Hallo,
also langsam habe ich wirklich wirklich kein bisschen Lust mehr aufs Stillen.
Nicht nur, dass es mit dem Andocken immer schwieriger wurde und ich ans Stillkissen gefesselt bin, jetzt hat die Kleine auch noch andere "Probleme".
Ich weiß nicht, ob sie Bauchweh hat oder so. Wir haben schon zig Maßnahmen ausprobiert alles ohne Erfolg. Sie lässt sich nur scwher andocken, schläft nach 2 Minuten (!) ein und lässt sich nur äußerst schwer überhaupt 10 Minuten an der Brust halten. Anschließend ist sie total ko. Wenn ich sie dann "wachwickel" spuckt sie ziemlich viel, trinkt dann aber an der anderen Brust so gut wie gar nichts mehr und pennt wieder ein oder starrt in der Gegend rum. Sobald ich sie dann hochnehme oder gar ablegen will fängt sie an zu m,eckern. Bäcuerchen macht sie eigentlich kaum noch.
Jetzt haben wir seit 2 Tagen echt ein Problem: Sie lässt sich schwierig andocken und wenn wr es dann geschafft haben, dann saugt sie kurz, bekommt einen knallroten Kopf und windet sich unter Schreien (mit Brust im Mund) von der Brust weg. Ist die Brust danna us dem Mund raus, schreit sie noch mehr und sucht nach der Brust. Dann wieder das lästige langwierige Andoclken, sie trinkt ein paar SChliucke, schreit, windet sich, dockt ab. Eben hat sie sich innerhalb 2 Minuten 4x abgedockt. Sie brüllt uns den ganzen tag alles zusammen, findet nur schwer in den Schlaf.
Was kann ich denn machen?
Ich sitze nur noch rum und bin unzufrieden, habe Komplexe, weil ich es nicht hinbekomme, weil ständig irgendwelche Probleme auftreten, denke über Abstillen anch, weil ich einfach keien nerven mehr dazu habe und fange langsam an eine saumäßige Wut auf dieses Kind und die ganze Situation zu bekommen!
Hilfe, wie kann ich ihr und uns helfen????
Bauchmassage mit Windsalbe, Fussmassage, sanfte Beinbewegungen, kuscheln, rumtragen, Fliegergriff, Sab Simplex - alles ohne Erfolg.
Kommentare
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1.) Kann es sein, dass sie einfahc nur ein Saug-/Nuckelbedürfnis hat und dann "irritiert" ist, wenn Milch kommt?
Wie kann ich das herausfinden (Schnuller geben?)? Bzw. wie kann ich das abgrenzen zu "richtigem" Hunger, nicht, dass sie sich dann halt einen nuckelt aber eigentlich doch Hunger hatte?
2.) Sie hat jetzt bereits zum zweiten Mal eine Pause von 7 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Und das tagsüber. Kann ich das wirklich so lassen; zumal sie pro Stillmahlzeit eine Seite trinkt und das maximal 10 Minuten (eigentlich nach 2-3 Minuten nur noch nach "Bedrängung" und "Wachhalten" meinerseits)?
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Du musst schauen wieviele Mahlzeiten in 24 Stunden zusammenkommen. Sie wird sicher nicht immer solche Pausen machen, oder?
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Aber seitdem das alles so "schwierig" geworden ist, trinkt sie halt wirklich selten und dann nicht viel. :sad:
Also ich schreibe das ja noch immer auf, damit ich mir merken kann, welche Seite dran ist und wie lange es ungefähr her ist, da war es jetzt so: gestern 20 Uhr - 3 Uhr - 7 Uhr - seitdem nur einmal dieser 1,5 stunden-Kampf heute morgen, bei dem sie etwas getrunken und noch viel mehr geschrien und gespuckt hat. Seitdem schläft sie. :shock:
Sind soclhe Pausen denn vertretbar? Wie oft "dürfen" die sein, wann sollte ich sie versuchen, vorher zu wecken?
(Du siehst ich leider nach wie vor etwas unter "Kontrollzwang", so wie bei Melli schon mit den Trinkabständen und -mengen... :roll: :roll: :roll: )
Meinen Finger akteptiert sie nicht so wirklich, sie saugt kurz an, dann schiebt sie ihn raus. Deshalb dachte ich auch immer an Hunger und nicht an Saugen. Schnuller wollte ich halt eigentlich ungern ausprobieren.... Aber das muss ich vielleicht doch mal versuchen, damit wieder etwas Ruhe einkehrt. :roll:
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Eo hat Dir gestern hier geantwortet
viewtopic.php?f=27&t=39220
und seid gestern hat sich da nichts geändert. Ich würde jetzt das Gleiche schreiben. Hast Du keine Hebamme vor Ort, die man genauer gucken könnte? Zumindest wás das Anlegen selber angeht.
Eine ruhige und evtl. auch abgedunkelte Umgebung könntest Du auch noch versuchen. Grundsätzlich solltest Du dem Kind vertrauen. Es hat nicht die Absicht freiwillig zu verhungern ;-) Davon gehen wir jetzt mal aus.
Wenn sie im Schnitt 5 mal täglich trinkt und das tut sie ja wohl, ist es völlig ausreichend. Will sie nicht an die Brust hat sie evtl. keinen Hunger. Dann wäre es auch besser Ruhe in die Situation zu bringen und nicht so lange zu kämpfen. Oft geht es etwas später besser, wenn alle wieder von der Palme sind. Einen Tag mit vier Mahlzeite ist auch okay, das wird wahrscheinlich kein Dauerzustand. Sie kontolliert das Stillgeschäft, nicht Du! Auf und ab wird es immer wieder mal gehen.
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Das ist einfach alles so neu für mich und irgendwie bin ich etwas überfordert und ängstlich...
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Wenn sie nur 10 Minuten an der Brust sein will und beim Wachwickeln spuckt, dann bestätigt das doch eigentlich nur, dass sie satt ist.
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mir gings genauso, ich saß nachts heulend im bett und hab mir gedacht so ein quatsch mit dem stillen, fläschchen ist auch super. und schwupps, auf einmal hat es geklappt und jetzt wird hier immer noch gestillt (heute morgen hat sogar das plüschlämmchen was abbekommen...)!
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Also, auch wenn ich dir jetzt mit deinem eigentlichen Problem nicht geholfen habe: ich schicke Dir eine gaaaanz große Portion Durchhaltevermögen und Nerven! Ihr beide schafft das schon und bald ist das Stillen für Euch bestimmt einfach nur schön!
LG
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Gestern abend ging es dann eigentlich; zwar ständig am Stillen, aber immerhin.
Mit dem Schnuller bin ich mir unsicher - sie hat ihn jetzt mal, aber ich habe ehrlich gesagt kein sonderlich gutes Gefühl - ich hoffe, es gibt keine Saugverwirrung.
Unser Hauptproblem scheint auch die linke Brust zu sein, die geht in allem tendenziell schlechter. Da Melli ja KISS hatte frage ich die Hebamme auch mal, ob sie das AUfsuchen eines Osteopathen befürworten würde (man weiß ja nie).
Mittlerweile bin ich auch wieder dazu übergegangen, nur eine Seite zu stillen und sie vorher zu wickeln. Dann spuckt sie wenigstens nicht so viel und ich kann sie nach dem Stillen schlafend ins bett/Stubenwagen legen und auch mal 5 Minuten aufs Klo oder schlafen oder was essen oder so. Klappt aber nicht immer. ;-)
Und ich denke nach wie vor, dass sie Verdauungsschwierigkeiten hat, also Blähungen um genau zu sein. Sie drückt wie verrückt, aber schreit eben auch recht viel und heftig und man kann ihr nichts recht machen.
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Wir haben so ein Schmusetuch, an dem auch genuckelt werden kann. Aber das zieht sie sich hauptsächlich übers gesicht und fängt dann an zu meckern. Daran "nuckeln" tut sie nicht. ;-)
Sie kann den Schnuller (noch) nicht richtig halten, ist das normal? Zumal ich Bedenken habe, dass sie sich dann so daran gewöhnt und wir ihn "nie" wieder loswerden...
Wenn sie dann doch Hungerhat, wird sie ihn ja wohl ausspucken und weinen/meckern, oder? ;-) ;-) :oops: :roll:
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Natürlich muss man da etwas abwägen. Eigentlich wird vom Schnuller wegen der Gefahr der Saugverwirrung abgeraten und auch deshalb, weil manche Kinder damit länger ohne Nahrung zufrieden sind, als sie es ohne wären. Wenn es nun aber wirklich so ist, dass der Schnuller bei Euch zur Entspannung der Situation beigetragen hat, weil sie einfach irritiert ist, wenn sie eigentlich nur nuckeln will und da Milch kommt, und sie dadurch die Brust sogar ablehnt, dann ist der Schnuller für Euch ein gutes und wichtiges Hilfsmittel.
Ich würde also mal beobachten. Los werdet Ihr ihn auf jeden Fall wieder irgendwann ;-)
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Problematisch ist es für MICh dahingehend, dass ich jetzt noch unsicherer bin, wann und ob sie Hunger hat. Es war vorher schon nicht unbedingt ersichtlich ob sie weint wegen Hunger oder wegen Bauchweh oder wegen was auch immer. Und jetzt kommt noch dazu, dass ich nicht sagen kann, ob sie meckert, weil sie den Schnuller verloren hat, oder ob sie ihn wegen Hunger ausgespuckt hat und meckert weil sie was essen/trinken will.
Ich habe also irgendwie auch ein Problem damit, in Nadine zu "lesen".
Die Mittagsmahlzeit war gewohnt "schlecht"/wenig/kurz, aber es war auch unsere "Kampfbrust" und anschließend hat sie ziemlich gespuckt, weil ich sie gleich weggelegt habe und mit Melli Mittag gegessen habe. Nur, hätte ich sie Bäuerchen machen lassen, wäre sie wieder derartig wach geworden, dass sie auch wieder unzufrieden wäre.
Hach, irgendwie ist da gerade der Wurm drin... :sad:
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ich hatte mit Niklas ein ähnliches Problem, an der Brust hat er gebrüllt und bei uns war es definitiv so, das er nuckeln wollte und nicht trinken. Und da ständig Milch kam, hat er gemeckert. Er lag dann vor mir und sobald er den Nuckel hatte, war er zufrieden und ruhig und ich gefrustet, da ihm die Brust nicht recht war. Ich habe mich mit dem nuckel sehr verrückt gemacht, dachte es ist nicht gut usw. und habe mich damit selbst nur unter Druck gesetzt. Tücher, Nuckelpüpchen etc. wollte Niklas alles nicht.
Viel besser wurde es, als ich meinen Frieden mit dem Nuckel geschlossen habe. Ich habe dann beim stillen, wenn er nicht an die Brust wollte, eben sofort aufgehört und falls er den Nuckel wollte, hat er einen bekommen. Und da ging es gleich viel besser und entspannter bei uns zu.
Meine Hebi hat immer gesagt, wenn er spuckt, ist er voll. Wir hatten auch immer nur ganz kurze Stillzeiten (selten länger als 5 min) und auch immer nur eine Seite.
Die kleinen holen sich schon,was sie brauchen...
Und der Verdauung hat es auch gut getan. Auch da war es so, wenn er mit dem Nuckel noch eine Stunde hin kam ohne mahlzeit, wurde die nächste dann besser verdaut.
Niklas hat den nuckel noch immer. Er braucht ihn zum Einschlafen und sonst wenn er einen sieht ist er ganz aus dem Häuschen und freut sich, naja, ich gönn ihm das jetzt eben.
Wenn er ihn nicht mehr braucht, wird er ihn abgeben, da bin ich mir sicher.
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Deswegen würde ich versuchen, da eine klare Linie zu fahren:
Wenn sie weint, Brust anbieten, wenn sie die Brust nicht will, Schnuller anbieten.
Glaubst Du, das ist für Euch so umsetzbar? Oder ist das Anlegen so schwierig, dass Du schlecht entscheiden kannst, ob sie die Brust will oder nicht?
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Alles Gute und eine große Portion Geduld für euch!!!! Es lohnt sich - wirklich! Und in ein paar Wochen wirst du denken, es war alles easy... (so gehts mir nämlich, nur wenn ich solche Sachen wie von dir hier lese, fällt mir alles wieder ein) Ach ja, links war auch Nicos "Problembrust". Irgendwann hat sich das auch eingespielt - er hat immer viel mehr bzw. länger von rechts getrunken (auch heute noch), die linke ist nur die Einschlafbrust. Sie ist auch deutlich kleiner als die rechte. Also, auch das spielt sich ein!
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Ja, das ist eine Idee, das werden wir mal so probieren.
Ansonsten habe ich es heute so gehandhabt, dass sie bei Unruhe und Meckerei den Schnuller bekommen hat, außer, es war so ca. wieder Zeit zum Essen/Trinken, also wenn so etwa 3 Studnen oder gar länger rum waren.
@Katie:
Die linke Seite ging damals bei Melli halt auch so gar nicht, deshalb bin ich gedanklich wieder bei den "Blockaden" gelandet. Aber Nadine weist nicht so viele Symptome auf, wie Melli damals. Von daher. Und anfangs ging's ja auch gut, so dass ich das schon eher auf die Bauchprobleme schiebe. Meine linke Brust ist übrigens die größere ;-) Aber so sind halt alle verschieden (aalso die Kinder, nicht nur die Brüste.. ;-) )
Insgesamt muss ich sagen, dass es heute schon etwas entspannter ist, seitdem wir den SChnuller gegeben haben. Mein Gedanke ist halt ständig, dass ich "eigentlich" gerne ein schnullerfreies Kind haben würde, da wir Melli den schon nicht abgewöhnen können und es langsam wirklich mehr als lästig ist mit ihren 2 1/4 Jahren.... (mal sehen, was nachher der Zahnarzt zu ihrem Gebiss sagt - da gehen wir nachher nämlich erstmals mit ihr hin... :roll: )
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das wollte ich auch, aber was solls... mach dich nicht verrückt!
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Volles programm machen wir:
Fußmassage , Bauchmassage mit Windsalbe, Kirschkernkissen und ich trinke Stilltee (da ist ja Fenchel drin).
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Seit gestern aht sich die Situation beruhigt und entspannt *dreimalaufholzklopf*. Ob es nun tatsächlich der Schnuller war, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob es wieder vorkommt oder nicht oder was auch immer.
Jedenfalls bin cih doch inzwischen auch entspannter.
Und meine Hebamme war heute Virmittag nochmals da. Sie vermutet auch, dass es eine Kombination zwischen Verdauung und Nuckelbedürfnis ist. Maßnahmen empfahl sie die hier genannten.
Sie hat auch nochmals beim Stillen geschaut und mir Tipps gegeben und mit mir geübt, so dass wir jetzt mal das STillen in noch weiteren Positionen "trainieren" können. Ihr ist dabei aufgefallen, dass Nadine manchmal Schwierigkeiten hat, den Mund ausreichend zu öfnnen (oder zu faul ist :roll: ) und dann auch gerne mal die Lippen nach innen zieht, was dann ein Saugen natürlich erschwert/unmöglich macht. Oder aber sie lässt den Mund weit offen stehen und saugt nicht richtig an. Für den Fall, dass sie es mal gar nicht auf die Reihe bekommt und vor "Verzweiflung" schreit, hat sie mir Stillhütchen dagelassen (Anwendung gezeigt). Aber ich soll es stets erst ohne probieren. Beim Trinkens elber meinte sie, würde man schon hören, dass sie mit großen Schlucken trinkt und wohl in kurzer Zeit jede Menge rausholt. Das erklärt die kurzen Stilldauern und auch das Verlangen anch nur einer Seite. Zugenommen hat Nadine in den letzten 2 WOchen 400 Gramm, also absolut in Ordnung.
Soweit sind also meine Zweifel und Ängste im Moment ausgeräumt (ich hoffe, sie bleiben es eine Weile oder für immer... :cool: :oops: ;-) ) und ich blicke jetzt mal zuversichtlich nach vorne.
Möchte nicht vergessen zu erwähnen,d ass es mir sehr hilft, zu lesen, dass es vielen anderen (auch 2 Freundinnen von mir haben mir das erzählt) ähnlich erging und sie sich mit ähnlichen Zweifeln herumgeplagt haben und es dann eigentlich immer doch noch zu einem "guten Ende" kam. Das macht Mut udn Hoffnung!
Danke Euch!
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ich hätte auch gerne ein schnullerfreies Baby gehabt, aber es ist wie es ist. Wenn das Kind nuckeln will und an der Brust nicht glücklich wid, dann ist der Schnuller doch eine gute Hilfe. Ich merke übrigens, dass ich jetzt, Lina ist inzwischen 6 Monate alt, sie so richtig an den Schnuller gewöhnen könnte, sie freut sich, wenn sie ihn sieht, schnappt danach und schiebt ihn sich in den Mund. Wenn sie meckert, bekommt sie ihn auch, aber ansosnten ist er außer REichweite. Udn ich gebe ihn auch nicht beim ersten MEckern, eher, wenn sonst nichts mehr hilft, sie aber auch keine Hunger hat.
Das mit dem Hunger an Stelle Schnullern merkte ich bei beiden daran, dass sie den SChnuller erstmal gierig schnappten, daran wie wild saugten und ich kurz drauf wieder ausspuckten. Das mehrmals nacheinander war ein deutliches ANzeichen dafür, dass sie wirklich Hunger hatten.
so, Kopf hoch, das wird schon, wie schon die anderen sagten, es lohnt sich.
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Ich wolle Dir Kontrollfreak nur noch mal sagen, daß Du doch bitte aufhören sollst auf die Uhr zu gucken.
Sie muss nicht beide Seiten trinken, nicht x Minuten trinken um zu gedeihen. Aber das hast Du ja jetzt auch noch mal von Deiner Hebamme bestätigt bekommen, daß die KLeine auch in 5 Minuten ordentlich was wegzieht. ;-)
Meine Tochter war auch so, immer nur ganz kurz trinken und ganz viel spucken. Ich habe mich oft gefragt, ob da überhaupt was drinbleibt.
Du brauchst keine Komplexe haben, sei stolz auf Dich, Du hast soo viel Milch , daß Deine Tochter nach ein paar Schlücken schon voll ist. :biggrin: :fun52:
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Gestern schon habe ich den ganzen Tag über alle Stunde gestillt, ca. 3 Minuten, dann ist sie eingepennt oder hat das Meckern angefangen.
Abends dann hat sie Ewigkeiten getrunken und war pappsatt, sie hat dann von 19:30 Uhr bis heute nacht kurz vor 3 geschlafen :shock: Dann hat sie wieder ganz gut getrunken und weitergeschlafen bis um 8, da habe ich sie dann geweckt. Seitdem ist der Wurm drin - Meckern, anlegen, brüllen oder einpennen, Brust raus, kurz weiterschlafen, meckern/brüllen, anlegen.... nix mit schlafen, nix mit trinken (schluckt kaum, wenn dann trinkt sie max. 2 Minuten). Egal ob mit/ohne Stillkissen, in lauter/leiser/heller/dunkler Umgebung, im Sitzen/Liegen/Stehen (ich). NIX.
ALso es tut mir leid, aber cih bin weder im Stande noch willens, das im Alltag mitzumachen; zumal ich da auch noch Melli habe.
Ehrlich egsagt ist das alles eine ganz schöne Scheiße. (Sorry) Ich möchte eigentlich nichts weiter, als mein Kind ernähren udn einen halbwegs "noramlen" Alltag finden. Und nach 4 Wochen sollte man doch langsam über dei Startschwierigkeiten raus sein, bei uns ist das aber wohl nicht so.
:traurig07: :traurig07: :traurig07: :traurig04: :traurig04: :traurig04: :traurig99: :traurig99: :traurig99: :grr:
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Wisst ihr, wie demotivierend es ist,w enn man sich dann mal "raustraut" und ein kreischendes Kind im Wagen hat, von allen blöde angegafft wird, aber das Stillen leider vollkommen fehlschlägt, weil sie nach ca. 30 Sekunden die Augen zuklappt und nicht weitertrinkt. Dann wieder in den Wagen udn weiter (wir waren auf dem Heimweg) - brüllen. Zu Hause dann anch 20 Minuten nochmal angelegt - 4 Schlucke getrunken. Ende/Schlafen.
ich bin mir auch echt unsicher und kann sie nicht "lesen" - wann schreit sie wegen Hunger und wann ist es was anderes udn was? ich kann das noch nicht auseinanderhalten. Wenn sie wirklich Hunger hat, dann würde sie doch auch trinken, oder? Und wenn sie keienn Hunger hat, dann ist es klar, dass sie nicht (lange/viel) trinkt.
Aber trotzdem. Ich habe langsam echt das Gefühl ichbin zu dämlich zum Stillen. :sad:
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Dein Alltag ist im Moment bestimmt ganz fürchterlich unstrukturiert und anstrengend. Hast Du denn jemanden, der Dir helfen kann? Eine ordentliche Portion Unterstützung könntest Du sicher gebrauchen, damit Du alles etwas lockerer nehmen kannst. Und ich denke: Eine Tragehilfe muss ganz, ganz dringend her! Kannst Du Dir nicht bitte von jemandem eine leihen, bis Deine da ist?
Hast Du mal überlegt, in eine Stillgruppe zu gehen? Da hättest Du die moralische Unterstützung 1:1 und oft kann man dort auch Tragetücher ausleihen.
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Vielleicht kommt das auch dazu - ich bin nämlich doch etwas "aufgeregt" und ratlos, wie es ab morgen laufen wird. Das überträgt sich ja wahrscheinlich auf Nadine...
Mein Alltag...habe ich noch nicht.... eigentlich ahbe ich das Gefühl, ich sitze den ganzen tag nur rum und bin am Stillen oder trage ein brüllendes Kind umher. Vermutlich sieht es objektiv betrachtet anders aus, aber so fühlt es sich zumindest an. Ich merke, dass es mir gut tut rauszukommen, aber gleichzeitig habe ich Bedenken, dass dann iregdnetwas nicht klappt - gerade hinsichtlich des Stillens. Und leider war dem ja heute auch so...
Die Stillgruppe habe ich fest anvisiert, die haben aber egarde Sommerpause bis Mitte September...
Tragehilfe habe ich noch keine (außer einem BabyBjörn...der liegt aber ungenutzt im Schrank rum); ich werde mich aber mal umhören.
Das mit dem "Lesen" stimmt - Nuka hat mich mal als "Kontrollfreak" bezeichnet; ich denke, das kommt hin. Allerdings habe ich nicht unbedingt das Gefühl, dass das STillen bei Nadine gegen alles hilft. Bauchschmerzen und Spuckerei werden soweit ich das sehe, durch das häufige und nur "tröpfchenweise" Anlegen gefördert.Außerdem nuckelt sie dann gerne mal oder schreit die Brust an bzw. fängt an, sich mit Brust im Mund zu krümmen udn zu brüllen. Das ist nun für uns beide auch nicht gerade schön...
Ich habe noch eine Frage, die mich beschäftigt:
Wenn Nadine immer so kurz trinkt und aufhört bevor oder kurz nachdem der Milchspendereflex eingesetzt hat - hat das nachteilige Folgen für die Miclhbildung? (Ich weiß, ich soll aufhören auf die Uhr zu scahuen, aber es sind halt doch nur noch so 1-2 Minuten Trinkdauer - und selbst die nicht immer "durchgängig", sondern inkl. Pausen und "Träumerei")
Mein Mann sagt, sie trinkt ja dafür öfter; aber es sind in Summe auch nur so 6-7 Mal am Tag und auch nicht immer beide Seiten (eher selten). Ich habe da etwas Bedenken, dass dann die Milch irgendwann zurückgeht. Zudem finde ich meien Brüste in den letzten Tagen immer relativ weich und kann kaum mehr was ausstreichen oder so.
2,538
schau doch mal in die tragetuchhilfeliste ob jemand bei dir in der nähe wohnt und vielleicht sogar was verleihen könnte?!
hier http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=28&t=38644&st=0&sk=t&sd=a#p485137 gab es jetzt auch super tipps zur beschäftigung der großem während dem stillen, weiß nicht ob du das gelesen hast?!
liebe grüße,
kathrin
5,464
Okay, wenn ich an die ganze Schnullergeschichte denke - wahrscheinlich hast Du recht und Stillen ist bei Euch nicht das Allheilmittel. Obwohl das Spucken wirklich nichts macht, es ist nur einfach lästig. Mit den Bauchschmerzen wäre ich mir nicht sooo sicher. Wichtig ist aber Deine Beobachtung, und wenn Du feststellst, dass sie die Brust dann häufig anbrüllt, dann ist es einfach nicht das Richtige, da hast Du recht.
Dass Deine Brüste in den letzten Tagen weicher geworden sind, ist völlig normal! Und Nadine wird immer mehr trinken können als Du ausstreichen kannst.
Mach Dir bitte wirklich, wirklich nicht soooo viele Gedanken um diese ganzen technischen Details. Falls es irgendwann wirklich mal dazu kommen sollte, dass die Milchbildung ins stocken gerät, wird Nadine ihre Stillgewohnheiten daran anpassen und das damit kompensieren. Ihr seid ein Team! Auch wenn noch nicht alles so rund läuft: Das wird sich alles einspielen, da bin ich mir sicher!
8,312
Nein, den Thread habe ich noch nicht so genau verfolgt. Ich habe es zwar vor, aber es noch nicht geschafft. Allerdinmgs habe ich mir nun mal den Beitrag hinter dem von Dir eingestellten Link angesehen - und muss sagen, so etwas ähnliches habe ich schon von einer Freundin als Tip bekommen. Ich hatte vor, das auszuprobieren. Entweder nach dem Motto: "Jetzt futtern wir alle zusammen" udn Melli bekommt auch was leckeres zu essen, vielleicht auch was, was sie sonst nicht unbedingt bekommt. Oder aber eine "Stillkiste" zu machen, mit Spielzeug o.ä., was sie dann während der Stillzeiten bespielen darf.
Ich weiß nicht, ob das nur wieder ein "Hirngespinnst" ist oder ein kleiner Teil des Mosaiks, aber ich glaube, ich bin und war einfach zu unruhig. Abends und nachts geht es meistens ganz gut mit dem Stillen. Sie trinkt meist ganz ordentlich und hat auch ganz gute Abstände und meistens spüre ich da auch den Milchspendereflex...scheint ja dann doch was zu kommen... ;-) ) Da lasse ich sie dann auch oft einfach mal machen, ich glaube sie braucht immer mal "Pausen", in denen sie mit Brust im Mund vor sich hinträumt. Das tut sie zumindest abends/nachts immer mal und das habe ich ihr tagsüber oft verwehrt, indem ich entweder an ihr rumgezupft habe (Motto: "Trink mal weiter") oder dachte, sie sei fertig. Und ichj glaube, sie btraucht einfach auch Ruhe und Zeit. Das kann ich zu Hause versuchen so gut es geht zu ermöglichen, nur eben außer Haus dann nicht so unbedingt.
Ich muss sagen, nach soe einer Nacht, in der es ganz gut geklappt hat, fühle ich mich schon wesentlich besser. Ich hoffe, das hält an.
Vielleicht will ich auch einfach zu viel auf einmal...das ist neben meiner "Kontrollfreakigkeit" und dem ständigen NAchdenken über alles, dem (oft unangebrachten) Perfektionismus und dem Vorausplanen aller Möglcihkeiten udn Kleinigkeiten auch so ne blöde Macke von mir....
Wie gesagt - vermutlich stehe ich mir selbst etwas im Weg. Aber es ist nicht so einfach sich zu ändern - und schnell geht das auch nicht. :???:
Püh.
5,464
8,312
...und das hoffentlich mal etwas dauerhafter als nur einen Tag oder ein paar Stunden... ;-) :roll:
Jedenfalls ahebn wir den Vormittag gut geschafft (in allen Hinsichten!) und waren sogar alle zusammen einkaufen *freu* *stolzbin*
38,644
8,312
Eine einfache Maßnahme eigentlich, aber irgendwie tue/tat ich mir damit doch schwer.... Aber es lebt sich wesentlich besser. Sicher, "schwache" Momente gibt es immer, aber das ist halt menschlich. :roll:
Übrigens:
Wenn man immer in der gleichen Position anlegt,bekommt man dann (leichter) einen Milchstau, weil manche Areale nicht so gut/gar nicht getrunken werden? Oder gibt die Brust auch die dem kindlichen Kinn nicht zugewandte Milch ab? Wir wechseln zwar immer Mal die Position, haben aber doch eien Lieblingsposition bzw. eine, in der wir am allermeisten stillen. Und ich habe manchmal das Gefühl, dass NACH dem Stillen die Brust (v.a. die rechte und zwar oben, also richtung meiner Schulter hin) ziemlich hart und teilweise knubbelig ist. Habe das jetzt immer ausgestrichen so gut es ging.
Sollte ich mal anders anlegen - ich denke da speziell an dieses "Kind hängt über der SChulter" - ich frage mich nurm wie ich das bewerkstelligen soll - im Liegen in Seitenlage und Nadine dann einfach anders herum anlegen? Ist das praktikabel, wenn es beim Andocken selbst ohnehin noch etwas fummelig/schwierig ist?
Oder mache ich mir -mal wieder :roll: - ganz unmsonst Gedanken?
5,464
Wenn Du solche Verhärtungen spürst, ist es schon gut, wenn Du die Position mal wechselst, denn das deutet schon darauf hin, dass dieses Areal bei Deiner gewohnten Position nicht so gut geleert wird.
2,721
Na, das ist doch die perfekte Stillpostion für unterwegs :biggrin: Du setzt dich auf die Parkbank, wirfst dir dein Kind über die Schulter, das verkriecht sich unter das T-Shirt und losgehts :hmmmm:
sorry, das mußte sein :biggrin:
Ist wohl eher für daheim gedacht, ich könnte mir das am besten liegend vorstellen.
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Na wenn schon - denn schon... :biggrin: :cool:
Nein, im Ernst: Ich ahbe das auch eher für zu Hause gedacht. Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich "so was" mal irgendwo gelesen habe...
Jedenfalls habe ich das heute mal ausprobiert - im Liegen - das Andocken klappte verhältnismäßig gut /hätte ich nicht gedacht), aber ich fand's ehrlich gesagt recht unbequem. Die Kleine hat auch einiges getrunken, habe ich gehört - aber anschleießnd war meine Brust nicht wesentlich erleichtert, zumindest nicht an den Stellen für die ich das "vorgesehen" hatte. Mich aht gewundert, wie viel da beim Ausstreichen dann rauskam. :shock:
Mal weiter beobachten....
2,721
8,312
Ich werde es mal auf dem Rücken probieren - mal sehen, wei ich das dann mit ihrer Nase mache...
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Deine Geschichte klingt so ähnlich wie meine... Paul hat auch ständig geweint und an meiner Brust gezergelt, oder er ist frustriert eingeschlafen und hat dann wieder geschrieen, wenn ich ihn weggelegt habe.
Bei mir kam allerdings hinzu, dass ich zu wenig Milch hatte. Ich als eben solcher "Kontrollfreak" habe es daran gemerkt, dass ich vor und nach dem Stillen gewogen habe.
Habe mir ständig Gedanken gemacht, dass er Hunger leidet und nie gedeiht.
Nach sechs Wochen habe ich völlig erschöpft abgestillt und war die erste Zeit irgendwie erleichtert.
Paul hatte auch das KISS-Syndrom und heute weiß ich, dass Babies halt auch so ml weinen, weil sie alles in ihrer neuen Welt kennen lernen müssen und das ist ziemlich viel.
Ich bin nun ständig traurig, dass ich abgestillt habe und versuche derzeit, wieder mit dem Stillen anzufangen. Wie blöd von mir, übehaupt aufgehört zu haben.
Aber ich kann nun besser mit vielen Situationen umgehen und denke nicht mehr über alles nach und mache mir ständig Sorgen....das merken die Kinder nämlich ganz genau.
Also entspann dich, nimm einfach mal ein Bad, geh spazieren und glaub an deine Tochter und an Deine mütterlichen Instinkte.
Und übrigens: Ich kann Dir einen Osteopathen nur ans Herz legen, Paul konnte deswegen eventuell nicht so gut saugen und hat oft an der Brust geweint.
Und genau dieser empfahl mir leider auch, das Kind nicht in einem Tuch ähnliches zu tragen, weil das der "verrenkten" Wirbelsäule schade...
Ich wünsch Dir ganz viel Gelassenheit und innere Sicherheit mit dem, was du tust....ich hätte damals so eine Unterstützung wie dieses Forum auch gebraucht, Komliment!
38,644
http://www.hebamme4u.net/stillpositionen.html
8,312
Ich lass' mich doch eh so schnell verunsichern....
Morgen haben wir U3, bin mal gespannt, was sie dann wiegt. Wenn sie zugenommen hat, bin ich zufrieden. Aber so ein kleiner Restgedanke "wird mein Kind auch satt" bleibt halt doch irgendwie in meinem Kopf...und wenn ich dann sowas lese... ach je, ich muss mich lieber schnell ablenken...
5,464
2,721
63
Und mit dem Durchhalteermögen, das du hast, nicht so einen Fehler begeheb wirst wie ich...
Das mit dem Tragen soll icht heißen, dass du es nicht versuchen sollt. Das ist nur das, was mein Arzt mir empfohlen hat.
Und trotzdem: Wenn wir mit unserem Hund am Strand spazieren gehen, wie soll ich denn da Paul mitnehmen?;)
Also stecke auch ich ihn in einen Rucksack und er ist dann ganz ruhig und döst sofort ein...
Ich denke, ein gesundes Mittelmaß schadet keinem Kind und wenn du deine Tochter auch mal zufrieden strampeln lässt, ist nix gegen ein bisschen Tragen einzuwenden.
Mach das, was dein Bauch dir sagt. Ist mir auch sehr schwer gefallen, aber jetzt fahre ich eindeutig besser damit:))
Alles Gute für euch!