Hallo,
mein Sohn wird nächste Woche 7, und dann habe ich geplant, ihm wöchentlich 1,20 Euro Taschengeld zu geben. Die Summe entspricht genau dem Preis von zwei Kugeln Eis beim Italiener. Im Internet finde ich sehr unterschiedliche Empfehlungen, die von Taschengeld schon ab vier Jahren bis mehrere Euro im Schulanfangsalter reichen.
Wie viel gebt ihr, und mit wie viel Jahren habt ihr euren Kindern Taschengeld gegeben?
Liebe Grüße vom Milchmädchen
Kommentare
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ich finde es reicht aus, er lernt so mit geld umzugehen und es zu schätzen. mehr kann und will ich ihm nicht geben. ;-)
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Meine Tochter ist in der ersten Klasse, also bald 2. und bekommt 1 Euro Taschengeld. Jetzt möchte ihr 4jähriger Bruder natürlich auch welches haben, weil er nun sieht, was sie sich davon so kaufen kann. Sie macht ihm damit auch noch eine lange Nase.
Wir sind jetzt am überlegen, ob wir ihm (natürlich einen geringeren Betrag) auch was geben sollen. Mit der Erklärung, dass er bis zur Schule warten soll/muss gibt er sich natürlich nicht zufrieden.
Wie haltet ihr es denn mit jüngeren Geschwisterkindern?
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Ich selber habe mit ca. 9 oder 10 das erste Mal Taschengeld bekommen, zeitgleich mit meiner zwei Jahre jüngeren Schwester, die den gleichen Betrag bekommen hat (war zu DM-Zeiten). Und das fand ich schon unfair. Mit 4 geht es wohl darum, die Eifersucht zu zeigen, aber alles zu seiner Zeit. Da sollte man schon einen Unterschied machen.
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Stimmt, so wäre es bei uns bestimmt auch. Dann würde sie sich auch zu Recht beschweren.
Im Nachhinein sehe ich es auch so. Also - Augen zu und durch. Es bleibt wie es ist. ;-)
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NOCH unfairer fand ich, dass mein 3 jähriger Bruder dann auch Taschengeld haben wollte und auch bekam :flaming01: und zwar 10 Mark (!!!!!!) die er aber immer freiwillig gespart hat. Der war bis Beginn seiner Ausbildung sowas von geizig, das glaubt man gar nicht. Der hat aber auch wirklich viel zusammengespart und sich davon dann immer tolle Spielsachen gekauft, die auch genehmigt wurden. Meine Barbiesachen wurden aber nur bedingt genehmigt.
Und bis ich in die Ausbildung kam, bekam ich nie mehr als 20 Mark monatlich, hin und wieder 25 Mark. Meine Mutter hat dafür Kleidung etc alles gezahlt, aber wirklich viel ist das für eine 16 Jährige trotzdem nicht. Und mein Bruder bekam natürlich dann auch 20 Mark. :flaming01:
Noch unfairer war, dass mein Bruder immer wieder von meiner einen Oma heimlich was zugesteckt bekam. Wir haben das Taschengeld ja eh von den Omas bekommen, von jeder 10 Mark. Aber das war dann echt zum aus der Haut fahren.
Natürlich hab ich durch den Zwang meiner Mutter nie gelernt, richtig mit Geld umzugehen. Noch heute muss ich mich dazu erziehen, auf meine Ausgaben zu achten. Was sie früher versucht hat, mir vorzuenthalten, nämlich über Ausgaben gut überlegt zu entscheiden,schaffe ich bis heute nicht. Wie auch. Ich hatte dann in der Ausbildung Geld, und habs dann glücklich ausgegeben. Tja...
Ich könnt mich heut noch über diese himmelschreiende Ungerechtigkeit aufregen. Ich bin der Meinung, dass kleinere Geschwister genauso wie Große behandelt werden sollten. Klar wollen sie alles eher haben... das Taschengeld, sie wollen eher und so lange wegbleiben dürfen wie die Großen usw. Aber ich finds den großen Geschwistern gegenüber einfach unfair.
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Michelle wird auch erst dann Taschengeld bekommen, wie es bei Svenja auch gewesen ist wenn sie in die Schule kommt.
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