Kindergarten schon mit 1 Jahr?!

bearbeitet 10. 01. 2008, 22:55 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Hallo meine Lieben,
ich bin langsam ein wenig skeptisch, da mein Sohn Christopher am 01. Dezember 2006 geboren wurde, würde ich doch jetzt gern wieder arbeiten gehen wollen, da mir die Decke auf den Kopf fällt. Ich habe mir gar keinen Kopf gemacht das wir Ihn schon mit einem Jahr in den Kindergarten bringen können (Krabbelgruppe). Nun kommen doch mehrere Leute auf mich zu, meinen; "Ich sei eine Rabenmutter, wie kann ich nur, mit 1 Jahr, sollte mich doch lieber um den Kleinen kümmern und die Zeit vergeht so schnell, das man die wichtigsten Lebensabschnitte nicht mitbekommt." Ich habs bis jetzt immer abgewunken und da ich den Kindergarten kenne (5 min. Gehweg von uns entfernt), ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. Ich bekomme nun langsam doch ein schlechtes Gewissen! Soll ich oder nicht. Wir haben privat eine kleine Firma in der ich arbeite. Es ist genung zu tun, aber immer zu Haus und ich habe keine Eltern oder Freunde die in der Nähe wohnen (alle in Berlin). Ich liebe meinen Sohn, aber ich muß echt mal raus. . . . . :roll: Ich denke immer ich mache irgendwas falsch, bin ich eine schlechte Mutter ?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ähm, du hast das falsche Forum erwischt. Nachher übersieht jemand deinen Beitrag.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du bist sicher keine schlechte Mutter, weil Du nach einem Jahr gerne wieder arbeiten gehen möchtest. Dir muss es mit der Situation ja gutgehen, damit es deinem Kind auch gutgeht.
    Willst Du denn gleich wieder voll arbeiten gehen? Ich persönlich fände das dann etwas viel, das könnte ich mir bei den beiden Kleinen noch gar nicht vorstellen, sie ganztags betreuen zu lassen. Aber auch das muss jeder selber wissen, das soll keine Wertung sein!

    Aber mal ne andere Frage: ist das denn ein richtiger Kindergarten oder eine Kita / Krippe? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Einjährigen schon in einen normalen Kindergarten geben kann. So kleine Kinder brauchen ja eine ganz andere Betreuung als drei-, vier-, oder fünfjährige. Bei uns im Kindi ist Leander mit knapp drei so ziemlich der Jüngste, die noch jüngeren Kinder sind in einer extra Baby- und Kleinkindgruppe. Und dann ist natürlich auch noch die Frage, ob Du so kurzfristig überhaupt nen Platz bekommen würdest. Hast Du denn schonmal dort nachgefragt?

    Ansonsten aber noch zu deiner "Kernfrage": ich denke, wenn man eine Krippe / Kita findet, in der sich das Kind wohlfühlt und wo Du als Mutter auch ein gutes Gefühl hast, ist das sicher für alle eine gute Lösung. So kommst sowohl Du mal raus und "unter Leute" und auch Dein Sohn hat Abwechslung und kann mit anderen Kindern zusammensein, was ihm sicher gefällt...

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leanders_mama schrieb:
    Aber mal ne andere Frage: ist das denn ein richtiger Kindergarten oder eine Kita / Krippe? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Einjährigen schon in einen normalen Kindergarten geben kann. So kleine Kinder brauchen ja eine ganz andere Betreuung als drei-, vier-, oder fünfjährige. Bei uns im Kindi ist Leander mit knapp drei so ziemlich der Jüngste, die noch jüngeren Kinder sind in einer extra Baby- und Kleinkindgruppe. Und dann ist natürlich auch noch die Frage, ob Du so kurzfristig überhaupt nen Platz bekommen würdest. Hast Du denn schonmal dort nachgefragt?

    Ansonsten aber noch zu deiner "Kernfrage": ich denke, wenn man eine Krippe / Kita findet, in der sich das Kind wohlfühlt und wo Du als Mutter auch ein gutes Gefühl hast, ist das sicher für alle eine gute Lösung. So kommst sowohl Du mal raus und "unter Leute" und auch Dein Sohn hat Abwechslung und kann mit anderen Kindern zusammensein, was ihm sicher gefällt...

    LG


    danke, ich habe Christopher vor 1 Jahr bei der Kita angemeldet, weil ich Ihn dort jederzeit abmelden kann, dachte lieber zeitig. Der Kindergarten ist eine Gemeinschaftseinrichtung mit einer Krabbelgruppe 6 Kinder ab dem 1.Lebensjahr werden dort betreut von 2 VOllzeit-Erzieherinnen und 1 Halbtagskraft. Ich habe Ihn vollzeit angemeldet, weil ich damals nicht wußte wann und wie lange ich arbeite. Ich möchte nur halbtags arbeiten, sonst hätte ich mir kein Kind angeschafft. Doch wie gesagt ich muß raus!

    Danke das Du mich ein wenig verstehst.

    Liebe Grüße CHris
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Milchmädchen schrieb:
    ähm, du hast das falsche Forum erwischt. Nachher übersieht jemand deinen Beitrag.

    ups, ich kenne mich hier noch nicht aus, kann man den Beitrag verschieben? trotzdem danke für die Info :roll:
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lass dir bloss kein schlechtes Gewissen einreden. Jeder muss für sich und seine Familie selbst entscheiden, womit es einem gut geht. Bei mir war es zwar nicht ganz freiwillig, aber ich musste auch wieder arbeiten, als mein kleiner 6 Monate alt war und hatte das Glück einen Platz in einer Familiengruppe zu finden. Er fühlt sich dort pudelwohl und bekommt die Anregungen, die ihm gerade gut tun. Als gelernte Erzieherin und Sozialpädagogin habe ich zwar durchaus auch Ahnung, was man mit einem kleinen Kind anfängt, aber auch nicht den ganzen Tag lust, 20x hintereinander "alle meine Entchen zu singen" o.ä..
    Jetzt muss ich zwar wieder vollzeit arbeiten und das ist eindeutig zu viel - finde ich, aber ich kann es nicht ändern. Aber teilzeit mein Kind abzugeben, habe ich bisher für alle Beteiligten als Bereicherung empfunden.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, dein Kind hat jetzt ein Jahr lang Mama pur genossen, jetzt "wirds Zeit", dass er "mehr" kennenlernt und du wieder nicht nur Mutter bist. Zumindest hörst du dich so an. und damit ist es auch gut.
    Lass dich nicht verunsichern, glückliche Mama macht zufriedenes Baby. ;-)
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gleich und gleich gesellt sich ja bekanntlich gern ;-) und das ist auch bei den kleinsten so.

    ich mußte meinen sohn schon mit 8 wochen in die kita bringen, geschadet hat es ihm auch nicht.
    mach dir nicht soviel nen kopp was andere sagen, du als mutter möchtest das so und bist auch zufrieden damit, also ist es gut für's kind. FERTIG !!! :biggrin:
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich hatte die gleichen Bedenken wie du, auch wenn Lukas schon ein wenig älter ist als dein Kind.
    Und wasa soll ich sagen? Ich bin glücklich dass ich wieder arbeiten kann und "mal raus komme" und ich hole jeden Tag ein fröhliches Kind von der Tagesmutter ab, das von Tag zu Tag neue Sachen dazugelernt hat.
    Mach es einfach, wenn du es willst, denn als zufriedene Mutter kannst du die freie Zeit mit deinem Kind auch viel mehr genießen und der Kleine auch!
    Liebe Grüße
    Petra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ups, sorry ich war ne Weile nicht im Internet. Ich danke Euch ganz herzlichst für Eure Meinung, doch einfach ist es nicht, meine Ausgangssituation ist nicht etwas schwierig. Wenn ich so lese und auch in meinem Freundeskreis das ich auch glücklich sein muß, damit das mein Kind dann auch ist, dann denke ich das ich nichts falsch machen werde wenn ich Ihn in die Krabbelgruppe im Kindergarten abgebe. Wir sind zur Zeit 10 Mutter die sich im Schwagerschaftkurs mit Dicken Bäuchen kennengelernt haben und nun eine dufte private Krabbelgruppe, leider ist man hier nicht meiner Meinung. Aber gott sei dank ist keiner abwertend.
    ich bin Berlinerin und seit dem 06.April 06 in Heidelberg, ich fühle mich hier nicht unbedingt wohl, es ist doch mehr Landleben als ich es erwartet habe.Mit meinen Freund und Vater von Christopher läuft es auch nicht rund. Nun ja, Freunde & Familie in Berlin und nun muß ich allein Entscheidungen fällen und das ohne Einkommen! Es fällt mir alles sichtlich schwer, da ich ein Lebensfroher Mensch bin und gern tanzen gehe, doch nun seit der Schwangerschaft alles anders ist, der Vater von Christopher hiflt mir auch nicht unbedingt.
    Ich brauche mal wieder jemanden zum reden, brauche Luft zum atmen und einfach mal weg, raus.... Ich weiß nicht ob Ihr mich versteht. Daher möchte ich Ihn in den Kindergarten schicken, das wird Ihn und mir bestimmt gut tun.
    Sorry, aber mir gehts zur Zeit nicht so gut, hab Stress und der Kleine hat einen dicken Schnupfen und Husten und meine Nächte sind kurz, dann der STress mit meinen Freund. ich sag Euch .... einfach traumhaft ....
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das klingt natürlich nicht so toll, tut mir leid für dich, dass es im moment nicht so läuft. :troest:
    ich kann dich aber ganz gut verstehen.
    wart ihr mal raus aus dem alltagstrott? also urlaub oder so? kannst du eventuell mit dem zwerg zu freunden oder familie nach berlin fahren, dass die dir vielleicht etwas unter die arme greifen können? dann könntest du ja mal wieder nur etwas für dich tun.
    oder du gibst den zwerg mal an den papa und gönnst dir ne massage oder nen saunagang oder einfach nen spaziergang, was immer du magst. das muss ja nicht nen ganzen tag gehen, meist reichen da schon 1-2-3-4 stunden oder so.
    vielleicht wäre auch mal ein abendessen nur für mama und papa wieder gut, das ihr einfach mal wieder als paar zeit habt?!
  • babybiestbabybiest

    201

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wollte auch nochmal meinen Senf dazu geben.

    Mein Sohn war damals auch "erst" 1 Jahr als er in die KiTa kam. Komme, wie du aus Berlin und hier ist das ja das Normalste der Welt. Aber auch ich habe auf dem Spielplatz einige Mütter getroffen, die total schockiert über das "Frühe" Eintrittsalter der Kids waren. Aber mein Fazit:

    Steen ist von Anfang an in eine gemischte Gruppe gekommen. Da waren 4 Kinder in seinem Alter und dann 2-3-4-5-jährige. 14 Kinder und 2 Erzieherinnen. Es ist eine Integrationsgruppe gewesen mit einem geistig behinderten Kind. Das sind ja nun alles Vorraussetzungen, die sich nicht gerade ideal anhören (große Gruppe, gemischtes Alter, Integrationskinder, die nochmal mehr Aufmerksamkeit von den Erzieherinnen brauchen...) Aber die beiden Erzieherinnen sind so suuuuuuuuuuuuuuuuper toll, die haben das alles ganz klasse gemeistert. Mein Sohn hat soviel in der KiTa gelernt, das hätte ich ihm zuhause überhaupt nicht bieten können!!!
    Ich war mit ihm auch vor der Kita schon oft unterwegs und sehr viel auf dem Spielplatz, aber trotzdem war es ihm irgendwann einfach zu langweilig (und mir auch ;-) )
    Nun ist er seit 2 Jahren in der Kita und sagt morgens oft: " Ich freu mich so auf die KITa!" Außerdem hat er sich dort schon einen eigenen Freundeskreis aufgebaut (unabhängig von den Eltern ;-)) und seine beste Freundin läd er auch schonmal allein zur Übernachtung ein.

    Ich bin ein absoluter Fan von Kindergärten (wenn das Umfeld - sprich Erzieherinnen, etc. - stimmt. Das nächste Kind wird auch auf jeden Fall mit einem Jahr hingehen!!!

    Und lass dir von niemandem einreden, du wärst eine schlechte Mutter, wenn du auch mal an dich denkst!!! Wie soll dein Kind denn sonst einen vernünftigen Umgang mit sich selbst kennenlernen, wenn die eigene Mutter immer für die anderen zurücksteckt? Gesunder Egoismus ist total in Ordnung!!!

    Ich wünsche dir alles, alles Gute in Heidelberg, dass sich alles wieder einspielt und du endlich ohne schlechtes Gewissen mal so richtig durchatmen kannst!!! :troest:

    Wenn du jemanden zum reden brauchst bist du hier sehr gut aufgehoben!!! Hier herrscht nicht son Zicken-Ton wie in manch anderen Foren... Aber falls du möchtest kannst du mir auch gern eine PN schicken, dann können wir mal ein wenig über Berlin-Heidelberg quatschen :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sandra_83 schrieb:
    Oh das klingt natürlich nicht so toll, tut mir leid für dich, dass es im moment nicht so läuft. :troest:
    ich kann dich aber ganz gut verstehen.
    wart ihr mal raus aus dem alltagstrott? also urlaub oder so? kannst du eventuell mit dem zwerg zu freunden oder familie nach berlin fahren, dass die dir vielleicht etwas unter die arme greifen können? dann könntest du ja mal wieder nur etwas für dich tun.
    oder du gibst den zwerg mal an den papa und gönnst dir ne massage oder nen saunagang oder einfach nen spaziergang, was immer du magst. das muss ja nicht nen ganzen tag gehen, meist reichen da schon 1-2-3-4 stunden oder so.
    vielleicht wäre auch mal ein abendessen nur für mama und papa wieder gut, das ihr einfach mal wieder als paar zeit habt?!

    HI Sandra, lieben Dank für Dein Verständnis, war schon in Berlin 4 Wochen, war traumhaft. Mein Freund muß nur arbeiten und kennt im Moment nichts anderes. Weggehen probieren wir, haben einen tollen Babysitter gefunden! Doch die Romantik von früher kommt einfach nicht mehr hoch. Schade.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    puelseken schrieb:
    Lass dir bloss kein schlechtes Gewissen einreden. Jeder muss für sich und seine Familie selbst entscheiden, womit es einem gut geht. Bei mir war es zwar nicht ganz freiwillig, aber ich musste auch wieder arbeiten, als mein kleiner 6 Monate alt war und hatte das Glück einen Platz in einer Familiengruppe zu finden. Er fühlt sich dort pudelwohl und bekommt die Anregungen, die ihm gerade gut tun. Als gelernte Erzieherin und Sozialpädagogin habe ich zwar durchaus auch Ahnung, was man mit einem kleinen Kind anfängt, aber auch nicht den ganzen Tag lust, 20x hintereinander "alle meine Entchen zu singen" o.ä..
    Jetzt muss ich zwar wieder vollzeit arbeiten und das ist eindeutig zu viel - finde ich, aber ich kann es nicht ändern. Aber teilzeit mein Kind abzugeben, habe ich bisher für alle Beteiligten als Bereicherung empfunden.

    Ich versuche es wirklich!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Distel schrieb:
    Ach, dein Kind hat jetzt ein Jahr lang Mama pur genossen, jetzt "wirds Zeit", dass er "mehr" kennenlernt und du wieder nicht nur Mutter bist. Zumindest hörst du dich so an. und damit ist es auch gut.
    Lass dich nicht verunsichern, glückliche Mama macht zufriedenes Baby. ;-)

    dank auch dir, ich probiere es und halte euch auf den laufenden Liebe Grüße CHris
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du arbeiten gehst,bist Du ne Rabenmutter, wenn Du vollzeit zu Hause bist, die dumme, arbeitsscheue Trulla, die nichts mehr schaffen will- es ist also ohnehin egal,was Du machst......
    Ich bin wieder arbeiten geganen, als Frederik 20 Monate alt war und ich habe an meinem ersten Tag im Büro 3 Kreuze geschlagen und konnte es noch gar nicht fassen, mal wieder etwas durchgängig zu schaffen und mal einen Tag mit Erwachsenen zu verbringen. ;-)
    Ich arbeite 3 volle Tage,den Rest bin ich voll für Frederik da. Für mich die ideale Lösung, die wir auch wieder mit dem 2. Kind anstreben. Ich kann nicht ausschliessliche zu Hause sein, ich versteh Dich da voll und ganz. Ich will damit auch Vollzeitmütter/hausfrauen nicht abwerten - im Gegenteil! Ich zieh den Hut vor allen, denn mir ist das auf gewisse Weise zu viel, ich will auch mal raus.
    Frederik hat es gut getan, klar war der Anfang haarig und voller Tränen, aber seine Entwicklung hat das wahnsinnssprünge gemacht (sprachlich und motorisch), ich würde es wieder so machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich wollte auch noch mal meine Erfahrung mit dem frühen Kitabeginn schildern. Jetzt beim dritten Kind ist meine Jüngste gerade in die Kita gekommen mit knapp 1 1/2 Jahren. Und sie ist vom Typ her total quirlig, braucht die Anregung in der Gruppe (vorher war sie seit sie ein paar Wochen alt war ein bis zwei Mal die Woche in der Krabbelgruppe. Heute war der dritte Tag und sie wollte von sich aus gleich mit zum Mittagessen. Morgen ist dann sogar das Frühstück inklusive.

    Ich habe mir vorher auch zig Gedanken gemacht, ist das ok, "tust du das dem Kind an", von einigen Müttern habe ich einfach negatives Feedback bekommen in der Art "man bekommt kein Kind, damit es in die Kita geht". Aber das sind größtenteils Hausfrauen, die zufrieden sind, zuhause zu sein, und der Partner ist der Alleinverdiener. Nur ist das nicht die Mehrheit.

    Ich bin teils aus persönlichen, teils aus finanziellen Gründen dabei, meinen Berufswiedereinstieg zu planen. Und ich finde das nicht so toll, wenn es dann heißt, ich würde ein paar Wochen nur zuhause bleiben, die Kinder "abschieben" und so weiter. Da die Verwandtschaft bis auf eine Ausnahme nicht greifbar für mich ist, gab es vorher auch kaum Auszeiten. Das schlechte Gewissen ist aber gar nicht so leicht loszuwerden.

    Beim Großen war der Kitastart mit 1 Jahr, davor war er ein paar Wochen bei einer Tagesmutter. Beides war damals ein Fehlgriff, Alternativen nicht da. Das hat mich dann eine Zeitlang unsicher werden lassen, ob ich den frühen Kitastart doch noch mal probieren sollte.

    Mein Mittlerer ist mit 2 1/4 Jahren in die Kita gekommen, weil ich ihn sprachlich fördern wollte, und er allgemein etwas länger in seiner Entwicklung braucht (was für mich auch ok ist).

    Die Eingewöhnung war bei meinen Kindern sehr unterschiedlich; der Große hat öfters geweint (das Vertrauen in das Kitapersonal war auch nicth ganz da, das hat er bestimmt gespürt). Beim zweiten waren die zwei Wochen ganz "normal", ich kam ihn zweimal früher abholen, als er geweint hat, damit er weiß, ich bin da. Die Kleine schließlich hat mich sogar überrascht, als sie sich gleich verabschiedet hat am zweiten Tag (sie war immer dabei beim Hinbringen und Abholen ihres Bruders). Aber diesmal sind die Erzieherinnen auch so, dass ich sagen kann, ich vertraue ihnen.
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