2 Hebammen - kommt das blöd?

Bibilein

kein wirkliches Problem, aber es beschäfigt mich. Ich habe ja am Dienstag wieder Vorsorge bei meiner Hebi.
Ich würde gern den GVK und die RBG bei meiner "alten" (Mika-)Hebamme machen und wollte dann am Dienstag mal fragen ob meine Vorsorgehebamme etwas dagegen hätte.
Ich fand die Kurse bei meiner alten super, absolut einwandfrei und außerdem sind das zu Fuß nur ein paar Meter hin und zur Vorsorgehebi müsste ich immer mit dem Auto in die Stadt, parken etc....
Aber der eigentliche Grund ist einfach, dass ich die "alte" auch sehr mag und mich da einfach wohl fühlte...

Was meint ihr, kommt das blöd, wenn ich die "neue" am Dienstag frage, ob sie was dagegen hätte? Also sagen will ich schon was....

zu hülfe....

supi

Die "alte" macht keine Vorsorge?
Ich persönlich würde das ungern splitten, weil ich mir da ehrlich gesagt genau die gleichen Gedanken machen würde wie Du.
Andererseits denke ich: Du musst wissen was Du willst und das dann auch so durchziehen. Aber ich käme mir ehrlich gesagt schon etwas "blöde" vor....Wie das von Seiten der Hebi bewertet wird, wird aber sicher auch individuell sein. Je nach eigener Befindlichkeit würde ich sagen....

(Hat Dir ja jetzt wahrscheinlich nicht wirklich geholfen muss ich zugeben...)

Eowyn

Ich hätte am Anfang auch gern alles aus einer Hand gehabt, aber da die Hebammen vom Stuttgarter Geburtshaus für die Nachsorge nicht so weit fahren hatte ich bei Mirco also die Geburtshaus-hebammen für die Vorsorge, habe dort auch den GVK gemacht aber für die Nachsorge eine Hebamme hier vor Ort. Bei Jolanda habe ich bei einer GH-Hebamme die Vorsorge, bei einer anderen GH-Hebamme den GVK gemacht und zur Nachsorge kam meine Hebamme hier vor Ort. Das lief prima so und war überhaupt kein Problem.

Bibilein

Würdest du mir also raten, Frau Klein offen drauf anzusprechen? Sie ist echt ne liebe und ich habe Angst sie zu verletzen.. aber es geht doch um mich oder?

Eowyn

auch wenn man mit seiner Hebamme irgendwie eine persönliche Beziehung hat, weil Schwangerschaft und Geburt ja sehr persönliche Themen sind, so ist man doch nicht befreundet und nimmt im grunde "nur" eine Dienstleistung in Anspruch. Ich entschuldige mich auch nicht bei dem Bademeister meines Stamm-Schwimmbades, wenn ich zwischendurch mal ein anderes Schwimmbad besuche. ;-)

Ich würde an deiner Stelle einfach nur Bescheid sagen, dass du den GVK bei der anderen Hebamme machen willst, da das bei dir direkt um die Ecke ist, nur damit sie sich nicht wundert, dass du dich nicht für ihren GVK anmeldest. Eben einfach als reine Information und nicht als Frage, ob das für sie ok ist.

Bibilein

du hast mal wieder Recht, so ists am Besten!
Danke


soviel mal wieder zum Thema, wie mache ich aus einer Mücke einen Elefanten... :roll:

Saguna

Hi,
ich habe das auch aufgeteilt, beide Hebammen wissen es und es ist für sie völlig o.k.!

Zur Vorsorge und Geburt gehen wir ins Geburtshaus (relativ weit weg), zum GVK war ich hier direkt, und Rückbildung mache ich wenn in einem Kurs, dann auch hier. Der Rückbildungskurs vom GH ist ja wie gesagt zu weit und OHNE Baby. Der hier ist entweder mit (vormittags) oder ohne Baby (abends). Und ich entscheide das dann schon gerne selber.

Nachsorge macht meine GH Hebi, aber ich frage sie nochmal genau wegen der Entfernung.

Die Hebis fragen mich auch immer nach der jeweils anderen, weil die sich flüchtig kennen und lassen sich gegenseitig grüßen! Und zwischendurch war ich noch zur VU beim Arzt.

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass es grundsätzlich möglich ist alles so aufzuteilen wie Frau das am besten passt! ;-)

Julla

Ich hab mit meiner Hebamme auch abgesprochen, dass wir den GVK evtl. in einer Praxis bei uns in der Stadt machen, einfach damit wir nicht so weit fahren müssen. Das war für die absolut kein Problem! Soooo wichtig sind so Kurse dann ja doch nicht. Ich denke, schwierig wird es, wenn Du so Dinge aufteilen willst, die dazu beitragen, dass ein Vertrauensverhältnis entstehen und bei denen auch gerne einer den Überblick behalten will. Also Vorsorge würde ich nicht aufteilen (einmal die eine Hebamme, nächstes Mal die andere), Vorsorge und Geburt unterschiedliche Hebammen finde ich auch nicht schlau. Nachsorge würde ich auch nur im Notfall von einer anderen machen lassen, weil man ja doch immer wieder Fragen zur Geburt hat.

Saguna

Ja so sehe ich das auch!

Ich habe vorallem das Problem dass ich wahnsinnig "fremdel". :oops: Und da eine Geburt ja eine Extremsituation ist und total intim mache ich mir ziemliche Gedanken dass ich mich dann auch soweit gehen lassen kann wie es erforderlich ist, wenn eine "fremde" Person dabei ist.

Daher bin ich sehr froh über meine Geburtshaus-Hebamme, versuche soviel wie möglich Vertrauen und Vertrautheit aufzubauen und am liebsten würde ich noch viel mehr Termine vorher haben. Aber ab jetzt ist es die VU bei mir schon 2wöchig und zu 90% macht "meine" Hebi dann auch die Entbindung und die Nachsorge. Denn natürlich haben die selbst im GH Wechselschicht und Wochenend-Sonderdienste. :sad:
Aber ich spreche sie nochmal extra darauf an, denn nicht jede Frau ist da wohl so "eigen" wie ich. Und bisher lief ja alles toll, und ich bin sicher, dass mein Baby dann kommt wenn diese spezielle Hebamme Dienst hat! ;-)