hallo ihr lieben!
wir machen jetzt seit ein paar wochen babyschwimmen und sind auch alle ganz begeistert davon! ;-)
nur mit dem tauchen kann ich mich nicht so wirklich anfreunden und deshalb haben wir das bisher gelassen...
gestern sollten wir die knirpse erst vom rand dann von sonem stepp-podest ins wasser ziehen - mit schwimmflossen aber nur an den händen.
dabei ist unser zwerg "untergetaucht", hat sich fürchterlich erschrocken und den rest der stunde geschrien!?
trösten "dürfen" wir dann übrigens nicht, wenn sowas passiert - denkt ihr, das ist richtig???
auf jeden fall ist er auch heute nacht plötzlich schreiend wach geworden und ließ sich kaum wieder beruhigen - und das ist wirklich total untypisch für ihn!!!
ich mache mir jetzt sorgen, dass ich ihm das schwimmen und das wasser an sich verleidet habe... :sad:
oder sollte man - ganz im gegenteil - doch am tauchen teilnehmen, damit ihn sowas in zukunft nicht mehr so schockt???
bin dankbar für eure erfahrungen und tipps!!!
die lilly
Kommentare
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uns wurde im babyschwimmen gesagt, wenn die kinder getaucht sind (und man sie dann wieder im arm hat) soll man sie nicht so behandeln, als wäre was schlimmes passiert - aber wenn sie weinen muss man schon trösten! oje, das ist total unverständlich formuliert, oder? also: man soll das kind ganz "normal" in den arm nehmen, und nicht "an sich reißen", sonst denken die kinder "da ist was schlimmes passiert und ich muss jetzt weinen"?!
es gibt kinder, die mögen tauchen, andere mögen es nicht. ich selbst kann überhaupt kein wasser in den augen vertragen, kann es also gut verstehen wenn die kleinen es auch nicht mögen. es soll vor allem spaß machen!
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und die kursleiterin hat das auch genauso formuliert wie braten sagt: man soll sie nicht trösten, damit sie nicht denken, das was schlimmes passiert ist!
aber das tauchen gestern war halt ein unfall!?
und aufgrund der auswirkungen bzw. nachwirkungen frage ich mich halt, ob es nicht doch sinnvoller wäre, die kinder durch absichtliches tauchen auf solche situationen vorzubereiten...?
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allerdings eher als vorbereitung bzw. als zeichen für die tauch-kinder, dass es losgeht und weniger, um zu gucken, wie sie generell darauf reagieren!?
damit hatte unser sohn bisher auch keine probleme...
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Ich würde es so handhaben wie Caro auch schon schreib.
Bei usn war es so, dass Melli getaucht ist, weil ich dachte, es könne ihr Spaß machen, aber es hat ihr überhaupt nicht gefallen. Und ich meine, seit diesem ersten und einzigen tauchgang hat sie Angst davpr, Wasser ins Gesicht oder über den Kopf zu bekommen. Also Duschen und Schwimmen sind zB. schon der Renner udn sie liebt es, aber wehe Gesicht/Kopf werden nass...
So ganz allmählich wird das etwas besser, aber wirklich nur ganz allmählich.
Mit Nadien werde ich das wohl nicht machen. Zumindest nicht so schnell; erst, wenn ich mir sicher bin, dass es ihr nichts ausmacht oder zumindest nicht so viel.
Und: "Unfälle", also dass man beim Schwimmen/Plantschen Wasser über den Kopf/in's Gesicht bekommt, passieren halt. Da würde ich mir jetzt keinen Stress drum machen. Und trösten würde ich dann trotzdem - aber eben auch nicht auf die Art, dass die Botschaft "es war ganz schlimm" vermittelt wird.
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