Bauchweh?

LeahLeah

409

bearbeitet 16. 08. 2007, 11:56 in Babys erstes Lebensjahr
Luis fängt häufig ca. eine halbe Stunde nach dem Stillen an zu schreien, manchmal auch schon, während er noch trinkt (sehr angenehm, das Gezerre an der Brust :???: ).
Er streckt dann den Rücken durch und strampelt so, dass ich ihn kaum halten kann, und brüllt zum Steinerweichen. Besonders schlimm ist es gg abend, so zwischen 17 u. 22 Uhr.
Wir geben schon Sab vor jedem Stillen und seit Freitag kriegt er auch die Zäpfchen von Wala, ich massiere sein Bäuchlein beim Wickeln u. achte darauf, was ich esse, aber ich kann kaum Besserung feststellen.
Ausserdem frage ich mich, wielange man Kleinen mit diesen Medikamenten vollstopfen kann.
Seine Verdauung ist sehr unregelmässig (alle 2-3 Tage mal eine seeeehr vollgeknötterte Windel, sonst nur nasse) u. er pupst auch viel, meine Hebamme meinte, dass ist normal.
Hat er überhaupt Bauchweh oder kann das was anderes sein? Kann ich noch irgendwas tun für das arme Kerlchen?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Du kannst ihn viel aufrecht tragen (im Tragetuch z.B) und selbst fencheltee trinken.

    Und ja das kann schon der Bauch sein. Grad beim Stillen kommt die Verdauung erst recht in Gang..da kann es schon mal drücken und ziepen im Bäuchlein.
    VIel mehr kannst du dann nicht machen..
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    wir hatten ähnliche Symptome, also Schreien beim Stillen, aber vor allem so 1-2 h danach, je nach dem. Bei meiner Laura hat dann endlich ein fähiger Kinderarzt herausgefunden dass sie an Reflux leidet. Vorher meinten auch "alle" dass wären die berühmten 3-Monats-Kolliken... Uns gehts jetzt viel viel besser :)

    Mach am besten einen Termin bei einem Kinderarzt der Ahnung von Reflux hat und ein Ultraschallgerät besitz.

    Grüße
    LaLoba
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Refluxkinder erbrechen oder spucken zumindest sehr häufig. In den ersten Lebensmonaten sind kurze Episoden mit Reflux noch normal, da die Steuerung des unteren Speiseröhren-Verschlusses erst ausreifen muss. Ich denke aber auch, es drückt eher der Bauch.
    Die Mittel die Du hast sind ja keine Medikamente im eigentlich Sinn. Sie helfen dem Körper sich selber zu helfen. Deswegen muss man kein schlechtes Gewissen haben.
    Nimm ihn von der Brust wenn er damit beginnt, halte ihn hoch und das ruhig auch länger. Im Zweifelsfall kannst Du die Mahlzeiten auch abkürzen aber dann wirst Du öfter stillen müssen. Ob das wirklich besser ist muss man gucken.
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Refluxkinder erbrechen oder spucken zumindest sehr häufig. In den ersten Lebensmonaten sind kurze Episoden mit Reflux noch normal, da die Steuerung des unteren Speiseröhren-Verschlusses erst ausreifen muss. Ich denke aber auch, es drückt eher der Bauch.
    Hallo,
    was ist denn normal? Wenn die Speiseröhre (laut Ultraschall) verätzt ist und das Kind dauernd am schreien ist? So war es bei uns... Und nicht alle Reflux-Kinder spucken viel, ich glaube mittlerweile dass es bei vielen nicht erkannt wird. Laura hat wenig bis gar nicht gespuckt, sondern wohl öfter das was hoch kam wieder runtergeschluckt.

    Grüßle
    LaLoba
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber den hat man dann immer und nicht überwiegend abends. Zudem ist diese Tageszeit typisch für unruhige Stunden bei so kleinen Babys.
    Mir wäre auch nicht bekannt, dass man so etwas lediglich mit einem Schall finden kann. Die Methoden zur Diagnose die ich kenne, sind vielfäliger.
    Aber das führt jetzt im Moment zu weit. Schauen wir mal was Leah noch sagt.
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    danke für die Antworten.
    Letzte Nacht hatten wir das Spiel von 9 bis 2 ... *gääääääähn* dann hat er immer mal ein, zwei Stunden geschlafen, wacht aber mit Gedrücke u. übelriechenden Blähungen wieder auf und schreit. Die letzte volle Windel hatte er Sonntag morgen.
    Mein Mann meint jetzt, wir hätten ihn schon daran gewöhnt, nur auf dem Arm zu schlafen :roll: , weil ich ihn natürlich immer hochnehme, wenn er schreit, und er sich dann manchmal stundenlang nicht wieder hinlegen lässt, obwohl er auf dem Arm anscheinend tief und fest geschlafen hat.
    Die Mahlzeiten sind schon kurz, länger als 10 Minuten auf jeder Seite trinkt er selten, aber ohne Bauchweh trinkt er die in einem durch und ist dann auch länger satt als 2 Stunden.
    Aufrecht tragen mag er gerade nicht, er rudert dann noch viel mehr rum u. lässt sich gar nicht beruhigen, obwohl er die erste Lebenswoche gern so geschlafen hat. Jetzt steh ich da mit meinem Tragetuch :???:
    Im Beipackzettel von den Zäpfchen steht, nach 2 Wochen ohne Besserung sollte man den Arzt aufsuchen, deshalb dachte ich, länger kann ich die nicht geben. Fencheltee hilft, wenn ich ihn trinke? Ich hasse Fencheltee, aber gut, was tut man nicht alles ...
    Also von dem, was Luis wieder ausspuckt, würde noch ein anderes Kind satt werden. Aber das Gekötzel beeindruckt ihn wenig, ich glaube nicht, dass er Schmerzen dabei hat.
  • Melody2Melody2

    609

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich glaube nicht, da sihr Luis daran gewöhnt habt auf dem Arm zu schlafen... Jedenfalls nicht so, das es sich nicht ändert... ;-)

    Hast du schon mal versucht, den Kleinen zwischendurch, beim Stillen, aufstossen zu lassen? Das hat bei uns sehr gut geholfen...
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, rülpsen kann er wie ein Großer ... wie gesagt, ich bin ein bisschen unsicher, ob er überhaupt Bauchweh hat.
    Heute hat die Unruhe-Phase schon um 4 angefangen, er schläft einfach nicht, jedenfalls nicht länger als 'ne halbe Stunde und schon gar nicht im Wagen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pucken wäre evtl. auch noch einen Versuch wert. Und dann den Oberkörper etwas erhöht lagen wenn Du ihn hinlegst.
    Tragen erfordert oft etwas Übung un Gewöhnung.
    Zei Stunden Trinkpause und auch wenige sind normal. 4 Stunden ist ein Märchen, jedenfalls bei den meisten Kindern.
  • Melody2Melody2

    609

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, 4h Trinkpause, davon träumt wohl jede Mutter ;-)

    Ich hatte Zeitweise nicht mal eine Stunde...
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, er schläft tatsächlich manchmal 3 Stunden am Stück, das sind dann 4h Pause.
    Ich hab' ihn diese Nacht wieder von 3 - 5 rumgetragen :groggy: , dann hat er bis 7 geschlafen, also auch 4 Stunden kein Futter.
    Dafür war er dann sehr gierig um 7 u. hat die Hälfte im Anschluss wieder ausgespuckt, halb 10 hatte er dann wieder Hunger, ruhiger getrunken u. kein Gekötzel, jetzt schläft er endlich wieder.
    Also bei der nächsten Unruhe-Phase pucke ich ihn, mal sehen, ob das hilft. Baden hatten wir auch schon versucht, hat nix gebracht.
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