Hallo,
ich bins mal wieder , mein Sohn und ich waren vor ein paar Wochen im Wald wo wir eine Maus gefunden haben, seit dem sagt er jeden Tag das er eine Maus haben will. Als ich vor 6 Tagen mit Ihm bei einer Freundin war die selber auch Mäuse hat, saß er die ganze Zeit vor dem Käfig und als meine Freundin die Maus rausgeholt hat , hat er total schön mit Ihr gespielt , er war weder grob zu der Maus noch sonst was...Allerdings bin ich mir trozdem total unsicher, er geht zwar allgemein sehr gut mit Tieren um , aber er ist auch erst (fast) drei.... Hat vielleicht jemand nen Tipp oder nen Rat?
LG
Kommentare
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aber ich glaub es kommt halt auch aufs kind an - aber mit 3 ist man doch noch sehr klein un das interesse bei etwas neuem ist ja meistens groß!
lg karin
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Ich sehe das wie Karin83: Sicher ist jedes Kind da verschieden und die einen haben früher als andere die soziale Kompetenz sich um ein Lebewesen alleine zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen. Aber 3 Jahre finde ich persönlich wirklich zu früh. Als Familienhaustier um das sich alle kümmern mag es okay sein, nur extra für das Kind eins anschaffen, weil es so süß ist (Stichwort Osterhase! :flaming01: ) oder damit es "Ruhe gibt" halte ich für verantwortungslos dem Tier gegenüber.
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Was ich allerdings für gut geeignet halte, wäre z.B. ein Hund. Allerdings natürlich nur dann, wenn die Eltern (also ihr) bereit sind, sich dann auch um diesen zu kümmern, denn das kann ein Dreijähriger nunmal noch nicht. Ein Hund ist ja auch ein Spielgefährte, mit dem man richtig was "anfangen" kann, im Gegensatz zu einer Maus. Die kann man nur angucken oder vielleicht mal streicheln. Meine Schwiegereltern haben sechs Hunde, die Leander von klein auf kennt (und die beiden Kleinen natürlich jetzt auch). Er spielt sehr gerne mit ihnen und führt immer einen oder zwei an der Leine, wenn er mit meiner Schwiemu auf Hundespaziergang geht. Dabei lernt er auch, wie man mit Tieren umgeht, und dass diese eben kein Spielzeug, sondern eigenständige Lebewesen, "Partner" auf eine gewisse Art und Weise, sind. Und, was ich auch wichtig finde, er lernt auch, dass man Respekt vor Tieren haben muss und eben nicht einfach zu jedem Tier hingehen und es anfassen oder sonstwas mit ihm machen kann. Von daher ist es vom Grundsatz her wirklich sehr positiv, wenn auch ein kleines Kind schon mit einem (oder mehreren) Tier(en) aufwächst (aber da erzähle ich ja nichts neues).
Also, lange Rede kurzer Sinn, ich finde auch, ein Famiilienhaustier, um das sich alle kümmern, geht immer (viele haben ja schon einen Hund oder auch eine Katze, wenn sie Kinder bekommen, sodass diese dann von klein auf mit den Tieren aufwachsen) und bringt viele Vorteile, solange alle Beteiligten damit glücklich sind. Alles andere würde ich persönlich für nicht geeignet halten für ein kleines Kind.
LG
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deswegen würd ich mir auch nie einen HUnd zulegen ,
da dieser wesentlich mehr arbeit macht und aufmerksamkeit braucht als eine Maus oder ähnliches!!!
Das Tier würde wahrschienlkich auch nicht in Jonas Zimmer kommen, sondern entweder ins Wohnzimmer oder ins Schlafzimmer wo es dann etwas ruhiger ist.
Auch wenn Jonas nur vielleicht die ersten Wochen oder Monate den Käfig sauber machen würde, weiß ich einfach nicht, ob es so gut ist ,Jonas in seinem Alter sowas schon zu zumuten...
Vielleicht wärs ja sinnvoll wenn wir die Maus von meiner Freundin erstmal für ein paar Wochen zum "testen" nehmen und wenn ich dann merke das die Maus Ihn auch noch nach 8 Wochen so stark interessiert, dann nochmal zu übelegen ob wir es doch mal probieren!
Danke für die Tipps
LG
Stina
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ich weiß auch nicht ob ein so kl kind nicht auch ein bissi "unsanft-2 dem tier gegenüber reagiert-...
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Und falls du wirklich an die Anschaffung eine "Familienhaustiers" denkst: Eine Maus ist keine Maus! Die kannst du nicht alleine halten, das ist Tierquälerei. Mal davon abgesehen, dass eine Maus, ein Hamster oder ein sonstiges Kleintier es nicht besonders angenehm empfindet, ständig begrabscht zu werden. Die sind nun mal eben eher zum Gucken gedacht und nicht zum Streicheln. Kaninchen können sich wenigstens schon ein bisschen wehren, wenn ihnen was nicht passt, aber so ne Maus überlebt die Liebeszuwendungen durch Kinderhände meist nicht, wenn sie mal doller ausfallen... :???: Ich stelle es mir für das Kind (von der Maus mal ganz abgesehen!) schrecklich vor, wenn es so im Überschwang seine Maus zerdrückt und das hat sich schneller als man denkt!
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Das eine Maus nicht alleine leben kann das weiß ich , ich hatte früher selber viele Tiere und das er den Käfig nicht alleine machen kann das ist auch schon klar, aber ich habe ja kein Problem damit Jonas dabei zu helfen..
naja ich werd es mit den Mäusen von meiner Freundin ausprobieren solange die weg sind und das sind über 2 Monate und dann sehen wir weiter....
danke
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Da ihr das aber nicht wollt, würde ich von einem Tier noch Abstand nehmen.
Ein Kind in dem Alter ist niemals in der Lage, irgendein Tier auch nur annähernd zu versorgen.
Vor Allem kenne ich kein Kleintier, welches als Streicheltier wirklich geeignet ist, schon gar nicht für ein Kind.
Höchstens noch eine Katze, die ist auch nicht so arbeitsintensiv und geht, wenn es ihr nicht passt.
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Und noch ein Einwand. Gerade kleine Nagetier haben eine sehr kurze Lebenserwartung. Meinst du wirklich das es gut für ein Kind ist?
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