Hallo!
Ich habe bereits einen 8 Monate alten Sohn und bin nun wieder schwanger. Bei meinem Sohn habe ich auf eine Hebamme verzichtet. Ich hatte Angst das da ständig jemand kommt und mir in meine Angelegenheiten reinreden will. Aber da mein Mann nun bei der Bundeswehr ist und meine "Babyerfahrene" Schwiegermutter nun etwas weiter wegwohnt wär ich schätzungsweise sehr froh über Tipps und jmd der Antworten auf meine Fragen kennt, zumal mein Frauenarzt vor kurzem gestorben ist, und die Ersatzbesetzung sich für jede Patientin nur ein Minimum an Zeit nimmt.
Ab wann kommt der "Auftritt" der Hebamme und bis wann kann ich sie in Anspruch nehmen?
Und welche Kriterien sind bei der Auswahl wichtig?
Ich habe einen Zettel bekommen wo auf draufsteht welche Dienstleistungen die Hebammen anbieten, aber welche davon werden von der Krankenkasse getragen und welche muss ich selbst zahlen?
LG Grünraupe
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für eine Hebamme ist es tatsächlich nie zu früh. Du kannst dich bereits in der Schwangerschaft von ihr betreuen lassen. Schwangerschaftsvorsorge, Geburtsvorbereitungskurs, Betreuung während der Geburt, Nachsorge, Rückbildungsgymnastik wird alles von der Krankenkasse bezahlt. Was steht denn auf deinem Zettel so drauf?
Wichtig ist vor allem, dass du eine Hebamme findest, mit der du auf einer Wellenlänge liegst und bei der du dich gut aufgehoben fühlst. Dann brauchst du dir auch keine Sorgen mehr machen, dass sie dir irgendwo dreinredet.
Wenn dein Frauenarzt wie die meisten seiner Kollegen sich nur wenig Zeit für dich nimmt such dir doch wirklich eine Hebamme, die die Vorsorge macht. Da hast du eine wesentlich persönlichere Betreuung und bist sicher in guten Händen.
viele Grüße
Eowyn