Hallo,
hab mal wieder ne Frage an die Fachfrauen:
bin 37+1 und seit ca 3 Wochen hat die kleine Maus die Nabelschnur 1x um den Hals gewickelt. Sie liegt mit dem Kopf nach unten ein bisschen gesenkt, aber noch nicht fest im Becken.
Mumu ist 1 cm geöffnet.
Meine FÄ meint in 7 Tagen ca wäre es soweit und man könne eine natürliche Geburt probieren.
Ich bin jetzt am überlegen, ob ich mich nicht doch lieber gleich für einen Kaiserschnitt entscheiden soll. Die nat Geburt an sich bereitet mir keine Angst ( naja, vll ein bisschen :???: ), aber die Scahe mit der Nabelschnur.....
Hat jemand einen Tip für mich ?
LG Kerstin
Kommentare
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bin keine Fachfrau und habe auch keinen Tipp, aber:
meine Geburtshaushebamme meinte dass jedes 3. Kind die Nabelschnur um den Hals hat und das kein Problem ist... :troest:
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ich bin auch keine fachfrau, aber ich würde es erstmal spontan versuchen. sollte es deinem kind nicht gut gehen, weil es schlechte herztöne oder eine schlechte sauerstoffsättigung unter der geburt haben sollte, wird dann ohnehin ein KS gemacht. dazu wirst du ja aber während der geburt betreut von der hebamme, die sich dann ggf. mit einem arzt konsultiert und mit dir den weiteren verlauf bespricht.
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Spontangeburt!!!
Melanie ist spontan geboren und hatte ebenfalls die Nabelschnur um den Hals (ich wusste das vorher gar nicht...) - war deshalb aber kein Problem für sie/mich.
Ein Kaiserschnitt ist eine große Bauch-OP mit den damit verbundenen Risiken. Von den anschließenden Schmerzen etc. ganz zu schweigen. Ich finde, man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich nicht dafür ebtscheiden, wenn es nicht wirklich notwendig ist.
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Meine Hebamme bei Johan sagte, dass das völliger Quatsch ist, dass um die um den Hals gewickelte Nabelschnur immer so ein Theater gemacht wird. Die meisten stellen sich dadrunter vor, dass das Baby dann unter der Geburt keine Luft mehr bekommt, aber das ist natürlich Quatsch, weil es ja durch die Nabelschnur versorgt wird. Das einzige, was passieren kann, ist entweder, dass die Nabelschnur sich so zusammenzieht, dass die Blutzufuhr schwierig wird oder dass die Nabelschnur dadurch zu kurz wird. Kommt aber nach ihrer Beobachtung superselten vor! Meistens weiß man gar nicht, dass die Kinder die Nabelschnur um den Hals haben - denn im Normalfall ist die letzte US-Untersuchung ja in der 32. Woche.
Aber warum meinte die FÄ denn, dass es noch ca. eine Woche dauert? Woran will sie das denn erkennen? Du bist dann gerade mal in der 39. Woche!