Trennung trotz Kind!?

NinelenNinelen

675

bearbeitet 24. 01. 2008, 22:30 in Kummerkasten
Ich weiß das einige von euch getrennt leben oder sich vom Vater des Kindes getrennt haben und mittlerweile mit neuen Partner leben. Bitte mißversteht mene nächsten Zeilen nicht!!! Ich will keinem von euch einen Vorwurf machen oder euch als schlechte Mütter darstellen!!!

Es ist einfach so das ich für mich das Gefühl hab ich müßte so gut wie alles in einer Beziehung aushalten, des Kindes wegen. Ist das falsch? Kann das jemand verstehen? Vielleicht gibt es ne Möglichkeit wie WG zusammen zu wohnen und eben weiter Eltern zu sein ...

Völlig ratlose und :traurig07:

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ninelen, wenn die Mama unglücklich ist, spührt es auch das Kind. Und nur wenn ich mit mir im reinen bin, schaffe ich das Kind auch emotional einen Halt zu geben. Kinder bekommen Spannungen sehr leicht mit.
    Natürlich bin ich nicht dafür bei den kleinsten Problemchen auseinander zu gehen, dieser Schritt sollte wohlüberlegt sein.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was bin ich so dankbar, dass meine Mutter sich von der Gesellschaft damals nicht hat zwingen lassen, meinen leiblichen Vater zu heiraten! Ich hab ihn kennen gelernt, als ich Teenager war, aber verstehen mit ihm tue ich mich erst seit ich über 20 bin. Nein, nein, das war schon in Ordnung so...
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann aus meiner Praxis-kiga-erfahrung sagen, dass es besser für ein Kind ist, wenn sich die Eltern trennen und eine vernünftige Lösung finden, als wenn es nur schlechte STimmung und Streit gibt. Denn wenn die Eltern es schaffen, sich das Kind ohne Groll zu "teilen" dann hat es entweder ganz die Mama oder ganz den Papa (unter Umständen mehr als vorher).
    Wie gesagt es kommt auf die Kommunikationsfähigkeit + -willen der Eltern an und darauf wie ernst die derzeitigen Probleme sind.
    Was musst du denn aushalten? Ist das ein Dauerzustand? Lässt er mit sich reden und will sichändern?
  • SiLvASiLvA

    605

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich lebe auch seit januar 2006 mit einem anderen mann zusammen und was soll ich sagen, er ist ein besserer vater, als es der leibliche vater jemals gewesen ist.

    ich finde das man auch als mutter das recht darauf hat, glücklich zu sein. und was bringt einem kind eine mutter, die an sich total unglücklich ist. dann lieber so ein gutes verhältnis zum leiblichen vater haben (so gott und der leibliche vater es will, bei mir leider nicht) also in einer beziehung aushalten, die man nur der kinder wegen aufrecht erhält. damit lebt man dem kind falsche ideale vor. ist meine meinung.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ninelen schrieb:
    Es ist einfach so das ich für mich das Gefühl hab ich müßte so gut wie alles in einer Beziehung aushalten, des Kindes wegen. Ist das falsch? Kann das jemand verstehen? Vielleicht gibt es ne Möglichkeit wie WG zusammen zu wohnen und eben weiter Eltern zu sein ...

    Völlig ratlose und :traurig07:


    Ich kenne dieses Gefühl. mir kommen oft auch so unsinnige Gedanken, wie "was wäre wenn mein Mann fremd geht" oder sich voll gehen lässt, eine Lebenskriese hat oder so. Würde ich den Kindern zuliebe mit ihm zusammenbleiben? Würde ich es überhaupt alleine schaffen?

    ich denke, WENN jemand den Schluss gefasst hat, sich zu trennen,so hat er/sie einen triftigen Grund und die Folgen gut abgewogen. Niemand nimmt eine Trennung mit Kindern leichtfertig auf sich. Da muss - denke ich - schon viel passieren. Und in diesem Fall finde ich es zum Wohle der Kinder auch besser. Was würde es bringen, wenn du eine WG machst und deinen Kindern etwas vorheuchelst? Und dauerhaft profitieren die Kinder davon, wenn die Mutter (und auch der Vater) wieder entspannter sind. Es ist ja nicht immer so, dass der Vater sich dann nicht mehr blicken lässt. Wenn das Verhältnis aufrecht gehalten wird, kommen die Kinder nach einiger Zeit auch klar.

    Ich bin froh, dass meine Mutter sich damals von meinem Vater getrennt hat. Sie ist heute ein total lebensfroher, selbstbewusster Mensch, der mitten im Leben steht und alleine sehr viel auf die Beine gestellt hat. Wer weiß, wie sie heute wäre, wenn sie der Kinder wegen bei ihm geblieben wäre. Ob unser Verhältnis trotzdem so innig und freundschaftlich wäre....
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann nicht mehr und vor allem will ich nicht mehr. Ich mach nichts anderes als Mutter und Putzfrau sein.

    Jegliche mit Stefan getroffene Absprache ist völlig sinnlos. Nach und nach hab ich immer mehr von den Aufgaben die er erledigen sollte übernommen. Mittlerweile schafft er es einzukaufen wenn ich ihm eine Einkaufsliste per SMS schicke weil er den Einkaufszettel eh immer vergißt. Alles andere ist meins und wenn ich selbst fahren könnte müßt ich sicher auch den Einkauf selbst machen.

    Nun sag du als arbeitender Teil der Gesellschaft doch mal ob ich das ok finden muß?

    Er sollte so Sachen machen wie:

    Müll runterbringen. Er kommt nämlich eh an den Tonnen vorbei auf dem Weg zu seinem Auto. Ich hingegen muß sehen das Tarya heil runterkommt und der Hund ist auch noch dabei. Wenn ich dann noch Müll mit runternehme is das ne kleine Aktion wenn er es macht ist es kein Problem. Dachte ich. Falsch gedacht.
    2. 1mal die Woche das Bad putzen. Er benutzt es schließlich auch und zwar ohne nach dem Rasieren die Haare aus dem Becken zu machen oder den schmutzigen Schaumrest aus der Wanne.
    3. 1mal im Monat den Hausflur putzen. Wir stiefeln hier bis zu 6 mal am Tag mit Hundematsche-, Kindermatsche durchs Haus da sollte man ein wenig mit putzen. Ich versuche täglich zu fegen ist aber auc h nicht so einfahc mit Hund der derweil die Tapeten von der Wand kratzt aus Protest und Tarya die dauernd mithelfen will und dabei alles umschmeißt oder zumindest extrem verlängert.
    4. Gelegentlich mal die Fenster putzen. Das mach ich einfach nicht wenn ich mit Tarya allein bin. Ist mir zu gefährlich. Und zu streßig.

    Fakt ist, ich putze nun abends wenn Tarya mal schläft das Treppenhaus. Ich bringe den Müll runter, sauge täglich staub, putze alle 2 Tage das Bad, räume jeden Tag alles auf, wasche die Wäsche, häng sie auf und räum sie auch wieder an ihren Platz. Ich mach Essenspläne, Einkaufslisten und koche dann auch noch wenn Tarya schläft.

    Bsptag von gestern:
    Stefan hat diese Woche Nachtschicht er geht um 16:30 Uhr aus dem Haus um um 18Uhr mit der Arbeit anzufangen. Er hat Feierabend um 6Uhr. In der Nacht von Montag auf Dienstag kam er gegen 1Uhr nachts nach Hause, ging ins Wohnzimmer, als ich um 2:30Uhr wach wurde war er noch nicht im Bett aber im Wohnzimmer Fernseher und PC an. Morgens weckt Tarya ihn nach dem aufstehen um 7:30Uhr. Ich frag ihn bei der Gelegenheit wann er wieder da war "So gegen 4Uhr". Wann willst du aufstehen, "Also bis 11 würd ich mindestens...schnarch".
    Die Trulla von oben hatte ihre Katzen bei mir untergebracht, ausgemacht war 1 Stunde sie kam wieder nach 3. Fionn war so lang bei Stefan im Schlafzimmer ich mit Katzen und Tarya im Wohnzimmer. Als sie ihre Viecher endlich abholte sagte ich ihr sie könne nun Tarya mal nehmen ich muß dem armen Hund nun erst mal ne große Gassirunde geben. Hat sie auch gleich gemacht. Ich weck Stefan sag ihm das 11Uhr ist und ich mit dem Hund gehe, Tarya oben ist und er nen Ohr auf die Klingel haben sol wärend er in Ruhe wach werden kann. "HAst du mich verstanden?" "Ja" brmlt"Tarya kommst du zu Papa kuscheln?" ...ok ich erklär es ihm nochmal er sagt er hat es jetzt verstanden. Ich geh mit Fionn, bis kurz vorm zu Hause war es toll dann hat er sich in irgendwelchem stinkendem Sch... gewälzt. Als ich zurückkomme schläft Stefan tief. "Hat es geklingelt?" "Nein dann wär ich ja wach geworden!" Ich setz mich und will schnell was essen, schellt es. Völlig aufgelöste Tarya und etwas angenervte Nachbarin, Tarya hat die Hose randvoll und wollte eine saubere und hier machte keiner auf. Stefan bleibt in aller Ruhe vor seinem Frühstück sitzen. Mein Mittagessen wird kalt und ich wickel Tarya. Haben dann Mama zum Geburtstag angerufen, Tarya wollte hin aber Mama wollte zu Magret dann haben die beiden sich geeinigt das Tarya mit in geht. Also war Tarya den ganzen Nachmittag nicht da. Was Stefan gemacht hat kannst du dir denken? Genau PC gespielt. Seid 4 Wochen soll er mit dem Hund zum TA die Wurmkur holen und ihn wiegen..... Da war dann um 16 Uhr plötzlich keine Zeit mehr für weil seine Arbeitssachen nicht fertig waren...
    Wiedergekommen ist er angeblich heut morgen gegen 6:30Uhr ich war um 21:30Uhr im Bett weil völlig am Ende. Wir waren heut morgen krabbeln, laut Nachbarn war Fionn ruhig und es ist nichts kaputt. Ich hab dann Mittagessen gekocht, als das fertig war ist er aufgestanden hat gegessen sich auf die Couch gelegt und ist dann ins Bett hat weitergeschlafen. Geeinigt hatten wir uns beim Mittag das er den Flur putzt den Balkon aufräumt und endlich zum TA fährt. Ich hab dann mit Tarya und Hund ne mittlere Runde gemacht statt wie Sonntag ausgemacht mittags 1 Stunde mit Fionn richtig alleine gehen zu können das man auch mal mit ihm üben kann. Wie Tarya sich im Moment benimmt hast du ja gesehen... Als wir wieder da sind will sie Kakao ich sag ihr sie soll Papa wcken, nach 30 Minuten generve von tarya steht der auch auf und geht erst mal für 15 Minuten zum Klo. Dann macht er den Kako läßt Tarya aber nicht das Pulver rein machen. Sie will das immer machen und sie kann es auch. Also wieder Geschrei worauf hin er sie ignoriert und ich dann den verschlabbert Kakao aufgewischt hab sie umgezogen hab weil sie den Kako in der völlig falschen Tasse und dann auch noch zu voll gekriegt hab.
    Um 16 Uhr ißt Stefan dann Sandwich...Tarya natürlich mit was für mich heißt sie ist gleich kein Abendbrot was wiederrum heißt sie kommt so gegen 23 Uhr wegen Hunger aus dem Bett oder morgen früh um 5Uhr. Ich frag ihn was mit dem aufräumen, putzen und TA ist und das ich wirklich nicht mehr weiter will und kann. "Dann geh doch mal früher schlafen."

    Ich hab ihm Samstag gesagt wenn sich nicht erheblich was ändert wohnt er bald woanders. Sieht irgendwas an der Beschreibung von oben für dich so aus als interssiere ihn das?

    Nun kommen Freitag auch noch seien Eltern, ich hab ihn zig mal gebeten zu klären wann die kommen. Er war sich sicher sie kommen am Wochenende nach dem 21. er hat natürlich nicht nachgefragt. Gestern ruft sie an um zu sagen das sie dann Freitag mittag da sind und Montag mittag fahren. Ich sag ihm er möchte sie bitten Samstag vormittag zu kommen weil er vor Samstag mittag ja dann eh nicht wach ist "Ne warum denn die kümmern sich schon um sich selbst." Das ich vielleicht wenigstens mal abends meine Ruhe haben will, wen interessiert es schon?


    Solange er sich wenigstens noch um Tarya gekümmert hat war ich mir sicher ich müßte das so aushalten/hinnehmen aber nun kümmert er sich nur noch um sich....Ich bin ständig frustriert und wütend wegen ihm, da er ja aber nur schlafend anwesend ist oder dringend weg muß oder weg ist kriegt Tarya meist die schlechte Laune ab. Vor allem da sie im Moment auch nicht einfach ist. Wie immer wenn wir grad eh eine schlechte Phase haben. Wer kann es ihr verübeln ...
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ninelen, das liest sich jetzt als sprächest du hier jemanden persöhnlich an. Ist das so oder hast du nur in de Form geschrieben um jeden persöhnlich anzusprechen?
    Also auf jedenFall bist du im Moment ziemlich gefrustet und das scheint sich auch auf Tarya zu übertragen. Ich denke es ist Zeit für dich zu überlegen ob du weiter in der Beziehung aushalten willst in der du ungücklich bist oder ob du eine Trennung anstrebst.
    Gibt es denn noch gute und schöne Dinge in deiner Beziehung? Wäre es ohne oder mit einem anderen Partner besser?(Ob andere mehr im Haushalt helfen sei mal dahingestellt) Könnt ihr noch miteinander reden? Was verbindet Euch noch außer EuremKind? Kannst du diese Fragen beantworten?
    Im Moment schicke ich dir erstmal eine Portion Mut und Zuversicht :troest:
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab den Text einfach aus der Email kopiert die ich an meine Schwester geschrieben hab. Allerdings wird sie mir nicht antwortet weil es sie nicht wirklich interessiert, naachdem ich ihr die Mail geschickt hatte viel mir ein das ich hier vielleicht mehr Reaktion, Rat und Hilfe kriege und hab es hier rein gepostet. Daher die Form.

    Außer unserem Kind verbindet uns noch ein in weiter ferne liegender gemeinsamer Zukunftstraum vom eignen Haus und Stefans Selbständigkeit. Zu sagen hab ich eine Menge, Stefan hat es weder mit reden noch mit langatmigen zuhören. Dinge die wir einmal besprochen haben sind für ihn für alle Zeiten erledigt und brauchen "nicht immer wieder aufgewärmt werden".

    Ob es besser wäre? Es kann eigentlich nur besser werden denk ich. Wenn ich von Anfang an weiß ich muß alles allein regeln ist das kein Problem. Das sollte nicht so klingen als beschwere ich mich das ich zu viel im Haushalt machen muß. Mein Problem ist das er verspricht Sachen zu erledigen und sie dann nicht macht und ich auf den letzten Drücker dann alles nacharbeite.
    Schöne Momente fallen mir grade keine ein die nicht mindestens Monate zurückliegen. Selbst wenn mal was ganz schön ist kann ich es nicht genießen weil ich schon weiß das es nicht lange dauern kann bis es wieder furchtbar wird.

    Hätten wir Tarya nicht hätte ich mich sicher schon getrennt.

    Mit Tarya, ich weiß nicht, er war eben früher nicht so und ich hoffe immer er wird wieder wie früher.

    Ich kann mir aber auch nicht in aller Konsequenz vorstellen getrennt zu sein. Zeiten vereinbaren zu müssen wann Tarya ihn sehen kann. Ich hab weder Führerschein noch Auto ich müßte trotzdem alles mögliche mit seiner Hilfe machen, das einzige was eine Trennung ändern würde ist das er wo anders schläft. Wie soll ich das Tarya klar machen? Was soll ich ihr überhaupt sagen? Papa ist weg weil Mama sich vernachlässigt, ungeliebt und einsam fühlt? Wohl nicht...

    @ Caro Danke!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, irgendwie hört sich das jedenfalls nicht nach einer gesunden Beziehung an. Und du scheist auch nicht wirklich mit jemanden darüber reden zu können, oder? Manchmal hilft das ja schon ein wenig. :troest:

    Vieleicht hilft dir mal zu überlegen, wo siehst du deine Familie (also dich, Mann, Kind) in zwei bis drei Jahren? Kannst du dir da vorstellen, fröhliche Gesichter zu sehen? Mann und Frau die sich arrangiert haben und damit auch zufrieden sind? Eine Familie die etwas gemeinsam unternimmt? Oder hast du eher as Bild vor Augen von einer gereitzten Frau, die sich ständig über etwas (ihren Mann) ärgert? Eine Frau und ein Kind die viel alleine sind und auf Papa warten, ein Kind das traurig ist weil seine Eltern sich streiten und es unter der Unzufriedenheit der Mutter und evt. auch dees Mannes leidet.
    Im Prinzip mußt du jetzt für dich klären wie du dir dein zukünftiges Leben vorstellst, wo du Abstriche machen kannst ohne das es dich zu toll belastet oder was du auf Dauer gar nicht ertragen könntest.
    Sich darüber klar zu werden wird bestimmt nicht leicht. :troest:
  • Nani_77Nani_77

    14

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Verwandte von mir sind der Kinder wegen zusammen geblieben, mit dem Ergebnis, daß beide Kinder das erste Jahr ihrer Ausbildung (waren also schon etwas älter) wegen schlechter Noten wiederholen "durften". Wenn sich Ich-Bezogene Teenager so aus der Bahn werfen lassen, kann man sich ausmalen, wie sich ständiges Reizklima auf jüngere Kinder auswirken kann.

    War Tarya ein Wunschkind? Vielleicht sind das irgendwelche unverarbeiteten "Hoppla, wir bekommen ein Kind-Gefühle" die sich jetzt bei Stefan auf diese blöde Weise ihren Weg nach Außen bahnen.

    Ich wünsche dir für die Zukunft auf alle Fälle viel Kraft.

    Liebe Grüße

    Dana und Leni
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meinem Mann sind die Eltern nur wegen ihn zusammen geblieben. Sein Vater ist aber auch Alkohliker. Seine Mutter bereut es heute nicht früher den Schlussstrich gezogen zu haben, mein Mann hat die ganze Situation imm sehr belastet. Er ist unter anderen heute deshalb in Therapie
  • GreasyGreasy

    562

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonja, eigentlich schreibe ich hier sehr wenig, aber da mich Deine Signatur interessiert hat, und meine Tochter auch Tarja heißt (nur anders geschrieben) habe ich mir Deinen Geburtsbericht durchgelesen.

    Vielleicht liest Du ihn einfach nochmal und erinnerst Dich an diese Zeit, das hört sich so schön an mit Euch beiden, das wäre total schade wenn es auseinander gehen würde. Ihr habt gemeinsam etwas erlebt, was nicht jedes Elternpaar erleben kann und das kann Euch vielleicht helfen, gemeinsam an Euch bzw. Eurer Beziehung zu arbeiten. Wenn Du ihn liebst, und er Dich auch, dann ist eine Paartherapie vielleicht eine Möglichkeit für Euch. Manchmal muss man zurückdenken wie es mal war, das geht mir zumindest manchmal so. Und dann weiß man wieder was einen verbindet.

    All die Dinge um die Du Dich alleine kümmern musst, sind schon ziemlich viel, aber ich glaube, dass 90 % aller Männer so sind.

    Generell finde ich, dass man den Kindern zuliebe seine Beziehung nicht einfach wegwerfen darf, sondern investieren muss. Meine Eltern sind seit über 40 Jahren sehr glücklich miteinander, das finde ich total schön. Wenn es gar nicht mehr geht, ist eine Trennung sicher das Beste, aber ich habe eine Bekannte aus unserem Geburtsvorbereitungskurs die verlassen wurde als das Kind 8 Monate alt war und dieses Kind ist in psychologischer Behandlung weil sie im Bett immer den Kopf ans Kopfende schlägt. Eine entfernte Verwandte von mir hat sich getrennt als das Kind 3 war und jetzt, mit 4, lutscht sie wieder am Daumen und schläft total schlecht. Das muss alles nicht sein, aber wenn es eine Möglichkeit gibt die Ehe zu retten, gibt es sicherlich viel Hilfe. Sprech doch einfach mal ganz in Ruhe mit Deinem Mann.

    Ich drücke Euch die Daumen!
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