Sprachbegabt?

bearbeitet 8. 03. 2008, 23:20 in Sprachentwicklung
Hallo,

unsere Maus (bald 20 Monate) spricht schon seit sie ca. 14 Monate alt ist. Zzt. bildet sie mit Vorliebe 3- bis 4-Wortsätze (z.B. Mama, Schuh sieht schön aus / Teddy so weich usw.). Außerdem kann sie auch schon meiner Meinung nach schwierige Worte, wie z.B. Muttermal, Haarspange, Sabbeltante usw., einwandfrei sagen. Nur das "r" und das "sch" spricht sie noch nicht richtig aus (wann muss sie das eigentlich spätestens können?).

Seit sie 19 Monate ist setzt sie zu unserem Leidwesen auch schon "unpassende" Worte im "passenden" Moment ein. Letztens hat sie sich über eine Ärztin geärgert, weil sie nicht nach Hause durfte, solange der Arztbericht nicht fertig geschrieben war. Da stellt sie sich einfach vor den Schreibtisch der Ärztin und sagt ihr ins Gesicht:" Frau doof. Fertig malen!"

Oder sie geht zu einer Bekannten und sagt ihr mit verschmitzem Gesicht: "Mama pupst immer!" (Mann, war mir das peinlich :oops: )

Außerdem sagt sie immer, wenn sie siich ärgert: "So ein Mist!". Also sogar fluchen kann sie schon. Dabei haben wir solche Dinge bestimmt nicht mit ihr trainiert ;-) Sie schnappt leider wirklich alles auf und setzt es dann entsprechend ein :???:

Wo soll das noch hinführen? Wie gut wird sie dann mit 2 Jahren sprechen können?

Gilt das schon als sprachbegabt, oder gibt es viele Kinder, die in dem Alter bereits so gut sprechen können?

Sie ist übrigens in Vielem ein Frühentwickler. Sie lief mit 11 Monaten und bekam mit 5 1/2 Monaten den ersten Zahn (mittlerweile bekommt sie sogar die lalleretzten Zähnchen).

Vielen Dank.

Kommentare

  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jepp, die Sprachbegabten, die alles Mögliche aufschnappen und im (un)passendem Moment wieder von sich geben gibt es wirklich (man glaube es kaum, sogar einige Jungen) ;-)
    Lukas fing auch sehr früh an zu sprechen und labert uns mittlerweile so was von zu, dass wir uns öfters mal einen Aus-Knopf wünschen :roll:
    Ist sie hauptsächlich unter Erwachsenen,die viel mit ihr reden?
    So ist es bei uns und es ist direkt im Kiga aufgefallen, weilLukas "weiter" ist als Altersgenossen :???:
    Scheisse, er wird hoffentlich nicht unter den selben Problemen zu Leiden haben, wie ich...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    hm, sie ist sowohl mit Erwachsenen zusammen als auch mit Kindern in ihrem Alter oder älter/jünger. Da sie Einzelkind bleiben wird, geben wir uns schon Mühe, mit ihr diverse Gruppen zu besuchen. So ist sie in zwei Spielkreisen und beim Kinderturnen. Außerdem hat sie eine Nachbarin als Freundin, die ein halbes Jahr jünger als sie ist.

    Allerdings ist uns aufgefallen, dass sie lieber mit älteren Kindern spielt als mit Gleichaltrigen. Die Kleineren äfft sie sogar auf alberne Weise nach :???:

    Schön ist aber, dass sie bei Fremden Leuten oder beim Arzt eigentlich noch nie geweint hat, weil es einfach ist, ihr Dinge zu erklären. Erzählt man ihr auf vernünftige Weise, warum etwas sein muss (z.B. Impfen), dann lässt sie es ohne Meckern über sich ergehen. Sie fährt sogar gern zum Kinderarzt :???:

    Auch Fremden fällt immer sofort auf, dass sie weiter ist, und so wird sie immer älter geschätzt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @mama steffi:
    die ersten wörter werden immer um den ersten geburtstag herum gesprochen. die spanne erstreckt sich dabei vom 10.-14. lebensmonat. danach wächst der wortschatz langsam, aber stetig und nimmt ab ca. 1;6 deutlich zu. parallel dazu kann man den einstieg in den satzbau beobachten. ein "durchschnittliches" kind ;-) produziert mit dem 2. geburtstag überwiegend zwei-und drei-wort-sätze. bei deiner maus ist also alles chic :grin:.
    es gibt aber durchaus das phänomen der frühen sprecher (early talker) im gegensatz zu den späten sprechern (late talker). bei diesen kindern kann es passieren, dass sie bereits mit 8 oder 9 monaten das erste wort sprechen und auch die anderen entwicklungsschritte der sprache eher durchlaufen. sind also immer am oberen rand des leistungsniveaus. ob das bei deiner tochter so ist, lässt sich aus der ferne schwer beurteilen, aber der von dir berichtete wortschatz und die sätze würden dafür sprechen. allerdings kann man auch häufig beobachten, dass kinder wörter zunächst erstmal "inhaltsleer" lernen, d.h. sie plappern sie nach und wissen u.U. gar nicht, was sie da sagen bzw. das wort oder die äußerung meinen. manchmal klingen sie dadurch etwas altklug ;-). der kontakt zu den älteren kinder wird indirekt auch einen einfluß auf das sprachvermögen deiner tochter haben, denn die älteren kinder haben auch ein höheres niveau an wortschatz und grammatik, so dass sie dort auch anderes zu hören bekommt als im kontakt mit gleichaltrigen (wobei das jetzt nicht bedeutet, dass der hinderlich wäre !)
    /r/ wird übrigens erst im 3. lebensjahr erworben und /sch/ erst im sechsten lebensjahr - das ist noch gaaaaannnnz viiieeel zeit ;-).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke. Dann bin ich mal gespannt, was sie so als nächstes lernt :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das wird rasant weitergehen :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, uns wird auch schon ziemlich wundersam, wenn unser kleine Bär 2 1/2 J. angetrabt kommt und fehlerfrei fragt:
    "Wo ist eigentlich die Taschenlampe"?
    Er spielt so gern damit, aber wir räumen das einzige "tragbare Leuchtmittel" ;-) im Haushalt gern weg, damit die Batterie nicht so schnell ist.
    Im Wesentlichen hat Jordan aber auch drei Menschen, die sich viel mit ihm beschäftigen, gerade sprachlich. Seine Eltern und seine große Schwester, die auch früh recht gut sprach.

    Das mit dieser kuriosen Alternativsprache der Eltern stellt sich dann als Nächstes ein, damit die Knöpfe nicht wieder gleich die Öhrchen spitzen und mitlauschen. :grin:
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Narthoniel schrieb:
    Das mit dieser kuriosen Alternativsprache der Eltern stellt sich dann als Nächstes ein, damit die Knöpfe nicht wieder gleich die Öhrchen spitzen und mitlauschen. :grin:

    Du meinst Affenbrot anstelle von Banane, damit nicht gleich ein Wutgeheul ertönt, weil es dieselbe grad nicht gibt, man aber abklären möchte, ob der andere (Papa oder Mama) jenes Objekt im Rucksack für später verstaut hat. Oder Lutschelement, um nicht vom Schnuller reden zu müssen etc pp. :biggrin: :biggrin: ?
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lutschelement???? lachen10.gif *gröl*!

    Wir müssen vor unserem Tageskind immer alles buchstabieren! :biggrin:
    Vor allem e-i-s s-p-i-e-l-p-l-a-t-z- s-c-h-o-k-o-l-a-d-e b-a-d-e-n- und gaaanz wichtig: "Schatz, reichst du mir mal bitte die M-i-l-c-h?", die übrigens nur noch in Kännchen auf dem Tisch stehen darf... :roll:

    Die Lütte ist 19 Monate, benutzt 4-Wort-Sätze und Vergangenheitsformen: "i ha gesaukel da!" <- Ich hab da geschaukelt "i will da rein!" <-ich will da rein... Ich bin auch immer ganz baff, was die schon alles kann... Die vertseht auch echt ALLES, egal ob man es nuschelt, flüstert oder ganz schnell spricht! Ich hatte vorher nie gedacht, wie anstrengend das sein kann!

    Mal gespannt was mein Lütter da so alles lernt. Bei dem kommt und geht das Sprachvermögen noch. Der hatte mit 10 Moanten 3 Wörter: Ball, Mama, Nein und jetzt im 56 Wochen -Schub ( :flaming01: ) ist alles nur noch "bam" und "da" und ganz wichtig "neinneinnein!" :roll:
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja bei den frühen Quasselstrippen bekommt man das Echo, d.h., das was sie verstehen recht bald serviert, bei den späten Rednern weiß man halt nie so genau, was die mitbekommen. Seit einigen Wochen versuchce ich auch daher nicht mehr alles in Mareks Beisein zu erzählen. Auch wenn es nicht immer so wirkt, er hört ganz genau zu und erzählt dann später was davon.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tesoro:

    bitte bei eurem tageskind darauf achten, dass buchstabieren und lautieren nicht das selbe ist ;-). denn das kind hört ja im wort MILCH nur 4 laute ( m-i-l-ch) obwohl es 5 buchstaben (m-i-l-c-h) sind. man hört in SPIELPLATZ auch nicht s-p-i-e-l-p-l-a-t-z sondern sch-p-ie-l-p-l-a-tz. abgesehen davon entwickelt sich ein echtes verständnis für einzelne laute im sinne einer wiedererkennung erst im vorschul- und grundschulalter (http://www.phonologische-bewusstheit.de/).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab einen 2 Jährigen gehapt, der genau zu seinem 2 Geburtstag Backe Backe Kuchen komplett Text/Melodie singen konnte.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ähm Schnüppel: Wir buchstabieren ja gerade, damit sie es NICHT versteht!!! :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, die Frage ist aber, kann man was falsch machen wenn man falsch vorbuchstabiert, auch wenn es darum geht, das sie das nicht verstehen sollen. Vielleicht sind dann "Alternativwörter" besser?
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hihi, wir sind auch "Buchstabierer", um für unser Kind unverständlich zu sein und kürzen da dann auch gerne ab. Die paar Worte, die wir immer wieder brauchen, hat man ja eh schnell drauf...

    Eines Tages verblüffte uns das Töchterchen: An einem schönen Samstagmorgen nahm Marlene uns die allsamstägliche Frage ab: "Gemma heut S-C-H-W-I ...?" (S-c-h-w-i ist/war bis zu jenem Zeitpunkt unser Kürzel für Schwimmen) :biggrin:

    Und wenn euch interessiert, wie es an jenem Samstag ausging: wir packten unsere Tasche randvoll und verbrachten den ganzen Vormittag im S-c-h-w-i Bad.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tesoro:
    ähm, dass habe ich dann tatsächlich falsch verstanden :oops:.

    @all:
    hmm, irgendwie ist mir der sinn des buchstabierens noch nicht ganz verständlich :roll:. ihr macht das nur, damit eure kids nicht verstehen, was ihr sagt bzw. ihr vermeiden wollt, dass sie etwas bestimmtes mitbekommen ? wenn ja, ist mir nicht bekannt, dass dies unmittelbar "schädlich" ist. wenn`s darauf hinaus läuft, dass die kinder die abgekürzten wörter lernen, finde ich das eher etwas kompliziert. sie erwerben dann das abgekürzte wort und das "richtige" wort, müssen aber erkennen, dass sie die selbe bedeutung haben.
    an dem unterschied zwischen buchstabieren und lautieren ändert sich trotzdem nichts, denn nicht jeder gesprochene laut entspricht 1:1 einem geschriebenen buchstaben.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JA genau. Marlene flippte bis vor kurzem völlig aus, wenn sie irgendwo das Wort "Schwimmen" aufschnappte. "Mama, gemma schwimma" konnten wir uns dann stundenlang anhören. Um mit meinem Mann zu beraten, ohne dass Töchterchen gleich für uns entschied, haben wir halt buchstabiert. Okay, unfair, weil sie ja auch mitreden dürfen sollte, aber so wars halt.

    Ansonsten ists schon klar, sie lernt wieder mal, dass die Eltern nicht richtig ticken :biggrin: :biggrin:, kommt damit aber bestens zurecht. Manchmal erklärt sie ja, wie das ist: "In der Krabbelstube heisst es "Banane", bei Mama heisst es "Nane" und beim Papa heisst es "Affenwuarschti" " Oder: "In der Krabbelstube trinken wir "Milch", daheim sagt Papa "Müch" dazu und Mama "Müli".
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    wollte mal kurz einen Zwischenbericht abgeben.

    Unsere Maus ist jetzt 22 Monate alt und beginnt gerade, das "r" zu sprechen. Am tollsten kann sie es bei dem Wort "Walross".

    Sie unterhält sich ganz normal mit uns, und ich kann gar nicht mehr sagen, wieviel Worte sie pro Satz sprechen kann (Beispiel: "Papa, du musst bitte umrühren, aber ganz langsam, das kleckert.")

    Außerdem ahmt sie mich und meine Tonart nach. So sagte sie z. B. "Papa, geh bitte rein, aber ganz flott!"

    Sie sagt sogar "bitte" und "danke" völlig selbständig an geeigneter Stelle.

    Was mir auch aufgefallen ist, ist dass sie ein ausgeprägtes Sozialverhalten hat. Beim Kinderturnen hilft sie grundsätzlich den "kleineren" (ca. 2 Monate jüngeren) Kindern, die noch nicht so bewegungssicher sind, auf die Turngeräte usw.

    Da bin ich mal gespannt, mit was sie uns als nächstes überrascht :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ja ich bin auch immer wieder erstaunt. Neuerdings kocht sie immer an ihrer Küche. Sie sagt dann:" Mama ich koche eben Salat mit Käse. Mmmh, lecker!" oder "Mama, vorsicht heiß, das ist Cappucino!"

    Oder sie spielt mit ihrer Puppe: "Mama, Püppi ist traurig. Arme Maus. Mama muss dich trösten." Dann nimmt sie die Puppe ganz vorsichtig in den Arm und wiegt sie hin und her.

    Bei der U7 konnte sie alle Bildkärtchen benennen und hat der Ärztin erst einmal gezeigt wo es lang geht:" Die Ärztin muss aber auf diesem Stuhl sitzen! So und jetzt pieks!" - dabei sind wir mit dem Impfen schon durch :cool:

    Aber ihr Lieblingsbuch ist immer noch das mit den vielen schwierigen Wörtern, wie z. B. Mähdrescher, Maishäcksler, Fahrkartenautomat, Waschstraße, Kartoffelernter usw. Diese Worte kann sie auch ohne Probleme sagen.

    Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe, haben wir seit kurzem einen wilden Hasen in unserem Garten sitzen. Als sie den sah, sagte sie nur: "Mama guck mal, ein riesiger Haufen Hase. Oh Mann!" :roll:
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wenn ich das hier so lese ist Taryas sprechen wohl auch recht weit. Sie singt "Schlaf Kindlein schlaf", und 2 nein 3 weitere Lieder aus der Krabbelgruppe komplett frei und bis auf ein paar fehlende Worte gelegentlich vollständig alleine.

    Grade sagte sie "Ist der Papa schon da? Ich kann den hier gar nicht sehen. Ich guck mal am Fenster ob der da ist." Nun steht sie auf der Fensterbank und erklärt mir "Da ist der Papa aber der Papa von Yannik im Garten."

    Sie redet so gut wie immer, als sie noch nicht sprechen konnte, hab ich immer gedacht, wie schön es sein wird wenn man sich endlich mit ihr verständigen kann und nun wünsch ich mir wie so viele andere Mütter vermutlich auch eine Pauetaste :biggrin:

    Schwimmbad klingt allerdings wie Swimbad, Rutschbahn mit dem "R" vorne geht aber sehr gut.

    Heute saß ich mit ihr auf dem Teppich und hab mit Bauklötzen gebaut da kam unser Hund dazu und sie hält den fest und sagt zu ihm "Fionn du hast doch gar keine Hände du kannst nicht mit mir bauen."

    Da bleibt einem so manches mal nichts als :shock: zu machen.

    Erst hab ich lange gedacht sie wiederholt nur die Worte aber sie sagt es zu 95% an der richtigen Stelle, ihr neuester Spaß ist "Guten Appetitt" wenn wir anfangen zu essen oder jemand sagt es vor ihr dann sagt sie "gleichfalls". Echt zum piepen :biggrin:

    Gibt es eben einfach so Kinder oder haben wir das irgendwie "herbeigeführt". Wie auch immer zur Zeit frag ich mich wie ich das weiter handhaben soll? Geht ihr auf dises permanent mehr wissen wollen ein?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann euch alle beruhigen ;-) - kinder mit ca. 2;6 sollten wahre plaudertaschen sein und mehre wörter in sätzen sagen können. dass sie noch nicht alle laute beherrschen, ist völlig normal. kinder nehmen sich aus dem sprachangebot der eltern das heraus, was für sie und ihre entwicklung gerade relevant ist. mit einem 3jährigen kinder kann man sich ganz problemlos unterhalten ;-).
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ähm, wollten wir nicht eigentlich bewundert werden für die großartigen Leistungen unserer Sprösslinge??

    Beruhigen. Tststs. :fun11:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @all: *bewunder* :biggrin:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist es nicht entscheidend, was am Ende rauskommt? Victoria ist auch eher spät dran gewesen. Sie hat erst um den zweiten Geburtstag herum vernünftig gesprochen, aber dann auch direkt so Hammersätze rausgehauen wie: "Mama, gibst Du mir bitte die Eisenbahnaufbauanleitung?"

    Nachdem sie zei Jahre geschwiegen hat ist sie mittlerweile so gut, dass sie besser soricht als viele Kinder im dritten Kindergartenjahr. Sie hat halt lange schweigend gelernt um dann so richtig loszulegen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leider gibt es nicht die garantie, dass kinder, die anfängliche verzögerungen im spracherwerb zeigen, dann aufholen und altersentsprechend entwickelt sind. daher ist es schon wichtig, kinder ggf. so früh wie möglich zu erkennen und dann auch zu begleiten, um sicherzustellen, dass sie aufholen können.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja. Bei uns hängt auch so eine Quasseltasche rum. Er spricht auch mit seinen 1 1/2 Jahren schon locker 3 - Wortsätze (Seit 14 Monaten Zweiwortsätze), hat einen überraschenden Wortschatz, singt bereits die Anfänge einfacher Melodien relativ richtig...

    Aber motorisch ist er auch so weit. Sowohl feinmotorisch (5 Bauklötze locker überinander), als auch grobmotorisch (Rückwärts laufen, klettern, auf Zehenspitzen, Sachen tragen etc...) Irgendwie dachte ich immer, es würde entweder oder sein, aber mein kleiner Junge hier ist zur Zeit überall sehr weit.

    Ich freu mich einfach und versuche immer wieder Spielzeug aufzutreiben, das ihn fordert. Zur Zeit Wimmelbücher, zu deren Bildern er mir schon Mini - Geschichten erzählt. "Da, tuffeln (Kartoffeln) umefalln. Leka tuffeln. Mama kochen." oder "Da siese (siehst du) Meise (Mäuse)".

    Da staun ich immer wieder Bauklötze Ich warte immer noch auf den Tag, wo dieser Run mal aufhört! Das kann doch nicht ewig so dermaßen rasant weitergehen? Oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    doch, kann es schon ;-). nur wird es dir dann evtl. nicht mehr so differenziert auffallen, da die zunahme des wortschatzes im einzelnen irgendwann unübersichtlich wird, weil so viel parallel gelernt wird.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Tesoro: Böse Zungen würden diesen Fall frühzeitiger Entwicklung als "typisch Lehrerkind" bezeichnen :eek02:
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