Babyschwimmen & Tauchen

lillymslillyms

413

bearbeitet 23. 08. 2007, 14:08 in Babys erstes Lebensjahr
hallo ihr lieben!

wir machen jetzt seit ein paar wochen babyschwimmen und sind auch alle ganz begeistert davon! ;-)
nur mit dem tauchen kann ich mich nicht so wirklich anfreunden und deshalb haben wir das bisher gelassen...

gestern sollten wir die knirpse erst vom rand dann von sonem stepp-podest ins wasser ziehen - mit schwimmflossen aber nur an den händen.
dabei ist unser zwerg "untergetaucht", hat sich fürchterlich erschrocken und den rest der stunde geschrien!?
trösten "dürfen" wir dann übrigens nicht, wenn sowas passiert - denkt ihr, das ist richtig???

auf jeden fall ist er auch heute nacht plötzlich schreiend wach geworden und ließ sich kaum wieder beruhigen - und das ist wirklich total untypisch für ihn!!!

ich mache mir jetzt sorgen, dass ich ihm das schwimmen und das wasser an sich verleidet habe... :sad:
oder sollte man - ganz im gegenteil - doch am tauchen teilnehmen, damit ihn sowas in zukunft nicht mehr so schockt???

bin dankbar für eure erfahrungen und tipps!!!
die lilly

Kommentare

  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde ihn nicht zum tauchen zwingen, das bringt doch nix! und nicht trösten ist doch quatsch, wenn er weint muss er getröstet werden.

    uns wurde im babyschwimmen gesagt, wenn die kinder getaucht sind (und man sie dann wieder im arm hat) soll man sie nicht so behandeln, als wäre was schlimmes passiert - aber wenn sie weinen muss man schon trösten! oje, das ist total unverständlich formuliert, oder? also: man soll das kind ganz "normal" in den arm nehmen, und nicht "an sich reißen", sonst denken die kinder "da ist was schlimmes passiert und ich muss jetzt weinen"?!

    es gibt kinder, die mögen tauchen, andere mögen es nicht. ich selbst kann überhaupt kein wasser in den augen vertragen, kann es also gut verstehen wenn die kleinen es auch nicht mögen. es soll vor allem spaß machen!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sehe es wie braten. Nicht zum tauchen zwingeneleicht. (das blieb uns auch immer selber überlassen) Und wenn mein Kind weint, wird es auch getröstet, vor allem wenn es sich so tierische erschrocken hat.
  • lillymslillyms

    413

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein - wie gesagt: zum tauchen gezwungen werden wir auch nicht! und ich habe mich halt dagegen entschieden!
    und die kursleiterin hat das auch genauso formuliert wie braten sagt: man soll sie nicht trösten, damit sie nicht denken, das was schlimmes passiert ist!

    aber das tauchen gestern war halt ein unfall!?
    und aufgrund der auswirkungen bzw. nachwirkungen frage ich mich halt, ob es nicht doch sinnvoller wäre, die kinder durch absichtliches tauchen auf solche situationen vorzubereiten...?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weis ja nicht wie bei Euch das Tauchen abläuft. Hier wurde erst Wasser übers Köpfchen gegossen und dann geschaut wie die Kinder darauf reagieren. Wie ist das denn bei Euch?
  • lillymslillyms

    413

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das mit dem wasser übern kopf giessen machen alle - auch, die die nicht tauchen.
    allerdings eher als vorbereitung bzw. als zeichen für die tauch-kinder, dass es losgeht und weniger, um zu gucken, wie sie generell darauf reagieren!?

    damit hatte unser sohn bisher auch keine probleme...
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm, ich weis auch nicht richtig, wie dein Kleiner nach dem "Unfall" aufs tauchen reagiert :???: Vieleicht entscheidest du direkt bei der nächsten Schwimmstunde. Du siehst bzw. merkst ja dann, ob er angst vorm Wasser entwickelt hat. Dann würde ich mit dem Tauchen auf jeden Fall noch warten. Ansonsten würde ich es versuchen, denn mit Wasser auf de Kopf klappt ja wie es scheint.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, also das Tauchen zu machen, nur damit er die evtl. Angst davor verliert finde ich mehr als unsinnig. Das erinnert mich ganz sponatn an diese Schwimmethode, die da neulich durch die Medien ging, wo die Kinder einfach so ins Wasser egworfen werden und dann mal sehen sollen, wie sie klarkommen. Da verliert sich doch der ganze Spaß (mal abgesehend avon, dass das echt gefährlich ist) und es ist kein Wunder, wenn sich eine Abneigung noch viel tiefer einprägt/entwickelt.
    Ich würde es so handhaben wie Caro auch schon schreib.
    Bei usn war es so, dass Melli getaucht ist, weil ich dachte, es könne ihr Spaß machen, aber es hat ihr überhaupt nicht gefallen. Und ich meine, seit diesem ersten und einzigen tauchgang hat sie Angst davpr, Wasser ins Gesicht oder über den Kopf zu bekommen. Also Duschen und Schwimmen sind zB. schon der Renner udn sie liebt es, aber wehe Gesicht/Kopf werden nass...
    So ganz allmählich wird das etwas besser, aber wirklich nur ganz allmählich.
    Mit Nadien werde ich das wohl nicht machen. Zumindest nicht so schnell; erst, wenn ich mir sicher bin, dass es ihr nichts ausmacht oder zumindest nicht so viel.

    Und: "Unfälle", also dass man beim Schwimmen/Plantschen Wasser über den Kopf/in's Gesicht bekommt, passieren halt. Da würde ich mir jetzt keinen Stress drum machen. Und trösten würde ich dann trotzdem - aber eben auch nicht auf die Art, dass die Botschaft "es war ganz schlimm" vermittelt wird.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde mir wegen dem Tauchen gar nicht so viele Gedanken machen. Wenn ihr das nicht wollt lasst es. Wir waren nie in einem Schwimmkurs sind eben so mit Finn schwimmen gegangen ohne ihn zu tauchen. heute ist er die totale Wasserratte und wenn er mal untertaucht macht ihm das auch nichts aus.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wo wir damals zum Babyschwimmen waren, sollten die kleinen auch tauchen. Ich hab aber das Problem das ich nicht tauche weil ich da Panik bekomme und somit nicht klar kam Tim unterzutauchen. Die Kursleiterin meinte ich vermittel ihm da Angst weil er eben meine Angst spürt und später dann mal Angst vor Wasser hat. Aber am Ende müßte ich entscheiden. Ich hab es einmal versucht, ihn hat es nicht gestört aber mich. Ist vielleicht blöd, aber ich wollte nicht das er taucht. Und bis jetzt ist er eine Wasserratte ohne Ende, egal ob See,Planschbecken oder badewanne. Selbst das Haarewaschen geht immer problemlos, obwohl da das Wasser ja schön ins Gesicht läuft.
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