Fischerpice Rückrufaktion..und es geht weiter

bearbeitet 6. 09. 2007, 01:10 in Babyprodukte
Der weltgrößte Spielzeughersteller Mattel ruft wegen eines überhöhten Bleigehaltes Spielsachen seiner Marke Fisher Price zurück.
Die in China produzierten Spielsachen enthalten Farbe, die mit Blei belastet ist und möglicherweise gesundheitsgefährdend ist, so das US-Unternehmen.

In Deutschland ist angeblich ausschließlich der Fisher-Price-Artikel 90057 betroffen. Dabei handelt es sich um kleine Musikinstrumente aus der Sesamstraßen-Reihe.

In den USA handelt es sich wohl um ein deutlich größeres Sortiment. Nach Medienangaben sind dort knapp eine Million Spielzeuge zurückgerufen worden.

Kommentare

  • InaMausInaMaus

    2,055

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na toll, wir haben diese dusselige Gitarre, na dann schicke ich sie zurück an Fisher Price :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    weiter geht es
    Der US-Spielzeug-Produzent ruft weltweit 18,2 Millionen Magnet-Spielzeuge zurück. 90.000 davon in Österreich.

    Zum zweiten Mal binnen weniger Tage muss der Spielzeugkonzern Mattel Produkte zurückrufen, die womöglich giftige Bestandteile enthalten. Die Firma nimmt hunderttausende Spielzeugautos der Serie „CARS“ (Typ „Sarge“) wegen zu hoher Bleiwerte zurück.

    18,2 Mio. Magnet-Spielzeuge
    Zeitgleich wird das Unternehmen einen Rückruf herauslösbarer Magnetteile aus dem Jahr 2006 auf weitere Artikel erweitern. Die Magnete können von Kleinkindern verschluckt und in Ohren oder Nase gesteckt werden, was bei Kinder zu schwerwiegenden Verletzungen führen kann. In Österreich sind hiervon bestimmte Artikel der Produktserien Polly Pocket, Doggie Day Care und Barbie betroffen. Insgesamt ruft Mattel 18,2 Millionen Magnet-Spielzeuge zurück, 90.000 davon in Österreich. Eine vollständige Auflistung der Artikel finden Sie unter http://www.mattel.de/service

    Gefährliche Ware aus China
    Erst vergangene Woche hatte der Spielzeugkonzern 1,5 Millionen Spielfiguren eines chinesischen Lieferanten zurückgerufen, weil die Farbe stark bleihaltig war. Dabei handelte es sich um die größte Rückrufaktion seit neun Jahren. Mattel legt Wert auf die Feststellung, dass der Unternehmer nicht vertragskonform gehandelt habe und Farbe von nicht-autorisierten Dritt-Lieferanten verwendet wurde. Der chinesische Unternehmer hat mittlerweile Selbstmord begangen.
    (Red. diepresse.com)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und nochmal Rückruf von Mattel und Fisherprice
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Na klasse :flaming01:
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, jetzt können die ihren Laden auch gleich dicht machen. Die sind ja eh schon am Schwimmen wegen der ganzen Sache und wer glaubt denn das noch, dass angeblich nur diese und jene Produkte aus deren Sortiment betroffen sind? Ich werde auf alle Fälle nichts mehr von denen kaufen und bin froh, dass wir nur ein Teil entsorgen mussten, das zwar nicht dabei war bei den Rückrufaktionen bis jetzt, das wir aber sicherheitshalber gleich mal in die Tonne getreten haben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von Mattel.de
    05.09.2007
    Mattel setzt Rückrufaktion fort
    Nach umfassenden Tests werden in Deutschland acht zusätzliche Spielzeuge zurückgerufen. Mattel ersetzt betroffene Produkte kostenfrei.
    
    EL SEGUNDO, Kalif./Dreieich 5. September 2007 – Mattel ruft in Deutschland freiwillig acht zusätzliche Spielzeuge zurück. Um die Sicherheit der Produkte weiterhin zu gewährleisten, hat Mattel einen Großteil seines Sortiments getestet, darunter alle von Vertragsherstellerwerken gefertigten Produkte. Bei diesen Tests wurden unzulässige Bleiwerte in einzelnen Zubehörteilen festgestellt. Als Konsequenz hat Mattel die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Zulieferern beendet. Außerdem hat Mattel ein verstärktes, dreistufiges Prüfsystem eingeführt, um die Spielzeuge über den gesamten Fertigungsprozess hinweg zu testen. Mattel tauscht durch den Rückruf betroffene Spielzeugteile kostenfrei aus. Verbraucher können sich über Internet oder eine gebührenfreie Hotline beraten lassen. Weltweit werden insgesamt elf zusätzliche Produkte zurückgerufen.
    
    Unter den in Deutschland betroffenen Produkten befinden sich sieben Tier- und Möbel-Spielsets, die unter der Marke Barbie verkauft wurden, sowie ein Produkt der Marke Geotrax. Es sind KEINE Barbie Puppen von dem Rückruf betroffen. Die Anzahl der betroffenen Spielzeuge beläuft sich in Deutschland auf rund 38.000 Stück.
    
    Folgende Kleinteile von sieben Zubehörprodukten der Marke Barbie und ein Zubehör eines Geotrax Spielzeugs sind in Deutschland von dem Rückruf betroffen:
    
        * J9485 (aus Sort. J9484) Barbie Hundehaus (Umzutauschendes Teil: Hund)
        * J9486 (aus Sort. J9484) Barbie Katzenhaus (Umzutauschendes Teil: Katze)
        * K8606 (aus Sort. K8605) Barbie Tisch & Stühle (Küche) (Umzutauschende Teile: Hund, Teller mit Speisen, Salatschüssel, Kartoffel-Chips-Schüssel)
        * K8607 (aus Sort. K8605) Barbie Badewanne & Toilette (Bad) (Umzutauschendes Teil: Katze)
        * K8608 (aus Sort. K8605) Barbie Sitzcouch & Tisch (Wohnzimmer) (Umzutauschendes Teil: Katze)
        * K8609 (aus Sort. K8605) Barbie Tisch & Stuhl (Schlafzimmer) (Umzutauschendes Teil: Hund)
        * K8613 (aus Sort. K8610 bzw. L1207) Barbie Sofa & Tisch (Wohnzimmer) (Umzutauschendes Teil: Handtasche)
        * H5705 Geotrax Güterzug mit Waggon (Umzutauschendes Teil: Lokomotive) 
    
    Der freiwillige Rückruf ist das Ergebnis einer gründlichen Untersuchung von Spielzeugen, die über Vertragsherstellerwerke bezogen wurden. Darüber hinaus hat Mattel weltweit ein verstärktes, dreistufiges Prüfsystem eingeführt, um die Spielzeuge über den gesamten Fertigungsprozess hinweg zu testen.
    
    Die von dem Rückruf betroffenen Teile der Barbie Zubehörprodukte sowie das Geotrax Spielzeug wurden von Vertragslieferanten von Mattel gefertigt, die wiederum die Farbarbeiten an den Miniatur-Spielzeugtieren, kleinen Möbelstücken und der Geotrax-Lokomotive an chinesische Zulieferer untervergeben hatten. Diese Zulieferer haben nicht zertifizierte Farbe verwendet und sind deshalb inzwischen für Mattel nicht mehr tätig.
    
    Mattels Untersuchung hat ergeben, dass die Zulieferer die Farbarbeiten an den betroffenen Spielzeugen der Marke Barbie zwischen März 2007 und August 2007 ausgeführt hatten. Mattel lässt jedoch Vorsicht walten und ruft die gesamte Produktion der sieben Spielzeuge zurück, an denen Farbarbeiten von diesen Zulieferern durchgeführt wurden. Daher sind alle Spielzeuge von diesem Rückruf betroffen, die ab Oktober 2006 gefertigt wurden. Die zurückgerufenen Spielzeuge wurden im Handel zwischen November 2006 und August 2007 verkauft.
    
    Das Geotrax Spielzeug wurde zwischen dem 31. Juli 2006 und dem 4. September 2006 gefertigt. Die gefärbten Teile wurden jedoch eingelagert und über das Jahr in der Spielzeugproduktion verwendet. Mattel lässt Vorsicht walten und ruft alle Spielzeuge zurück, die zwischen dem 3. August 2006 und dem 31. Juli 2007 versendet wurden.
    
    Mattel arbeitet mit der U.S. Consumer Product Safety Commission (amerikanische Verbraucherschutzbehörde) sowie anderen Regulierungsbehörden weltweit zusammen. Auch in Deutschland steht Mattel eng mit den für den Verbraucherschutz zuständigen Behörden und Ministerien in Kontakt. Ebenso arbeitet Mattel weltweit mit seinen Händlern daran, betroffene Produkte zu identifizieren und aus deren Verkaufsräumen und Lagern zu entfernen.
    
    „Im August haben wir angekündigt, dass mit Hilfe umfangreicher Tests an fertigen Produkten, einer gründlichen Überprüfung unserer Lieferanten sowie der Einführung des verstärkten, dreistufigen Prüfsystems unser Schwerpunkt auch weiterhin auf der Gewährleistung der Sicherheit und Qualität unserer Spielzeuge liegen wird. Als Ergebnis unserer laufenden Untersuchung haben wir weitere in den Rückruf einzubeziehende Produkte entdeckt. Die Konsequenz daraus ist, dass verschiedene Zulieferer jetzt keine Spielzeuge mehr für Mattel fertigen. Wir möchten uns nochmals bei jedem Betroffenen entschuldigen und versichern, dass wir auch weiterhin unseren Schwerpunkt auf die Gewährleistung der Sicherheit und Qualität unserer Spielzeuge legen werden“, sagte Robert A. Eckert, Chairman und CEO von Mattel.
    
    Weitere Informationen in Bezug auf den Rückruf in Deutschland einschließlich einer vollständigen Liste aller betroffenen Produkte erhalten Sie bei Mattel unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800–100 13 37 oder auf der Firmenwebseite unter Mattel.de/service. Auch die Consumer Products Safety Commission (amerikanische Verbraucherschutzbehörde) veröffentlicht eine vollständige Liste der betroffenen Produkte.
    
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir hatten den Sarge von Cars, allerdings eine andere Nummer und von daher Gott sei Dank nicht vergiftet. Hatte ihn bis zur vollendeten Überprüfung meinerseits zunächst verbannt. Er wurde von meinem Sohn aber schon gesucht wie verrückt! :roll:
    Zugegeben war/bin ich so ein Superfan von diesen kleinen Autos. Ok, mein Sohn auch, aber ich glaube ich bin noch bekloppter hinter den Teilen mit den lustigen Gesichtern her! :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
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