...und brüllt und brüllt.
Zudem spuckt sie und spuckt und spuckt.
Sobald sie die Augen aufmacht wird losgebrüllt, egal, was man macht.
Ob man sie trägt (das klappt manchmal), puckt, stillt, Schnuller gibt, summt, singt, streichelt, Bauch massiert, Füße massiert, Beine bewegt, was erzählt, Kirschkernkissen, Windsalbe, Sab-Tropfen, Rassel, Mobile..... ist alles egal, sie schreit halt.
Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr warum, kann sie einfach nicht hinlegen, dann wirds erst recht schlimm. Sobald sie merkt, dass man versucht sie hinzulegen gehen die Augen auf und es wird gebrüllt. Ich komme kaum mal aufs Klo, es sei denn ich lasse sie schreien, an kochen ist nicht zu denken (arme Melli!) oder sonst irgendwas.
Meine Nerven liegen langsam blank, zudem habe ich auch noch Melli, die wenigstens etwas Aufmerksamkeit möchte.
Heute ist meine Tragehilfe gekommen; ich konnte sie aber noch nicht ausprobieren, weil Nadine nur gebrüllt hat....
Sie spuckt auch einiges. Und zwar unabhängig vom Stillen und es sieht auch nicht unbeduingt wie Milch aus, sondern ist sehr flüssig und relativ klar; vielleicht leicht milchig würde ich sagen. So als ob da noch viel Wasser dabei wäre.
Häufig brüllt sie sich so in Rage, dass sie dann anfängt zu spucken habe ich den Eindruck.
Sie schläft sehr wenig für ihr Alter habe ich den Eindruck. In 24 Stunden kommt sie so auf ca. 10-12 Stunden. Da schläft Melli mehr. Ist das normal?
Naja, wenn man halt auch eigentlich nur brüllt, schläft man halt auch nicht...
Sie ist jetzt 6,5 Wochen alt, wurde allerdings 12 Tage zu früh geholt (ich weiß nicht, wie man das "verrechnet") - ist das ein Schub?
Wie lange geht das? Ich habe zwar das oh jeh ich wachse, aber ich komme mit diesem Schinken nicht wirklich klar; das war schon bei Melli so.
Was tun?
Kommentare
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Ein hungriges Kind wird sich melden?!
Also wenn ich sie so im Bondolino spazierentrage (das klappte bisher super) (der ist ja aber auch erst seit heute da) dann pennt sie seelenruhig. Wenn sie Hunger bekommt wird sie dann aber schon wach (auch wenn sie noch im Bondolino sitzt), oder?! :shock: :oops:
(Wenn das eine :fies101: -Frage ist, sagt das bitte; ich denke ja schon "Kein Kind verhungert freiwillig", aber ihr wisst...sensibles Thema bei mir und ich komme auf die dümmsten Gedanken... :oops: )
38,644
8,312
Und wegen dem Gebrülle und dem Gespucke?
20,547
8,312
Naja - heute Nachmittag mal, ja. :???:
Jetzt gerade brüllt sie rum.
Und außerhalb des Bondolinos bzw. ohne Rumtragen geht halt GAR NICHTS ohne Gebrüll.
Ich mache mir halt auch schon wieder Gedanken wegen dem Stillen, sie trinkt so ca. 2-4 Minuten pro Seite, der Rest der Zeit wird genuckelt oder geschlafen.... naja, ihr wisst - mein unendliches Thema.
Muss jetzt mal aufstehen, sonst fliegen mir die Ohren weg...
20,547
5,464
8,312
Und ich muss sagen: ich habe auch bezüglich Melli ein besseres Gefühl mit dem Bondolino; mir gehen viele Dinge doch einfach (leichter) von der Hand und ich habe auch mehr Zeit für sie - wenn auch nicht "ganz alleine". Aber das ist für sie in Ordnung. Zumindest derzeit (von einer schlafenden Nadine im Bondolino hört/sieht man ja nicht viel).
Und das Stillen hat auch gut geklappt. Ich habe mir ein einfaches Sofakissen mitgenommen, das habe ich auf meine Beine gelegt und konnte da den Arm jeweils abstützen - sie hat ganz gut angedockt und gut war's. Zwar hat sie immer nur recht kurz getrunken, aber das ist wohl derzeit einfach so. Jedenfalls hat sie anschließend "normal" durchgehalten, scheint also satt gewesen zu sein.
Jetzt meckert sie allerdings gerade ihren Papa voll, ich denke, sie muss halt doch die "Erlebnisse" jetzt verarbeiten. War ja doch was "Außergewöhnliches" für sie heute.
5,464
Und sie ist wohl auch ein Kirmes-Kind :biggrin:
763
Wollte Dir in aller Kürze auch noch was dazu schreiben:
Mia hat in den ersten MONATEN ca 11 Stunden geschlafen- wir haben Protokoll geführt.
Und sie war auch so eine Schnelltrinkerin- genauso kurz pro Seite wie Deine Kleine...
Sie hat auch soooo viel geschrien, und sie ist jetzt sooo süß und lieb und ruhig...
Ich wünsche Dir viel Kraft!!
Du weißt ja, dass es besser wird ;-)
Liebe Grüße
8,312
Also ich glaube, so allmählich wirklich, Nadine ist ein "Tragekind". Ich bin das von Melli einfach auch nicht gewöhnt. Im Bondolino ist "Ruhe" - umso schwerer ist es außerhalb....
Aber ich kenne das von Melli so, dass "Baby" nach dem Essen/Trinken satt und zufrieden ist und erstmal schläft. (Melli hat Muttermilch bekommen, allerdings per Flasche). Bei Nadine ist das anders: Sie meckert nach dem Essen eigentlich immer weiter wie vorher, vielelicht nicht ganz so nachdrücklich. Sie nuckelt an ihrer Hand rum und schmatzt. Ablegen lässt sie sich gar nicht. Rumtragen ist auch schwierig - ohne Bondolino bekommt man sie teilweise echt nicht ruhig. Sie schreit sich dann schon mal heiser hat man den Eindruck.
Es ist halt irgendwie ein seltsames Gefühl, ich muss sagen, ich bin dann immer kurz dabei zu denken - "vielleicht ist sie ja doch nicht satt und brüllt deshalb so rum". Allerdings müsste sie dann ja im Bondolino auch rumbrüllen, wenn es wirklich Hunger wäre.
Allerdings ist es wirklich mühsam ALLES mit einem getragenen Kidn zu machen, Klo gehen usw. Vor allem morgens Müsli frühstücken ist enorm schwierig - und so kleckerig.... :???: Da würde ich schon gerne mal wenigstens ein paar Minuten die Kleine ablegen können.... no way!
:roll: :???:
38,644
8,312
By the way: 1 Stunde "rummachen" für ca. 4-7 Minuten Trinkdauer an beiden Brüsten ist eher suboptimal, oder? (ich befürchte langsam wirklich, dass sie brüllt weil sie nicht satt ist)
728
38,644
8,312
Zunahme m.E. nach nicht seit ca. 1,5 Wochen, aber ich wiege erstens nicht regelmäßig und zweitens ziemlich "stümperhaft" auf der normalen Personenwaage mit mir zusammen und dann ohne Nadine....
Marlies, meinst Du, es könne am Vitamin D liegen oder warum hast Du gefragt?
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8,312
Ach so, meintest Du wegen dem Fluor oder weil die Tabletten an sich nicht immer so gut vertragen werden?
(Ich dachte jetzt erst, Du meintest einen evtl. Vit. D-Mangel)
38,644
Vielleicht sollte Ihr mal in Erwägung ziehen zu einem wirklich gute Osteopathen zu gehen. Evtl. gibt es gewisse Blockaden die er lösen könnte.
8,312
Aber ich sehe sonst so wenige der Symptome, die Melli gezeigt hat, das hat mich bisher zurückgehalten. Allerding shabe ich hier von der Hebamme schon 2 Adressen genannt bekommen und hier an der Pinnwand hängen.
Vielelicht sollte ich tatsächlich mal einen Termin ausmachen....
8,312
Jedenfalls haben wir heute nacht allesamt (außer Melli, immerhin...) nur ca. 3 Studnen SChlaf bekommen. Das ist eindeutig zu wenig. Meine Rückbildung für heute Vormittag ghabe ich abgesagt weil ich Nadine überhaupt gar nicht mehr von mir wegbekomme. Dafür habe ich der Hebamme Bescheid gesagt und sie kommt nacher um sich die Sache mal anzuschauen. Ihre erste Vermutung am Telefon war, dass evtl. tatsächlich meien Milch zurückgegangen ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich den Eindruck habe, dass da mehr ist als Nadien trinkt, aber dass ich dennoch das Gefühl habe, sie brüllt vor Hunger. Es erinnert doch schwer an die Zeit mit Melli damals... :sad:
Na, jedenfalls kommt sie nachher und wir werden sehen.
Ich bin inzwischen soweit auf Flasche umzusteigen, nur damit Nadien endlich mal zufrieden ist und wenigstens etwas schläft. SIe ist total k.o. (von uns nicht zu sprechen), brüllt sich aber doch in Rage sobald es nur irgend geht. Selbst mit Tragehilfe geht es nicht mehr immer - inzwischen ist das Mittel der Wahl das Nebeneinander im Bett liegen mit nackter Brust - aber nicht trinken - da wird dann auch gebrüllt.... Wehe ich drehe mich etwas weg oder so: Brüllen.
Es wird tatsächlich von Tag zu Tag mehr. Und sollte sie im Bondolino ruhig sein und schlafen, kreischt sie anschließend noch vehementer und "verzweifelter". Ihr bleibt dann zuweilen die Stimme weg und meine Mutter hat mich neulich am Telefon gefragt, was wir denn mit unserem Kind machen, weil sie so kläglich schreien würde - da wurde sie vom Papa getragen...und zwar im Nebenzimmer!
20,547
8,312
Zuerst mal wurde Nadien gewogen: 3960g, d.h. eien Zunahme von 190 Gramm innerhalb knapp 2 Wochen. Nicht sooo viel, lt. Hebamme eher an der unteren Grenze, aber sie hat zugenommen. Damit erübrigt sich für sie auch jeglicher Gedanke ans Zufüttern.
Sie hat beim Stillen zugeschaut und mich nochmals alles genau erzählen lassen. Sie meinte, Nadien würde gar nicht so schlecht trinken (war natürlich auch "Vorführeffektmäßig" eher eine gute Stillmahlzeit...) und sie denkt, dass, aufgrund des Trinkens und wie Nadine hinterher aussah und aufgrund meiner Erzählungen, auch noch ausreichend Milch da ist. Woran die Brüllerei nun letztlich liegt, konnte sie aber auch nicht sagen.
Jedenfalls ist ihre Vermutung, dass wir uns in so eine Art "Spirale" hereingedreht haben. Also dass Nadine aus irgendeinem Grund gebrüllt hat udn angelegt wurde, aber eigentlich keinen (richtigen) Hunger hatte. Dann hat sie eben nur etwas getrunken und wollte dann nicht mehr. Dadurch hat sie dann aber entweder wieder schneller Hunger bekommen oder aber ich habe das nächste Meckern auch wieder fehlgedeutet und sie quasi viel zu oft hintereinander angelegt. Zusammen mit evtl. Schlafmangel haben wir uns dann gegenseitig hochgeschaukelt.
Sie meinte jetzt, es sei wichtig, wieder Abstände in die Mahlzeiten zu bekommen und Nadine irgendwie mal eine Art "Ausschlafen" zu ermöglichen. Sie hat ihr Chamomilla-Globuli gegeben (darf ich das schreiben? sonst bitte x-en) und mir auch noch welche dagelassen. Ich soll jetzt sehen, dass wir irgendwie wieder Abstände zwischen die Mahlzeiten bekommen, erstmal 2,5 Stunden oder mehr, wenn irgend möglich. Mit mehr Hunger wird sie dann -hoffentlich- mehr und ausdauernder trinken und danach auch eher zufriedener schlafen. Notfalls soll ich ihr zwischendurch mal Tee oder abgekochtes Wasser anbieten, damit sie evtl. Durst stillen kann, aber dann nach 2,5 Stunden tatsächlich Hunger hat. Das ist ein Punkt, an dem ich mir noch nicht so sicher bin, ob ich das gut finden soll oder nicht. Der REst klingt logisch und ich bin schon mal beruhigt, dass sie nichts wegen abstillen oder zufüttern o.ä. gesagt hat. Ich hoffe nur, dass es auch wirklich so hinhaut, wie sie sich das vorstellt!
Sie hat sich die Zahnleisten angeschaut, ob vielleicht schon Zähne einschießen und mal gefühlt (Melli hat ihren ersten Zahn auch sehr früh bekommen), zumal Nadine seit heute nacht extrem wund ist! War aber bnichts zu erkennen. Sie hat ihr auch mal in den Mudn egschaut wg. Soor o.ä. - nichts.
Dann ahben wir noch diverse "Liegemöglichkeiten" für Nadine durchgesprochen (Laufstall, Stubenwagen, Bett, Arm Tragehilfe usw.).
WIr müssen jetzt sehen, ob es was bringt und am Freitag soll ich mich nochmals bei ihr melden und Bericht abgeben, dann sehen wir weiter.
Boah, bis Freitag...meine Nerven, sag' ich nur....im Moment stehe ich toatl hinter dem "Entschluss" meines Mannes: 2 Kinder reichen.
Und sie hat mir auch geraten, die Osteoptahin mal zu kontaktieren. Ich habe der jetzt mal auf den Anrufbeantworter gesprochen, mal sehen, wann sie zurückruft.
38,644
8,312
Ich sage schon die letzten Tage immer wieder, zumindest heute und das ahbe ich auch geschrieben, dass sie wenig trinkt, ich aber denke, dass ich mehr Milch habe. Also ich denke (im Moment) nicht, dass ich zu wenig habe, sondern, dass sie zu wenig abfragt.
Und da sie ja so oft getrunken hat, wenn auch nur minimal kurz, denke ich, dass das der Milchproduktion whrscheinlich nicht so geschadet hat.
Aber es wäre ja dennoch eine Möglichkeit gewesen. Auch, wenn ich diese im Moment (!) für mich selber nicht in Betracht gezogen habe. Ich weiß, ich hatte da scjon andere Gedanken udn Befürchtungen, aber ganz brandaktuell ist das nicht mein Problem. ;-)
38,644
8,312
Wir sind jetzt im "teufelskreis": Ich brülle weil ich Hunger habe und wenn ich dann essen kann und angelegt werde, bin ich derartig müde, dass ich sofort einschlafe und nicht trinke. Wenn ich dann hingelegt werde zum Schlafen, brülle ich wieder, weil ich ja Hunger habe.
So stelle ich mir das jedenfalls vor.
WIr sind mal wieder alle ziemlich angespannt.
So, am Freitag haben wir einen termin bei der Osteopathin. Leider ist das noch sehr lange hin.
Jetzt kommt's aber: Kann es sein, dass sie schon zahnt? :shock:
Die Hebamme hat am Mittwoch die Zahnleisten abgetastet, weil sie dei "Symptomatik" verdächtig fand. Sie meinte aber, da sei nichts geschwollen oder so. Ich meine jetzt aber seit eben im Unterkiefer Mitte so zwei helle "Striche" durchblitzen zu sehen. Man kann nichts fühlen, aber es sieht einfahc so aus, als ob da 2 Zähnchen vor den Durchbruch stünden. :shock: :shock:
Ich habe jetzt einfahc mal auf Verdacht Osanit gegeben. Jetzt schläft sie. :shock: Das letzte Mal gestillt hat sie so gegen 10:30 Uhr., danach noch 2 Mal etwas rumgenuckelt. Das war's.
Also Melli hatte ihren ersten Zahn kurzu bevor sie 4 Monate alt wurde. Aber Nadine ist jetzt erst 7,5 Wochen alt!
Ich muss das mal beobachten, das wäre ja enorm früh. Aber auch eien Erklärung, oder? Oder bilde ich mir das jetzt ein, weil ich nichts anderes mehr weiß und es kann gar nicht sein?
763
Ich glaub Zähne können immer kommen, aber Ahnung hab ich keine...
Ich wollte Dich nur mal trösten, weil ich Dir die Anspannung gerade sooo gut nachempfinden kann!!
Mia ist krank und auch nur am schreien, egal was wir machen. Nicht helfen zu können, die Nerven bewahren zu müssen, das ist schon manchmal hart! Jetzt ist ja WE, leg Dich mal in die Wanne, wenn Dein Männe Zeit hat für Deine Süßen, dann gehts mit neuer Kraft weiter
Das mit dem 3. Kind wird jetzt sicher nicht entschieden ;-) dieser Stress ist doch auch sooo schnell wieder vergessen wenn sich dann alles eingespielt hat!!
Wie auch immer
Alles Gute
Entchen
27,156
Wenn Osanit hilft kannst du ihr das ruhig weiter geben. Damit kannst du nichts verkehrt machen.
8,312
Gestern sind wir von einer Katastrophe in die nächste gerutscht...essen verbrannt, Rauchmelder an, Melli hat sich die Hand geklemmt usw. Alles begleitet von einer brüllenden Nadine.
Sie hat gestern den gesamten tag über von 17:05-17:10 geschlafen und von 19:07-19:46 Uhr. Dann wieder ab 23 Uhr. Ansonsten brüllen - inzwischen auch beim Stillen wideder.
Ich ahbe jetzt mal doch genau auf die Uhr geschaut: Sie fängt an zu trinken und brüllt nach exakt 2 Minuten los. Dann geht es eine Weile brüllen-abdocken-brüllen-andocken..... alles begleitet von wegdrehen, winden usw. Hochnehmen kann man sie auch nicht, sie macht sich total steif.
Ich habe jetzt nochmals die Hebamme angerufen, ob die noch Tipps hat. So geht es definitiv nicht weiter; wir sind alle schon weit über unsere Grenzen hinaus. Evtl. schaffe ich es noch, bis zum Termin am Freitag bei der Osteopathin durchzuhalten, ansonsten bekommt Nadine Premilch und ich höre mit dem Stillen auf. So kann ich das jedenfalls nicht weiter durchstehen. Aber ich möchte erst noch mit der Hebamme sprechen. Den Kinderarzt zu Rate ziehen, möchte ich eigentlich fast nicht - der wird auf jeden Fall zum Zufüttern raten, schätze ich mal. Und so ganz "zufrieden" wäre/bin ich damit ja auch nicht. Aber im Moment mein einziger "Hoffnungsschimmer", dass es doch noch besser wird. Bis zum 3. Monat bzw. danach, wenn diese "Schreikinder" wieder ruhiger werden kann ich das jedenfalls nicht mitmachen.
Ein Kind, was täglich mehrere Stunden schreit ist ja geradezu traumhaft im Vergleich zu der SChreihölle, die wir hier den ganzen Tag 8ungelogen!) und jeden tag durchleben.
Iregndwas muss doch sein, sowas läuft doch nicht "grundlos" oder "einfach so"....
27,156
Hast du eher einen sehr starken Milchspendereflex und es sprudelt ihr stark in den Mund? Also sprüht dir die Milch manchmal aus der Brust? Oder dauert es ihr im Gegenteil eventuell zu lange bis die Milch richtig fließt?
8,312
Ich habe einfach Angst, weil es bei Melli ähnlich war - und die hatte Hunger.... Damals habe ich schon gesagt "Sowas mache ich nicht mehr mit" und nun stecke ich doch wieder mittendrin....
Ich weiß auch nicht, wie ich auf die Idee komme, aber ich habe bald keien Erklärung mehr udn das ist für mich unumgänglich um mich entsprechend zu verhalten und v.a. auch um selber ruhig zu bleiben so gut es geht. Und: Sie nimmt ja auch nicht mehr so "gut" zu. Auch, wenn das natürlich alles relativ ist...
Und, nein, sie schreit nicht nnur beim Stillen. Wie gesagt: Sie schreit eigentlich den ganzen Tag, außer die ersten 2 Minuten beim Stillen, oder wenn sie dann doch mal erschöpft einnickt. Im Bondolino geht's auch meistens, aber da habe ich ja jetzt das Problem, das ssie da grundsätzlich keinen Urin lässt - egal wie lange ich sie trage (habe ich im "nochmal Tragehilfe frage"-Thread schon geschrieben) und das finde ich nun auch nicht ideal...Also habe ich sie doch wieder viel auf dem Arm. Kann mcih aber nicht dabei hinsetzen oder stehenbleiben, sondern muss mich bewegen...
Und zu guter letzt ist es einfach besch... für Melli - ich kann NICHTS mal nur mit ihr machen, sie mal in den Arm nehmen oder sowas. Immer ist Nadine dabei oder auf meinem Arm oder eben irgendwie "an mir dran". Melli ist auch schon ziemlcih entnervt und plärrt zuweilen mit nadine um die Wette.
Ich lebe nur noch von Stunde zu Stunde, geschweige denn Tage oder gar Wochen....
Der Milchspendereflex war schon recht stark, zuweilen hat sie sich daran verschluckt, aber eher nicht, v.a. in der letzetn zeit kam sie dann gut damit zurecht. Nun ahbe ich nicht mehr bei jedem Stillen überhaupt einen fühlbaren. Sie hat aber definitiv Milch im/am Mund, es kommt also was. Sie brüllt, ganz gleich ob mit oder ohne Miclhspendereflex los.
25,096
Die Nerven liegen Blank...Nadine steckt im Schub. Und ja es gibt KInder die brauchen einfach länger mit dieser Welt klar zu kommen...Nadine braucht noch um anzukommen. Und sie kann nix anderes als schreien.
Dazu ist sie vermutlich völlig übermüdet.
Hast du jemanden der mal einen von beiden Kindern nehmen kann? Eine Freundinn die Nadine um den Block schieben kann? Jemand der mit Melli was unternimmt damit du dich mit Nadine ins Bett packen kannst?
Besorg dir doch ein Tragetuch. Da kannst du sie so reinbinden wie sie es braucht und du wirst auch ruhiger.
Dann schau das du genug ißt und trinkst.
Gib jetzt nicht auf..auch wenn es noch so anstrengend ist...
Ich schick dir mal ne Portion Kraft rüber. :troest:
Hast du Vibrucol da? das kannst du ihr mal geben. Und Abends die kleine schön baden und dann pucken. Vielleicht hilft das schon weiter.
Hunger hat sie sicher nicht.. ;-)
798
Ich kann dich so gut verstehen, grade mit Melli... :???:
Hm, und wenn du einfach mal mehrere Flaschen abpumpst und fütterst oder füttern lässt? Dann weißt du, ob sie die Flasche nimmt und wieviel sie trinkt...
Und vor allem kannst du sie dann auch mal abgeben... Das würde dir und Melli auch mal Zeit verschaffen...
Es ist nicht leicht, das glaube ich! Mensch, aber stress dich nicht so mit dem Essen und Stillen! Ich weiß, leichter gesagt als getan... :sad:
:troest: :troest: :troest:
8,312
Ich habe leider derzeit niemanden, der mir mal eine abnehmen könnte. Meine Mutter ist im Urlaub, wenn die wieder da ist 8in einer Woche...), dann werde ich sie aber bitten, noch mal so schnell es geht einige Tage her zu kommen. Ansonsten halt mein mann - der "nimmt" Melli immer abends/nachmittags wenn er von der Arbeit kommt.
Ich ahbe heute lange mit der Hebamme telefoniert und wir sind so verbleiben, dass sie Nadine morgen bei der Rückbildung nochmals wiegt udn wir dann anhand der Zunahme oder nicht entscheiden, wie es wietergeht. Grundsätzlich lehnt sie aber erstmal ein Zufüttern ab, gerade auch aufgrund der Tatsache, dass sie neulich beim Stillen dabei war. Wir haben nochmals zig Möglichkeiten durchgekaut udn sie meint, wir sollten auf jeden fall den termin bei der Osteopathin auch abwarten. Allerdings vermutet sie auch eher, dass Nadine von ihrem ganzen Wesen her einfach unruhig ist und vielelicht auch einfach irgendwie "bockig" oder schubmäßig "lädiert". Aber sie versteht auch, dass ich das nicht mehr lange aushalten kann udn schnellstmöglich eine "Lösung" oder Änderung her muss. Sie meinte, bevor wir ans Zufüttern denken, soll ich halt lieber mal abpumpen und schauen, wie viel da eigentlich kommt und ob Nadine sich an der Flasche auch so "anstellt" wie an der Brust. Aber das will sie eh nur zur Option stellen, wenn das Gewicht morgen entsprechend "schlecht" ist. Ansonsten: Weiterstillen. Wenn Nadine Hunger hat und nicht trinkt, ist sie quasi selber schuld - aber weiter kommen wir auch nicht,w enn wir ihr dann Flasche geben. Sie muss quasi lernen, das sie ihren Hunger an der Brust stillen muss. Punktum. Und sie kann es ja eigentlich auch, das hat sie ja in den ersten 5 Lebenswochen bewiesen.
Ach, es ist einfach so schwierig im Moment udn es frustriert mich einfach, ständig ein brüllendes Kind - da bekommt man tatsächlich iregndwann ziemliche Versagergefühle...
Und so "einfach" abpumpen kann ich nicht - ich habe gar keine Pumpe o.ä. Zumal ich ja bei melli 3,5 Monate voll abgepumpt habe und mich das total ausgelaugt hat, sowas möchte ich nicht noch mal machen (müssen). Und ich ahbe Angst dann wieder in "sowas" rein zu rutschen,w enn cih erst einmal damit beginne.
Tragetuch ahbe ich auch schon gedacht; ich muss mal sehen wo ich auf die SChnelle und halbwegs günstig eins herbekomme (budgetmäßig steigt mir mein Mann sonst auf den Kopf, wenn ich dann auch noch "so viel Geld" für "so was Alternatives" ausgebe... :roll: :roll: )
Ich habe zwar Oh jeh ich wachse, aber ich schaue da nur ungern rein, weil es bei Melli so überhaupt nicht gepasst hat - wie lange dauert denn um Gottes Willen so ein Schub in etwa? Wir haben jetzt die zweite Woche rum. Langsam müsste es doch dann mal gut sein, oder nicht? :shock:
276
Mein Kleiner hat zwar nicht annähernd soviel geschrien, aber das mit dem Schreien beim Stillen kenne ich auch. Während des Trinkens kommt wohl auch das Verdauungsystem in Gang und da er immer stark unter Blähungen gelitten hat, hat er dann beim Stillen auch immer ziemlich geschrien!
Er war in den ersten Wochen auch sehr unruhig und angespannt, weswegen wir auch bei einer Osteopathin waren. Ich habe anfangs nicht viel davon gehalten, aber nachdem er bei und nach jeder Sitzung immer ruhiger war hat mich das überzeugt!!
Ich kann Dir also auch nur Osteopathie und vor allem ein Tragetuch empfehlen, mein Sohn hat die ersten 3 Monate immer darin geschlafen! Vielleicht bringt das Deiner Nadine auch mal ein bischen Schlaf und Dir und Melli damit mal ein bischen Ruhe!
LG
Bärbel
798
hm, die Pumpe könntest du dir ja verschreiben lassen und in der Apo leihen, das wäre also lösbar... Und ich dachte einfach, dass du selbst siehst, dass Nadine genug trinkt würde es helfen die Milch mal abzupumpen. Sofern sie da überhaupt dran geht, also an die Flasche... Dann könntest du Hunger als Grund für ihr Schreien ausschließen.
Und mir hat das immer viel gebracht, wenigstens den Hunger ausschließen zu können und nicht dauernd das Gefühl zu haben, ich muss ihr meine Brust in die Schnute stopfen...
Lina hat auch immens geschrien, ich war oft verzweifelt, ängstlich, hilflos, überfodert aber auch wütend und aggressiv (nie der kleinen gegenüber)... Das Versagergefühl kenn ich auch sooooo gut... :troest: :troest: :troest:
Aber du bist eine tolle Mama, und dein Kind schreit nicht, weil du unfähig bist! Sag dir das immer wieder! Es liegt nicht an dir!
Ich konnte besser damit leben als ich einfach akzeptiert habe, dass mein Baby viel schreit, immer getragen werden muss und nicht pflegeleicht ist. Ich hab dann auch das Schreien besser ertragen und nicht mehr wild versucht sie irgendwie zu beruhigen...
Und bei der Lina hat mir Oje ich wachse grad garnix gebracht... Denn Lina war auch in nem "Dauerschub", da ließ sich kaum feststellen wann es besser war und wann nicht. Es hat mich eher frustiert, da Lina eben nie die sonnige Zeit hatte.... :roll:
8,312
Und wann hat sich das bei Euch verändert? Wann hat Lina weniger geschrien? nach den "berühmten" 3 Monaten?
Also ich war gerade in der Rückbildung und Nadine ist gewogen worden. Sie hat jetzt innerhalb einer Woche 140g zugenommen. Das ist absolut in Ordnung sagt die Hebamme udn damit ist das ganze "Zufütter-oder Abpump-Thema" erstmal vom Tisch. Puh!
Und es war doch ganz nett, zu sehen, dass auch andere Babys durchaus schreien... denn, wie soll es anders sein: Nadine hat bei der Rückbildung geschlafen (nach anfänglichem Gemecker) :shock: WIr haben gesagt, sie brauchs vielleicht auch einfach was turbulenter - also müssen wir jetzt immer Lärm machen udn ich muss Gymnastik neben ihr machen, dann geht's. :biggrin: (*kleiner Scherz*, aber mit wahrem Kern, vielleicht?)
Wir machen weiter wie bisher, warten ab, was die Osteopathin am Freitag sagt und sehen dann weiter. Und ich werde mir jetzt erst noch mal schnell ein Tragetuch bei der Tragemaus bestellen gehen. Was mein Mann dazu sagt, ist mir jetzt einfach mal egal... ;-)
27,156
Und einen Tritt in den Hintern von mir, damit du ab sofort anständig isst und trinkst! Das ist wichtig für das Stillen und für deine Nerven. Hast du jemanden, der dir die Stillkugeln machen kann? Dann hast du immer was Leckeres und stillfreundliches griffbereit.
8,312
Das Tragetuch ist doch bereits bestellt. Meinen Mann habe ich gar nicht mehr groß "gefragt" oder besprochen, der wird davon in Kenntnis gesetzt. Punktum. ;-)
Tja, mit den Stillkugel habe ich ehrlich gesagt ein Problem, nein 2:
1.) habe ich die bereits mal versucht zu machen. Ich hatte eine riesige Pampe, die sich nicht hat formen lassen und in meiner Schüssel eben auch leider sehr schnell verschimmelt ist. :sad: Die im Reformhaus hatten ein "Problem" mit dem Reis, der da rein soll - die hattend as noch nie gehört. Vielelicht lag's auch daran, dass der dann einafhc zu körnig oder so war... :traurig04:
2.) habe ich gehört - Getreide/Vollkornsachen in verbindung mit was Süßem, speziell Honig, kann zu extremen Blähungen beim kind führen? Das ist ja letztlich die Kombination, die auch die Stllkugeln haben. Und Nadien jetzt noch Blähungen zu bescheren muss ja auch nicht sein...
27,156
Marlies verteilt dieses Rezept der Stillkugeln schon lange und ich kenne das auch von der AFS, glaubst du wirklich das würden wir verteilen, wenn es da zu Blähungen kommen kann? :shock:
2,503
Meine Hebamme hat mir ein etwas abgewandeltes Rezept für Stillkugeln gegeben, die sind ohne Reis und Honig, allerdings dafür mit Ursüße. Wenn Du möchtest, kann ich es Dir per PN schicken (ich will hier nicht Marlies`Empfehlungen "untergraben", dachte nur, vielleicht wäre das noch ne Alternative). Selber hab ich es nie ausprobiert, ich weiss also nicht, ob das dann auch eher pappig wird....
LG
8,312
Ich lasse mich halt doch so schnell verunsichern... :???: :fingers:
Jedenfalls fand ich es nervig, dass das eine Schüssel voll mit nicht formbaren Inhalt war und es so schnell geschimmelt ist. Zumal die Menge eben nicht gerade gering war.... Auch deshalb habe ich dann erstmal von einem erneuten versuch Abstand genommen...
27,156
3,185
Ich verfolge deinen Beitrag schon eine ganze Weile und was du über das ständige Schreien deiner Tohter schreibst kommt mir sehr bekannt vor.
Hannah hat die ersten Monate auch stundenlang geweint tagsüber. Manchmal zusammengerechnet bis zu 8 Stunden. Sie war meist durch fast nichts zu beruhigen. Stillen, Herumschaukeln, Bauchmassage etc. haben wir alles probiert. Die einzigen ruhigen Momente hatten wir wenn sie tagsüber im Tragetuch war. DA konnte sie zur Ruhe kommen und auch mal Schlafen.g
Im Nachhinein betrachtet glaube ich haben wir uns alle das Leben unnötig sschwer gemacht, da ich erst viel zu spät akzeptieren konnte, dass sie eben viel weint. Dass das nicht mehr innerhalb meines möglichen liegt sie davon abzulenken. Ich habe alles versucht auszuschließen und wenn ich sie nicht ins Tragetuch nehmen konnte oder wollte (weil ich einfach erschöpft war) hatte ich sie im Arm und habe das Weinen mit ihr zusammen ausgehalten. Danach war sie meist richtig ruhig und entspannt. Manchmal ist sie danach eingeschlafen aber mindestens genauso oft war sie einfach auch mal ein ruhiges zufriedenes Baby.
Ein wesentlicher Faktor war bei ihr vermutlich, dass sie irgendwann total übermüdet war uns nicht von alleine in den Schlaf gefunden hat. Wenn wir mit dem Pucken vielleicht eher begonnen hätten, wäre es vielleicht für sie leichter gewesen. Aber auch jetzt tut sie sich schwer damit sich selbst soweit zu beruhigen um Einschlafen zu können.
Das Buch: "Warum Babys weinen" hat mir wirklich sehr geholfen dabei das akzeptieren zu lernen. Dadurch ist wirklich vieles leichter geworden für uns.
ICh hoffe, dass ihr bald einen Weg findet damit zurecht zu kommen.
Aber zumindest ist es ja schon mal eine Erleichterung, dass sie keinen Hunger hat und gut zunimmt, oder?
LG und viel Kraft weiterhin...
8,312
Meine Kochkünste halten sich ohnehin in Grenzen...vielleicht lag's also auch daran.
@litllejake:
Pucken hilft bei uns nicht, das habe ich schon versucht.
Das Buch hört sich interessant an, werde ich mir mal ansehen und evtl. zulegen.
Ja, ich glaube, es ist wichtig, das zu akzeptieren. So ähnlich schreibt es auch William Sears (?) in "Das 24-Stunden-baby". Das habe ich hier und habe schon oft darin gelesen, aber nicht zusammenhängend. Es ist sicher etwas Wahres dran - aber es fällt halt doch einfach schwer, irgendwie.
Mit dem Stillen/Gewicht hast Du Recht. So kann ich das schon mal ausschließen und das beruhigt schon ungemein.
3,185
Wenn du möchtest kann ich es dir auch leihen. Es ist nicht allzu dick und läßt sich gut versenden. Momentan brauche ich es nicht...
8,312
25,096
Also bei mir hat das geklebt wie UHU. Nimm wirklich einen schönen klebrigen Reis. Den bekommst du sehr gut im Asialaden.
dann probier es wirklich nochmal aus. ;-)
798
bei Lina wurde das mit 6 Monaten besser als sie krabbeln konnte... Aber trotzdem gings oft nur mit TT und ablegen war nur gut, wenn sie wach, satt und gut gelaunt war... Also das Geschrei wurde etwas weniger, aber das Tragen war ähnlich viel wie vorher... Und nahm erst ganz ganz langsam ab.... :shock: