Ich habe lange überlegt, wohin ich den Beitrag poste. Eigentlich wären "Kummerkasten" oder "Heiße Themen" genauso passend gewesen, aber da es um das Essen in der Krippe geht, fange ich erstmal hier an. Er kann ggf. verschoben werden.
Mona geht seit dem 1. August in die Krippe. Zuerst nur 8 Tage (bis zum 10.08.) Eingewöhnung, weil danach die Krippe 3 Wochen Ferien hatte, und seit dem 3. September langsam gesteigert, erst so 2-3 Stunden, mittlerweile bis zu 6 Stunden. Jetzt ist sie also auch über Mittag da. Als ich sie angemeldet habe (Februar) und auch als wir Elternnachmittag hatten (Juli), habe ich der KiTa-Leiterin gesagt, dass sie noch gestillt wird und ich nicht weiß, wie wir das mit dem Essen machen werden. Ich habe gesagt, dass ich durchaus gewillt bin, ihr auch etwas anderes zu geben, aber ich habe mittlerweile das Gefühl, dass sie das als Abstillwunsch interpretiert hat, obwohl ich da nichts derartiges angedeutet habe. Das ist aber auch nicht das Hauptthema.
Das Essen für den Kindergarten wird vom Krankenhaus geliefert, das Essen für die Krippe kommt von einer anderen Krippe aus der Stadt, die eine eigene Küche hat.
Als ich das Anmeldeformular ausgefüllt und abgegeben habe, habe ich NICHT "Mit Mittagessen" angekreuzt, aber auf wundersame Weise ist da ein Kreuzchen hingekommen, denn ich habe dann zwei Bescheide bekommen, einmal über die KiTa-Gebühren, und einmal über die Verpflegung. :flaming01: Ich habe bei der Stadt angerufen, und die Dame sagte, die Leiterin soll sie dann halt vom Mittagessen abmelden ("aber irgendwas muss sie doch essen??"). Gesagt, getan. Die Leiterin bot mir dann aber an, sie mal vom Essen der anderen probieren zu lassen, womit ich mich einverstanden erklärte. Das Gespräch war noch vor den Ferien, als das Essen vom Krankenhaus geliefert wurde, weil die andere Krippe schon Ferien hatte. Ich habe zwar eine Erzieherin drauf angesprochen, weil mir das Essen für die Krippe etwas komisch vorkam (ich weiß jetzt nicht mehr, worüber ich mich genau gewundert hatte), aber die Erzieherin sagte mir, dass das ja das Krankenhausessen sei, was eigentlich für den Kindergarten vorgesehen ist, und nach den Ferien käme das Essen von der Krippe.
So, am ersten Tag, als sie (vorletzte Woche) mitgegessen hat, gab's Reissuppe, die soll sie gegessen haben. Am zweiten Tag gab's Hühnerfrikassee, das war auch noch ok. Am Mittwoch sollte es Kohltopf geben, und da weiß ich jetzt schon gar nicht, ob sie davon gegessen hat (mein Mann hatte sie abgeholt). Am Donnerstag und Freitag musste ich sie zu Hause behalten, weil sie das Dreitagefieber hatte. Letzten Montag gab's Nudeln mit Tomatensoße, ok, aber am Dienstag Schweinegeschnetzeltes. :shock: Hallo? Sie hat keine Backenzähne, wie soll sie das essen?? Davon abgesehen, dass ich auch nicht gerade mit Schweinefleisch bei ihr anfangen wollte. Am Dienstag sagte mir die Leiterin, dass wir mal langsam übers Mittagessen reden sollten, hatte an dem Tag aber keine Zeit, so dass wir uns für Mittwoch verabredeten. Ich war über eine halbe Stunde bei ihr, als ich rauskam, war ich so: :flaming01: :flaming01: :flaming01: Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen (ich schreibe gleich etwas zum Inhalt des Gesprächs), sie hat mir die Speisepläne für die beiden Wochen kopiert, ich sollte mit meinem Mann reden, und am Freitag wollte sie das Ergebnis wissen. Sie wollte sich in der Zwischenzeit erkundigen, ob es überhaupt möglich ist, dass Mona vom Mittagessen abgemeldet bleibt, denn "Krippe ist eigentlich mit Mittagessen" (warum war dann ein Kästchen zum Ankreuzen da?).
Bevor ich zum Inhalt des Gesprächs komme, erstmal der Speiseplan der letzten beiden Wochen:
3.-7.09.
Montag:
Reissuppe, Fruchtdessert
Dienstag:
Hühnerfrikassee mit Salzkartoffeln und Bohnensalat
Mittwoch:
Kohltopf,
Joghurt
Donnerstag: Nudelsalat mit Bratwürstchen,
Obst
Freitag:
Vorsuppe, Kartoffelpuffer mit Apfelmus
10.-14.09.
Montag:
Nudeln mit Tomatensoße, Obst
Dienstag: Schweinegeschnetzeltes,
Reis, gemischter Salat
Mittwoch:
Graupensuppe/Toast, Quarkspeise
Donnerstag: Kartoffelsalat,
Fischstäbchen, Götterspeise mit Vanillesoße
Freitag:
Vorsuppe, Kaiserschmarrn mit Apfelmus
Darin fettgedruckt das, womit ich einverstanden gewesen wäre, dass sie es isst, das Kursivgedruckte das, was sie eventuell hätte probieren dürfen.
Nach einem Gespräch mit meinem Mann am Dienstag (Mona ist schließlich
unsere Tochter), wollte ich der Leiterin am Mittwoch vorschlagen, dass wir morgens, wenn wir Mona in die Krippe bringen, das Essen für Mittags mitgeben und sie das kalt bekommt. Dass es keine Möglichkeit gibt, das Essen in der Krippe aufzuwärmen, wussten wir seit dem Elternnachmittag, aber da das Essen sowieso meistens kalt wird, bis Mona es isst, wäre das nicht so tragisch gewesen. Darauf wollte sie sich nicht einlassen, denn ich soll mir vorstellen, wie das ist, wenn alle 15 Eltern(teile) das machen. Aber die anderen haben offensichtlich kein Problem mit dem Menü, sonst hätten sie es wohl angesprochen, oder? Es stimmt, Mona ist das kleinste Kind dort, die anderen sind mindestens 6 Monate älter, machen sind über 2 Jahre, aber das obige Essen erscheint mir überhaupt nicht kleinkindgerecht, und das habe ich ihr auch mehrmals so gesagt. Ihre Antwort: "Da haben Sie das Krankenhaus essen noch nicht gesehen!" Na vielen Dank für die Warnung! Einerseits meinte sie, dass sie durchaus verstehen kann, dass ich gewisse Ansprüche an das Essen habe, andererseits sind diese in einer staatlichen KiTa nicht zu erfüllen. Und man müsse Kompromisse schließen, wenn man das Kind in einer Gemeinschaftseinrichtung betreuen lässt. Kompromiss heißt für mich vielleicht, dass sie kein Bio-Essen bekommt, aber nicht, dass sie ohne Backenzähne mit 14 Monaten Schweinegeschnetzeltes bekommt, dass es bis auf einen Tag in der Woche, an dem es bisher Obst gab, nur süße Nachspeisen gibt, dass es an zwei aufeinanderfolgenden Freitagen Süßes als "Hauptgericht" gab, dass sie mit ihren 14 Monaten Bohnen- und Kartoffelsalat essen soll.
Die KiTa-Leiterin sagte dann auch noch zu mir, dass sie (=Mona) ja neugierig ist und alles probieren möchte, es sei nicht so, dass sie nichts essen will. Sicher, auch wenn ich immer nur Schokolade auftischen würde, würde sie rangehen, aber es kommt eben darauf an, WAS man anbietet.
Am ersten Montag nach den Ferien habe ich in der Krippe einen Zettel abgegeben, auf dem stand, was sie im Augenblick essen darf und was nicht. Darunter stand, dass sie Süßigkeiten jeglicher Art
nicht bekommen soll.
Letzten Montag, als ich sie abgeholt habe, rochen ihre Hände nach Schokolade. :shock: Erst dachte ich, ich hätte mir das eingebildet, Mona konnte ich ja nicht fragen. Dann hatte ich aber einen Termin bei uns im Haus, mein Mann kümmerte sich um Mona in der Zeit, und als ich fertig war, fragte er mich: "Sag mal, hat sie etwa Schokolade gegessen??" :shock: Ich fragte, wie er darauf kommt, und er meinte, sie riecht danach. Also habe ich mir das nicht eingebildet! Am Dienstag, als er sie zur Krippe gebracht hat, hat er die Erzieherin gefragt, aber sie konnte sich das nicht erklären. Am Mittwoch habe ich das im Gespräch mit der Leiterin erwähnt, und sie sagte, es könne durchaus sein, dass es Süßigkeiten gibt, wenn ein Kind Geburtstag hat, aber es hatte gerade kein Kind Geburtstag. Ich glaube kaum, dass sie Seife benutzen, die nach Schokolade riecht. :roll: Und am Montag gab's lt. Plan Obst zum Nachtisch.
Am Mittwoch hat mein Mann Mona abgeholt, und er wurde von der Leiterin angesprochen. Es sei nun doch möglich, dass wir Mona nicht zum Mittagessen anmelden und ihr Essen mitgeben, aber das kann nich aufgewärmt werden. Mehr wollte ich (zunächst) doch gar nicht! Das ist allerdings für mich keine Dauerlösung, denn Mona wird älter, sie wird auch immer mehr essen (wollen), und da kann ich sie nicht mit ganzen Mahlzeiten aus kaltem Essen abspeisen. :sad: Im Augenblick geht es noch, weil sie nicht so viel isst, wobei ich auch festgestellt habe, dass das Essen mindestens lauwarm sein sollte, sonst isst sie es nicht. Am Donnerstag wurde mir gesagt, sie hätte ganz gut gegessen, aber ich frage mich was, denn das Gemüse, was ich morgens hingebracht hatte, habe ich vollständig abgeholt, nur der Joghurt und 3/4 von der sehr dünnen Brotscheibe fehlten. Zu Hause wollte ich ihr das Gemüse dann geben, aber sie hat es nur mit der Zunge berührt und wieder weggeschoben. Als ich es ganz wenig aufgewärmt hatte, hat sie es "weggeputzt". Da ich am Freitag zu Hause war, habe ich ihr diesmal das Essen kurz vor dem Mittag gebracht, so dass es noch ein bisschen warm gewesen sein durfte. Das kann ich aber nur montags und freitags machen, sonst bin ich in der Arbeit. :sad: Und noch habe ich keinen Warmhaltebehälter gefunden, den ich dafür nehmen könnte. Bei amazon.de habe ich eine "Stanley Aladdin Isoliertasse, 0,23 l" gefunden, die evtl. dafür in Frage käme. Die sieht so aus:
und in der Beschreibung steht: "Die besonders leichte Isoliertasse wird aus doppelwandigem Kunststoff gefertigt. Der Zwischenraum ist mit isolierendem Schaum ausgefüllt. Der gummierte Griff fühlt sich auch bei kalter Witterung angenehm warm an. Besonders praktisch ist der Schieber im Tassendeckel, der eine Trinköffnung öffnet und schließt." Von Tupper soll es einen Warmhalteteller mit Deckel gegeben haben, den sie aber aus dem Programm genommen haben. :sad: :???:
Bis Weihnachten müssen wir auf jeden Fall irgendwie die Zeit überbrücken, in der Hoffnung, dass ich bis dahin mit meiner Prüfung fertig bin (ich habe sie schon vorher, aber ich hoffe, sie auch zu bestehen), denn eine Betreuung jetzt suchen zu müssen ist das Letzte, was ich im Augenblick gebrauchen kann. Danach müssen wir sehen, wie es weitergeht. Ich schaue mir am Freitag schon mal eine TaMu an, die mir eine andere Mutter, die ich noch vom DELFI-Kurs kenne, empfohlen hat (ihr Sohn geht auch dorthin), vielleicht "kommen wir ins Geschäft".
Die Sache mit dem Essen in der Krippe möchte ich trotzdem nicht so stehen lassen, ich weiß nur nicht, an wen ich mich wenden kann/soll. Ich finde, wenn sie Betreuung für Kinder ab einem Jahr anbieten, dann haben sie gefälligst auch Essen anzubieten, was altersgerecht ist. Jedes Kind weiß, dass Süßigkeiten ungesund sind, und es dürfte auch allgemein bekannt sein, dass man täglich Obst und Gemüse essen soll, oder etwa nicht???
Danke für die Geduld an die, die es bis zum Ende gelesen haben. :oops:
Kommentare
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Also a´ls aller erstes. Was hast du gegen den Speiseplan??? Der hört sich für mich sehr wohl Kindgerecht und auch Kleinkindgerecht an.
Schweinegeschnetzeltes kann sie vielleicht noch nicht beißen aber dann gibt es eben an dem Tag Beilagen mit Soße oder du gibst nen Pürrierstab mit.
Kohl und Nohnen darf sie doch schon essen mit 14 Monaten. Und auch sonst spricht ja nix mehr gegen Erwachsenen Essen. Obst als Nachtisch ist doch in Ordnung..und Kaiserschmarrn mit Obst liiebt Felix über alles.
Das sie keine Süßigkeiten bekommen soll das kann man ja besprechen. Aber ansich wäre es schon gut wenn sie bald am Krippen essen teilenhmen kann.
Und für täglich obst und /oder Gemüse sind immer noch die Eltern zuständig.
Schau du sagt mal darf sie was haben mal nicht...da wäre ich als Kita Leitung auch genervt. Wenn sie bei allen Kindern überlegen müßte was wer darf und was nicht...da hätte sie wirklich nix anderes mehr zu tun.
Und wenn die Kita keine eigene Küche hat kann sie das Essen halt auch nicht beinflussen.
Also viellecht überlegst du dir es nochmal.
Ich halte das Essen für 1 Jährige jetzt nicht für ungeeignet...und wie gesagt das mit den Süßigkeiten kann man ja ansprechen.. ;-)
Und ja in KITA´S ect muß man einfach Kompromisse machen .
Ich fände es als gut wenn ihr eine Einigung finden könntet.
Vielleicht die süßen Nachtische durch mehr Obst ersetzen
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Mit den Süßigkeiten ist das nicht so einfach, denn natürlich will sie auch etwas haben wollen, wenn sie sieht, dass die anderen das essen. :sad: Gerade heute habe ich in der Zeitschrift "Baby und Familie" aus der Apotheke, die mir meine Mutter neulich mitgebracht hat (Juli-Ausgabe), gelesen, dass eine Studie (wieder mal) bewiesen hat, dass gesunde Mahlzeiten an Schulen, kombiniert mit einem Verbot von Süßigkeiten und Softdrinks, das Risiko für Kinder reduzieren kann, Übergewicht zu entwickeln. Warum soll ich dem Kind in der Krippe etwas angewöhnen, um es ihm später wieder abzugewöhnen?
Kohl bläht, deswegen habe ich das auch kursiv geschrieben, also mal könnte sie das essen, aber wenn es das öfter gibt ...
Du schreibst "Und für täglich obst und /oder Gemüse sind immer noch die Eltern zuständig." Wie ist es denn damit, dass man 5 Obst/Gemüse-Mahlzeiten am Tag essen soll? Soll ich ihr nach 14h, wenn ich sie meistens abhole, noch schnell bis zum Abend Obst und Gemüse hineinstopfen? Sie wird immer noch für ihr Alter relativ viel gestillt, und da sie außer einem Becher Joghurt, was sie meistens täglich isst, keine Milch außer der Brust bekommt (Frischkäse isst sie z. B. nicht), braucht sie das wohl auch. Ich fände es viel einfacher, wenn es in diesen Gemeinschaftseinrichtungen hauptsächlich gesundes Essen gäbe, denn Süßigkeiten kann man auch ruhig zu Hause geben, aber da bin ich wohl zu blauäugig. Auch habe ich gesehen, was die anderen Kinder zum Frühstück mitbringen: Weißbrot mit Nutella, Milchschnitte, Fruchtzwerge ... :sad:
Felix ist schon über 3, da hätte ich auch nichts dagegen, wenn sie mal (1x/Woche) Kartoffelpuffer oder Kaiserschmarrn essen würde. Gegen Obst als Nachtisch habe ich weiß Gott nichts, sondern dagegen, dass es das nur 1x/Woche gibt. Denn wenn an einem Tag Obst und am anderen Fruchtdessert steht, dann gehe ich davon aus, dass das Fruchtdessert irgendwas mit Zucker ist, sonst hätte da wohl Obst gestanden. Und beim Joghurt ist es auch höchstwahrscheinlich (das habe ich nicht überprüft, ist aber zu erwarten) gezuckerter Fruchtjoghurt und kein "Naturjoghurt".
Mona hat eigentlich nie Breie gegessen, nur mal so zum Probieren, und irgendwann hat sie das Gemüse in Stückchen gegessen, was sie jetzt auch noch macht, also erwarte ich gar nicht mal, dass sie Breie o. ä. bekommt. Aber sie isst pro Mahlzeit auch recht wenig, also wenn es (geschätzt) 200 g sind, dann ist das schon sehr viel. Und dafür, sowie dafür, dass mir das Essen nicht wirklich für sie zusagt, sind mir die 52€/Monat auch zu schade. Deswegen suche ich auch eine andere Betreuungsmöglichkeit, wo ich das, was sie isst, mehr beeinflussen kann. Auch wenn es mehr Geld kosten sollte, denn für etwas mehr Geld, als ich im Augenblick für die Krippe zahle, würde ich sie wahrscheinlich nur 4 Tage/Woche von einer TaMu betreuen lassen können, aber das wäre mir ihre Gesundheit wert.
Du hattest noch geschrieben: "Schau du sagt mal darf sie was haben mal nicht...da wäre ich als Kita Leitung auch genervt." Ich bin nicht mal dazu gekommen, das vorzuschlagen, weil sie schon abgeblockt hat, als ich vorgeschlagen habe, dass wir täglich ihr Mittagessen hinbringen, also davon kann sie nicht genervt sein. ;-)
Zum Thema: "wenn die Kita keine eigene Küche hat kann sie das Essen halt auch nicht beinflussen."
Das ist in der Tat ein Problem. Aber wie gesagt, das Essen kommt von einer anderen Krippe aus der Stadt, und von einem Krippenessen erwarte ich, dass es "gesund" ist, was offensichtlich schon zu viel ist. :sad:
3,896
Wenn du deinem Kind was gesundes zum Frühstück (mit)gibst sollte das doch nicht sooo das Problem sein, wenn es Mittags auch mal was gibt, was du daheim nicht kochen würdest. Nachmittags und abends bekommt sie ja auch gesundes. Ich denke wir Eltern müssen lernen, dass wir nicht immer die Kontrolle über das Leben unserer Kinder haben. Und wenn sie in eine Krippe gehen oder spätestens in den KiGa, dann fängt das an. Loslassen. Ich glaube nicht, dass deine Maus Übergewichtig wird deswegen. Und wenn sie das Schweinegeschnetzelte nicht kauen kann, ist sie eben die Beilagen und den Salat (sry weiss nimmer was es dazu gab). Und mit 14 Monaten ist sie doch eigentlich "Familientischreif". Ich würde auf mein Kind vertrauen, dass sie dann nur das ist, mit dem sie auch zurechtkommt.
"Mit den Süßigkeiten ist das nicht so einfach, denn natürlich will sie auch etwas haben wollen, wenn sie sieht, dass die anderen das essen."
Auch daran werden wir uns gewöhnen müssen. Im KiGa der der Krippe werden nun mal Geburtstage gefeiert und für die Kleinen ist ein Muffin oder eine andere Süssigkeit eben das höchste. Und ich denke, zu besonderen Anlässen darf es auch mal was extra sein. Wichtig finde ich eher, dass man daheim auf die Menge achtet und die besonderen Anlässe nicht zuviel werden ;-)
Naki, die auch schon mit SchwieMu über Brezenstummel diskutieren musste :biggrin:
2,299
ich hab heute in der früh schon deinen beitrag gelesen und mir auch gedacht dass der speiseplan eigentlich ok ist ... moritz hättte mit 14 monaten sicherlich alles mal probiert! ich hab auch mit über einem jahr ganz normal gekocht und er hat ganz normal mitgegessen - alles auch kaiserschmarrn oder bratwürstl... kinder essen ja eh keine unmengen!
kannst du ihr zb für die jause oder gabelfrühstück kein obst einpacken? oder karotten usw?
ahmm ja und das mit dem naturjogurt also...hmm klar ist das besser aber ißt du das? also ich mag das nur mit süßsoff oder obst drinnen - da ist mir das fruchtjoguhrt schon lieber außerdem dürfen sie das ja auch schon essen - meine werge haben das nackte naturjog. auch nicht so gern mögen aßer mit einem obstglas
und klar ich will auch nicth dass mein kind süßes isst aber wenn alle kuchen essen zum geburtstag wie soll die kindergärtnerin deinem kind erklären dass es das nciht haben darf??? du mußt einfahc kompromissbereit sein.....
in einer gruppe sind einfach viele kidner und wenn man alle einzel betreuen muß - jedes kind extrawürste will kann das zusammen arbeiten nicht klappen....
schweinegeschnetzeltes....ja kosten würd ich sagen reis und saft essen - moritz hat auch fleisch ohne backenzähne gegessen....
kopf hoch - es wird schon - vertrau auf dein kind es wird nciht verhungern und viell. wenn sie muss/kann wird sie schon was essen!!!
lg
554
Nanaki, wie Karin schon schrieb, "Kinder essen keine Unmengen", also denke ich, dass für über 2,50€/Tag bei den Kinderportionenm mehr machbar ist. Ich habe gerade aus Neugier nachgeschaut, was das Mensaessen bei meiner ehemaligen Uni kostet. Studentenpreise zwischen 1,20 und 3€/Essen, Erwachsenenportionen wohlgemerkt. Ich weiß, das Mensaessen wird subventioniert, was ich nicht weiß ist, wie das bei Krippen/KiTas ist, dort aber vermutlich auch.
25,096
Nein KITA essen wird nicht subventioniert.
Und wie schon gesagt wurde wenn du zum Frühstück Obst und Gemüse mitgibst und nachmittags nochmal habt ihr schon viel Obst und Gemüse. 5 Portionen davon schafft glaub ich kein Kind.
Und wenn das Kind Kohl verträgt warum dann nicht öfter...der ist nicht ungesund. Bei Felix gibt es Bärlauch und Knoblauch in der Kita...auch für 2 Jährige ( kleiner sind die da nicht).
Und was spricht gegen Bohnen als Salat?
Beim Kartoffelsalat kannst du ja mal fragen wie der gemacht wird.
Und Fruchtjogurt ist auch in Ordnung. Gut Götterspeise muß nicht sein ...gibt es ja aber nicht täglich.
Also versuch einfach etwas entspannter zu werden.
Die füttern die Kinder ja nicht mit Fast-Food...
Und Geburtstag feiern sie auch nicht täglich. ;-)
3,183
obwohl ich Deine Gedanken ein wenig nachvollziehen kann - zumindest den Aspekt, dass Deine Tochter noch keine Backenzähne hat - finde ich, Du siehst das etwas zu eng. Für mich klingt das nach einem ganz normalen Speiseplan einer Kinderkrippe! We stellst Du Dir einen Speiseplan vor? Der hier ist doch recht ausgewogen, es gibt jeden Tag etwas anderes und dazu Obst/Yoghurt/ mal eine Süßspeise. Und die Erzieherinnen lassen Dein Kind nicht am Essen ersticken, die geben sich ganz sicher Mühe, dass alles schön geschnitten wird oder zur Not püriert. Und ich finde an Kartoffelsalat in dem Ater gar nichts auszusetzen. Der ist in unserer Krippe nie mit Mayo.
Jonah ist auch ein der Krippe, seit er 18 Monate alt ist. Ich kann Dir wirklich nachfühlen, wenn Du manche Dinge kritisch siehst. Man gibt ja auch zum ersten Mal sein Kind wirklich in die Betreuung anderer, hat nicht mehr so viel Einfluss darauf... Ich frage mich gerade, ob es vielleicht eher darum geht? Ich weiß, es ist am Anfang schwer, die Verantwortung ein wenig abzugeben. Was nicht heißt, dass man alles billigt, was in der Krippe geschieht! Jonah hatte mal ein Saftfläschle am Bett stehen, als ich ihn abgeholt habe. Da habe ich mich auch aufgeregt und sofort gesagt, so gehts nicht. Schokolade würde ich auch nicht sehen wollen in der Krippe, außer vielleicht mal Kuchen, wenn jemand Geburtstag hat.
Aber ansonsten: Gewöhnt Euch doch erstmal ein, man kann ja sehen, wie gut oder schlecht Deine Tochter bestimmte Sachen essen kann und dann kann man reagieren.
111
Rico hat auch erst jetzt mit 13 Monaten allmählich angefangen, etwas anderes als Mumi zu essen, er bekommt von mir nur "nackte" Kartoffeln/Reis/Vollkornnudeln ohne Soße und mag das auch. Ansonsten Obst und Getreidebrei, trockenes Brot usw. Ich halte nichts davon, so kleinen Kindern schon Süßkram oder Weißmehlsachen zu geben. Wenn man von Haus aus gesundes Essen gewohnt ist und es zu Hause auch so praktiziert, möchte man natürlich nicht, daß dann in der Krippe alles wieder über den Haufen geworfen wird und dem Kind Götterspeise und Schweinefleich gegeben wird. Christa, Du hast mein volles Verständnis
Ich denke auch, die beste Möglichkeit ist, dem Kind selbst etwas zuzubereiten und es in einem Warmhalteteil mitzugeben.
Liebe Grüße,
Anke
2,299
außerdem wenn er nudeln reis kartoffeln isst - ich mein das sind ja meistens die beilagen - dann hat er ja eh was dabei ;-)
25,096
Bei uns kochen sie 2 Tage selbst 2 Tage wird geliefert und das gelieferte ist das Kantinenessen der Stadt...aber alles völlig in Ordnung.. ;-)
3,896
Offtopic: Ist das besser wie das Kantinenessen im SKK? :groggy:
554
Ich habe sie heute kurz nach 8h hingebracht und gegen 14 Uhr abgeholt. In dieser Zeit hatten sie ihr NICHTS zu trinken gegeben. :flaming01: Ich gebe ihr immer eine SIGG-ähnliche Flasche mit Leitungswasser mit, und als ich sie heute abholte, war in der Flasche immer noch dieselbe Menge. Ich fragte eine Erzieherin, ob sie evtl. Mineralwasser getrunken hat (das haben sie dort auch), sie "neeeein. Aber sie hat einen halben Joghurtbecher gegessen." :shock: Ich hatte ihr zum Frühstück eine Reiswaffel, eine dünne geviertelte Brotscheibe und ein paar (selbstgemachte) Apfelchips gegeben. Frisches Obst soll es von der Krippe aus geben, da zahlen wir nochmal 50 Cent/Monat extra. Als ich sie abholte, waren die Hälfte des Brotes und die Reiswaffel weg. Normalerweise bekommen die Kinder zum (mitgebrachten) Frühstück Wasser oder Tee zu trinken. Tee sollten sie ihr nicht geben, aber warum sie auch kein Wasser bekommen hat, weiß ich nicht.
Mittags hat sie wohl das Gemüse gegeben, was ich kurz davor hingebracht habe, aber wieviel sie gegessen hat, weiß ich nicht, weil der Teller sauber war, als ich sie abholte.
Ja Anke, das ist der Hauptpunkt. Mona ist auch die jüngste im Augenblick, aber die nehmen nun mal Kinder ab einem Jahr an.
karin, tut mir leid, aber Mona ist mein erstes Kind, und ich kann auch nicht an alles denken. Beim nächsten Mal weiß ich, dass ich mich auch nach dem, was es zu essen gibt, erkundigen muss. Es war wohl auch naiv von mir, zu glauben, dass wenn das Essen von einer anderen Krippe kommt, es ok ist. Aber wie gesagt, der Speiseplan vor den Ferien kam mir schon komisch vor, nur die Erzieherin beruhigte mich, dass das Essen, das von der Krippe kommt, gaaaanz anders ist. Na so anders nun auch wieder nicht.
Dawn, ausgewogen wäre es, wenn es zumindest jeden Tag Gemüse gäbe, was nun nicht der Fall ist. Püriert wird da nichts. Das würde in Monas Fall wahrscheinlich auch nichts bringen. OK, Mona ist jetzt das einzige Kind, das so klein ist, die anderen sind mindestens 6 Monate älter, aber im nächsten Jahr können zumindest theoretisch wieder mehrere Einjährige kommen, und da schaffen sie nicht, mit zwei Erzieherinnen bei 15 Kindern das Essen für mehrere Kinder zu pürieren. Also führen sie das gar nicht erst ein. :???:
3,183
554
Gemüsepizza ist so eine Sache, wenigstens war da Gemüse drauf. ;-)
2,503
Hm, ansonsten denke ich, dass man halt normalerweise davon ausgeht, dass ein Kind mit nem Jahr schon zu großen Teilen einfach am Familientisch mitisst. Weiss auch nicht, ich kenne so eine Situation nicht, aber ich würde sagen, Du wirst die Zeit dann wirklich wohl oder übel weiter so überbrücken müssen, dass Du ihr halt was zu Essen mitschickst. Ich muss gestehen, so ganz genau hab ich jetzt nicht alles gelesen, vielleicht hab ichs deshalb ja überlesen, aber könntet ihr es nicht so machen, dass Mona dann eben abends mit Euch warmes Essen bekommt? Sie muss ja nicht mittags warm essen und wenn sie momentan noch mit was Kaltem, das du selber mitgibst, zufrieden ist, wäre das doch dann ganz okay.
Das mit dem Trinken ist natürlich indiskutabel. Ein Einjähriges Kind kann nunmal noch nicht sagen, ich möchte bitte was trinken, da ist es wohl eindeutig die Aufgabe der Erzieherinnen, dafür Sorge zu tragen, dass das Kind was trinkt. Bei uns im Kiga (also bei Leander) ist es auch schon so gewesen, dass Leanders Flasche noch voll war, als ich ihn abgeholt hab. Da seine Windel aber immer sehr nass war bisher, nehme ich an, dass er den Tee getrunken hat, den es im Kiga gibt. Aber genau sagen, ob er welchen getrunken hat, kann mir da auch keiner (okay, es sind schon viele Kinder dort und Kiga ist ja auch anders als Krippe, weil die Kinder ihre Bedürfnisse schon mit Worten äussern können, aber trotzdem ist das irgendwie doof, wenn man nicht weiss, ob das eigene Kind vielleicht den ganzen Vormittag auf dem Trockenen gesessen hat). Dazu würde ich auf jeden Fall nochmal was sagen, das ist ja eigentlich noch wichtiger als das Essen...
LG
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Zumindest im Moment ist das so, dass sie am Nachmittag nichts außer Brust "sehen" möchte. Und abends sowieso ...
Bei Mona in der Krippe werden sie nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen gewickelt (und wenn sie mal "groß" gemacht haben, natürlich auch). Nach dem zweiten Wickeln schlafen sie, und im Schlaf pinkelt Mona wohl nicht, eher nach dem Aufwachen/Aufstehen. Wenn ich sie hole, ist die Windel eigentlich trocken und hält auch mindestens 3-4 Stunden, wenn sie nicht geraden "groß" macht (ist auch schon 2-3x passiert, nachdem wir sie von der Krippe abgeholt haben). Also ist das leider schwer zu sagen. :sad:
Ich hab's heute der einen Erzieherin gesagt, und ich hoffe, sie gibt es weiter, aber ich werde die nächsten Tage auch vermehrt darauf achten und ggf. die andere Erzieherin auch noch ansprechen.
1,193
was ist denn für dich ein guter speiseplan für ein 14 monate altes kind?
ricky war in 3 verschiedenen einrichtungen und ich hatte nie probleme. man muß auch einfach aufhören alles ständig zu hinterfragen, da macht man sich ja verrückt.
was das essen angeht...ich finde das ok, süßes hin oder her, obst hin oder her...so schlecht ist das nicht und der preis ist doch vollkommen ok, ich habe im letzten KIGA 91 € bezahlt und dir ernährung dort war auch nicht anders.
Dick ist mein kind auch nicht geworden, von ein bissl schokolade oder einem fruchtjoghurt, die laufen sich das sowieso alles wieder ab.
25,096
Und Süßigkeiten müssen außerhalb eines Geburtstages wirklich nicht sein. ;-)
Das es jeden Tag Gemüse im KIGA geben muß sehe ich nicht so. Es gibt ja Obst. Und du kannst ihr ja zuhause noch Gurken Tomaten ect anbieten.
Ganz ehrlich bei mir zu Hause gibt es täglich Obst und/oder Gemüse.
Also ein Essen kann hier auch einfach mal Dampfnudeln mit Apfelmuß und Vanillesoße sein..und da solltest du meine mal futtern sehen..war auch am Anfang schon so.
Das mit dem trinken geht gar nicht. Dafür müssen sie sorgen. Bei uns hat jedes Kind eine Zahl neben seinem Fach ..die zeigt an wieviel Flaschen/Becher das KInd bis zum Nachmittag getrunken haben soll bzw getrunken hat.
Immer wenn 1 getrunken ist wird umgeklappt.
2,299
die idee mit dem umklappen find ich spitze!!!!
@sandra: egal ist es wirklich nciht was sie essen und süßes ist auch nciht notwendig aaaber bei dem speiseplan ist doch wirklich alles dabei!
1,193
bei uns ist es so gewesen, dass es zu einem geburtstag oder auch wenn er mal der letzte war und schon aufgeräumt hatte ein bonbon gab. das fand ich vollkommen ok. gut ich habe auch den vorteil, dass ricky kaum an süsses ran geht, mal ein stück schokolade oder ein kaubonbon das war es dann auch schon, ist halt nicht so seins.
wie gesagt ich glaube gar nicht das die dem zwerg gar nix zu trinken gegeben haben, vermute eher sie hat tee bekommen. das haben die einfach der mama nicht gesagt, um einer diskussion aus dem weg zu gehen.
2,299
also ich find das nicht ok!!!!!!!!!! tee kann sie ja haben aber das nicht zu erzählen und die mutter mehr oder weniger im glauben lassen dass sie nix getrunken hat bzw. trockene windeln ist eine frechheit!
als pädagoge muss man schon auch des öfteren die eltern beruhigen, ihnen dinge erklären usw. das ist die aufgabe ein kindergartenpäödagogin sdchließlich ist sie verantwortlich für mnein kind und ich bin NICHT da also habe ich interesse daran wie es meinem kind ergangen ist wenn es noch nicht sprechen kann und EHRLICHKEIT ist da schon wichtig!
1,473
Was ich sagen will, ist dass ich den Speiseplan eurer Kita auch nicht so in Ordnung finde, gerade am Anfang der Beikost. Wenn du weitere solche Punkte wie das Problem mit dem Trinken feststellst, würde ich mich evtl. auch nach einer anderen Kita umsehen.
Natalie bekommt regelmäßig zu trinken, die Flasche ist nachmittags immer neu aufgefüllt, das Essen wird protokolliert, ebenso Pipi/Stuhlgang mit Uhrzeit des Windelwechselns und auch die Schlafenszeiten. Die Erzieherinnen wissen in der Regel auch was war und wie sie den Tag verbracht hat, obwohl natürlich ein Schichtwechsel ist. Es sind maximal 10 Kinder in der Gruppe und zwei Erzieherinnen für die zehn Kinder pro Gruppe (insgesamt ca. 40 Kinder, wobei nicht alle ganztags und Montag-Freitag dort sind). Denke, wenn das dort so machbar ist, sollte es anderswo auch gehen!
Beobachte es weiter und wenn es für dich nicht mehr geht, dann suche nach Alternativen, das ist mein Vorschlag!
LG!
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Ich kann dich voll und ganz verstehen!!!
Lukas bekommt heute noch, und er ist fast 2, keine Süßigkeiten. Warum auch, wenn er nicht danach verlangt?
Ansonsten geben wir der TaMu auch Bio-Würtschen mit, weil wir nicht möchten, dass er die normale Wurst (mit Nitritpköelsalz und diesen ganzen leckeren Sachen :groggy: ) isst.
Wir kochen zu Hause auch nur bio und es gibt keine Fertigsachen.
Kartoffelsalat und so fände ich bei Lukas heute noch nicht toll, zumindest wenn es der "aus der Konserve" ist, da wimmelt es nur so von Konservierungsstoffen...
von den Süßigkeiten wie Götterspeise und so mal abgesehen. Das muss echt nicht sein, erst recht nicht im Alter von Mona!
Ich finde übrigens auch, dass jedes Mittagessen mit Gemüse sein sollte. Wir kommen damit auf 4 mal Obst/ Gemüse am Tag, und Lukas liebt es ;-)
Es ist nun mal so, dass kleinkinder noch viel empfindlicher auf alle möglichen Zusaztstoffe reagieren (könnten)...
Zum Glück haben wir eine TaMU, die jeden Tag frisch und gesund kocht, wenn auch nicht bio (das war jetzt unser Kompromiss ;-) ), und die nichst Süßes gibt, außer mal alle 2 Wochen 1 Butterkeks und damit kann ich leben ;-)
Ich würde mich vielleicht auch nach einer anderen Krippe umsehen, wenn sich das mit dem Trinken nicht klärt...
Liebe Grüße
Petra
554
karin83 hat u. a. geschrieben: "als pädagoge muss man schon auch des öfteren die eltern beruhigen, ihnen dinge erklären usw. das ist die aufgabe ein kindergartenpäödagogin sdchließlich ist sie verantwortlich für mnein kind und ich bin NICHT da also habe ich interesse daran wie es meinem kind ergangen ist wenn es noch nicht sprechen kann und EHRLICHKEIT ist da schon wichtig!"
Damit bin ich voll und ganz einverstanden!
@sandra_83: Du schreibst u. a.: "sicher sollte es nicht ständig süsses geben. aber mal gegen nen pudding ist doch nix einzuwenden." Entschuldige bitte, aber wenn es an einem Tag in der Woche Obst zum Nachtisch gibt und sonst nur Süßes, dann ist das für mich näher an "ständig" als an "'mal".
Zweitens: wenn ich sage, dass Mona nur Wasser, keinen Tee und keine Milch bekommen soll, dann haben sie sich daran zu halten, und nicht einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, indem sie mir sagen, sie hätte nichts getrunken. Da gibt's keine Diskussion. Und drittens: selbst wenn es so gewesen sein sollte, dass sie Tee bekommen hat, dann erwarte ich nasse Windeln!
@Sommermami2006: nach anderer KiTa umschauen ist nicht so einfach, denn bei uns in der Stadt gibt's nur noch Ganztagskrippen (die jetzige ist eine 2/3), und das ist mir in ihrem Alter einfach noch zu lange. Natürlich könnte ich sie auch in einer Ganztagskrippe kürzer da lassen, aber ich müsste trotzdem (verständlicherweise) den ganzen Beitrag zahlen, und das Geld wächst leider nicht auf Bäumen. :oops: :sad: Bei uns gibt's übrigens keinen Schichtwechsel, es sind zwei Erzieherinnen für 15 Kinder zuständig, und ab und zu ist auch eine Praktikantin da. Ich habe mir gestern eine TaMu angeschaut, wahrscheinlich werden wir ab dem Frühjahr oder so wechseln (sie erwartet Mitte Januar selbst noch ein Baby, und es ist zwar für Vertretung gesorgt, aber so viele Wechsel möchte ich Mona auch nicht zumuten).
@petra72: Ich glaube nicht, dass der Kartoffelsalat "selbstgemacht" ist. Und wenn es Gemüse nicht nur in Form von Kartoffel- und Bohnensalat sowie Kartoffelpuffer gäbe, dann würden mir auch 4 Tage/Woche mit Gemüse reichen. ;-)
Vorletzte Woche gab's in der Krippe Kohltopf, diese Woche Kohlsuppe nach Skane-Art (wer oder was zum Kuckuck ist Skane?). Mona isst aber nicht mit. Ich habe ihr am Freitag jedoch von unserem Wirsingkohltopf etwas mitgegeben, und zwar hauptsächlich Kartoffeln, wirklich nur 2-3 Krümel Wirsing und etwas von dem Saft, den das Essen abgelassen hat. Ich habe dann aber auch noch ein bisschen Kohlrabi hineingeschnitten. Am Donnerstag hat Mona mittags nur ca. eine halbe Stunde und am Freitag gar nicht geschlafen. Als ich sie am Freitag abholte, sagte mir die Erzieherin, dass sie ganz viele Blähungen gehabt hätte, "wohl von der Kohlsuppe" (mit dem Saft sah das wirklich aus wie eine Suppe), sie hätte ganz viel gepupst und wahrscheinlich Bauchschmerzen gehabt, weswegen sie nicht schlafen konnte. Dann muss es wohl diese und vorletzte Woche aber ganz dicke Luft gegeben haben, als 14 Kinder rumgepupst haben. Aber das Essen ist kleinkindgerecht ... :razz: Davon abgesehen, vermute ich die Ursache für Monas schlechte Schlafverhalten eher darin, dass sie erkältet ist und vermutlich auch wieder Zähne bekommt. Gestern abend ist sie stündlich, teilweise aber auch noch öfter, aufgewacht und musste jedes Mal ca. 15 Minuten gestillt werden, hatte auch 38,5-38,9 °C Fieber, als ich es im Ohr gemessen habe.
Und zum Thema Schlaf, auch wenn wir hier eigentlich übers Essen reden: die Erzieherin meinte tatsächlich allen Ernstes zu mir, dass ich sie vielleicht doch zu Hause brüllen lassen sollte, damit sie lernt, dass sie zu schlafen hat. :shock: Am liebsten hätte ich ihr den Vogel gezeigt, aber ich habe nur ein "nee, auf keinen Fall!" herausgebracht.:flaming01:
Vorhin, als ich sie gestillt habe, habe ich nochmal über diese Woche nachgedacht, und da kam mir auch eine Idee, woher der Schokoladengeruch gekommen sein könnte. Mir ist aufgefallen, dass die Hortkinder öfter um Mona herumschwirren, sie betrachten die arme wohl als eine lebendige Puppe. Am Freitag kamen zwei Mädels zu mir, und das eine Mädel gab mir eine Haarspange für Mona. Ich bedankte mich, sagte aber auch, dass Mona wohl noch nicht genug Haare dafür hat. Daraufhin entgegnete mir das Mädel, dass Mona das aber ganz gerne mag, sie hätten ihr die schon mal in die Haare gesteckt und Mona hat die immer wieder rausgenommen. Hey Mädels, wenn sie die immer wieder rausnimmt, ist es wohl eher ein Zeichen dafür, dass sie es nicht mag. :roll: Das mit der Spange fand/finde ich auch nicht tragisch, sie nimmt sie halt wieder raus, nur habe ich mich vorhin eben gefragt, ob ihr die Hortkinder nicht auch mal eine Süßigkeit in den Mund stecken, denn da wird es wohl keine Taschenkontrolle geben, und die Erzieherinnen haben auch nicht ihre Augen überall. :sad:
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ich habe mich gerade mal durch die Beiträge hier gearbeitet und muss sagen: Versuch doch mal, das mit dem Essen etwas lockerer zu sehen. Ich finde den Wochenplan auch nicht sooo schlimm, es ist eigentlich immer was dabei was Mona essen darf und ihr wahrscheinlich auch schmeckt. Und wenn´s mal nicht super-gesund ist, kannst du das ja zu Hause ausgleichen (wenn ich richtig gelesen habe, bekommt sie ja nur eine Mahlzeit am Tag in der Krippe). Wie schon geschrieben wurde: Eine Krippe muss einfach mit einem relativ geringen Budget eine Anzahl unterschiedlichster Kinder betreuen, mit Essen versorgen und neuerdings auch noch eine Art "Bildungsplan" erfüllen (!) Und soll dabei nicht viel kosten, weil der Beitrag z. B. auch mit dem Zuschuss vom Jugendamt weitgehend gedeckt werden soll.
Sieh doch mal das Positive: Mona lernt neben vielen anderen Dingen beim Essen in der Gemeinschaft nach und nach eine Vielzahl neuer Nahrungsmittel kennen und wird wahrscheinlich mit großer Neugier das meiste davon auch probieren.
Wenn auch andere Sachen nicht so "harmonieren" (Trinken, schlafen...) ist eine Tagesmutter vielleicht die geeignete Alternative. Eine Freundin von mir z. B. betreut bei sich daheim immer so 2 - 3 Kinder, vom Alter passend. Sie kocht jeden Tag frisch und gesund, vorwiegend mit Bio-Produkten. Ihre ganze Wohnung ist kleinkindgerecht gestaltet (es sieht aus wie ein Mini-Kindergarten!) und sie kümmert sich sehr liebevoll, individuell und altersgerecht um jedes Kind. In Erziehungs- und Erhährungsfragen tauscht sie sich regelmäßig mit den Eltern aus, Sonderwünsche kein Problem. Dafür nimmt sie (meiner Meinung nach völlig berechtigt) EUR 8,00 pro Stunde und Kind.
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Ich hab Kaya bis zum ersten Geburtstag Gläschen mitgegeben. Danach hat sie dort mitgegessen. Was sie noch nicht mitessen durfte, hab ich auf nen Zettel geschrieben und der wurde in der Küche abgegeben. Daran wurde sich auch gehalten. Bratwurst lass ich Kaya noch nicht mitessen. Dafür bekommt sie dann ein Stück Fleisch.
In der kleinsten Gruppe wurde das Essen in die Gruppe grob pürriert gebracht. Also war es auch kein Problem für Kinder ohne Zähne.
Ich kann auch immer ab Montags den Speiseplan der laufenden Woche lesen. Der hängt neben dem Ausgang. Unterteilt in Krippenkinder und Kigakinder.