Neuester Bericht:
Also das Mittel der HP hat wenn, dann nur dezent geholfen.
Wir sind jetzt in Absprache mit dem Kinderarzt übereingekommen, dass wir versuchen, das Antra auszuschleichen. Tja, der Schuss ging völlig nach hinten los. Sie wurde zunehmend unruhiger, hat vermehrt gespuckt und in den letzten 1-2 Tagen schreit sie wieder viel, schläft fast gar nicht mehr tags, lässt sich kaum hinlegen usw.
Also haben wir die Dosierung wieder hochgefahren, mal sehen.
Jetzt wissen wir jedenfalls, dass es da wirklich wirklich einen Zusammenhang gibt. :confuded:
Übernächste Woche haben wir dann den Termin mit dem Kinder-Gastroenterologen, mal sehen,w as der sagt. Ich kann udn will der Kleinen ja nicht ewig Antra geben - zudem ich jetzt gelesen habe, dass es u.U. bei längerfristiger Anwendung krebserregend sein kann. :shock:
Aber ich befürchte, wir werden keine große Wahl haben..... :sad:
Und müde bin ich. Die letzten Tage waren wieder sooo anstrengend und dann noch die Nächte. Wenn sie nur 3 Mal kommt sind wir ja schon echt belohnt, die Regel ist eher so abends noch 2 Mal rein, nachdem sie schlöafen gelegt (einschlafgestillt) wurde und dann so ca. im 30-minütigen bis stündlcihen Rghythmus. Und "selbstverständlich" in unserem Bett mit unbedingtem Körperkontakt. Das ist auslaugend - ich möchte endlich mal wieder länger als 30 Minuten schlafen und ich möchte mich auch mal ein bisschen so hinlegen, wie es mir gefällt. Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
Ja, Anja, ich habe heute mal mit Pastinake getestet.
Warum?
Ich befürchte, wir werden damit aber auch nicht wirklich was "eindicken" (wenn das Dein Gedanke ist), sie refluxiert ja auch ganz unabhängig von den Mahlzeiten und wie ich annehme auch von weit unten (sie hat gestern an einer Serviette gelutscht, und bis wir das gesehen udn weggezupft haben, hatte sie wohl auch eine Fluse davon verschluckt - das kam mit "Molke" (???) nach über ner Stunde wieder hoch....)
Ach so: Und motorisch fällt sie jetzt eben auch zurück. Die KG meint, sie sei nicht hypoton, aber ihr geht einfach ganz schnell die Kraft aus, weil die Verspannungen im Brustbereich einfach zu viel Kraft wegsaugen. Das sei für Reflux-Kinder gar nicht sooo untypisch. Zumal Bauchlage ja mit einem Schmetzgeschehen im Bauch-/Brustbereich auch nicht wirklich angenehm ist....
Ich denke schon das mit zunehmender Beikost und einer immer aufrechteren Haltung der Reflux verschwinden wird. Klar wenn sie im Moment mobiler wird schwappt auch mehr in die Speiseröhre zurück.
Bei uns wurde es wirklich dann besser als Felix anfing zu sitzen...
Ich drück euch die Daumen das ihr es bald geschafft habt.
ich will euch ja nicht noch mehr Ärzte-/Behandlungsvarianten vorschlagen, aber habt ihr es mal mit Osteopathie oder Chiropraktikern probiert?
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einem Chiropraktiker gemacht, der sich auf kleine Kinder bzw. Säuglinge spezialisiert hatte. Unsere Kleine hat seit der Geburt vieel geschrien, hatte Probleme mit Blähungen und das Stillen wollte trotz vieeel Geduld und Hebammenunterstützung nicht ohne Geschrei klappen. Bis zum ersten Besuch beim Chiropraktiker. Der stellte durch die schnelle Geburt bedingte Verspannungen fest, die Einfluss auf ihr Verhalten nahmen. Sofort nach der ersten Behandlung war sie wie ausgewechselt.
Ich habe gelesen, dass Reflux auch durch Osteopathie usw. geheilt bzw. gebessert werden kann. Im Prinzip ist es ja auch eine Verkrampfung eines Muskels, oder?
Ich möchte nicht den ganzen Sermon erneut runterbeten....wir waren haben das durch, mama Steffi. Aber danke trotzdem für den Tipp!
Anja, ich sehe da halt gerade einen Teufelskreis: Der Reflux kann (!) besser werden, wenn sie mehr in die Aufrechte kommt, aber leider hindert sie eben der Reflux bzw. die damit verbundenen Schmerzen daran, dies zu schaffen... :confuded:
Eben beim Wickeln um halb 7 kam nochmal Pastinake von heute mittag refluktiert. :shock: Nach fast 5 Stunden? Und in der Windel hat man aber auch schon den ersten Beikostversuch gesehen (Konsistenz). Also das fand ich dann schon etwas merkwürdig....
Und beim Einschlafstillen (ist zur Zeit eh eine Zumutung, weil sie mir sowas von die Brust "zerrupft" und lange keine Ruhe findet...) hat sie beim Saugen auch refluktiert.... wenn das mal nicht echt unangenehm ist.... :confuded: Ich habe aber noch eine Frage: Sie drückt in der letzten zeit (schon seit einigen Tagen, also kein Zusammenhang mit der Pastinake heute mittag) wieder recht kräftig (lautstark und läuft rot an usw.). Nicht immer kommt was. Ist aber ja alles noch ganz flüssig, weil bis dato voll gestillt. Mir ist aber zwischenrein immer mal vereinzelt aufgefallen, dass sie so blutige Schlieren in der Windel hat. Also eben im Stuhlganz vermengt. Kann das von dem starken Drücken kommen oder eine "Anpassung" des Darmes o.ä. sein, oder ist das irgendwie pathologisch?
Hm ich vermute das ein kleines Gefäß platzt vom heftigen drücken. Aber beim nächsten KIA Besuch würde ich es mal ansprechen.
Und dann als nächstes Birne statt Kartoffel einführen.
Und ja es ist normal das sie auch 5 Stunden später noch Pastinake spuckt aber auch ausscheidet. Hatte ich hier auch. Das wird ja Portionsweise aus dem Magen weiter transportiert. Was sagt denn die KG zur Motorik?
Felix ist ja da kein Maß..aber mit 9/10 monaten "saß" er dann auch im KIWA und es wurde mit dem Reflux immer besser...
Hm, die KG hält sich mit "definitiven" Aussagen sehr zurück.
Sie meinte, wenn sie sie so anfassen würde, hätte sie nicht den Eindruck ein hypotones Kind vor sich zu haben. Aber, dass da eben eine deutlcihe Spannung im Oberkörper wäre und sie den Eindruck hat, das Gecschehen dort raubt Nadine einafch die Kraft. Und so ganz allgemein meint sie schon auch, dass sie einfach etwas weiter sein müsste.
Es ist schlichtweg so, dass Nadine meistens die Bauchlage gar nicht toleriert oder aber den Kopf kurzzeitig schön hochhält, dann zieht sie die Arme nach hinten oder auch einfach so, sackt der Kopf vorne runter in/auf die Unterlage. :sad:
Auch wenn man sie aufrecht hält ist sie immer etwas nach vorne zusammengekrümmt udn hält den Kopf leicht anch vorne gebeugt.
Wenn sie auf dem Rücken liegt, macht sie sich hingegen eher steif von oben bis unten.
Dass sie mit 9 Moanten sitzen kann, wage ich stark zu bezweifeln, um ehrlich zu sein....
Ich bin gerade etwas hin- und hergerissen, mit dem Kinderarzt......der wird vermutlich nur sagen, dass das schon mal sein kann mit so ner Blutschliere. Ob er sich's überhaupt mal anschaut wage ich zu bezweifeln. Akut habe ich gerade nicht das allergrößte Vertrauen zu ihm, bin aber auch gerade selbst nicht in so guter Verfassung, das spielt da sicher auch mit rein.
Sie lacht, macht Töne in unterschiedlicher lautstärke, Spuckespielchen usw. Da finde ich nichts "auffälliges", außer vielleicht, dass sie oft halt "gurgelt" mit ihrer Spucke und keine "Brabbelwörter" oder eben Buchstaben oder so bildet.
Tja, motorisch...sie liegt auf dem Rücken und manchmal auch auf der Seite, sie hält ihre Füße fest und wuselt sich so hin und her. SIe rollt nicht, sie dreht sich nicht auf den Rücken.
Was heißt Kopf sicher hakten? Sie hält ihn schon, nur nicht so arg lange und auch nicht ganz gerade (eher so Kinn etwas in Richtung Brust gesenkt).
Sie greift, wirft die Sachen um sich.
Naja, den rest habe ich ja oben schon geschrieben....
Melli war ja auch nicht von der schnellen Sorte, aber doch deutlich schneller als Nadine!!!
Hmpf - zu spät zum Editieren.
Kann das nicht alles am Reflux liegen und wenn der mal "richtig" behandelt wird, wird der Erst auch besser?
Oder ist das zu einfach gedacht und wir müssen wg. der Motorik usw. auch noch so ne Elends-Story mitmachen?
Also langsam habe ich echt keine Lust mehr, ganz ehrlich.
Das es dir reicht glaub ich dir sofort. Aber ich glaub einfach nicht das der Reflux alleine die Ursache für die Motorik ist. Denn die motorische Entwicklung ist vorgegeben egal was sonst ist.
Heißt auch Kinder die schwer Krank sind (Krebskinder ect) entwickeln sich in den nicht betroffenen Bereichen vielleicht etwas langsamer aber holen das doch auf..oder haben auch dann nicht unbedingt einen Rückstand.
Und Kopfkontrolle hat nix mit dem Reflux zu tun...
Die Kopfkontrolle sollte eigentlich mit 6 Monaten schon da sein auch. Was für eine KG macht ihr denn? Nach Bobath? Vojta?
Was sagt denn die KIA ? Ich würde jetzt KG weiter machen und gut beobachten. Aber spätestens mit 12 Monaten sollte sie sitzen rollen und anfangen sich hochzuziehen ( du weißt ja selbst was Kinder mit 12 MOnaten können..). Wenn das dann nicht der Fall ist muß man weiter schauen was los ist..
Naja, bis sie 12 Monate alt ist, haben wir ja noch etwas Zeit....
Die KG hat das so erklärt, dass das Schmerzgeschehen halt die Kraft wegzieht, die Nadine bräuchte um den Kopf (länger) zu heben zB. Auch irgendwas wegen "Energiebahnen" oder so (?). Es hörte sich schon einigermaßen einleuchtend an, aber nicht schulmedizinisch. ;-)
Ach, der Kinderarzt wird dann wohl bei der nächsten u (kn 3 Wochen oder so) erst wieder was dazu sagen. Bis dato meinte er "alles normal", hat aber für meine Begriffe auch nicht zuuuuu genau kontrolliert. :roll:
Die KG musste ich selbst erfragen und auch das Folgerezept dafür.
Beim ersten stand ncoh drauf nach Bobath/Voijta, da haben wir ja aber craniosacrale Therapie stattdessen gemacht in Absprache mit der Therapeutin.
Jetzt auf dem Folgerezept stand das nicht mehr drauf (Bobath/Voijta) soweit ich mich erinnere. Jedenfalls bin ich mir gar nicht so sicher, was wir machen. Voijta ist es nicht, das ist sicher. Es könnte Bobath sein. Die KG ist sehr vorsichtig bei/mit nadine, weil die durchasu auch mal dei gesamte zeit verbrüllt und gar nichst möglich ist. Grundsätzlich versucht sie es an die "Tagesform" anzupassen, so hat sie zB auch schon mal Fußreflexzonenmassage gemacht zB. SIe macht Übungen zum Drehen, massiert, bewegt durch, Übungen zur Bauchlage (je nach Compliance von Nadine). Am besten geht das auf einem Physioball und dann auf einem Trampolin....
Ich frage sie das nächste Mal (diese Woche fällt es wegen einer Fortbildung leider aus). Sollte ich sie dann ggf. bitten, nach Bobath zu turnen? Oder Voijta (da habe ich eine gewisse Abneigung gegen?)
Ich denke Bobath ist völlig ausreichend und richtig für euch. Schau das auf den Rezepten immer Bobath/Vojita draufsteht. Dann kann die KG machen was sie für richtig und angemessen hält.
Und ich hoffe sie hat mit ihrer Verspannungstheorie recht. Aber du weißt ....Holzauge sei wachsam. ;-)
Dann drück ich euch die Daumen das die kleine Maus schnell Fortschritte macht.
Ja, ich weiß. ;-)
Ich nehme an, dass sie einfahc auch zurückhaltend ist mit Aussagen, weil sie weiß, dass Nadine noch nicht wirklich "ausdiagnostiziert" ist und der Kinderarzt da so gewisse Zweifel hegt bzw. nicht nachhaltig udn standhaft in seinen Aussagen ist.
Vermutlich will sie mich nicht verunsichern/überfordern. :roll: ;-)
Ich werde sie mal ansprechen und das besprechen.
Beim nächsten Rezept achte ich darauf, was draufsteht.
Sodele, heute hatten wir den langersehnten udn erwarteten Termin beim Kinder-Gastroenterologen.
Schlussendlich sollen wir jetzt nächste WOche einen Tag stationär ins Krankenhaus um eine 24-h-ph-Metrie machen zu lassen. Damit man wenigstens sehen kann, ob ein saurer Reflux besteht. Alkalische Refluxe können damit leider nicht gemessen werden.
Eine Gastroskopie usw. sieht er erstmal nicht für nötig, eher, wenn sie schlecht gedeihen würde oder Nahrung verweigern würde. Das geht ja im Moment.
Anschließend an die ph_metrie hat er uns angeboten an einer Medikamentenstudie teilzunehmen. Das ist ein Säurehemmer, ähnlich dem Antra, was wir ja bereits geben, nur "moderner" wie er sich ausgedrückt hat. Das Medikament gibt es schon für Erwachsene und ältere und die Firme sowie die Ärzteschaft möchte halt gerne die Zulassung für unter 1-Jährige erhalten dafür. Dazu muss aber eben erst eine Studie laufen und das wäre also das Angebot. Das Studiendesign hält der Arzt für gut.
WIr sind eigentlich auch dafür, Hauptsache, der Kleinen wird geholfen. Dennoch bin ich da immer etwas "voreingenommen".... ABer letztlich ist's ja eigentlich wurscht, ob wir Antra geben oder was anderes. Bei der Studie wäre sie immerhin genauer überwacht als beim Antra.
Grundsätzlich meinte der Arzt aber, dass sich ein Reflux in den allermeisten (Ausnahmen gibt's natürlich immer) Fällen tatsächlich irgendwann so innerhalb des ersten oder ersten anderthalben jahres verringert oder ganz aufhört. Wir sollten da wegen der Motorik usw. nicht zu viel hinein"interpretieren", dass könnte, muss aber nicht zusammenhängen. Er hielt es eher für unwahrscheinlich.
So, dann werden wir also morgen beim Kinderarzt eine BE haben umd ie Jod- und Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen, dann nächste Woche stationär gehen und dann weitersehen.
Ach ja - ist das nicht ein Fortschritt, dass sie sich immerhin schon mal auf die Seite dreht?! Ich sehe doch wieder etwas Lich am Ende des Tunnels, dahingehend.... ;-)
@Anja:
Nochmal zur KG:
Es ist eine "Mischung" oder ein Zwischending aus Bobath und Feldenkrais.
Die Therapeuten hat gerde ihre Weiterbildung in "Child`Space" abgeschlossen; das fließt auch mit ein (das ist an Feldenkrais angelehnt und speziell für Kinder/Kleinkinder).
Sie war übrigens am Dienstag sehr zufrieden mit Nadine und meinte, zur Drehung fehlt nicht mehr viel, sie wäre auch nicht mehr so verspannt im Bauch/Rippenbereich. "Sorgen" würde sie sich noch keine machen, klar wäre Nadine etwas hinterher/verzögert, aber (noch) nicht so, dass man da weiter untersuchen müsste.
Wir haben ja nächste Woche (Mittwoch/Donnerstag) die 24-h-ph-Metrie.
Dazu sollen wir 7 Tage vorher das ANtra absetzen. Haben wir auch gemacht. Nun überrennt uns wieder die gesamte Symptomatik. Soll heißen: Nadine spuckt, Nadine schreit, Nadine schläft extrem schlecht bis gar nicht. Wir wissen ja nun quasi, woran das liegt. Ich frage mich nur, kann ich ihr irgendetwas "gutes" tun, damit wir alle das bis Mittwoch besser aushalten? Gerade abends zB für die Nacht? Kann ich ihr da mal Viburcol geben? Oder Paracetamol? Ich möchte sie natürlich nicht "abballern" mit irgendwelchen Mitteln, aber ich habe wirklich schlimmste Befürchtungen....
Mensch, das wird ja noch ne harte Woche für Euch... :troest:
Paracetamol würde ich nicht geben, klar brennt der Reflux u.U. aber ich weiss nicht ob Paracetamol so das richtige ist. Viburcol zur Nacht kannst Du ruhig mal versuchen, vielleicht kommt sie dann besser zur Ruhe und es kommt auch nicht so viel wieder raus, wenn sie weniger brüllt.
Und ich wünsche Euch viel Kraft.
Wenigstens passiert jetzt etwas.
Danke, ja Kraft könnten wir brauchen. Unsere Speicher sind ja noch immer nicht aufgefüllt, wir laufen jetzt schon wieder alle auf "Resetrve" sozusagen. Aber wir wollen hoffen, dass alles bald absehbar wird.... Dass wir zumindest wissen, was los ist und ob und wie Nadine und damit auch uns geholfen werden kann...
Ich habe ihr heute abend mal (noch?) nichts gegeben, aber sie ist total unruhig und nur ganz schlecht eingeschlafen...ich schätze, das wird auch nicht von Dauer sein. Dann werde ich ggf. mal Viburcol ausprobieren. Danke.
Ich schicke euch auch ein wenig Kraft rüber! Vielleicht wären Passiflora noch was wenn sie so unruhig schläft? Frag mal Caro, die kennt sich da besser aus.
Na, wie habt ihr die erste Nacht ohne Antra überstanden? Ich hoffe sehr, dass ihr einigermaßen zu Schlaf gekommen seid, und dass es der armen Maus jetzt nicht allzu schlecht geht wegen dem Reflux... :troest: :troest:
Naja, es war nicht die erste Nacht, aber die erste, nachdem die Symptomatik wieder voll da ist...
Es war ne Katastrophe, zumindest anfangs.
SIe hat sich auch von meinem Mann gar nicht beruhigen lassen. SIe hat dann Viburcol bekommen udn war noch bis gegen 22:45 Uhr mit uns im Wohnzimmer. Das ging gut. Dann bin ich mit ihr zusammen ins Bett und sie ist beim Stillen bald eingeschlafen und hat für ihre Verhltnisse recht lange geschlafen, so bis 3 oder 4 oder so. Und ich konnte sogar auf dem Rücken liegen, Zwar ganz dicht an ihr, aber immerhin. Vermutlich war sie einfach zu kaputt...
Dann sind wir heute morgen um 9 aufgestanden, also 1 Stunde später als sonst (Melli hat seltsamerweise auch länger geschlafen) und sie ist dann insgesamt nur 3 Mal aufgewacht, zumindest so halbwegs, zum Stillen. Das war ganz o.k.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Danke für den Tipp mit dem Passiflora.
Ich hätte hier auch noch Spascupreel, das ist ja eigentlich mehr so für Koliken oder so, gell? Wäre das auch nopch ne Alternative? (Oder eher nicht, wie ich annheme)? Mit dem Viburcol das war dann aber ganz o.k.
Danke. Naja, letztlich war der Abend halt furchtbar, die Nacht ging dann weil sie so kaputt war - sie war dann ja auch von 17 Uhr bis knapp 23 Uhr wach. Ab 19 Uhr hat sie sich die Augen geribeben.
Ich hoffe einfach mal, dass sie jetzt nicht vollkommen aus dem Rhythmus fällt und zukünftig immer erst so spät ins Bett will..... Aber in aller Regel ist ja an so lange schlafen nicht zu denken, weil Melli früher ausfsteht...
Wir werden sehen.
Brüllphasen von 17-23 Uhr haben wir hier auch manchmal.... auch ohne reflux. Solange sie danach dann gut geschlafen hat ist das doch in Ordnung.
Ihr schafft das! :troest:
Sie hat ja nicht gebrüllt.....
Sie war einfach nur wach. Bzw. müde aber halt nicht geschlafen. Bettliegen und dann noch im Dunkeln - DAS war eben das was sie nicht wollte. :roll: Im Wohnzimmer war's dann ja gut. :roll:
Naja, so lange es unsere Nerven etwas schont, soll's mir diese Tage recht sein. Nur zur Regel soll das halt bitte nicht werden... :roll:
Jaha, das wär' ja auch was - aber da gibt's dann ja viel zu viel zu sehen, zu hören und zu erzählen, als dass man dann im Wohnzimmer einschlafen könnte.... :roll:
Wir sind wieder da.
"Kein signifikanter sauerer Reflux".
Ergebnisse leicht "verwaschen" durch häufiges Stillen (ich habe die 2 Tage einfach vollgestillt, weil mir das im KH mit allem doch etwas auf den Senkel ging, die wollte ich nicht an die Ernährung "ran" lassen), v.a. nachts.
Alles in allem jetzt erstmal kein Medikament nötig, wir sollen das Wochenende abwarten und dann Anfang der Woche nochmal Rücksprache wg. der Studie.
Es geht nadine relativ gut muss ich sagen; entweder sie hat einen Sprung gemacht oder sie war durch das Antra vorher "benebelt" (sag ich jetzt mal so), sie hat sich doch positiv entwickelt seitdem wir es abgesetzt haben! Allerdings befürhcte ich einfach, dass sie im Laufe der Wochen doch wieder "übersäuert" und ggf. Reizungen bekommt und dann alles wieder losgeht. Müssen wir aber abwarten.
Im Moment jedenfalls lt. Arzt keine wirkliche Indikation zur Behandlung und auch nicht für eine Magenspiegelung o.ä.
Aber wie gesagt: Alles unter dem Vorbehalt, dass durch das häufige Stillen mit nicht allzulangen Abständen der Magen meistens nicht ganz "sauer" wurde und dadurch die Ergebnisse u.U. etwas verschleiert sind.
Tjoah, sehen wir weiter.
Im Moment gehte s uns ganz gut.
Das KH war halt nicht so der "Knüller" - es wurde seinem schlechteren Ruf gerecht. (Für alle Insider: wir waren im Olgäle). Aber wir waren dort ja wegen des ausgewiesenen Spezialisten und die medizinische Betreuung war echt in Ordnung.
Fenchel habe ich noch nicht probiert. Ich werde aber vernutlich als nächstes erst mal Spinat probieren, der ist doch auch auflockernd, oder? Allerdings, wenn Fenchel gut für den Magen ist...wobei Fencheltee findet sie eklig! (Das hat sie definitiv nicht von mir, ich habe Fencheltee geliebt und trinke den noch immer ausgesprochen gerne!)
Kartoffeln isst sie, sofern es die halt "dazu" gibt.
Na, wir müssen abwarten ob und was sich in den nächsten Tagen/Wochen tut....
Jedenfalls wissen wir schon mal, dass sie keinen katastrophal schlimmen Reflux hat usw., das ist ja schon mal positiv!
Ansonsten geht es ihr aber eigentlich gut, sie versucht sich nach Leibeskräften zu drehen, aber so der letzte "Schwung" zum Rumkommen fehlt noch.
Vom Bauch auf den Rücken kann sie mittlerweile.
Sie zeigt aber auch sehr viel interesse an allem, will alles in die Hand haben, das wandert dann in aller Regel sofort zum Mund, sie kullert auf die Seiten (nur dann eben noch nicht weiter). M.E. hält sie den Kopf besser und fester, z.B. wenn man sie aufrecht trägt. Bauchlage macht sie o.k., da kann sie den Kopf noch nicht immer und über lange Zeit halten, aber es scheint ihr nicht mehr ganz so beschwerlich zu sein. Unterarmstütz macht sie, noch kein Handstütz oder nur mit Hilfe.
Also irgendwie ging es jetzt vorwärts. Zumindest so Stück für Stück.
Es kam halt jetzt alles zusammen: Antra abgesetzt, Jodid angefangen, dann ist sie ja natürlich auch wieder älter geworden usw... da fällt es dann schwer, zu sehen, was da ursächlich in Betracht kommt oder ob überhaupt... :roll:
Ich finde es klingt auf jeden Fall sehr positiv..und darüber kann man sich einfach freuen.. ;-)
Spinat ist übrigens zu Beikost beginn nicht wirklich zu empfehlen. Ich schreib es jetzt mal hier hin..aber eigentlich gehört es ins Ernährungsforum.
Er enthält nur durchschnittlich viel Eisen ..das weil gebunden noch nicht mal bioverfügbar ist. Dann ist viel Nitrat drinnen das beim kochen zu Nitrit werden kann und damit giftig. Und Oxalsäure die auch noch drinnen ist belastet beim verdauen die Nieren und fördert die Steinbildung.
Hm, den Spinat hatte ich gegeben, weil der angeblich etwas lockern soll. Aber sie hat's dann eh nach ner Weile verschmäht.
Wie alles andere im Übrigen auch... :roll: :confuded:
Nun ja, jetzt sind wir also in der Medikamentenstudie und was soll ich sagen: wir fühlen uns wieder wie VOr Antra. D.h. Dauergebrüll Tag und nacht, kaum schlafen usw. Vorvorlöetze Nacht aht sie alle 20 Minuten angedockt, ansonsten eisernes Gebrüll. tagsüber aus den Armen legen ist chancenlos, Tragehilfen akzeptiert sie auch nicht, ebensowenig wie Kinderwagen. Aber wenn man den ganzen tag im Möbelhaus rumläuft und sie im MaxiCosi sitzt ( :oops: ), dann geht's - außer dann eben nachts....
Nun ja, will sehen, was der Studienarzt dazu sagt, vermutlich fliegen wir aus der Studie raus und fangen wieder von vorne an.
Ich bin mal wieder sehr geschafft, ratlos und kaputt zur Zeit.
Manchmal suche ich doch noch nach einem "globalen" Zusammenhang, auch hinsichtlich Motorik usw. Vielleicht ist sie doch ernstlich "krank" bzw. hat irgendwelche größeren Defizite?
Was gäbe ich darum, auch mal wieder einen Tag oder eine Nacht ein "normales" Kind zu haben. Oder zumindest mal ein zufriedenes, glückliches.
Selbst unsere Nachbarn von der anderen Straßenseite (!!!) haben gestern gesagt, dass man sie so oft schreien hört und dass sich das ja nicht anhört wie "normales" Babyschreien, sondern dass man hören würde, dass dem Kind "was fehlt"....
Manno und wenn man sich dann so anhört, was andere schon als anstrengend empfinden könnten mir echt jedes Mal die Tränen kommen! :sad:
Manno und wenn man sich dann so anhört, was andere schon als anstrengend empfinden könnten mir echt jedes Mal die Tränen kommen! :sad:
Genau darüber habe ich auch erst nachgedacht nachdem sich meine Bekannte aufgeregt hat das ihr Sohn 1 mal in der Nacht wach wird (der ist gerade mal 8 Monate jung). Wenn ich ihr dann sage das mein Sohn 3 Jahre lang locker 10 mal wach wurde denkt sie ich hab sie nicht mehr alle. Das meine Tochter erstmal ewig schreit bis sie überhauptmal schläft findet sie auch nicht normal. Ich denke oft wenn ich nur 1 mal nachts aufstehen müsste wäre das ein Traum, die wissen ja gar nicht wie gut sie es haben.
Ich denke aber die kennen das ja nur so und für die ist das dann eben schlimm 1 mal aufzustehen nachts oder wenn das Baby mal 10 Minuten schreit. Ich denke man wünscht es sich immer besser auch wenn andere alles dafür tun würden das es genauso läuft.
Okay das hilft uns auch nicht weiter aber so ein wenig versteh ich das schon. Die müssten mal 10 mal nachts raus oder den ganzen Tag ein schreiendes Kind haben, erst dann würden sie sehen wie gut sie es eigentlich haben :confuded:
Ich antworte jetzt mal auf die Gefahr hin, daß das hier schon Thema war (Keine Ruhe, Alles durchzulesen...): Hast Du schonmal von einer Schreikinderambulanz o.Ä. gehört? Gibt es Soetwas bei Euch? Vielleicht könnten die Dir helfen? Ganz mitfühlende Grüße!
Ja, das ist unser "letzter Ausweg".
Wir werden das, also genauer SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) mit unserem Studienarzt am kommenden Montag besprechen, ggf. kann er da auch terminlich was erwirken (ist im selben Krankenhaus).
Allerdings führt er das gerade auf die Nebenwirkungen des Medikamentes zurück und möchte wenigstens noch diese Woche vergehen lassen und beobachten. Wenn es dann für uns noch immer nicht "tolerierbar" ist, dann geben wir die Studie auf, egal, was er meint.
Es kann wohl lt. Studienarzt sein, dass die Dosierung einerseits nicht ausreicht, andererseits, dass bereits doch größere Schäden/Reizungen im Magen udn Speiseröhre vorhanden sind, die einafch ihre Zeit zum Abheilen brauchen. Zudem vermutet er eine leichte Übelkeit durch das Medikament was nun auch nicht gerade stimmungsfördernd ist.
Tja udn heute abend auf dem Wickeltisch hat sie sich wieder gedreht wie ein Weltmeister udn sich super abngestützt und den Kopf gehalten und in der Gegend rumgegrinst. Als ob so gar nichts sei...
kurzes Update, der Vollständigkeit wegen:
Medikament hat sich dann doch noch gut eingespielt und es ging bergauf.
Studie ist nun beendet seit 3 Wochen, die Symptomatik kommt wieder, teilweise etwas abgeschwächt, teilweise sehr stark, teilweise mit neuen Erscheinungsbildern.
Wir werden evtl. wieder auf das Studienmedikament eingestellt und später einen Auslassversuch wiederholen, das ist aber noch nicht klar.
SPZ/Schreiambulanz sind wir dran, der erste Termin war bereits. Hat keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gebracht, tat aber trotzdem ganz gut.
Wir versuchen nun in ganz kleinen Schritten das Schlafverhalten zu ändern und hoffen, dass es uns irgendwann gelingt.
Und ansonsten ist Nadine ein furchtbar süßes Mädchen! :biggrin:
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Kommentare
8,312
Also das Mittel der HP hat wenn, dann nur dezent geholfen.
Wir sind jetzt in Absprache mit dem Kinderarzt übereingekommen, dass wir versuchen, das Antra auszuschleichen. Tja, der Schuss ging völlig nach hinten los. Sie wurde zunehmend unruhiger, hat vermehrt gespuckt und in den letzten 1-2 Tagen schreit sie wieder viel, schläft fast gar nicht mehr tags, lässt sich kaum hinlegen usw.
Also haben wir die Dosierung wieder hochgefahren, mal sehen.
Jetzt wissen wir jedenfalls, dass es da wirklich wirklich einen Zusammenhang gibt. :confuded:
Übernächste Woche haben wir dann den Termin mit dem Kinder-Gastroenterologen, mal sehen,w as der sagt. Ich kann udn will der Kleinen ja nicht ewig Antra geben - zudem ich jetzt gelesen habe, dass es u.U. bei längerfristiger Anwendung krebserregend sein kann. :shock:
Aber ich befürchte, wir werden keine große Wahl haben..... :sad:
Und müde bin ich. Die letzten Tage waren wieder sooo anstrengend und dann noch die Nächte. Wenn sie nur 3 Mal kommt sind wir ja schon echt belohnt, die Regel ist eher so abends noch 2 Mal rein, nachdem sie schlöafen gelegt (einschlafgestillt) wurde und dann so ca. im 30-minütigen bis stündlcihen Rghythmus. Und "selbstverständlich" in unserem Bett mit unbedingtem Körperkontakt. Das ist auslaugend - ich möchte endlich mal wieder länger als 30 Minuten schlafen und ich möchte mich auch mal ein bisschen so hinlegen, wie es mir gefällt. Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!
25,096
Ich glaub dir das es anstrengend ist.
Habt ihr eigentlich schon mit Beikost angefangen?
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Warum?
Ich befürchte, wir werden damit aber auch nicht wirklich was "eindicken" (wenn das Dein Gedanke ist), sie refluxiert ja auch ganz unabhängig von den Mahlzeiten und wie ich annehme auch von weit unten (sie hat gestern an einer Serviette gelutscht, und bis wir das gesehen udn weggezupft haben, hatte sie wohl auch eine Fluse davon verschluckt - das kam mit "Molke" (???) nach über ner Stunde wieder hoch....)
Ach so: Und motorisch fällt sie jetzt eben auch zurück. Die KG meint, sie sei nicht hypoton, aber ihr geht einfach ganz schnell die Kraft aus, weil die Verspannungen im Brustbereich einfach zu viel Kraft wegsaugen. Das sei für Reflux-Kinder gar nicht sooo untypisch. Zumal Bauchlage ja mit einem Schmetzgeschehen im Bauch-/Brustbereich auch nicht wirklich angenehm ist....
25,096
Ich denke schon das mit zunehmender Beikost und einer immer aufrechteren Haltung der Reflux verschwinden wird. Klar wenn sie im Moment mobiler wird schwappt auch mehr in die Speiseröhre zurück.
Bei uns wurde es wirklich dann besser als Felix anfing zu sitzen...
Ich drück euch die Daumen das ihr es bald geschafft habt.
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ich will euch ja nicht noch mehr Ärzte-/Behandlungsvarianten vorschlagen, aber habt ihr es mal mit Osteopathie oder Chiropraktikern probiert?
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einem Chiropraktiker gemacht, der sich auf kleine Kinder bzw. Säuglinge spezialisiert hatte. Unsere Kleine hat seit der Geburt vieel geschrien, hatte Probleme mit Blähungen und das Stillen wollte trotz vieeel Geduld und Hebammenunterstützung nicht ohne Geschrei klappen. Bis zum ersten Besuch beim Chiropraktiker. Der stellte durch die schnelle Geburt bedingte Verspannungen fest, die Einfluss auf ihr Verhalten nahmen. Sofort nach der ersten Behandlung war sie wie ausgewechselt.
Ich habe gelesen, dass Reflux auch durch Osteopathie usw. geheilt bzw. gebessert werden kann. Im Prinzip ist es ja auch eine Verkrampfung eines Muskels, oder?
Vielleicht wäre es ja einen Versuch wert?
8,312
Anja, ich sehe da halt gerade einen Teufelskreis: Der Reflux kann (!) besser werden, wenn sie mehr in die Aufrechte kommt, aber leider hindert sie eben der Reflux bzw. die damit verbundenen Schmerzen daran, dies zu schaffen... :confuded:
Eben beim Wickeln um halb 7 kam nochmal Pastinake von heute mittag refluktiert. :shock: Nach fast 5 Stunden? Und in der Windel hat man aber auch schon den ersten Beikostversuch gesehen (Konsistenz). Also das fand ich dann schon etwas merkwürdig....
Und beim Einschlafstillen (ist zur Zeit eh eine Zumutung, weil sie mir sowas von die Brust "zerrupft" und lange keine Ruhe findet...) hat sie beim Saugen auch refluktiert.... wenn das mal nicht echt unangenehm ist.... :confuded:
Ich habe aber noch eine Frage: Sie drückt in der letzten zeit (schon seit einigen Tagen, also kein Zusammenhang mit der Pastinake heute mittag) wieder recht kräftig (lautstark und läuft rot an usw.). Nicht immer kommt was. Ist aber ja alles noch ganz flüssig, weil bis dato voll gestillt. Mir ist aber zwischenrein immer mal vereinzelt aufgefallen, dass sie so blutige Schlieren in der Windel hat. Also eben im Stuhlganz vermengt. Kann das von dem starken Drücken kommen oder eine "Anpassung" des Darmes o.ä. sein, oder ist das irgendwie pathologisch?
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25,096
Und dann als nächstes Birne statt Kartoffel einführen.
Und ja es ist normal das sie auch 5 Stunden später noch Pastinake spuckt aber auch ausscheidet. Hatte ich hier auch. Das wird ja Portionsweise aus dem Magen weiter transportiert. Was sagt denn die KG zur Motorik?
Felix ist ja da kein Maß..aber mit 9/10 monaten "saß" er dann auch im KIWA und es wurde mit dem Reflux immer besser...
8,312
Sie meinte, wenn sie sie so anfassen würde, hätte sie nicht den Eindruck ein hypotones Kind vor sich zu haben. Aber, dass da eben eine deutlcihe Spannung im Oberkörper wäre und sie den Eindruck hat, das Gecschehen dort raubt Nadine einafch die Kraft. Und so ganz allgemein meint sie schon auch, dass sie einfach etwas weiter sein müsste.
Es ist schlichtweg so, dass Nadine meistens die Bauchlage gar nicht toleriert oder aber den Kopf kurzzeitig schön hochhält, dann zieht sie die Arme nach hinten oder auch einfach so, sackt der Kopf vorne runter in/auf die Unterlage. :sad:
Auch wenn man sie aufrecht hält ist sie immer etwas nach vorne zusammengekrümmt udn hält den Kopf leicht anch vorne gebeugt.
Wenn sie auf dem Rücken liegt, macht sie sich hingegen eher steif von oben bis unten.
Dass sie mit 9 Moanten sitzen kann, wage ich stark zu bezweifeln, um ehrlich zu sein....
Ich bin gerade etwas hin- und hergerissen, mit dem Kinderarzt......der wird vermutlich nur sagen, dass das schon mal sein kann mit so ner Blutschliere. Ob er sich's überhaupt mal anschaut wage ich zu bezweifeln. Akut habe ich gerade nicht das allergrößte Vertrauen zu ihm, bin aber auch gerade selbst nicht in so guter Verfassung, das spielt da sicher auch mit rein.
25,096
Was kann Nadine denn? Rollt sie ? Hält sie den Kopf sicher? Wie sieht es mit Feinmotorik aus?
Sozialverhalten ( also anlachen, brabbeln, imitieren).
wenn sie in mehreren Bereichen "hintendran" ist ist zu überlegen sie in einem SPZ vorzustellen.
8,312
Tja, motorisch...sie liegt auf dem Rücken und manchmal auch auf der Seite, sie hält ihre Füße fest und wuselt sich so hin und her. SIe rollt nicht, sie dreht sich nicht auf den Rücken.
Was heißt Kopf sicher hakten? Sie hält ihn schon, nur nicht so arg lange und auch nicht ganz gerade (eher so Kinn etwas in Richtung Brust gesenkt).
Sie greift, wirft die Sachen um sich.
Naja, den rest habe ich ja oben schon geschrieben....
Melli war ja auch nicht von der schnellen Sorte, aber doch deutlich schneller als Nadine!!!
8,312
Kann das nicht alles am Reflux liegen und wenn der mal "richtig" behandelt wird, wird der Erst auch besser?
Oder ist das zu einfach gedacht und wir müssen wg. der Motorik usw. auch noch so ne Elends-Story mitmachen?
Also langsam habe ich echt keine Lust mehr, ganz ehrlich.
25,096
Das es dir reicht glaub ich dir sofort. Aber ich glaub einfach nicht das der Reflux alleine die Ursache für die Motorik ist. Denn die motorische Entwicklung ist vorgegeben egal was sonst ist.
Heißt auch Kinder die schwer Krank sind (Krebskinder ect) entwickeln sich in den nicht betroffenen Bereichen vielleicht etwas langsamer aber holen das doch auf..oder haben auch dann nicht unbedingt einen Rückstand.
Und Kopfkontrolle hat nix mit dem Reflux zu tun...
Die Kopfkontrolle sollte eigentlich mit 6 Monaten schon da sein auch. Was für eine KG macht ihr denn? Nach Bobath? Vojta?
Was sagt denn die KIA ? Ich würde jetzt KG weiter machen und gut beobachten. Aber spätestens mit 12 Monaten sollte sie sitzen rollen und anfangen sich hochzuziehen ( du weißt ja selbst was Kinder mit 12 MOnaten können..). Wenn das dann nicht der Fall ist muß man weiter schauen was los ist..
8,312
Die KG hat das so erklärt, dass das Schmerzgeschehen halt die Kraft wegzieht, die Nadine bräuchte um den Kopf (länger) zu heben zB. Auch irgendwas wegen "Energiebahnen" oder so (?). Es hörte sich schon einigermaßen einleuchtend an, aber nicht schulmedizinisch. ;-)
Ach, der Kinderarzt wird dann wohl bei der nächsten u (kn 3 Wochen oder so) erst wieder was dazu sagen. Bis dato meinte er "alles normal", hat aber für meine Begriffe auch nicht zuuuuu genau kontrolliert. :roll:
Die KG musste ich selbst erfragen und auch das Folgerezept dafür.
Beim ersten stand ncoh drauf nach Bobath/Voijta, da haben wir ja aber craniosacrale Therapie stattdessen gemacht in Absprache mit der Therapeutin.
Jetzt auf dem Folgerezept stand das nicht mehr drauf (Bobath/Voijta) soweit ich mich erinnere. Jedenfalls bin ich mir gar nicht so sicher, was wir machen. Voijta ist es nicht, das ist sicher. Es könnte Bobath sein. Die KG ist sehr vorsichtig bei/mit nadine, weil die durchasu auch mal dei gesamte zeit verbrüllt und gar nichst möglich ist. Grundsätzlich versucht sie es an die "Tagesform" anzupassen, so hat sie zB auch schon mal Fußreflexzonenmassage gemacht zB. SIe macht Übungen zum Drehen, massiert, bewegt durch, Übungen zur Bauchlage (je nach Compliance von Nadine). Am besten geht das auf einem Physioball und dann auf einem Trampolin....
Ich frage sie das nächste Mal (diese Woche fällt es wegen einer Fortbildung leider aus). Sollte ich sie dann ggf. bitten, nach Bobath zu turnen? Oder Voijta (da habe ich eine gewisse Abneigung gegen?)
25,096
Ich denke Bobath ist völlig ausreichend und richtig für euch. Schau das auf den Rezepten immer Bobath/Vojita draufsteht. Dann kann die KG machen was sie für richtig und angemessen hält.
Und ich hoffe sie hat mit ihrer Verspannungstheorie recht. Aber du weißt ....Holzauge sei wachsam. ;-)
Dann drück ich euch die Daumen das die kleine Maus schnell Fortschritte macht.
8,312
Ich nehme an, dass sie einfahc auch zurückhaltend ist mit Aussagen, weil sie weiß, dass Nadine noch nicht wirklich "ausdiagnostiziert" ist und der Kinderarzt da so gewisse Zweifel hegt bzw. nicht nachhaltig udn standhaft in seinen Aussagen ist.
Vermutlich will sie mich nicht verunsichern/überfordern. :roll: ;-)
Ich werde sie mal ansprechen und das besprechen.
Beim nächsten Rezept achte ich darauf, was draufsteht.
8,312
Schlussendlich sollen wir jetzt nächste WOche einen Tag stationär ins Krankenhaus um eine 24-h-ph-Metrie machen zu lassen. Damit man wenigstens sehen kann, ob ein saurer Reflux besteht. Alkalische Refluxe können damit leider nicht gemessen werden.
Eine Gastroskopie usw. sieht er erstmal nicht für nötig, eher, wenn sie schlecht gedeihen würde oder Nahrung verweigern würde. Das geht ja im Moment.
Anschließend an die ph_metrie hat er uns angeboten an einer Medikamentenstudie teilzunehmen. Das ist ein Säurehemmer, ähnlich dem Antra, was wir ja bereits geben, nur "moderner" wie er sich ausgedrückt hat. Das Medikament gibt es schon für Erwachsene und ältere und die Firme sowie die Ärzteschaft möchte halt gerne die Zulassung für unter 1-Jährige erhalten dafür. Dazu muss aber eben erst eine Studie laufen und das wäre also das Angebot. Das Studiendesign hält der Arzt für gut.
WIr sind eigentlich auch dafür, Hauptsache, der Kleinen wird geholfen. Dennoch bin ich da immer etwas "voreingenommen".... ABer letztlich ist's ja eigentlich wurscht, ob wir Antra geben oder was anderes. Bei der Studie wäre sie immerhin genauer überwacht als beim Antra.
Grundsätzlich meinte der Arzt aber, dass sich ein Reflux in den allermeisten (Ausnahmen gibt's natürlich immer) Fällen tatsächlich irgendwann so innerhalb des ersten oder ersten anderthalben jahres verringert oder ganz aufhört. Wir sollten da wegen der Motorik usw. nicht zu viel hinein"interpretieren", dass könnte, muss aber nicht zusammenhängen. Er hielt es eher für unwahrscheinlich.
So, dann werden wir also morgen beim Kinderarzt eine BE haben umd ie Jod- und Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen, dann nächste Woche stationär gehen und dann weitersehen.
Ach ja - ist das nicht ein Fortschritt, dass sie sich immerhin schon mal auf die Seite dreht?! Ich sehe doch wieder etwas Lich am Ende des Tunnels, dahingehend.... ;-)
8,312
Nochmal zur KG:
Es ist eine "Mischung" oder ein Zwischending aus Bobath und Feldenkrais.
Die Therapeuten hat gerde ihre Weiterbildung in "Child`Space" abgeschlossen; das fließt auch mit ein (das ist an Feldenkrais angelehnt und speziell für Kinder/Kleinkinder).
Sie war übrigens am Dienstag sehr zufrieden mit Nadine und meinte, zur Drehung fehlt nicht mehr viel, sie wäre auch nicht mehr so verspannt im Bauch/Rippenbereich. "Sorgen" würde sie sich noch keine machen, klar wäre Nadine etwas hinterher/verzögert, aber (noch) nicht so, dass man da weiter untersuchen müsste.
8,312
Wir haben ja nächste Woche (Mittwoch/Donnerstag) die 24-h-ph-Metrie.
Dazu sollen wir 7 Tage vorher das ANtra absetzen. Haben wir auch gemacht. Nun überrennt uns wieder die gesamte Symptomatik. Soll heißen: Nadine spuckt, Nadine schreit, Nadine schläft extrem schlecht bis gar nicht. Wir wissen ja nun quasi, woran das liegt. Ich frage mich nur, kann ich ihr irgendetwas "gutes" tun, damit wir alle das bis Mittwoch besser aushalten? Gerade abends zB für die Nacht? Kann ich ihr da mal Viburcol geben? Oder Paracetamol? Ich möchte sie natürlich nicht "abballern" mit irgendwelchen Mitteln, aber ich habe wirklich schlimmste Befürchtungen....
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Mensch, das wird ja noch ne harte Woche für Euch... :troest:
Paracetamol würde ich nicht geben, klar brennt der Reflux u.U. aber ich weiss nicht ob Paracetamol so das richtige ist. Viburcol zur Nacht kannst Du ruhig mal versuchen, vielleicht kommt sie dann besser zur Ruhe und es kommt auch nicht so viel wieder raus, wenn sie weniger brüllt.
Und ich wünsche Euch viel Kraft.
Wenigstens passiert jetzt etwas.
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Ich habe ihr heute abend mal (noch?) nichts gegeben, aber sie ist total unruhig und nur ganz schlecht eingeschlafen...ich schätze, das wird auch nicht von Dauer sein. Dann werde ich ggf. mal Viburcol ausprobieren. Danke.
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Ich schicke euch auch ein wenig Kraft rüber! Vielleicht wären Passiflora noch was wenn sie so unruhig schläft? Frag mal Caro, die kennt sich da besser aus.
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Es war ne Katastrophe, zumindest anfangs.
SIe hat sich auch von meinem Mann gar nicht beruhigen lassen. SIe hat dann Viburcol bekommen udn war noch bis gegen 22:45 Uhr mit uns im Wohnzimmer. Das ging gut. Dann bin ich mit ihr zusammen ins Bett und sie ist beim Stillen bald eingeschlafen und hat für ihre Verhltnisse recht lange geschlafen, so bis 3 oder 4 oder so. Und ich konnte sogar auf dem Rücken liegen, Zwar ganz dicht an ihr, aber immerhin. Vermutlich war sie einfach zu kaputt...
Dann sind wir heute morgen um 9 aufgestanden, also 1 Stunde später als sonst (Melli hat seltsamerweise auch länger geschlafen) und sie ist dann insgesamt nur 3 Mal aufgewacht, zumindest so halbwegs, zum Stillen. Das war ganz o.k.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Danke für den Tipp mit dem Passiflora.
Ich hätte hier auch noch Spascupreel, das ist ja eigentlich mehr so für Koliken oder so, gell? Wäre das auch nopch ne Alternative? (Oder eher nicht, wie ich annheme)? Mit dem Viburcol das war dann aber ganz o.k.
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Ich hoffe einfach mal, dass sie jetzt nicht vollkommen aus dem Rhythmus fällt und zukünftig immer erst so spät ins Bett will..... Aber in aller Regel ist ja an so lange schlafen nicht zu denken, weil Melli früher ausfsteht...
Wir werden sehen.
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Ihr schafft das! :troest:
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Sie war einfach nur wach. Bzw. müde aber halt nicht geschlafen. Bettliegen und dann noch im Dunkeln - DAS war eben das was sie nicht wollte. :roll: Im Wohnzimmer war's dann ja gut. :roll:
Naja, so lange es unsere Nerven etwas schont, soll's mir diese Tage recht sein. Nur zur Regel soll das halt bitte nicht werden... :roll:
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"Kein signifikanter sauerer Reflux".
Ergebnisse leicht "verwaschen" durch häufiges Stillen (ich habe die 2 Tage einfach vollgestillt, weil mir das im KH mit allem doch etwas auf den Senkel ging, die wollte ich nicht an die Ernährung "ran" lassen), v.a. nachts.
Alles in allem jetzt erstmal kein Medikament nötig, wir sollen das Wochenende abwarten und dann Anfang der Woche nochmal Rücksprache wg. der Studie.
Es geht nadine relativ gut muss ich sagen; entweder sie hat einen Sprung gemacht oder sie war durch das Antra vorher "benebelt" (sag ich jetzt mal so), sie hat sich doch positiv entwickelt seitdem wir es abgesetzt haben! Allerdings befürhcte ich einfach, dass sie im Laufe der Wochen doch wieder "übersäuert" und ggf. Reizungen bekommt und dann alles wieder losgeht. Müssen wir aber abwarten.
Im Moment jedenfalls lt. Arzt keine wirkliche Indikation zur Behandlung und auch nicht für eine Magenspiegelung o.ä.
Aber wie gesagt: Alles unter dem Vorbehalt, dass durch das häufige Stillen mit nicht allzulangen Abständen der Magen meistens nicht ganz "sauer" wurde und dadurch die Ergebnisse u.U. etwas verschleiert sind.
Tjoah, sehen wir weiter.
Im Moment gehte s uns ganz gut.
Das KH war halt nicht so der "Knüller" - es wurde seinem schlechteren Ruf gerecht. (Für alle Insider: wir waren im Olgäle). Aber wir waren dort ja wegen des ausgewiesenen Spezialisten und die medizinische Betreuung war echt in Ordnung.
8,312
Oder ihre positive Entwicklung liegt am Jod? Kann das sein (@Anja, Marlies)?
25,096
ICh gehe bei der Entwicklung einfach vom normalen Wachstum aus und das der Magenpförtner besser arbeitet.
Was ißt sie denn zu Hause im Moment? Habt ihr mal Fenchel und Kartoffeln getestet? Das tut dem Magen ja auch gut.
Was macht denn ihre sonstige Entwicklung?
8,312
Kartoffeln isst sie, sofern es die halt "dazu" gibt.
Na, wir müssen abwarten ob und was sich in den nächsten Tagen/Wochen tut....
Jedenfalls wissen wir schon mal, dass sie keinen katastrophal schlimmen Reflux hat usw., das ist ja schon mal positiv!
Ansonsten geht es ihr aber eigentlich gut, sie versucht sich nach Leibeskräften zu drehen, aber so der letzte "Schwung" zum Rumkommen fehlt noch.
Vom Bauch auf den Rücken kann sie mittlerweile.
Sie zeigt aber auch sehr viel interesse an allem, will alles in die Hand haben, das wandert dann in aller Regel sofort zum Mund, sie kullert auf die Seiten (nur dann eben noch nicht weiter). M.E. hält sie den Kopf besser und fester, z.B. wenn man sie aufrecht trägt. Bauchlage macht sie o.k., da kann sie den Kopf noch nicht immer und über lange Zeit halten, aber es scheint ihr nicht mehr ganz so beschwerlich zu sein. Unterarmstütz macht sie, noch kein Handstütz oder nur mit Hilfe.
Also irgendwie ging es jetzt vorwärts. Zumindest so Stück für Stück.
Es kam halt jetzt alles zusammen: Antra abgesetzt, Jodid angefangen, dann ist sie ja natürlich auch wieder älter geworden usw... da fällt es dann schwer, zu sehen, was da ursächlich in Betracht kommt oder ob überhaupt... :roll:
25,096
Spinat ist übrigens zu Beikost beginn nicht wirklich zu empfehlen. Ich schreib es jetzt mal hier hin..aber eigentlich gehört es ins Ernährungsforum.
Er enthält nur durchschnittlich viel Eisen ..das weil gebunden noch nicht mal bioverfügbar ist. Dann ist viel Nitrat drinnen das beim kochen zu Nitrit werden kann und damit giftig. Und Oxalsäure die auch noch drinnen ist belastet beim verdauen die Nieren und fördert die Steinbildung.
Eisen ist auch in den anderen grünen Gemüsen. ;-)
8,312
Wie alles andere im Übrigen auch... :roll: :confuded:
Nun ja, jetzt sind wir also in der Medikamentenstudie und was soll ich sagen: wir fühlen uns wieder wie VOr Antra. D.h. Dauergebrüll Tag und nacht, kaum schlafen usw. Vorvorlöetze Nacht aht sie alle 20 Minuten angedockt, ansonsten eisernes Gebrüll. tagsüber aus den Armen legen ist chancenlos, Tragehilfen akzeptiert sie auch nicht, ebensowenig wie Kinderwagen. Aber wenn man den ganzen tag im Möbelhaus rumläuft und sie im MaxiCosi sitzt ( :oops: ), dann geht's - außer dann eben nachts....
Nun ja, will sehen, was der Studienarzt dazu sagt, vermutlich fliegen wir aus der Studie raus und fangen wieder von vorne an.
Ich bin mal wieder sehr geschafft, ratlos und kaputt zur Zeit.
Manchmal suche ich doch noch nach einem "globalen" Zusammenhang, auch hinsichtlich Motorik usw. Vielleicht ist sie doch ernstlich "krank" bzw. hat irgendwelche größeren Defizite?
Was gäbe ich darum, auch mal wieder einen Tag oder eine Nacht ein "normales" Kind zu haben. Oder zumindest mal ein zufriedenes, glückliches.
Selbst unsere Nachbarn von der anderen Straßenseite (!!!) haben gestern gesagt, dass man sie so oft schreien hört und dass sich das ja nicht anhört wie "normales" Babyschreien, sondern dass man hören würde, dass dem Kind "was fehlt"....
Manno und wenn man sich dann so anhört, was andere schon als anstrengend empfinden könnten mir echt jedes Mal die Tränen kommen! :sad:
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Genau darüber habe ich auch erst nachgedacht nachdem sich meine Bekannte aufgeregt hat das ihr Sohn 1 mal in der Nacht wach wird (der ist gerade mal 8 Monate jung). Wenn ich ihr dann sage das mein Sohn 3 Jahre lang locker 10 mal wach wurde denkt sie ich hab sie nicht mehr alle. Das meine Tochter erstmal ewig schreit bis sie überhauptmal schläft findet sie auch nicht normal. Ich denke oft wenn ich nur 1 mal nachts aufstehen müsste wäre das ein Traum, die wissen ja gar nicht wie gut sie es haben.
Ich denke aber die kennen das ja nur so und für die ist das dann eben schlimm 1 mal aufzustehen nachts oder wenn das Baby mal 10 Minuten schreit. Ich denke man wünscht es sich immer besser auch wenn andere alles dafür tun würden das es genauso läuft.
Okay das hilft uns auch nicht weiter aber so ein wenig versteh ich das schon. Die müssten mal 10 mal nachts raus oder den ganzen Tag ein schreiendes Kind haben, erst dann würden sie sehen wie gut sie es eigentlich haben :confuded:
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Wir werden das, also genauer SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) mit unserem Studienarzt am kommenden Montag besprechen, ggf. kann er da auch terminlich was erwirken (ist im selben Krankenhaus).
Allerdings führt er das gerade auf die Nebenwirkungen des Medikamentes zurück und möchte wenigstens noch diese Woche vergehen lassen und beobachten. Wenn es dann für uns noch immer nicht "tolerierbar" ist, dann geben wir die Studie auf, egal, was er meint.
Es kann wohl lt. Studienarzt sein, dass die Dosierung einerseits nicht ausreicht, andererseits, dass bereits doch größere Schäden/Reizungen im Magen udn Speiseröhre vorhanden sind, die einafch ihre Zeit zum Abheilen brauchen. Zudem vermutet er eine leichte Übelkeit durch das Medikament was nun auch nicht gerade stimmungsfördernd ist.
Tja udn heute abend auf dem Wickeltisch hat sie sich wieder gedreht wie ein Weltmeister udn sich super abngestützt und den Kopf gehalten und in der Gegend rumgegrinst. Als ob so gar nichts sei...
8,312
Medikament hat sich dann doch noch gut eingespielt und es ging bergauf.
Studie ist nun beendet seit 3 Wochen, die Symptomatik kommt wieder, teilweise etwas abgeschwächt, teilweise sehr stark, teilweise mit neuen Erscheinungsbildern.
Wir werden evtl. wieder auf das Studienmedikament eingestellt und später einen Auslassversuch wiederholen, das ist aber noch nicht klar.
SPZ/Schreiambulanz sind wir dran, der erste Termin war bereits. Hat keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gebracht, tat aber trotzdem ganz gut.
Wir versuchen nun in ganz kleinen Schritten das Schlafverhalten zu ändern und hoffen, dass es uns irgendwann gelingt.
Und ansonsten ist Nadine ein furchtbar süßes Mädchen! :biggrin:
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