Kein Bienenhonig für Säuglinge

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 3. 05. 2020, 23:18 in Kranke Kinder
Botulismus beim Säugling - Kein Bienenhonig für Säuglinge

Leider wird immer wieder mündlich und auch schriftlich empfohlen, den Tee für das Baby mit Bienenhonig zu süßen. Auch gibt es Empfehlungen, wunde Brustwarzen mit Honig zu bestreichen.

Es muß jedoch dringend vor jeglicher Gabe von Bienenhonig an Säuglinge im ersten Lebensjahr gewarnt werden!


In den Bienenhonig können bei der Verarbeitung auch Bakterien aus der Umwelt gelangen. Für den Säugling fürchten wir vor allen Dingen den Gehalt an Clostridium botulinum, einem Krankheitserreger, der ein lähmendes Gift bildet.
Bereits kleine Mengen dieser (im Honig für den Erwachsenen völlig ungefährlichen !) Erreger führen zu einer Lähmung des Säuglingsdarmes (hartnäckige Verstopfung als erstes Krankheitszeichen).
Sie schaffen sich damit eine angenehme und wachstumsfördernde Umgebung und vermehren sich explosionsartig.
Das Botulinumtoxin, das von den Bakterien gebildete Gift, gelangt in den Blutkreislauf und bewirkt eine zunehmende Lähmung aller Muskeln.
Neben einer Verstopfung kommt es zu Schlucklähmung, Sehstörungen, Muskelschwäche in Armen und Beinen, Halteschwäche des Kopfes und schließlich zur Atemlähmung.
Unbemerkt kann der Säuglinsbotulismus zum Tode des Babys unter dem Bild des plötzlichen Kindstodes (Wiegentod) führen.


Dieser Hinweis soll dazu beitragen , daß kein Baby durch ein in guter Absicht gefüttertes Nahrungsmittel in Gefahr gerät.

Bienenhonig gehört nicht auf den Speiseplan eines Säuglings!

Quelle: kinderklinik-buch 2000

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich Grüße dich mal ganz lieb.

    Mein kleiner hat schon welchen bekommen!
    Ihm geht es aber gut, also kann ich davon ausgehen das ihm nichts fehlt.

    Er ist jetzt 8 Monate alt, isst aber schon seit einiger Zeit richtige Kost.
    Ich weiß nicht warum, aber richtig gewürztes Essen schmeckt ihm und der Kinderarzt nörgelt auch nicht mehr an seinem Gewicht herum.

    Aber ich will nicht vom Thema abweichen!

    Heißt das, dass er Tannenhonig essen dürfte aber Blütenhonig nicht oder generell keinen Honig?

    Liebe Grüße
    AVA
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    generrell keinen honig :!:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es geht hier generell um Honig, egal, ob er von Blüten oder Nadelhölzern stammt.

    Ganz unabhängig davon empfehle ich dir folgende Links zum Lesen:

    :arrow: Empfehlungen zur Babyernährung sowie

    :arrow: Unabhängige Broschüre zur Babyernährung

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich wollte gerade die Links ansehen, aber ich bekomme immer eine Meldung das der Beitrag nicht existiert!
    Das passiert bei beiden.

    Liebe Grüße
    AVA
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hier nochmal der inhalt der beiden links:
    Stillen, das ist unumstritten, ist das Beste für einen Säugling. Was aber ist das "Zweitbeste", wenn die Mutter nicht stillen möchte, oder was auch in ganz seltenen Fällen passiert, nicht stillen kann?

    Würde es nach den Vorstellungen der Nahrungsmittelindustrie gehen, würde ein gestilltes Baby mit einer sog. adaptierten (Pre) Nahrung gefüttert, wenn es mit dem Stillen "nicht richtig klappt" (anstatt auf Möglichkeiten hinzuweisen, wie die Milchmenge erfolgreich gesteigert werden kann). Nichtgestillte Babys sollten von Anfang an mit einer sog. teiladaptierten Nahrung (die 1er Nahrung), nach dem vierten Monat mit einer 2er und ab dem 8. Monat mit einer 3er Nahrung ernährt werden. Nach dem 4. Monat solle, so die Aussagen der Nahrungsmittelindustrie, mit Beikost begonnen werden, weil es von der Flasche oder den Stillmahlzeiten allein nicht mehr ausreichend und vor allen Dingen ausgewogen ernährt werden würde. Man berücksichtige bei diesen Empfehlungen die wahren Interessen der Nahrungsindustrie, das Beste zu wollen, nämlich Ihr Geld!

    Im März 2001 veröffentlichte die WHO (World Health Organisation = Weltgesundheitsorganisation) eine weltweit durchgeführte Studie, in der von WissenschaftlerInnen folgendes untersucht wurde:
    • Die Entwicklung des Säuglings: Immunsystem, Stoffwechsel, Entwicklung im Mund-, Kieferbereich, zentrales Nervensystem
    • Die Physiologie der Milchbildung
    • Die Physiologie des Saugvorganges
    • Die biologische Bedeutung des ausschließlichen Stillens
    • Die Häufigkeit von Erkrankungen sowohl bei akuten Erkrankungen (wie z. B. Infekten) als auch bei chronischen Erkrankungen (wie z.B. Diabetes)

    Die Studien wurden in Europa, Australien, Asien, Amerika und Afrika durchgeführt.

    Das Fazit dieser Studie lautet, 6 Monate ausschließlich stillen,
    • das heißt, keinerlei andere Nahrung oder Flüssigkeit außer Muttermilch
    • danach neben geeigneter Beikost das Fortsetzen des Stillens bis zum Ende des zweiten Lebensjahres, besser darüber hinaus.


    Für Babys, die nicht gestillt werden, heißt der Grundsatz der Ernährung in punkto Milchersatznahrung, dass dem Baby ein Produkt angeboten wird, das in seiner Zusammensetzung der Muttermilch am "ähnlichsten" ist. Hier gibt es nur eine Produktklasse: Die adaptierte Pre-Nahrung. Ein Umsteigen auf ein anderes Produkt ist demnach nicht erforderlich, auch wenn das Baby "nicht mehr satt" wird. Ein Baby befindet sich im Lauf seiner ersten 15 Lebensmonate in mindestens 8 bekannten Wachstumsschüben, die oftmals über mehrere Wochen andauern. Hier gilt, genau so wie bei gestillten Babys: Häufigeres Füttern statt Nahrungswechsel.

    Für nichtgestillte Babys gelten bezüglich Beikosteinführung die selben Empfehlungen wie bei gestillten Babys, also keinesfalls vor Ende des 6. Lebensmonats mit dem Zufüttern zu beginnen.

    Für Kleinkinder nach dem ersten Lebensjahr haben sog. "Kinderlebensmittel" nichts auf dem Speiseplan einer ausgewogenen, gesunden Ernährung verloren. Ernährungswissenschaftler und Verbraucherzentralen haben herausgefunden, dass diese Produkte zu süß, fett, kalorienhaltig und zu teuer im Vergleich zu "normalen" Lebensmitteln (Bsp. "Fruchtzwerge" oder Alete Joghurts contra normale Fruchtjoghurts) sind. In einem dieser Produkte wurden 18 :!: Gramm Zucker auf 100 Gramm gefunden (das ist ungefähr so, als wenn man einer Tasse Tee 7 Würfelzucker hinzufügen würde), naturbelassene Joghurts hingegen haben einen ungefähren Anteil von 6 Gramm Zucker auf 100 Gramm. In "Kinderwurst"-Produkten wurden Fettanteile von 50 % entdeckt.

    yeshe.dolma schrieb:
    WHA RESOLUTION 54.2
    Säuglings- und Kleinkindernährung
    Die Vierundfünfzigste Weltgesundheitsversammlung

    Tief besorgt um die Verbesserung der Säuglings- und Kleinkindernährung und um die Minderung aller Formen von Fehlernährung auf der Welt, weil mehr als ein Drittel der unter fünfjährigen Kinder immer noch fehlernährt ist - entweder wachstumsgehemmt, mangelernährt oder mangelversorgt mit Jod, Vitamin A, Eisen oder anderen Mikronährstoffen - und weil Fehlernährung weiterhin zu nahezu der Häfte der 10,5 Millionen Todesfälle jährlich unter Vorschulkindern weltweit beiträgt;

    Zutiefst beunruhigt darüber, daß Fehlernährung von Säuglingen und Kleinkindern weiterhin eines der schwerwiegendsten globalen Probleme öffentlicher Gesundheit bleibt, sowohl einer der wesentlichen Gründe für als auch der Folgen von Armut, Mangel, Nahrungsmittelunsicherheit und sozialer Ungleichheit, und daß Mangelernährung nicht nur der Grund für gesteigerte Anfälligkeit für Infektionen und andere Krankheiten, Wachstumsverzögerungen eingeschlossen, ist, sondern auch für intellektuelle, geistige, soziale und entwicklungsmäßige Benachteiligungen sowie erhöhter Risiken für Erkrankungen während der Kindheit, der Jugend und des Erwachsenenalters;

    In Anerkennung des Rechtes eines jeden Menschen Zugang zu sicherer und gehaltvoller Nahrung zu haben, im Einklang mit dem Recht auf angemessene Ernährung und dem grundlegenden Recht eines jeden Menschen frei von Hunger zu sein, und daß jegliche Anstrengung im Hinblick darauf unternommen werden sollte allmählich die umfassende Verwirklichung dieses Rechtes zu erreichen;

    In Bestätigung der Notwendigkeit für alle Bereiche der Gesellschaft - einschließlich der Regierungen, der Zivilgesellschaft, der Berufsverbände des Gesundheitspersonals, der Nichtregierungsorganisationen, der kommerziellen Unternehmen und der internationalen Körperschaften - unter Einsatz aller ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zu einer verbesserten Ernährung der Säuglinge und Kleinkinder beizutragen, ganz besonders durch die Förderung optimaler Ernährungspraktiken, unter Einbeziehung eines umfassenden multisektoralen, ganzheitlichen und strategischen Ansatzes;

    Unter Beachtung der Leitlinien der Kinderrechtskonvention, insbesondere Artikel 24, welcher, unter anderem, die Notwendigkeit für den Zugang zu und die Verfügbarkeit von sowohl Unterstützung als auch Information in Bezug auf die Anwendung der grundlegenden Kenntnisse über die Gesundheit und die Ernährung von Kindern sowie die Vorteile des Stillens für alle Bereiche der Gesellschaft, insbesondere für Eltern und Kinder, anerkennt;

    Im Bewußtsein darüber, daß trotz der Tatsache, daß es laut Internationalem Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten und der relevanten nachfolgenden Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung keine Werbung oder andere Formen der Förderung von Produkten, die in seinen Bereich fallen, geben sollte, dennoch neue moderne Kommunikationsmethoden, einschließlich elektronischer Medien, zunehmend eingesetzt werden, um solche Produkte zu bewerben; und im Bewußsein über die Notwendigkeit für die Codex Alimentarius-Kommission, den Internationalen Kodex und die nachfolgenden relevanten Resolutionen in die Beratung über Gesundheitsbehauptungen bei der Entwicklung von Nahrungsmittelstandards und Leitlinien einzubeziehen;

    Eingedenk der Tatsache, daß 2001 den zwanzigsten Jahrestag der Verabschiedung des Internationalen Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten markiert, und daß die Annahme der aktuellen Resolution eine Gelegenheit bietet die wesentliche Rolle des Internationalen Kodex für den Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens erneut zu stärken;

    In Anerkennung der Tatsache, daß es eine solide wissenschaftliche Grundlage gibt für Politikentscheidungen, die Anstrengungen der Mitgliedsstaaten und die der WHO zu verstärken; für Vorschläge für neue und innovative Ansätze das Wachstum zu überwachen und die Ernährung zu verbessern; dafür verbesserte Still- und Ergänzungsernährungspraktiken zu fördern, und zuverlässige, kulturspezifische Beratung; den Ernährungstatus von Frauen im Fortpflanzungsalter zu verbessern, insbesondere während und nach Schwangerschaften; alle Formen von Fehlernährung zu mindern; und Leitlinien für die Ernährung von Säuglingen von HIV-positiven Müttern zu erstellen;

    Unter Beachtung des Bedarfs an wirksamen Systemen, um das Ausmaß und die geographische Verteilung aller Formen von Fehlernährung zu erfassen, zusammen mit deren Konsequenzen und den dazu beitragenden Faktoren sowie den ernährungsbedingten Erkrankungen; und für die Überwachung der Lebensmittelsicherheit;

    Unter Begrüßung der Anstrengungen der WHO in enger Zusammenarbeit mit UNICEF und anderen internationalen Partnern eine umfassende globale Strategie für die Säuglings- und Kleinkindernährung zu entwickeln, und unter Einbeziehung des ACC Sub-Komitees zu Ernährung als einem Vermittlungsforum für die Koordination und den Austausch von Informationen in diesem Kontext;

    DANKT der Generaldirektorin für den Bericht über den Fortschritt bei der Entwicklung einer neuen globalen Strategie für die Säuglings- und Kleinkindernährung;

    FORDERT die Mitgliedsstaaten AUF:

    • das Recht eines jeden Menschen auf Zugang zu sicherer und gehaltvoller Nahrung anzuerkennen, im Einklang mit dem Recht auf angemessene Ernährung und dem grundlegenden Recht eines jeden Menschen frei von Hunger zu sein, und daß jegliche Anstrengung im Hinblick darauf unternommen werden sollte allmählich die umfassende Verwirklichung dieses Rechtes zu erreichen; und alle Bereiche der Gesellschaft aufzurufen bei den Anstrengungen für die Verbesserung der Ernährung der Säuglinge und Kleinkinder zusammenzuarbeiten;
    • die notwendigen Maßnahmen von Seiten des Staates zu ergreifen die Kinderrechtskonvention wirkungsvoll umzusetzen, damit das Recht eines jeden Kindes auf den größtmöglichen Standard an Gesundheit und Gesundheitsversorgung gesichert wird;
    • interinstitutionelle und intersektorale Diskussionsforen mit allen Interessenvertretungen mit dem Ziel einzurichten oder zu stärken nationales Einvernehmen über die Strategien und die Politiken zu erreichen einschließlich, in Zusammenarbeit mit ILO, politischer Maßnahmen, die das Stillen der berufstätigen Frauen unterstützen, um deutlich die Säuglings- und Kleinkindernährung zu verbessern und teilhabende Mechanismen zu entwickeln, um spezifische Ernährungsprogramme einzuführen und umzusetzen und Projekte, die auf neue Initiativen und innovative Ansätze abzielen;
    • die Anstrengungen zu verstärken und neue Herangehensweisen zu entwickeln, um als weltweite öffentliche Gesundheitsempfehlung das ausschließliche Stillen für die Dauer von sechs Monaten zu schützen, zu fördern und zu unterstützen, unter Berücksichtigung der Ergebnisse des WHO-Expertengespräches über die optimale Dauer ausschließlichen Stillens (Anmerkung 1), und sichere und angemessene Beikost zur Verfügung zu stellen bei fortgesetztem Stillen bis zu zwei Jahren oder darüber hinaus, den Schwerpunkt auf gemeindebezogene Wege für die Verbreitung dieser Konzepte legend, um die Gemeinschaften dahinzuführen diese Praktiken anzuwenden;
    • die Initiative Stillfreundliches Krankenhaus zu unterstützen und Mechanismen zu entwickeln, einschließlich Vorschriften, Gesetzen oder anderen Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, direkt oder indirekt, regelmäßige Bewertungen von Krankenhäusern zu unterstützen, welche die Einhaltung von Standards und die Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit der Initiative langfristig zu sichern;
    • die Ergänzungsnahrung und deren Praktiken dadurch zu verbessern, daß den Müttern kleiner Kinder zuverlässige, kulturspezifische Beratungen zuteil werden, mit der Empfehlung der größtmöglichen Nutzung heimischer, nährstoffreicher Lebensmittel; und der Entwicklung und Verbreitung von Leitlinien für die Ernährung von Kindern unter zwei Jahren oberste Priorität einzuräumen, ebenso der Ausbildung des Gesundheitspersonals und der Sprecher der Gemeinschaften zu diesem Thema, und der Einbettung dieser Botschaften in die Strategien der Gesundheits- und Ernährungsinformationen, -ausbildung und -bekanntmachungen;
    • die Überwachung des Wachstums und der Verbesserung der Ernährung zu verstärken, mit dem Augenmerk auf gemeinschaftsbezogene Strategien, und danach zu streben, sicherstellen zu können, daß alle fehlernährten Kinder, entweder in der Gemeinde oder im Krankenhaus, zuverlässig diganostiziert und behandelt werden;
    • nachhaltige Maßnahmen zu entwickeln, umzusetzen oder zu stärken einschließlich, wo es angebracht ist, gesetzgeberischer, die darauf abzielen alle Formen von Mangelernährung bei Kleinkindern und Frauen im Fortpflanzungsalter zu reduzieren, insbesondere Eisen-, Vitamin A- und Jod-Mangel, durch die Kombination von Strategien, die Ergänzungen, Nahrungsverstärkung und Abwechslungsreichtum im Speiseplan umfassen, durch empfohlene Ernährungspraktiken, die kulturspezifisch sind und auf heimischen Lebensmitteln basieren, sowie durch weitere gemeinschaftsbezogene Ansätze;
    • nationale Mechanismen zu stärken, welche die umfassende Einhaltung des Internationalen Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten sowie der nachfolgenden relevanten Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung sicherstellen, im Hinblick auf die Etikettierung sowie auf alle Formen der Werbung und kommerzieller Förderung in jeglicher Art von Medien, die Codex Alimentarius-Kommission zu bestärken den Internationalen Kodex und die relevanten nachfolgenden Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung in die Beratung über die Entwicklung von Standards und Leitlinien einzubeziehen; und die allgemeine Öffentlichkeit über den Fortschritt bei der Umsetzung des Internationalen Kodex und der nachfolgenden relevanten Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung zu informieren;
    • die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuerkennen und die Risiken von HIV-Übertragungen durch das Stillen verglichen mit den Risiken nicht zu stillen abzuwägen sowie die Notwendigkeit für unabhängige Forschung auf diesem Gebiet; für die Sicherstellung angemessener Ernährung für die Kinder HIV-positiver Mütter Sorge zu tragen; die Verfügbarkeit freiwilliger und vertraulicher Beratung und Tests zu erhöhen, um die Bereitstellung von Informationen und eine informierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen; und anzuerkennen, daß, wenn Ersatznahrung akzeptabel, durchführbar, bezahlbar, nachhaltig und sicher erscheint, der Verzicht auf das Stillen durch HIV-positive Frauen empfohlen wird; anderenfalls wird das ausschließliche Stillen während der ersten Lebensmonate empfohlen; und daß diejenigen, die andere Möglichkeiten wählen, darin bekräftigt werden sollten, dieses frei von kommerziellen Einflüssen zu tun;
    • alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen alle Frauen vor dem Risiko einer HIV-Infektion zu schützen, insbesondere während der Schwangerschaft und der Stillzeit;
    • ihre Informationssysteme zu stärken gemeinsam mit ihren epidemiologischen Überwachungssystemen, um das Ausmaß und die geographische Verteilung von Fehlernährung in all ihren Formen sowie die ernährungsbedingten Erkrankungen erfassen zu können;

    ERSUCHT die Generaldirektorin:
    • der Säuglings- und Kleinkindernährung im Hinblick auf die Führerschaft der WHO in der öffentlichen Gesundheit mehr Nachdruck zu verleihen, im Einklang mit und geleitet von der Kinderrechtskonvention und weiteren bedeutenden Menschenrechtsdokumenten, in Partnerschaft mit ILO, FAO, UNICEF, UNFPA und weiteren kompetenten Organisationen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Systems der Vereinten Nationen;
    • gemeinsam mit allen relevanten Bereichen der Gesellschaft einen konstruktiven und transparenten Dialog einzuleiten mit dem Ziel den Fortschritt in der Umsetzung des Internationalen Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten und nachfolgender relevanter Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung, in einem unabhängigen Verfahren und frei von kommerziellem Einfluß, zu überwachen; und den Mitgliedsstaaten Unterstützung in ihren Anstrengungen die Umsetzung des Kodex zu überwachen zu gewähren;
    • den Mitgliedsstaaten Unterstützung bei der Bestimmung, Umsetzung und Überprüfung neuer Ansätze zur Verbesserung der Säuglings- und Kleinkindernährung zur Verfügung zu stellen, mit der Betonung auf ausschließlichem Stillen während der ersten sechs Monate als einer weltweiten öffentlichen Gesundheitsempfehlung und unter Berücksichtigung der Ergebnisse des WHO-Expertengespräches über die optimale Dauer ausschließlichen Stillens (Anmerkung 1), bei der Bereitstellung sicherer und angemessener Ergänzungsnahrung unter fortgesetztem Stillen bis zu zwei Jahren oder darüber hinaus, und bei gemeindebezogenen und bereichsübergreifenden Aktivitäten;
    • das Schritt-für-Schritt länder- und regionsbezogene Programm zur Entwicklung der neuen globalen Strategie zur Säuglings- und Kleinkindernährung fortzuführen unter Einbeziehung der internationalen gesundheits- und entwicklungspolitischen Gemeinschaft, insbesondere UNICEF, sowie weiteren Interessengruppen, soweit diese damit befaßt sind;
    • weitere unabhängige Forschung zur Übertragung von HIV durch das Stillen und weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Ernährungsstatus von bereits durch HIV/AIDS infizierten Müttern und Kindern anzuregen und zu unterstützen;
    • die globale Strategie dem Geschäftsführenden Vorstand für seine 109. Sitzung im Januar 2002 sowie der Fünfundfünfzigsten Weltgesundheitsversammlung (Mai 2002) zur Beratung vorzulegen.

    quelle: IBFAN
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Problem habe ich nicht, ich komme zu beiden Threads.

    Aber das ist ja nicht weiter schlimm, du findest diese Titel im Forum für Ernährungsfragen. :smile:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo nochmal,

    ich habe gestillt!
    Ich hoffe du denkst nicht das ich zu denen gehöre, die denken ihr Kind muß dieses und jenes und zwar so schnell wie möglich, stillen ganz schlecht für meinen Busen ist und der gleichen bin.

    Mein kleiner Sohnemann sucht sich das selber raus.
    Ich habe gestillt, gestillt, gestillt!
    Ich habe fast den ganzen Tag nichts anderes mehr gemacht, aber er wollte nicht so recht.
    Ich habe dann zusätzlich abgepumpt, durch das pumpen wurde meine Muttermilch menge allerdings weniger.
    Also hat er dann mit 3 Monaten Kunstmilch bekommen.
    Am Anfang auch erst gemischt, Muttermilch + Kunstmilch und dann immer weniger Muttermilch.
    Dann habe ich es einmal mit Karotte versucht und er hat mehr gegessen, also mehr Milch getrunken.
    Das hat anscheinend seinen Appetit angeregt!
    Dann ist er immer mehr zu normaler Kost umgestiegen.
    Geld bringe ich den Firmen auch nicht, weil er mag Hausmannskost, Gläschen sind ihm anscheinend zu fad.
    Jetzt ist er mit dem was er isst auf dem Status normal zu leicht tendierend und das finde ich OK.
    Er wird schon in gewisser hinsicht wissen was er braucht (nicht verkehrt verstehen!).
    Und von seiner Entwicklung stimmt auch alles, er krabbelt, er steht (letztens sogar ohne festhalten), er nimmt sich seine Schnabeltasse und trinkt alleine, er ist sehr aktiv.
    Also ich denke das es so nicht schädlich ist!
    Ich bin Vegetarier und gebe ihn auch Fleisch zu essen, weil ich denke das er das einfach braucht.

    Wenn es nach ihm ginge, dann würde er wohl seine Abendflasche durch ein Abendessen ersetzen!

    Was würdest denn du da machen?
    Ich meine die ganze zeit hört man nichts anderes als "Er ist zu dünn" dann findet man einen weg den er sich selber gewählt hat und dann nutzt man ihn natürlich.

    Wie gesagt, ich sehe da nichts schlimmes, weil er Körperlich und Geistig einen sehr Fitten Eindruck macht!

    Liebe Grüße
    AVA
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Viele Kinder wissen mache Dinge besser als wir, und es gibt keinen ultimativen Weg.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    wollte nochmals was zum Thema Honig wissen? Mir hat eine Hebamme empfohlen, den Schnuller als Anreiz zum Nehmen (da ich sonst 24 Stunden lang meinen Busen herhalten müsste oder aber meinen Finger und ihm das Schmusetuch nicht schmeckt) ein winziges bissle mit Fenchelhonig zu bestreichen...

    Das passt ja jetzt irgendwie gar nicht zu dem vehementen Honigverbot für die Winzlinge. Wie erklärt sich das? Was ist Fenchelhonig? In der Apotheke besorgen sie einem nämlich nur Fenchelsirup mit Honig - der eigentlich gegen Erkältungen eingenommen wird.

    Grüße

    Rut
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja ich weiß nicht warum sie das empfiehlt. Das mußt Du bitte die Kollgin fragen Ganz abegesehen davon, dass ich solche "Tricks" ziemlich unmöglich finde.
  • Iris21Iris21

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe diese Woche von Alete Produktproben erhalten.

    Unter anderem ist da eine Probe von einem Milchbrei mit Honig & Flakes dabei, ab dem 8. Monat.

    Das darf ich meiner Tochter doch nicht geben, oder?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Iris:

    neine nicht vor dem 1. Geburtstag
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Maximilian ist nun 1 Jahr! Sollte ich lieber noch etwas länger warten!? Man sagt zwar ab 1 Jahr ist Honig ok! Aber es macht mir überhaupt nichts aus noch damit zu warten.

    Und ich überlege nur, ob es nicht Sinn macht auch nach dem 1.Geburtstag noch 1/2 Jahr damit zu warten!? Zur absoluten Sicherheit!?
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marion: Wissen tu ich es natürlich nicht. Aber es ist ja nicht so, dass ein 364 Tage altes Kind einen Löffel Honig isst und auf der Stelle tot umfällt, während ein 365 Tage altes Kind ihn isst und nichts passiert ;-) Ich denke mal, dass die Empfehlung, im ersten Jahr keinen Honig zu geben, genug Pufferzone hat, dass die Kinder Honig mit 12 Monaten auch wirklich vertragen und es kein Gesundheitsrisiko mehr darstellt.

    Ich hab allerdings auch noch keinen gegeben ;)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Jenny hat das genau richtig geschrieben.

    Wir stehen hier nicht mit dem Geburtstagskalender.
    ;-)

    Felix hat jetzt bei der letzen Erkältung das erste mal Honig für seinen HAls bekommen( Fenchelhönig).

    Aber einfach wieö ich sosnt nei einen im HAus hat da ihn hier nimand mag.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mich hatte das mal einfach so interessiert.
    Ich habe Maximilian auch noch keinen Honig gegeben und schaue noch immer, dass er keinen bekommt und denke, dass er ja auch keinen braucht und es nicht schaden kann lieber ein bischen länger zu warten. :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    also unsere kinderärztin hat sogar empfohlen honig nicht vor dem 2. lebensjahr zu geben.
    die oma meines freundes wollte unserer püppilotta mit ca. 4monaten einen gefällen tun (sie hatte gar nichts- war ganz lieb in ihrem kinderwagenbettchen). wir saßen beim mittagessen. der schnuller war runtergefallun und die oma stand auf um ihn abzuspülen. und ehe wir irgendwas machen konnten, oder es gar bemerkten hatte sie den schnuller in honig getunk (ganz dick) und ihn ihr in den mund gesteckt- OHNE uns zu fragen!!!! HALLO???? geht's noch ?? ich mag sie sehr- aber das war echt zu viel. ich musste seeehr schlucken um nicht ausfallend zu werden :fingers:
    ich mag solche tricks nicht. schon gar nicht, wenn dem baby nichts fehlt ^^
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,
    letzte Woche hat mein Grosser Milchschnitte gegessen und Josh (!0 Monata)
    hat etwas mitgegessen.
    Habe viel zu spaet daran gedacht, dass da ja Honig drin ist.
    Josh war schon erkaeltet, hat aber jetzt den 3. Tag hohes Fieber, und siet gestern Durchfall.
    War beim Arzt, hat halt einen Infekt der oberen Atemwege und dazu noch Magen-DarmInfekt, ausserdem zahnt der arme Kerl auch noch.
    Vom Verzehr von Milchschnitte habe ich jetzt nichts gesagt.
    Sollte ich mit ihm deswegen noch mal zum Arzt und das erwaehnen?
    Danke fuers baldige Antworten, bin jetzt doch nervoes geworden.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Keine Panik.. von der Milchschnitten-Kostprobe geht jetzt keine Gefahr aus. Da ist vermutlich sowenig Honig drinnen das man ihn mit der Lupe suchen muß. ;-)

    Es geht darum das Honig ein Naturprodukt ist und das eben Botulinsbakterien enthalten kann...deshalb sollte man Kindern unter 1 Jahr keinen geben...aber in der Form stellt das jetzt keine Gefahr da.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke fuer deine schnelle Antwort. Bin jetzt doch beruhigter.
    Bei uns sind naemlich alle krank und Ryan hatte vor ein paar Tagen einen heftigen Pseudo Krupp Anfall.
    Bin sooo muede und erschoepft und froh wenn es den Zwergen bald besser geht.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das glaub ich dir...gute Besserung. ;-)
  • chrislanachrislana

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich wollte nur grad mal meine Erfahrungen schildern zum Thema: Honig und Baby.
    Als mein Sohn geboren wurde hab ich auch davon gelesen und war total geschockt,weil ich sowas noch nie gehört hatte. Habe daraufhin alle Omas informiert und gesagt das ich nicht will das er Honig an die Nucki bekommt oder so. Alle fanden es lächerlich und sagten jaja.
    Aber: Es ist bestimmt 5 mal vorgekommen das ich ihn bei der Oma abgeholt habe nach einem Einkauf und sie fix und fertig sagte: Ich habe ihm Honig an die Nucki gemacht,es ging nicht anders...er hat so geschrien...das hättest du auch nicht ausgehalten. :flaming01: :flaming01: :flaming01:
    Habe gesafragt was sie macht wenn er jetzt plötzlich Tod im Bett liegt und sie meinte nur: So ein Quatsch!

    Tja...bei den nächsten Kindern überlege ich...sie überhaupt noch da zu lassen.
    Verstehe nicht wie man eine so simple Vorbeugung missachten kann :flaming01:
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja,
    dass das falsch war und eine Missachtung Deiner Vorgaben steht ausser Frage...

    ganz ehrlich? Mir wäre das keine 5 mal vorgekommen - das hätte ich nach dem ersten Mal schon deutlich genug gemacht.... :fingers: :fingers:
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Honig an den Nuki? :shock: Wie kommt man denn auf sowas? :shock: :shock:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das war früher durchaus üblich, damit das Kind den Schnuller auch wirklich nimmt und nicht wieder ausspuckt. Daher haben das viele Großeltern noch so im Kopf, dass man das ruhig machen kann.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und Honig da konnte man noch froh sein...es war durchaus üblich die Nuckis auch in Likör zu tauchen.. :roll:
  • Tanja0906Tanja0906

    2,444

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: :shock: :shock: im ernst???
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sag nur Mohnnuckel.Da gabs Kochbücher für Schlafmohn für Babys.Da wurde ein Stoffknubbel in gekochten Mohnsaft getränkt und den Babys zum Nuckeln gelassen.Ich weiß nicht wie viele Babys daran gestorben sind!!! :groggy:
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab auch Honig an den Nucki bekommen und von meiner Oma sogar Eierlikör mit 5 Jahren oder so, weil ich den angeblich so lecker süß fand. :flaming01: . Kaffeesahne hätte ich wohl verweigert, sie sah ja ähnlich aus, aber die wollte ich wohl nicht :shock: . ich versteh nicht, das die mir das damals einfach so gegeben haben. War wohl nie viel, aber das geht ja nunmal garnicht :flaming01: :flaming01: :flaming01: :fingers: .
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meiner Verwandtschaft in Südbaden war Kirschwasser, selbstgebrannt wohlgemerkt und damit noch höher im Alkoholgehalt als das, was man so im Handel kaufen kann, gerne mal am Schnuller :shock: Scheint wohl auch so eine dämliche Tradition zur Taufe zu geben, keine Ahnung warum. Meine Mutter hat sowas zum Glück nie praktiziert!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja Kirschwasser, Eierlikör, Obstler ect ect..man war sehr erfinderisch wenn es darum ging die Kleinen ruhig zu bekommen. :roll:
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab meine Oma heut nochmal gefragt, wie alt ich war. Sie meinte 3,4 oder 5 Jahre :shock: . Und den Eierlikör bekam ich nicht an den schnuller, nein es war schon ein Gläschen :flaming01: :flaming01: . Und es war nicht Kaffeesahne, die ich verweigerte, sondern Vanillepudding, das sah ja so ähnlich aus. Und ohne schlechtes Gewissen bekam ich da eben den Likör. :flaming01: :flaming01:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe von meinem Opa im Biergarten den Bierschaum zum ablecken bekommen...
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als meine Schwester zur Welt kam, hatten meine Großeltern noch die Gastronomie. Meine Schwester hat dort wohl morgens auf dem Tresen gesessen und die Reste aus den Gläsern des Vorabends ausgeschlürft :biggrin: buuuuuuuuäääääääääääääähhh
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hab zwar gesehen, dass der thread hier schon lange keinen text mehr gekriegt hat, aber ich hab vorhin was in bezug auf honig entdeckt:
    mein kleiner zwerg hatte arge verdauungsbeschwerden - so schlimm, dass ich wieder carum carvi-zaepfchen besorgt hab. in der zutatenliste habe ich gelesen, dass dort auch honig enthalten ist - wenn ichs richtig interpretiere (steht ganz zum schluss da), koennte es zu den zaepfchen-materialien gehoeren.

    diese zaepfchen sind doch auch fuer saeuglinge gedacht - aber was macht denn dann der honig darin?
    oder ist der so behandelt, dass die gefaehrlichen bakterien laengst abgetoetet sind?

    weiss das jemand?

    blackaliss,
    honig-unbehaglich
  • knuddel25knuddel25

    1,079

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm zu deiner frage kann ich dir leider nicht helfen
    wollte nur noch was zu honig nicht im ersten jahr sagen...und zwar gibt es einen honigbrei zu kaufen der für kinder ab 4 monate sein soll hab ich gestern beim einkaufen gesehen :flaming01: :flaming01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei der Warnung handelt es sich immer um frischen Honig. Verarbeitet ist er kein Problem. Dann werden dabei die Erreger entsorgt.
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei der Warnung handelt es sich immer um frischen Honig. Verarbeitet ist er kein Problem. Dann werden dabei die Erreger entsorgt.

    Gilt das auch für den Fenchelhonig? Der wird ja immer gerne empfohlen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, dass ist egal, welche Art Honig, solange er eben unverarbeitet ist.

    Zu den verschiedenen Babybreien, da stehe ich auch immer relativ fassungslos vorm Regal im dm, was gabs da neulich Straciatellabrei oder Abendkeksbrei, weiß aber nicht mehr ab wieviel Monaten. Meine große Tochter wies mich noch auf die vielen verschiedenen Sorten hin und ich hab nur gesagt, dass Janne so was auf keinen Fall kriegt
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach gut, das bedeutet dann ja wohl entwarnung fuer die zaepfchen :-)
    gut zu wissen, dass es der unverarbeitete honig ist ...

    beim fenchelhonig bin ich nicht so sicher - ist er denn irgendwie behandelt?
    darauf zu verzichten faellt mir nicht schwer, da ich sowieso nicht viel von hustensaft halte. hab ihn zwar da fuer den grossen, aber helfen tut der m. e. nicht ... nur mental ;-)

    @wunschkind + knuddel
    ja, die breie hab ich auch schon gesehen + wunder mich immer wieder, was den produzenten so einfaellt.
    andererseits gibts ja auch viele erwachsene, die eine geheime leidenschaft fuer diese glaeschen haben :cool: ich hoffe immer, dass es in wirklichkeit fuer die gedacht ist ...


    blackaliss,
    die aber lieber obstglaeschen naehme
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von welcher Firma sind denn die Zäpfchen?
    Für Fenchelhonig gilt das Gleiche. Also auch damit nichts süßen oder etwas in der Art.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hab die von wala, die hier in den apotheken vorraetig zu sein scheinen.
    andere hab ich noch gar nicht gezeigt bekommen?! gibts denn alternativen ohne honig?

    hmmm.

    blackaliss
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du brauchst keine Alternative. Wala ist absolut verlässlich und unbedenklich
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    o das ist gut *erleichtert bin*

    ich hab die dinger doch schon vor ein paar jehren bei meinem grossen verwendet, ohne dass mir das mit dem honig aufgefallen waer. da haett ich ja doch schwer schlucken muessen ...

    lieben dank :-)

    blackaliss,
    beruhigt
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja gerne doch :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schieb
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gast schrieb:
    generrell keinen honig :!:
    das ist sehr schade, denn Honigist so lecker. Aber ich kann das verstehen und ich habe vorher auch schon mal davon gehört. Dauert ja nicht lange, dann dürfen Kinder auch Honig vernaschen.
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