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Quelle dpa«Frau Hermans schriftstellerische Tätigkeit ist aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und TalkGastgeberin. Dies ist nach ihren Äußerungen anlässlich einer Buchpräsentation in der vergangenen Woche deutlich geworden», begründete NDR-Programmdirektor Fernsehen Volker Herres am Sonntag die Trennung. Frau Herman steht es frei, ihren "Mutterkreuzzug" fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDRFernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren.» Als Reaktion auf Äußerungen von Herman hätten Gäste bereits ihre Teilnahme an der Talk-Show abgesagt. NDR-Programmchef Herres ergänzte, dass dies leider nicht der erste Vorfall dieser Art gewesen sei. So habe Herman im März einen geplanten Auftritt bei einer Unterorganisation der rechtspopulistischen FPÖ erst nach Intervention des Senders abgesagt. Dabei hatte der NDR nach eigenen Angaben die Moderatorin eindringlich gebeten, alle Handlungen und Äußerungen zu unterlassen, die ihr öffentliches Bild als TalkModeratorin und damit auch das des Senders beschädigen könnten.
Am Wochenende hatten mehrere Zeitungen berichtet, Herman habe den Umgang der Nationalsozialisten mit Werten wie «Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt» als «das, was gut war» bezeichnet. Herman habe dem NDR am Sonntag ihre dazu in der «Bild am Sonntag» zitierte Aussage bestätigt, erklärte Herres. Sie habe darin erklärt, dass «Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschaffwurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.»
Quelle NDRDer NDR-Staatsvertrag verpflichtet den Sender "...den Rundfunkteilnehmern und Rundfunkteilnehmerinnen einen objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben." (§ 5 Abs. 1 NDR-StV). Der Sender soll informieren, bilden, beraten und unterhalten. Die norddeutsche Region soll angemessen berücksichtigt werden.
Mit seinen Programmen ist der NDR an die verfassungsmäßige Ordnung in Deutschland gebunden und trägt zur Verwirklichung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bei.
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Kommentare
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Ich habe den Eindruck, dass sie null drüber nachdenkt, was sie da so von sich gibt und finde es echt schrecklich, dass sie so dämlich ist, hinter dieser ganzen Mütter-Kampagne der Nazis auch noch was Positives zu vermuten. :shock:
Außerdem ist sie bei mir sowieso schon lange unten durch, denn wer selbst nicht lebt, was er anderen predigt, der ist in meinen Augen eh völlig unglaubwürdig, egal ob er nun Recht hat mit seinen Theorien oder nicht. Ich kann nicht sagen "Frauen an den Herd!" und selber im Rampenlicht des Fernsehens stehen und Karriere machen.
Naja, jetzt hat sie ja Zeit das auszuprobieren, was sie da als so toll und erstrebenswert hinstellt. ;-)
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Und die berichtet inzwischen noch das
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also ich muss ehrlich zugeben, dass ich, als ich nur das Zitat von Eva Hermann gehört habe, dachte: Da ist was Wahres dran. Bevor ihr mich jetzt steinigt möchte ich das auch erklären, warum.
Ich bin bestimmt alles andere als rechtsgerichtet, aber es war nunmal trotzdem ein familiärer Zusammenhalt da und vieles war einfach vorausbestimmt, es gab keine Wahl.
Dementgegen setzt sie eben die 68er, seit denen wohl alles etwas beliebig wird. Jeder entscheidet wir er oder sie grad mag. Diese große Wahlfreiheit macht auch vielen Menschen hier zu schaffen. Und sie ist letztendlich auch oft eine Lüge, weil gar nicht jeder so viele Wahlmöglichkeiten hat, aber dies so suggeriert bekommt. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Es sind eben zwei extreme Richtungen, die beide irgendwie Vorteile bringen. Mit Vorteilen meine ich sicherlich nciht, eine rassistische Ideologie zu vertreten und die auszusortieren, die einem nicht in den Kram passen. Aber letztendlich hat man sich um die Jugend gesorgt, die Familie hoch gehalten. Ich kenne auch Menschen aus dieser Generation, die froh sind, in der Hitlerjugend gewesen zu sein, weil sie dort sich gut aufgehoben gefühlt haben, Freunde hatten usw.
Und sie mussten sich eben keine Gedanken machen, wie sie ihr Leben gestalten müssen. Es war eben vorgegeben, was auch Sicherheit schafft. Und ich glaube manchen Kindern in Deutschland geht es heutzutage auch nciht besser als im Dritten Reich (damit meine ich die vielen Fälle von Vernachlässigung, Missbrauch, Opfer durch Scheidung usw.).
Es ist eben auch erwiesen, dass unsere heutige Gesellschaft viel unsicherer und labiler geworden ist, weil jeder eben diesen Druck hat: Ich muss mein Leben selbst gestalten, wenn ich es nicht gut mache, bin ich ein Versager.
Na ja, keine Ahnung ob das jetzt hier jemand nachvollziehen konnte. Will jetzt echt nicht als Rechte darstehen. Ich weiß auch wie schlimm die Zeit für viele war.
Keine Ahnung warum Eva Hermann die Kündigung provoziert hat. Aber manchmal habe ich auch etwas gegen diese absolute Verteufelung von Zeitabschnitten in unserer Geschichte. Und wenn einer diesbezüglich auch nur einen Funken in die Positive Richtung rückt, wie Eva Hermann es getan hat, dann wird er oder sie gleich zunichte gemacht. Ich meine, klar arbeitsrechtlich ist das schon in Ordnung, und letztendlich hat sie selbst schuld, weil man ja wissen müsste wie sensibel alle auf das Thema reagieren.
Aber ich warte immer auf den Moment, wo irgendjemand mal kritisch unsere heutige Gesellschaft beleuchten darf, auch mal Vergleiche wagen darf zu früheren Zeiten, ohne gleich dafür verteufelt zu werden.
Finde ich irgendwie traurig, dass das so ist.
Lieben Gruß an euch
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Privatposting
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Dennoch finde ich absolut verständlich und logisch, wie Bergschaf argumentiert hat.
Die Famlilien waren auch im dritten Reich nur Familien, oder sollten alle nur Kinder bekommen haben, weil man Kanonenfutter brauchte? Nein, wohl kaum. Die Mütter und Väter waren damals schließlich auch nicht dämlich.
Man wuchs auf, man heiratete, man bekam Kinder - die Politik war großer Mist, ja, aber der Rest war Familie und die war geschützt. Mehr als heute.
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Ganz zu schweigen von kranken, körperlich und geistig behinderten Kindern, die systematisch umgebracht oder für medizinische Experimente benutzt wurden. "Arische" Kinder wohlgemerkt.
Familien gab es immer schon, nur ausgerechnet diese Ideologie als Vorbild hinzuzuziehen finde ich ziemlich daneben. Der Vergleich hinkt genau so wie der, dass wir Hitler schließlich die Autobahnen verdanken. Da hätte sie besser die 50iger nehmen sollen oder von mir aus die Steinzeit.
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Nein, die Familie war eben kein geschützter Raum. Die Familie war durch und durch politisiert. Selbstverständlich bekamen die Leute Kinder, weil sie eben Kinder wollten und heirateten, weil sie eben heiraten wollten. Dennoch war es kaum möglich, sich einfach so in die Familie zurückzuziehen und fröhlich vor sich hinzuleben. Dazu war das Leben einfach zu reglementiert. Das ändert nichts daran, dass es auch damals glückliche Menschen und fröhliche Kinder gab. Aber die Familie im 3. Reich war sicher nicht so wahnsinnig erstrebenswert.
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Die gesundheitliche Befindlichkeit oder die arbeitsrechtlichen Regelungen oder religiös geprägte Gesellschaften oder oder. Wir stehen heute sicherlich in vielen Dingen am besten dar. Was den Arbeitsschutz anbelangt, die durchschnittliche Gesundheit der Bevölkerung, die Kindersterblichkeit usw. Das ist aber auch im Vergleich zum Mittelalter oder zur Zeit der Industrialisierung oder eben im Vergleich zum 3. Reich eine Verbesserung.
Und auch die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind erst in den letzten Jahren entstanden. Auch vor dem 3.Reich waren Menschen mit Behinderung unerwünscht und wurden ausgestoßen.
Das war zwar natürlich in Verbindung mit dem Rassismus verstärkt, aber man vergisst glaub ich manchmal wie grausam auch schon in Zeiten davor mit Menschen umgegangen wurde, die nicht dem jeweiligen Idealbild entsprachen.
Fakt ist, dass zu jeder Zeit die Menschen auch Positives Erfahren haben. Wir wissen heute im Zusammenhang und im Rückblick dass es eine Ideologie war. Aber die Menschen damals lebten einfach ihr Leben. Fühlten sich in ihrer Familie gut aufgehoben und hatten damals sicherlich mehr Zusammenhaltsgefühl als heute.
Und hätte Eva Hermann den Vergleich mit dem Mittelalter gewählt würden zwar manche denken :naja nicht so klug gewählt, aber wir lassen ihr die Meinung. Nun hat sie also dummerweise den Vergleich mit dem 3.Reich gewählt...und wird überall angegriffen. Sie hat ja nur einen Punkt verglichen und sich nicht für den Nationalsozialismus ausgesprochen. Ich finde das sollte man nicht über einen Kamm scheren.
Es haben ja außerdem schon mehrere immer wieder Vergleiche dieser Art gezogen auch der Papst und überall protestierten dann gleich irgendwelche Gruppen oder es hieß, sie sollten sich öffentlich entschuldigen oder wurden vom Dienst suspendiert.
Ich finde diese Reaktion etwas übertrieben. Klar ist die Sensibilität für dieses Thema wichtig, nur stürzen sich da alle immer so drauf. Wenn aber in Schulen Amok gelaufen wird oder gemobbt wird, Jugendliche kriminell werden, Drogen nehmen, auf den Strich gehen und und und wer schreit denn da laut auf? Diese Probleme sind schon Normalität, sowas kommt
einmal im Fernsehen. Die Politik verspricht mehr Schulsozialarbeiter, was sie nur ungenügend einhalten und damit ist die Diskussion wieder weg.
Und so ist es ja in allen brisanten Themen. Werden da irgendwelche Leute zur Verantwortung gezogen? Wir wäre es, wenn man mal Jugendamtsleiter entlassen würden, weil sie einfach nicht in die Pötte kommen um Kindesvernachlässigung zu verhindern... Es gibt da denke ich viele Beispiele, wo man harmloser verfährt, als wenn einer es wagt öffentlich etwas positives über die Situation im 3.Reich zu sagen
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Das Problem ist ihr Bekanntheitsgrad, der nach meiner Meinung auch Verantwortung mit sich bringt. Jugendamtleiter haben keinen solchen Einfluss auf die öffentliche Meinung. Und die Empörung kommt auch nicht von irgendwelchen Gruppen sondern die stimmen ihr ja zu.
Der Sender hat einen bestimmten Auftrag, das hatte ich weiter vorne schon eingestellt.
Welche Familienform man persönlich bevorzugt ist dabei völlig egal finde ich.
Ich habe vor langen Jahren eine Abschlussarbeit über das Dritte Reich geschrieben....es war nicht leicht, weil damals noch sehr viel verschwiegen wurde. Ich weiß nicht was Dich darauf bringt, dass die Familien mehr zusammengehalten haben....kann sein, aber wenn dann nur eine kurze Zeit und auch nur wenn alle einer Meinung waren.
Meine Familie konnte das auf jeden Fall nicht. Mein Opa war Mathematikstudent und hatte mit Hitler nun gar nichts am Hut. Mußte in den Krieg, meine Oma mit drei Kindern alleine, zwangmäßig 16 Stunden am Tag oder in der Nacht in der Munitionsfabrik gearbeitet. Die Kinder beim BdM oder der Hitlerjugend, dann der Opa lange in französcher Gefangenschaft, Oma in den Hungerjahren auch alleine. Nach seiner Rückkehr war er für sein Leben zerstört und krank. Er hat sich nie wieder davon erholt. Solche Familiengeschichten kenne ich viele. Sie hatten nur Glück weil ihr Wohnort nicht wichtig genug für Bomben war, dafür aber die Fabrik
Sicher haben sich einige gemütlich eingrichten. Familien von Funktionären z.B. die ja nicht an die Front mußten und in geklauten Häusern und Wohnungen wohnten.
Wenn man das angebliche Idealbild einer Familie zeigen will, würden sich wirklich eher die 50iger Jahre anbieten.
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Wie kann man die Familie als Vorbild und den Zusammenhalt im 3. Reich zitieren, wenn eine der obersten Mütter in der großen Krise alle ihre Kinder tötet und dann sich selbst??? Für mich war das alles nur Propaganda und hat nichts damit zu tun, was sich in den einzelnen Familien abspielte.
Jeder weiß wie empfindlich die Öffentlichkeit in Bezug auf Äußerungen betreffend das 3. Reich ist, da muss man das nicht noch provozieren und meinen, damit dann Lorbeeren ernten zu können. Das nervt mich genauso wie eine Frau von der Leyen, die ihre Kindervielzahl stolz unterstreicht, nur vergisst die Dame leider zu erwähnen, dass sie noch so ein kleines bisschen Hilfe von Haushaltsangestellten und Kinderfrau hat und wohl von jeher schon ein wenig mehr auf dem Konto. :flaming01:
Also für mich ist die Reaktion des Senders in Ordnung. Frau Hermann mag sich als Privatperson nun äußern soviel sie mag, aber ihre berufliche Position dafür zu nutzen ist total daneben.
Fernsehmoderatoren und ihre Bücher...was da schon alles für Unsinn gedruckt wurde! :fingers:
LG!
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Was Bergschaf meinte, ist, daß Familie auch nicht plötzlich schlecht war, nur weil sie zur Zeit des dritten Reiches existiert hat. Wir brauchen doch auch keine anderen Kulturen als Beispiel zu bemühen, wenn es hier um ein urdeutsches Thema geht. Daß jeder die Familie anders erlebt, versteht sich auch von selber und hier wurde nun mal der Nationalsozialismus angesprochen und nicht das Wirtschaftswunder.
Ich kenne Aussagen von Zeitgenossen, die mir durchaus sagten, daß hinter der Tür längst nicht alles politisch war. Das mag jeder sehen wie er will, und die Familienmoral der damaligen Öffentlichkeit kann ich auch nur aus 2. oder 3. Hand weitergeben. Wie vermutlich die meisten hier. Dennoch muss ich nicht das hochgradig verstörte Weltbild pauschal für bare Münze halten, das Du vermittelst. Es gab damals auch intaktes harmonisches Familienleben und nicht nur Soldaten- und Soldatenmütterproduktion. Damit will ich nichts schönreden, das liegt mir fern. Die ganzen Greuel waren Realität. Dennoch schafften es die Menschen, sich zu freuen, zu lieben, zu feiern, und wenns nur mit Brotschnaps oder Wurstwasser war. So ist der Mensch. Und wenn der Mensch nichts hat, weil die Zeiten elend sind, was hält er dann hoch? Die Familie. Nicht auf Grund der Regierung, sondern aufgrund der Umstände.
;-) Hoffentlich hab ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt. :oops:
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ich finde das ihr beide euch sehr verständlich ausgedrückt habt und da hätte sich eine Fernsehmoderatorin mal eine Scheibe abschneiden sollen :???:
Keiner hier im Forum redet das Thema 3. Reich gut. Wir haben alle lange und ausführlich in der Schule darüber gehört und auch mit Zeitzeugen gesprochen, schlimme Bilder gesehen. Gutreden will das hier im Forum sicher keiner hier. Ich finde das haben jauchzerle und bergschlaf deutlich beschrieben. Ich finde es gut wie ihr an ein so brisantes Thema rangeht !
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Vielleicht haben sie die hermann ja als Gast eingeladen, damit sie über ihre neuesten Aussagen sprechen/diskutieren kann? :eek:
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@ tinat: Das hab ich doch auch nicht behauptet. Ich hab die ganze Zeit versucht, die Politik außen vor zu lassen und nur die Familie an sich zu beleuchten.
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Ende Privatposting
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also ich denke auch das es sich im Kreis dreht :roll: das ist ein sehr brisantes Thema und man sieht schon selbst wenn man sich so äußert wie ihr beide wird es anders angenommen - obwohl (wie ich finde) ihr euch sehr sehr gut ausgedrückt habt. Wollte ich nochmal sagen ich habs verstanden entspricht etwa meiner Meinung und wenn man das so äußert wie ihr dann finde ich nicht das das irgendwie "rechts" klingt sondern ihr distanziert euch klar davon, nicht aber von der Familie und dem Zusammenhalt den es damals gab. Warum auch immer. Schlechte Zeiten, nicht so verwöhnte Menschen wie heute ... Ende (>> me :biggrin: )
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Letztendlich kennen wir alle auch Eva Hermann zu wenig, um zu verstehen, was sie nun eigentlich denkt und wie sie das mit der Familie gemeint hat. Und jeder kennt eben Zeitzeugen, den einen ging es eben im 3.Reich auch gut, den anderen miserabel. Das prägt wohl auch das eigene Bild das man dann davon hat.
Hab mich neulcih mit meiner Schwester darüber unterhalten, die im Verlagswesen tätig ist. Die meint, Hermann hätte das eh nur gesagt, weil sie weiß, was das für Diskussionen auslöst und nun jeder ihr Buch lesen will.
Keine Ahnung, könnte sein.
Aber nichtsdestotrotz hoffe ich, dass in Deutschland trotzdem auch mal solche Sätze gesagt werden dürfen, auch mal Vergleiche zum 3. Reich gemacht werden dürfen, so lange der oder diejenige nicht gleich die NS-Zeit verherrlicht.
Ein wenig entspanntere Haltung in der Hinsicht wäre schon gut. Und natürlich kommen solche Diskussionen von Leuten aus der Öffentlichkeit. Allen anderen hört ja auch keiner zu. Also müssen, finde ich auch solche Vergleiche erlaubt sein.
Auch wenn es natürlich ok ist, wenn der Sender sagt, es gab eine Mahnung und nu ist Schluss. Das war sicherlich von Eva Hermann so gewollt.
Nun ja, mal sehen ob wir noch was von ihr hören. Die NDR Talkshow fand ich übrigens auch toll, nur jetzt wohn ich nicht mehr im Norden und krieg das Programm nicht mehr.
Nun genieß ich auch mal lieber das schöne Wetter, als mich weiter im Kreis zu drehen ;-)
Liebe Grüße an euch
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Die muss ja nun eigentlich auch umbenannt werden.
Sie hat so etwas ja schon bei dem Buch davor gemacht um die Promotion anzukurbeln, und war so in jeder Talkschow. Ob es diesmal wieder funktioniert wage ich zu bezweifeln. oder habt Ihr sie schon gesehen?
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also Frau Hermann hat doch bloß ihre Meinung gesagt warum kann sie das denn nicht ,. ? Ich meine jetzt nicht das ich ihrer Meinung bin nur wo kommen wir denn dahin das man nichts mehr in der Bundesrepublik Deutschland sagen darf? ? Das verstehe ich halt nicht und das sie als Verrückte abgestempelt wird ist meiner Meinung nach sehr sehr unfähr.
Naja, schönen Abend dann noch.
Tschüß.
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Er hat sie wohl vorzeitig aus der Sendung "gebeten".
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viewtopic.php?f=66&t=40551
;-)
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(der Satz bezieht sich auf die Reaktion der Mutter auf das Schreien des Kindes, welches durch den Schnuller nicht zu beruhigen sei)
Quelle des Zitats: kindergartenpaedagogik.de