In der 2. Schwangerschaft musste ich nach langen Diskussionen zum ersten Mal ein Antibiotikum einnehmen. Seit der Entbindung leide ich extremen Bauchkrämpfen, die mehrere Stunden anhalten. Die Schmerzintensität würde ich mit Wehen vergleichen, nur halt ohne Pause. In der Zeit liege ich dann leidend im Bett mit einer Wärmflasche, muss sofort alle Aktivität abbrechen bzw. kann nicht schlafen und hoffe, dass ich meine Kinder irgendwie versorgt bekomme. Sobald ich auf Toilette war oder die Blähungen loswerden konnte, werden die Beschwerden zügig besser. Solche Attacken treffen mich seitdem alle drei bis Wochen.
Heute war ich endlich beim Heilpraktiker. Er tippt auf einen Pilz. Er hat mir eine 200er Potenz mitgegeben und mir eine zuckerarme Diät angeraten (10 % Restzucker wäre vertretbar). Falls das nicht anschlagen sollte, sollte ich nach einer Weile zu einem "normalen" Arzt gehen, eine Stuhlprobe machen lassen und das schwache, gängige Anti-Pilzmittel nehmen. Zu der Diät und dem Mittel gibt es so viele Meinungen...
Ich habe große Angst, dass ich die Zuckerdiät wegen des Stillens nicht durchhalte. Ich bin schnell unterzuckert und muss dauernd essen, wenn andere noch lange satt sind. Klar sind da ganz oft zuckerhaltige Sachen dabei. Auf jeden Fall morgens. Von Käse wird mir um die Uhrzeit schlecht. Jetzt habe ich gelesen, so eine Zuckerdiät muss streng durchgeführt werden, sonst schadet sie eher. Hm. Wie soll ich das machen? Und wie wirkt sich das Verhalten auf das Stillen aus? Eine Freundin meinte, ich solle eben sofort abstillen, aber das würde sie auch so sagen... Kann man also als Meinung nicht ernst nehmen. Abstillen will ich nicht.
Meine Schwester hat bei sich auch eine Pilzerkrankung festgestellt und richtig üble Symptome mit Sehstörungen, Schwindeln, Herzrasen und sonstewas, ist aber auch erst am Anfang der Recherchen.
Habt Ihr schon eine Pileerkrankung durch? Welche Behandlung verspricht Erfolg?
Kommentare
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Ich hab letzendlich durch einen sehr sehr guten Heilpraktiker geschafft, "Pilzfrei" zu werden. Ich habs weder durch Klinikaufenthalt in Kindesalter und anschließende Diät, noch durch irgendwelche "Candida-Experten" noch sonst wie geschafft. Nähere Infos aber bitte per PN weil ich kann als Privatmensch nu wirklich keine Heilaussagen machen!
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Der Heilpraktiker, zu dem ich gehe, hat einen sehr guten Ruf in der Gegend und er hat es geschafft, mich fast völlig von einer schlimmen Hautkrankheit zu befreien, wo die Uniklinik nur mit den Schultern zucken konnte, deswegen setze ich große Hoffnungen auf ihn (irgendwo muss ich ja anfangen...). Aber ob er Spezialist in Darmfragen ist, kann ich nicht beantworten. Meine Schwester fährt heute 100 km zu einem Spezialisten, der einer Freundin mit Pilzen helfen konnte.
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http://www.naturheilkunde-shop24.de/de/ ... dium=refer
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