Das müsst ihr lesen!

SarinaSarina

132

bearbeitet 7. 09. 2007, 15:20 in Medien und Information
Hallo!

Ich habe gestern das Buch "Schwestern" von Silvana Koch-Mehrin ausgelesen und es ist echt super! Dieses ganze nervige KiTa-Platz-Hinterhergerenne und so scheint es in Europa ja fast nur noch in Deutschland zu geben. Das wusste ich gar nicht.
Jedenfalls schreibt sie über Mütter, berufstätige Mütter und die ganze Familiensituation in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Alles gespickt mit persönlichen Erfahrungen und Anekdoten.
Ich bin total begeistert! Es ist übrigens kein FDP-Buch...

Wollte ich euch nur mal sagen.

Kommentare

  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe zwar noch kein Buch von ihr gelesen, aber Koch-Mehrin ist ein rotes Tuch für mich, seitdem ich sie in mehreren Interviews gesehen habe. Die Dame hat zusammen mit ihrem Lebensgefährten ein selbst veröffentlichtes Bruttogehalt von deutlich über 20.000 € und kann sich alle Hilfe kaufen, die es gibt. Sie hat sich allen Ernstes mal beschwert, dass sie für die Betreeung ihrer Kinder im Monat über 1000 € ausgeben müsste, und ihr das finanziell auch schwerfiele. Das waren aber auch Nobel-Einrichtungen. Die Hilfe brauch sie aber auch, weil sie berufsmäßig mehr als Vollzeit unterwegs ist, ebenso wie ihr Lebensgefährte, obwohl sie noch sehr kleine Kinder hat. Da fällt es mir extrem schwer, ihr die Fähiogkeit zuzusprechen, echtes Verständnis für die Nöte normal- und geringverdienender Mütter aufzubringen. Zudem tue ich mich persönlich sehr schwer damit, wenn beide Eltern voll arbeiten, wenn es aus finanziellen Gründen nicht unbedingt notwendig ist. Teilzeit, um auch etwas für sich zu machen, völlig ok, aber die Kinder den ganzen Tag abgeben der lieben Karriere willen? Nö, find ich absolut nicht richtig. Auch die Koch-Mehrin-Aktion mit dem Titelfoto auf dem Stern, als sie hochschwanger war, war in meinen Augen sehr fragwürdig. Was ich sagen will, es mag sein, dass sie die richtigen Dinge in ihren Büchern sagt, aber in meinen Augen mangelt es ihr erheblich an Glaubwürdigkeit.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    was mich in Deutschland immer nervt, ist diese "wer ist die bessere Mutter"-Debatte, die teilweise auch in Susannes Posting anklingt. Es soll doch jeder für sich selbst entscheiden, wie er sein Leben lebt und wenn Frau Koch-Mehrin es schafft, eine beeindruckenden Karriere und zwei Kinder unter einem Hut zu bekommen, dann muß man ihr doch nicht die Glaubwürdigkeit absprechen! Oder soll sie ihren Job schmeissen und Hartz 4 beziehen, damit sie sich zu dem Thema äussern kann?
    Sicher kenne ich aufgrund meines Berufes (und meiner Karriere mit dementsprechenden Gehalt) mit kleinem Kind die Nöte anderer Mütter, die weniger verdienen, nicht; aber ich kann es doch trotzdem nachvollziehen. Und umgekehrt, können nicht arbeitende oder wenig arbeitende Mütter meine Nöte nachvollziehen? Ich denke, wir sollten ganz einfach mehr Toleranz für die Lebensmodelle der anderen aufbringen, egal ob Vollzeitmutter oder Karrieremutter!
    Meine Familie muß mit unserem Modell glücklich sein, das ist wichtig, nicht die Meinung der anderen. Und mein Sohn ist ein ausgeglichenes, fröhliches und aufgewecktes Kind, trotz oder gerade wegen der Fremdbetreuung.

    LG, Suse + Henrik (*23.10.2005)
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade darum geht es ja in dem Buch: Die Mütter sollen aufhören sich gegenseitig schlecht zu machen und zu zerfleischen und endlich gemeinsam als "Schwestern" (siehe Titel) für bessere Betreungsmöglichkeiten kämpfen. Auch Mütter, die die ersten Jahre zu Hause bleiben habe etwas von Ganztagsschulen oder Kindergärten mit Übermittagsbetreuung!
    Sie schreibt (sinngemäß), dass es die Entscheidung jeder einzelnen Frau sein sollte, ob sie zu Hause bleibt oder wieder arbeiten wolle, dass es aber eben im Moment keine freie Entscheidung sei, da eben die fehlenden Betreuungsmöglichkeiten die Entscheidung stark beeinflussen.
    Mir als berufstätiger Mutter hat das Buch jedenfalls geholfen mein doch latent vorhandenens schlechtes Gewissen etwas abzulegen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sternchen07 schrieb:
    Hi,
    was mich in Deutschland immer nervt, ist diese "wer ist die bessere Mutter"-Debatte, die teilweise auch in Susannes Posting anklingt. Es soll doch jeder für sich selbst entscheiden, wie er sein Leben lebt und wenn Frau Koch-Mehrin es schafft, eine beeindruckenden Karriere und zwei Kinder unter einem Hut zu bekommen, dann muß man ihr doch nicht die Glaubwürdigkeit absprechen! Oder soll sie ihren Job schmeissen und Hartz 4 beziehen, damit sie sich zu dem Thema äussern kann?
    Sicher kenne ich aufgrund meines Berufes (und meiner Karriere mit dementsprechenden Gehalt) mit kleinem Kind die Nöte anderer Mütter, die weniger verdienen, nicht; aber ich kann es doch trotzdem nachvollziehen. Und umgekehrt, können nicht arbeitende oder wenig arbeitende Mütter meine Nöte nachvollziehen? Ich denke, wir sollten ganz einfach mehr Toleranz für die Lebensmodelle der anderen aufbringen, egal ob Vollzeitmutter oder Karrieremutter!
    Meine Familie muß mit unserem Modell glücklich sein, das ist wichtig, nicht die Meinung der anderen. Und mein Sohn ist ein ausgeglichenes, fröhliches und aufgewecktes Kind, trotz oder gerade wegen der Fremdbetreuung.

    LG, Suse + Henrik (*23.10.2005)


    Natürlich soll jeder selbst entscheiden, wie er sein Leben leben will, aber als Mutter, bzw. Eltern, denn das betrifft beide, habe ich auch die Verantwortung für die Kinder. Und es ist einfach eine feste Überzeugung, dass es für die Kinder besser ist, wenn sie möglichst lange zumindest von einem Elternteil tagsüber betreut werden. Egal ob Mutter oder Vater. Ich kann einfach nicht denn Sinn darin erkennen, warum man Kinder bekommt und sie dann aus nicht-existentiellen Gründen wegorganisiert um seinem Job nachzugehen. Es ist schlimm genug, dass in Deutschland die Betreuungsmöglichkeiten nicht so sind, dass die Familien, die es finanziell mit einem Einkommen nicht schaffen, sich nicht auf ein zweites Einkommen stützen können. Besser wäre es sowieso, dann finanzielle Unterstützung zu schaffen. Aber da wo es möglich ist, glaube ich, sollten die Eltern sich die Zeit für ihre Kinder auch nehmen. Tut mir leid, wenn ich hier als intoleranter Mensch erscheine, aber ich sehe mich auf der Seite der Kinder. Und Koch-Mehrin ist für mich nach dem, was ich ihren eigenen Worten entnehmen konnte, das klassische Beispiel einer komplett der Karriere verschriebenen Person, die die Kinder irgendwie mitschleppt. Und das hat kein Kind verdient. Natürlich müssen die einzelnen Familien mit dem Modell zufrieden sein und es ist ihre eigene Entscheidung, aber eben auch eine Entscheidung über das leben der Kinder.

    Bei uns ist es so, dass ich meinen Spitzenjob mit dem entsprechenden Gehalt für unsere Tochter mit Freuden aufgegeben habe (und viele haben mich für völlig verrückt erklärt, ist es wahrscheinlich auch) und auch mein Mann, ebenfalls Top-Verdiener, sich gerade im beruflichen Umbruch befindet und sich auch Gedanken macht, wie er mehr Zeit für die Familie haben schaffen kann. Wir haben festgestellt, dass sich beider Berufstätigkeit gar nicht darstellen ließe, weil das allein schon angesichts der zeitlichen Belastung so einen immensen Stress für alle bedeuten würde, dass das komplett zu Lasten des Kindes ginge und früher oder später unsere Ehe dran glauben müsste. Nochmal, jeder muss für sich entscheiden, aber ich muss nicht alles richtig finden.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh, hier soll es nur um das Buch gehen. Grundsatzdisskussionen sind bei den heißen Themen besser aufgehoben.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Susanne:

    Dieses tolle Familienmodell (die Mutter bleibt zu Hause bis die Kinder "aus dem Gröbsten raus sind") ist übrigens eine Erfindung des Nationalsozialismus, damit die Frauen schön viele Kinder bekommen... Es wird zwar immer als das "Klassische Modell" bezeichnet, existiert aber erst seit letztem Jahrhundert. Vorher war es natürlich so, dass die Mütter auch arbeiteten (auf dem Feld oder so) und andere Familienmitglieder oder Mitglieder der Gemeinschaft die Kinder betreut haben. Waren das früher alles Rabenmütter?
    Tatsächlich ist es (laut Koch-Mehrin) so, dass nur in den ehemals faschistischen Staaten (Deutschland, Österrreich, Italien und Spanien) "Fremdbetreuung" der Kinder als negativ angesehen wird.
    Toll, dass es im Deutschen so schöne viele negative Wörte dafür gibt... Auch nett, dein "wegorganisieren".

    Also, ich finde schön, dass du zu Hause bei deinem Kind bleibst. Ich fände es aber auch schön, wenn du mir keine Vorwürfe machen würdest, wenn mein Kind vormittags von meiner Mutter (bis wir einen KiTa-Platz haben) betreut wird, dann von meinem Mann (Grundschullehrer) und nachmittags von mir.
    Ich frage mich, warum die Mütter in D sich ständig gegenseitg Vorwürfe machen, ich den anderen Ländern geht es ja auch ohne.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt aber nicht. In Spanien ist es sehr üblich dass die Frauen früh wieder arbeiten. Die Betreuung ist auch völlig anders organisiert.
    Soweit ich weiß ist es in Italien ähnlich, sicher mit regionalen Unterschieden. Da hat sie wohl nicht gut recherchiert.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sarina schrieb:
    Tatsächlich ist es (laut Koch-Mehrin) so, dass nur in den ehemals faschistischen Staaten (Deutschland, Österrreich, Italien und Spanien) "Fremdbetreuung" der Kinder als negativ angesehen wird.

    Mag ja sein, dass viele Frauen dort auch früh wieder arbeiten, es geht ja hier um die gesellschaftliche Akzeptanz.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sarina schrieb:
    @ Susanne:

    Dieses tolle Familienmodell (die Mutter bleibt zu Hause bis die Kinder "aus dem Gröbsten raus sind")


    Kannst Du Dich vielleicht etwas weniger abwertend über dieses Familienmodell äussern?? Echt, auf der einen Seite nach Akzeptanz scheien dafür, dass Mütter möglichst schnell wieder arbeiten gehen wollen, und auf der anderen Seite aber das Gegenteil als irgendein Überbleibsel aus der Nazizeit hinstellen. Toll.

    Ich sehe das übrigens genauso wie Susanne. Ich kann nachvollziehen, wenn man auch als Mutter mit Baby / Kleinkind weiter arbeiten möchte, auch wenn es für mich selber einfach nicht in Frage kommen würde. Aber warum man das 12 Stunden täglich machen muss mit Auslandsreisen und was weiss ich was noch alles, das geht mir persönlich zu weit. Und da ist die Frage, warum man sich dann überhaupt Kinder angeschafft hat, meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Wenn man sie eh nie sieht.
    Und mir ist das auch total sch...egal, wenn man mich deswegen für ignorant hält. Weil es nämlich diese Mütter sind, die die Nase rümpfen, wenn man sagt, dass man "nur" zuhause ist. Meistens wird einem dann sogar noch unterstellt, dass man seinem Kind was vorenthält, weil man es nicht mit sechs Monaten zu anderen Kindern in eine Krippe getan hat. Nicht zu vergessen, dass man ja selber total verblödet, wenn man nur zuhause "hockt" und sein Gehrin den ganzen Tag nicht braucht.
    Echt, hier in D ist es doch heutzutage viel mehr so, dass man schräg angeschaut wird, weil man eben nicht arbeitet. Und nicht andersrum. So ist zumindest meine Erfahrung. Sorry, das gehört jetzt auch nicht zum Thema, trotzdem wollt ichs mal gesagt haben.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ leanders_mama:

    Sorry, du hast recht, dass sich das von mir jetzt auch abwertend anhörte. Das war wirklich nicht meine Absicht, ich wollte damit nur verdeutlichen, dass dieses Familienmodell oft als das einzig wahre hingestellt wird und geschichtlich belegen, dass es eben nicht das einzige und nicht das einzig richtige ist. Damit will ich aber auch nicht sagen, dass es nicht richtig oder in irgendeiner Weise schlechter als andere ist.

    Ich plädiere doch nur dafür, dass es mehr Betreuungsmöglichkeiten geben sollte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Akzeptanz in Spanien ist durchaus vorhanden, glaub mir. Ich weiß schon was Du meinst. Es wird nicht wahrer, nur weil es im Buch steht. Wobei die geschichtliche Herleitung ingesamt wohl richtig ist.
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 7. 09. 2007, 14:41
    Und da ist die Frage, warum man sich dann überhaupt Kinder angeschafft hat, meiner Meinung nach durchaus berechtigt
    :fingers: Kinder schafft man sich nicht an, Kinder sind ein Geschenk. Und wer glaubt, aus welchen Gründen auch immer, mehr Recht auf dieses Geschenk zu haben als andere, liegt meiner Meinung nach völlig daneben.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sarina schrieb:
    @ Susanne:

    Dieses tolle Familienmodell (die Mutter bleibt zu Hause bis die Kinder "aus dem Gröbsten raus sind") ist übrigens eine Erfindung des Nationalsozialismus, damit die Frauen schön viele Kinder bekommen... Es wird zwar immer als das "Klassische Modell" bezeichnet, existiert aber erst seit letztem Jahrhundert. Vorher war es natürlich so, dass die Mütter auch arbeiteten (auf dem Feld oder so) und andere Familienmitglieder oder Mitglieder der Gemeinschaft die Kinder betreut haben. Waren das früher alles Rabenmütter?
    Tatsächlich ist es (laut Koch-Mehrin) so, dass nur in den ehemals faschistischen Staaten (Deutschland, Österrreich, Italien und Spanien) "Fremdbetreuung" der Kinder als negativ angesehen wird.
    Toll, dass es im Deutschen so schöne viele negative Wörte dafür gibt... Auch nett, dein "wegorganisieren".

    Also, ich finde schön, dass du zu Hause bei deinem Kind bleibst. Ich fände es aber auch schön, wenn du mir keine Vorwürfe machen würdest, wenn mein Kind vormittags von meiner Mutter (bis wir einen KiTa-Platz haben) betreut wird, dann von meinem Mann (Grundschullehrer) und nachmittags von mir.
    Ich frage mich, warum die Mütter in D sich ständig gegenseitg Vorwürfe machen, ich den anderen Ländern geht es ja auch ohne.


    Ich will hier niemanden beleidigen, ich habe nur meine Meinung zu Personen wie Silvana Koch-Mehrin geäußert. Früher war es auch so, dass es Großfamilien gab, wo man die Kinder nicht zu fremden, durchaus öfters mal wechselnden Personen gab, da hatten die Kinder über Jahre und Jahrzehnte feste Bezugspersonen wie Großeltern usw. So wurden Kinder dann auch innerhalb der Familie erzogen. Wenn es jemand schafft, eine Betreuung durch Vater, Mutter und Oma zu gewährleisten, ist das doch wunderbar und genau das, was früher gelebt wurde.

    Was mich stört, ist ein System von KiTa, Tagesmutter und Babysitter aufzubauen, am besten dann jeweils mehrere, damit auch allen Eventualitäten vorgebeugt ist , und man dann noch die letzten Tausend Euro an Brutto einfahren kann. Bevor ich meinen Kinderwunsch entwickelt hatte, war ich selbst so karriereorientiert drauf und habe gesagt, das ich, wenn ich denn aus Versehen schwanger werden sollte, denn vor hatte ich es ganz und gar nicht, dann auf jeden Fall Vollzeit arbeiten gehen würde und das Kind müsste sich in das System einfügen. Sich eben wegorganisieren lassen. Früher hätte ich nicht alles stehen und liegenlassen können, wenn man Kind krank ist. Merin MAnn kann es bis heute auch nicht. Dann bin ich ein "Opfer" meiner Hormone geworden :biggrin:

    Nochmal, ich habe absolut nichts dagegen, dass beide Eltern arbeiten, ich habe etwas dagegen, dass Kinder den ganzen Tag fremdbetreut , d.h. außerhalb der Familie betreut werden, und ihre Eltern nur ein, zwei Stunden am Tag sehen. Wenn es Eltern schaffen, z.B. zeitversetzt zu arbeiten und dann ein paar Stunden noch Großeltern aushelfen, so dass vor allem die Eltern die Ansprechpartner sind dann ist doch alles wunderbar. Aber Karriere machen um jeden Preis, und das sind dann die Kinder, mal ehrlich, das kann doch keiner gut finden. Und, um jetzt noch mal die gewünschte und richtige Kurve zum Buch zu kriegen, Koch-Mehrin ist, so wie sie sich in den Medien präsentiert, für mich der klassische Fall, wo die Kinder in die Röhre gucken.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kinder schafft man sich nicht an, Kinder sind ein Geschenk. Und wer glaubt, aus welchen Gründen auch immer, mehr Recht auf dieses Geschenk zu haben als andere, liegt meiner Meinung nach völlig daneben.

    Jaja, im Eifer des Gefechts hab ich die falsche Formulierung gewählt, sorry. GsD sind hier viele etwas gesitteter als ich und lassen die Pferde nicht so leicht mit sich durchgehen...

    Und da Du den Wortlaut deines Postings nochmal geändert hast, muss ich jetzt doch noch was schreiben. Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, dass ich irgendwo behauptet habe, dass ich mehr Recht auf irgendwas habe, als jemand anders. Ich sage lediglich, dass man sich das durchaus fragen kann, warum Leute Kinder bekommen, um sie dann nach kürzester Zeit praktisch komplett abzugeben. Aber GsD gibt es genug Menschen wie Dich, die niemals über andere urteilen.
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leanders_mama schrieb:
    Aber GsD gibt es genug Menschen wie Dich, die niemals über andere urteilen.

    Bis auf den diesen Satz fand ich dein Posting gut und durchaus nachvollziehbar und wollte gerade etwas dazu schreiben, aber ich lass es wohl besser und halte mich hier raus. Schade, aber nicht zu ändern. Wenn du mein Posting nochmal liest, sieht du, dass ich dich nicht persönlich angegriffen habe.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte keinen Streit hier :sad:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Ihr nicht verstehen könnt, warum manche Menschen eine andere Lebensform gewählt haben, gibt es meiner Meinung nach zwei vernünftige Wege: Entweder ich zeige aufrichtiges Interesse an der Frage, warum es für andere die perfekte Lebensform ist und versuche durch Nachfragen und reflektieren zu verstehen, oder aber ich akzeptiere für mich mit einer gewissen Gelassenheit, dass ich es nicht verstehe und vielleicht auch niemals verstehen werde, ziehe dabei aber in Betracht, dass das vielleicht auch mein persönliches Problem ist.
    Das, was hier schon wieder passiert, ist einfach daneben!
    Davon abgesehen ging es hier um eine Buchempfehlung, um mehr nicht!
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