen so etwa 1/7 ihres Körpergewichts trinken sollten. Das wären so etwa 650 ml. Wie kriege ich nun raus, ob es so viel ist? Windeln wiegen? Aber es geht doch sicher nicht die gesamte Flüssigkeit ins Pipi. Gibt es vielleicht eine Faustregel, nach der man bestimmen kann, wieviel es etwa sein sollte als Urin? (Windel sind früh schön voll, abends auch, nur tagsüber kann ich nicht so kontrollieren) Es riecht auch nicht streng. Kann also nicht sehr konzentriert sein.
Liebe Grüsse
Sabine
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Und die Nacht hat er jetzt zum Tag gemacht...stillen im stundenrhytmus. Früh ist die Windel fast am explodieren, so voll ist sie. Genug bekommt er jetzt also auf alle Fälle. Er ist satt und zufrieden und auch tagsüber friedlich. Nur Mama ist am Ende, weil an Schlaf nicht zu denken ist. Nachts stillen, tags arbeiten :sad: Musste heute auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, da ich schon Angst habe, beim Auto fahren einzuschlafen. Nun ja, jedenfalls brauche ich erst mal keine Angst mehr haben, dass er zu wenig trinkt..
Liebe Grüsse
Sabine