Ich muss mich heute auch mal "ausheulen". :sad: Ich langweile mich in meinem Job zu Tode!
Ich habe den ganzen Tag nichts, aber auch gar nichts zu tun. Mein Highlight des Arbeitstages ist der Gang zur Post und die zehn Minuten, in denen ich diese öffne und sortiere. Und am Abend noch Post fertig machen und wegbringen. Dazwischen darf ich mal ab und an was kopieren oder ne Bestellung aufgeben - das war's! :sad: Ich weiß einfach nicht, wie ich den achtstündigen Arbeitstag rumkriegen soll - und das fünf Tage die Woche!!! :groggy:
Zum Hintergrund: Ich war in meiner Firma vor meiner ersten Schwangerschaft Sekretärin, Fachkraft für Personenversicherungen, EDV-Verantwortliche und nebenbei für alles zuständig, was so anfiel und keiner konnte. ;-) Mein Tag war super ausgefüllt, aber nicht stressig und ich fühlte mich wohl dort. Mit der Schwangerschaft kamen die Probleme mit Chef und Kollegen, ich wurde zwar nicht gerade gemobbt, aber man ließ mich deutlich spüren, dass ich als Schwangere ja nun nicht mehr zuverlässig wäre und überhaupt würde ich die Firma ja im Stich lassen - und dass, obwohl schon zu Anfang feststand, dass ich nicht lange Elternzeit nehmen würde, sondern bald wiederkäme. So habe ich das auch gemacht. Bei meiner Rückkehr nach 10 Monaten (MuSchu inkl.) musste ich feststellen, dass meine Vetretung im Versicherungsbereich unbefristet eingestellt wurde, die EDV ein externer Dienstleister übernommen hatte und das Sekretariat, nunja, im besten Fall noch ein Halbtagsjob war. Ich arbeite aber Vollzeit. Alle Gespräche mit dem Chef verliefen im Sande und ich wurde arbeitstechnisch degradiert, bei gleichem Gehalt. So hatte ich arbeitsrechtlich null Chancen auf Änderung, geschickt gelöst von meinem Cheffe. Die letzten Monate hatte ich schon immer wenig zu tun, aber es ging grade noch eben so, man konnte den Tag rumkriegen. Aber zu dem was ich vorher hier hatte und gern gemacht habe kein Vergleich... :sad:
Jetzt bin ich wieder schwanger und seit mein Chef das weiß (immerhin hat er sich diesmal nicht gar soooo arg aufgeregt) sitze ich sozusagen im "Sterbezimmer" - null Arbeit!!! Die wenigen Dinge, die ich noch zu erledigen hatte, werden auf Kollegen verteilt, mit der Begründung, man könne ja nicht wissen, ob ich nicht kurzfristig ausfalle. Pah! So ein Geschwätz... :flaming01:
Ich nerve jeden Tag, frage nach Arbeit, sage, dass ich nichts zu tun habe - es ändert sich nichts! Ich hocke rum und gucke der Zeit beim Verstreichen zu... Und zu Hause ist die süßeste aller Mäuse, von der ich kaum was habe außer am Wochenende, die Bügelwäsche stapelt sich, jede Menge Bücher liegen ungelesen rum etc. pp.. Da hätte ich was zu tun, da wäre ich wichtig und gebraucht! Und wo bin ich?!? Zum :ih: das alles... Langsam merke ich, wie mich diese ganze Situation mürbe macht. Ich bin zu Hause gereizt und schnell auf der Palme. Andererseits langweilt mich alles und ich habe zu nichts mehr Lust. Der ganze Antrieb ist flöten und ich fühle mich nur noch müde und - so blöd das klingt - ausgepowert vom Nichtstun. Und ich weiß einfach nicht, wie ich die Wochen und Monate bis zum Beginn meines Mutterschutzes rumkriegen soll - da werde ich ja wahnsinnig!!!! :groggy:
Ich weiß, dass ihr mir nicht helfen könnt, aber es tut gut, sich das mal von der Seele zu schreiben! Danke für's Lesen!
Kommentare
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Mein erster Gedanke war: was würde denn passieren, wenn Du einfach nach Hause gehst? Ja ich weiß ein ketzerischer Gedanke.... :cool:
Habt Ihr einen Betriebsrat? Frauenbeauftragte?
Mir würde einfallen, die Unterforderung schriftlich einzureichen, wo auch immer, und das ruhig mehrfach.
Natürlich hast Du keinen Anspruch auf die alte Stelle. Aber so etwas ist schon Mobbing finde ich. Was sie wollen ist schon klar, aber wie sind denn Deine Pläne nach dem zweiten Kind?
Leider kenne ich mich arbeitsrechtlich nicht gut aus, aber evtl. kommt bei Mobbing auch ein Beschäftigungsverbot in Frage. Damit kannst Du bei vollem Gehalt zu Hause bleiben. Die Kasse zahlt kein Krankengeld, aber der Chef das Gehalt. Allgemein heißt es, dass das Leben oder die Gesundheit von Mutter und Kind betroffen sein muss. Das Leben ist zwar nicht bedroht, aber sehr wohl u.U. Deine Gesundheit.
und hier
http://bundesrecht.juris.de/muschg/__11.html
Es ist nur eine Idee, aber erkundige Dich doch mal genauer dazu. Es muss zwar vom Arzt ausgestellt werden, aber leider kennen die sich oft auch nicht damit aus.
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Ich kann dir nur empfehlen etwas zu tun. Nimm es nicht hin das du keine Arbeit hast (du fragst ja auch jeden Tag)! Ich hab das, nicht schwanger, das ich keine Arbeit hatte, etwa ein halbes Jahr mitgemacht. Ich bin regelrecht krank geworden. Das war Stress pur. Ich hab morgens um halb sieben angefangen, wir haben erstmal zusammen kaffee getrunken, bis zur Frühstückspause um 9 war ich theoretisch fertig mit meiner Arbeit. Alles getan. Danach hab ich halt da rumgegammelt, mich mit dem PC beschäftigt, Schwätzchen gehalten,... irgendwie gingen die Tage rum. Leider konnten meine Kollegen mir nicht besonders Arbeit abgeben, ich hätte immer "angelernt" werden müssen. Ich hatte einen ganz eigenen Arbeitsbereich. Ich hatte unheimlich viel Zeit über mich und mein Leben nachzudenken. Ich hab regelrechte Panikattacken bekommen, zuviel Zeit halt sich auf sich selbst zu konzentrieren. Abends war ich einfach nur fertig und konnte die Zeit kaum abwarten ins Bett zu kommen damit der Tag rumgeht.
Nach Monaten wurde dann ein neues System eingeführt welches ich organisieren musste. Da hatte ich dann den anderen Stress. Von 0 auf 100. Auch nicht schön, aber ich hatte keine Zeit mehr nachzudenken was ich als nächstes mache um mir die Zeit zu vertreiben. Es ging mir wieder etwas besser. Ich habe knapp 2 Jahre dadurch diese psychischen Probleme gehabt. Jetzt geht es mir langsam besser.
Auch wenn es hart klingen sollte was Marlies geschrieben hat mit dem Beschäftigungsverbot. Ich würd es versuchen. Es geht hier um dich und vor allem um dein Baby. Wenn die im Betrieb dich schon abgeschrieben haben, brauchst du nicht allzu viel Rücksicht zu nehmen.
Wenn ihr einen Betriebsrat oder Gleichstellungsbeauftragte habt, sprech mit denen. Die können dir helfen.
Speche mit deinem FA. Manch einer hat da durchaus Verständnis ;-)
Ich wünsch dir viel Glück und alles Gute!
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Seit dem Tag, als die SS bekannt wurde, wurde ich wie Luft behandelt. MEINE Arbeit mussten zum Teil die Azubis machen, die natürlich total überfordert waren. Ich sah zu, wie die alles vermurksten, wie alles den Bach runterging, wurde aber nirgends mehr mit eingebunden. Ich saß den Tag über rum und fragte meinen Chef irgendwann mal: "hey, ich sitz hier nur rum, ich werde ganz schön gut fürs Rumsitzen bezahlt, meinst du nicht? Soll ich vielleicht wenigstens Klos putzen? Wobei, für ne Putzfrau bin ich wohl auch überbezahlt" Von da an hatte ich wenigstens wieder etwas zu tun, wenn auch nichts anspruchsvolles.
"Zum Glück" hatte ich gegen Ende derartige Beschwerden, dass ich vor meinem Resturlaub und Mutterschutz, das waren immerhin schon 2 1/2 Monate ( :biggrin: :biggrin: :biggrin: ) noch 2 Wochen früher daheimbleiben durfte (auf Anraten des Arztes).
(achtung, in diesem Satz steckt Ironie, wer hats gefunden?)
Ich kann dir nur raten, deinen Chef anzusprechen, beim Geld hast du die meistens an den Eiern. Und ich denke, das jeder FA im Endspurt Verständnis dafür hat, wenn eine Frau an schlaflosen Nächten, symphysenschmerzen, Übelkeit und weiß nicht was leidet und deshalb vielleicht sogar etwas früher in den Mutterschutz geschickt wird *pfeif*
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Ansonsten denke ich auch der/die FA kann da durchaus mal gegen Ende der SS etwas helfen ;-) .
Kopf hoch und LG!
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Kannst du dich an den Betriebsrat wenden?
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Marlies, die Idee mit dem einfach nach Hause gehen ist mir auch schon gekommen. :cool: Nur wird das leider als Arbeitsverweigerung angesehen, wie mir meine Bekannte (Rechtsanwältin) verklickert hat und das kann sogar trotz Schwangerschaft ein Kündigungsgrund sein. :???: Und soooo leicht will ich es meinem Cheffe nun auch nicht machen, mich loszuwerden. Denn das es das ist, was er will, ist mir schon lange klar. Ich hab's ihm ja sogar auf den Kopf zugesagt und er meinte, er würde mir nicht kündigen (das war vor der SS), aber er würde mich auch nicht hindern, wenn ich kündigen wollte. Am Anfang hat er es sogar mit nem Aufhebungsvertrag versucht, den ich aber nicht unterschrieben habe.
Wie es nach dem zweiten Kind weiter geht, weiß ich zwar nicht genau, aber eins weiß ich: ich werde mir in der Elternzeit was anderes suchen. Sicher wird das nicht einfach, aber ich denke, alles ist besser, als weiter in diesem Laden zu vergammeln. Ich glaube nicht dran, dass es jemals wieder besser wird, wenn es schon mal so war und außerdem würde ich das mit mir selbst nicht klar bekommen. Und je länger diese Untätigkeit andauert, desto schlechter werden ja auch meine Chancen wieder was "anständiges" später zu finden. :roll: Nunja, mal sehen.
Muss bei dem Beschäftigungsverbot der Arzt nicht detailliert aufzeigen, warum er das ausspricht? Und wenn mein Chef dann sagt, das stimmt nicht??? Dann steht Aussage gegen Aussage und dann? Hmmm, werde mich da auf alle Fälle mal schlau machen. Ich mache die Vorsorge ja bei meiner Hebi und gehe nur zum US zu meinem FA, aber deswegen kann der das doch trotzdem mal mit mir klären, oder?
Leider sind wir nur ein kleiner Laden (insg. 8 Leute), da gibt es keinen Betriebsrat und keinen Frauenbeauftragten. Und von meinen Kollegen kann ich leider null Unterstützung erwarten. Alle hängen ihr Fähnchen brav nach dem Wind und finden natürlich unreflektiert toll, was der Chef toll findet. Und der stellvertretende Chef sieht es mal gar nicht ein, seinem Kumpel zu widersprechen, weil er drauf hofft, den Laden mal zu übernehmen. :roll: Ganz klasse...
Das mit den Fortbildungsunterlagen ist noch ne Idee. Einziger Knackpunkt: Wenn die mich eh rausekeln wollen, werden sie mir grade noch ne Fortbildung genehmigen... :???:
Irgendwie scheitert alles daran, dass es hier nur einen Entscheidungsträger gibt und niemanden, wo ich mich beschweren kann, außer ihm. Und er sieht das natürlich alles nicht so dramatisch, ja klar...
Ich finde es erschreckend, wie viele Frauen von solchen Sachen betroffen sind. Ich habe mich nach dem ersten Schock nach der EZ damals beim Verband berufstätiger Mütter erkundigt, wie denn so meine Chancen stehen und bin da auf so viele Leidensgenossinnen gestoßen, die einfach abserviert werden, nur weil sie ein Kind bekommen. Ich versteh's einfach nicht. Einerseits soll man brav Kinder "produzieren" für den Staat und die Zukunft aber andererseits will niemand mit den Müttern zusammenarbeiten. Tja, leider sind wir finanziell nicht so gestellt, dass wir es uns leisten könnten, dass ich eben einfach zu Hause bleibe. Außerdem will ich das nicht!! Schließlich hab ich ne super Schulbildung, ne Ausbildung und Berufserfahrung, wozu soll denn das alles gut sein?? Irgendwie krieg ich grade die Megakrise und hab sooooo einen Hals bei dem ganzen verlogenen Gelaber unserer Politiker von wegen Vereinbarkeit von Familie und Beruf! :flaming01: Die paar Frauen, bei denen das funktioniert und die dabei noch glücklich sind kann man sich doch an einer Hand abzählen...
Ach ihrs! *seufz* Vielen Dank nochmal!!! Und ich mach mich mal schlau, was das BV angeht, vielleicht wäre das tatsächlich eine Lösung.
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bis dann Angelika ;-)
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Naja, ich hab am Freitag ja nen Termin zum Gespräch bei meinem FA und vorher noch ne VU bei meiner Hebi, mal sehen, was die so sagen...
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Ich muss sagen ich kann den Ärger voll verstehen, ich grübel auch schon immer rum, wie ich das mal mache, so dass ich Kinder kriegen kann und auch nicht gleich beruflich alles versaue. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist wirklich nicht so einfach wie es einem in der Politik verkauft wird.
Das Verständnis ist echt bei den wenigsten Arbeitgebern da. Und ich frag mich auch wie die sich die Zukunft vorstellen. Keiner will schwangere Frauen, aber Kinder sollen für die Rente genug da sein. Echt ätzend.
Und neulich wurde ich bei einem Vorstellungsgespräch in einer Kinderkrippe!! gefragt, wie es denn mit meiner Familienplanung aussieht...zur Info: Die Stelle war auf ein Jahr befristet! Da kriegt man schon im Vorstellungsgespräch suggeriert: Werd bloß nicht schwanger, sonst...
Und wenn man dann Frau von der Leyen nett in die Kamera grinsen sieht, wie sie stolz über ihre 7 Kinder spricht, als Frauenärztin, Ministerin und Mutter, da kriegt man echt das Kotzen.
Ist ja schön, wenn sie Krippenplätze schaffen möchte, aber 1.wollen nunmal manche Frauen gerne ihre Kinder in den ersten Jahren erziehen.
2. sollte sie sich mal ansehen, welche Zustände in den Krippen herrschen (die die ich angesehen hatte war jedenfalls echt nur ne Aufbewarungsstätte) und 3. sollte sie sich echt mal um die Arbeitgeber kümmern und denen klar machen, dass Kinder kriegen ohne Schwanger sein nicht geht.
So, nun hab ich auch meinen Senf dazu gegeben ;-)
Und käferle, dir würde ich auch raten schon früher in Mutterschutz zu gehen und dich beruflich umzuorientieren. Die STelle kanns ja echt nicht auf Dauer sein.
Ich wünsch dir und allen anderen, die unter ihren Chefs leiden viel Durchhaltevermögen und alles Gute in der Schwangerschaft weiterhin!
Grüße
Bergschaf
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Ja, mit der Stelle hab ich echt abgeschlossen. Bin mal gespannt, was morgen bei dem Termin rauskommt. Werde berichten!
Deine Sicht der Dinge kann ich übrigens nur unterschreiben! Echt der Witz, was die Damen und Herren Politiker sich so alles vorgaukeln. Die tun immer noch so, als würden wir alle in einer heilen Gesellschaft rumschweben, alles rosarot und wunderbar. Nur ist die Realität leider eine ganz andere... :sad:
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Meine Hebi ist zwar toll, aber zu dem Thema fiel ihr nur ein, dass ich meinen AG ja um einen Aufhebungsvertrag bitten könnte. Ich soll kündigen?!?! :shock: Das sich das genickbruchartig auf unsere gesamte finanzielle Situation (mal ganz abgesehen von der Arbeitsamtseite!) auswirkt bedauerte sie zwar, sah aber auch keine andere Lösung. Konkret auf ein Beschäftigungsverbot angesprochen meinte sie, von sowas hätte sie aus Mobbinggründen noch nie gehört und wenn könnte das nur ein Psychologe ausstellen. ???
Mein FA hat den ursprünglich vereinbarten Termin aus Krankheitsgründen verschoben, als es endlich soweit war, meinte er nur, ich hätte keine Schwangerschaftsprobleme dadurch, dass mich die "Arbeit" so belastet und auch das Kind wäre ja nicht gefährdet. Toll, ich muss also erst mit vorzeitigen Wehen oder Blutungen oder sonst was bei ihm auflaufen, bevor er mir glaubt, dass die berufliche Situation nicht tragbar ist. :roll:
Mein Hausarzt meinte, er könne mich krankschreiben, ein Beschäftigungsverbot würde er aber nur in Zusammenarbeit mit dem FA durchkriegen. Und wenn der keine Gefährdung der Schwangerschaft sieht, wäre das schlecht möglich.
Super, ich krieg also durch den Saftladen hier Depressionen und Heulkrämpfe, mein Kind wird durch meine dauernde miese Laune zum AK und jeder hält das für normal... Anscheinend bin ich wirklich ein Weichei und sehe das alles viiiiel zu dramatisch. Und überhaupt, das ist ja nicht mehr lange, das lässt sich ja wohl aushalten, ich sollte mich nicht so anstellen. <-- Achtung! Ironie!
:ih: :ih: :ih:
Irgendwie fühl ich mich nur verarscht und allein gelassen. Und vor allem weiß ich echt nicht mehr, was ich noch machen soll. Heute mittag hab ich mich schon gefragt, was das alles noch für einen Sinn hat und warum ich mir das überhaupt alles antue. Interessiert doch eh keinen, ob es dem Kind und mir gutgeht. :traurig05:
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Uns interssiert es, dass es euch gut geht!
Das ist echt übel. Meinst Du Du hältst echt nicht mehr durch? Kannst Du gar keine körperlichen Syptome aufweisen, dass es Dich belastet?
Es ist doch absehbar bis zu Deinem Mutterschutz? Oder hast Du vor gleich danach wieder zu arbeiten?
Mir geht es leider genau andersrum, ich weiß nicht, was als nächstes machen, das ist dann auch wieder nichts. ;-)
2,538
961
Leider äußert sich das alles bei mir eben "nur" mit Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Heulanfällen und absoluter Gereizheit. Mein Blutdruck schwankt ständig zwischen niedrig und hoch und ich habe Schlafstörungen. Also laut meinem FA nichts schwerwiegend körperliches, eben "nur" die seelische Belastung. Aber die reicht mir völlig, ich bin echt am Verzweifeln.
Klar sind es nur noch 59 Arbeitstage, aber jeder Tag zieht sich wie Kaugummi und kommt mir vor wie hundert Jahre... :sad:
Ja, anders rum ist das genauso blöd und belastet genauso. Hoffentlich hast du mehr Glück und es tut sich da bei dir was und es wird besser! *daumendrück*
@ braten: Wie ich weiter oben schon schrieb ist jede andere Tätigkeit wie Buch lesen oder so nicht drin, weil es als Arbeitsverweigerung ausgelegt werden kann. Mein Büroeck strahlt in hellem Sauberkeitsglanze, ich habe bereits die gesamte Ablage mit neuen Ordnerbeschriftungen und schönen Registern versehen (sogar die Altablage!!) und Fachzeitschriften gibt es nicht so viele im Monat, dass ich damit über die Runden käme, aber trotzdem Danke für die Tipps! ;-) Ich habe sogar schon die gesamte Weihnachtspost und -geschenkaktion für dieses Jahr vorbereitet, obwohl ich nicht mal weiß, ob es das dieses Jahr überhaupt geben wird. Sämtliche Drucker und Kopierer wurden von mir gereinigt und der Materialschrank hat eine alphabetische Innenraumsortierung mit tollem Nachbestellsystem bekommen. Die Pflanzen haben kein trockenes Blättchen mehr vorzuweisen und die Papierkörbe werden täglich geleert. Ich geh sogar die Milch für die Bürokaffeeküche schon literweise einkaufen, damit ich jeden zweiten Tag was zu tun habe. :roll: Und ich trinke, was das Zeug hält, dann muss ich wenigstens alle zehn Minuten zum Klo - immerhin eine gesunde Nebenwirkung der Langweile! :???:
Bin ich bekloppt?!? Ja! Eindeutig!!!
25,096
Dann soll der HA dich erstmal krank schreiben.. dann sind schon mal wieder 14 Tage oder 4 Wochen rum. Danach gehst du wieder ein paar Tage hin danach läßt du dich wieder krank schreiben...und schon bist du im Mutterschutz. ;-)
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*zustimm* :troest:
Schau mal du brauchst nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben, denn es bleibt nichts liegen. ;-)
ich drück dir die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt, egal wie
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Vielen Dank an euch für's Zureden und das "Lichtlein" in die richtige Richtung! :knutsch01:
2,538
oh gott. ich verstehe.
dann lass dich häppchenweise krankschreiben. dann haben sie es wirklcih nicht besser verdient. und ob sie dich bezahlen fürs dasitzen oder fürs zuhausesitzen ist dann ja wirklich egal.
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:biggrin: Danke dir!
3,896
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