@ Marlies: Frederick Leboyer - Geburt ohne Gewalt

bearbeitet 28. 09. 2007, 10:23 in Geburt
Hallo Marlies!

Ich interessiere mich doch so sehr über die Hebammen-Tätigkeit, weil ich doch in zwei Jahren das Studium zur Hebamme noch machen möchte und weil ich glaube, dass es einer der befriedigsten Berufe überhaupt ist...

Das o.g. Buch von Frederick Leboyer, Geburt ohne Gewalt, kennst du doch sicherlich. Lohnt sich das als Laie zu lesen, oder muss man dafür vom Fach sein, um es zu verstehen?

Kannst du mir ggf. noch andere Literatur nennen, wo ich einen schönen Einblick in die Hebammentätigkeit haben kann?

Ich habe mich auch bereits für ein Praktikum in einem KH beworben (Hebammenorientiert), aber leider noch keine Antwort erhalten... Hoffentlich klappt es!!!! Ich find es so faszinierend und beneide echt jede Hebamme um ihren Beruf...

Danke schon mal!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß nicht ob das Buch geeignet ist um einen Einblick zu bekommen. Literatur dieser Art geben keine Wirklichkeiten wieder, sondern erwünschte Idealzustände. Die begegnen einem im Arbeitsalltag nur selten.
    Frag besser mal hier
    http://www.staudeverlag.de/index.php/

    evtl. haben sie dort einen Vorschlag für Dich. Ich lese alles mit Fachaugen und kann schwer beurteilen war geeignet ist und was nicht.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @LittleMiss: Wohnst du in Holland oder wo kann man hier in Deutschland Geburtshilfe studieren?
    Denn ich bin ja auch noch am Überlegen, ob ich jetzt gleich nach meinem Studium noch die Ausbildung zur Hebamme hinten dran hänge (leider weiß ich nicht, wie ich mir das finanzieren soll).

    Perle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt Hebammenschulen und in den meisten verdient man auch was.

    http://www.bdh.de/beruf/beruf.htm

    Dort gibt es eine Liste alles Schulen zum Download. Und guckt auch bei den Weiterbildungen. Studiengänge sind vorhanden aber kanpp.
    Allerdings ist es sehr schwer unterzukommen.
    Die Ausbildung ist richtig heftig, anstrengend sowohl körperlich als auch psychisch und braucht viel von der Freizeit auf bzw. man hat keine mehr.
    Ich kann ja mal alle Nachteile aufzählen, und wenn Ihr dann immer noch wollt.... :grin:
    Es ist kein romantischer Beruf und man muss ihn wirklich gerne machen und etwas irre sein um die Belastungen auszuhalten. Wenn dann noch eine Familie dranhängt wird es problematisch.
    Natürlich gibt es viele tolle Momente die einen immer wieder aufbauen. Trotzdem ist die Austiegsrate ernom hoch, oder viele kündigen innerlich und machen halt das was sein muss.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :grin: toll, Marlies - Vielen Dank!
    Ich kenne die ganzen Nachteile bereits :roll: und sie schrecken mich eigentlich nicht ab. Ich glaube kein Beruf in der Medizin hat was mit Romantik zu tun. Ich habe den Wunsch schon vor einigen Jahren gehabt und habe dann aber vernünftigerweise (oder blöderweise??) mein Studium nicht abgebrochen und überlege jetzt immer noch hin und her, ob ich die ganze Sache jetzt gleich in Angriff nehme oder erstmal schau, wo ich mit meinem derzeitigen Studium dann nächstes Jahr in der Berufswelt unterkomme. Letztendlich hätte ich auf jeden Fall einen Abschluss in der Tasche, wenn ich die Strapazen in diesem Beruf dann doch nicht aushalten sollte.

    LG
    Perle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zudem gibt es wirklich lange Wartezeiten und längst nicht jede Bewerberin bekommt einen Platz. Auf 30 Plätze im Schnitt um die 800 Bewerberinnen. Mit einem Abschluss kann man Wartezeiten gelassener entgengehen und Du wärest gerüstet wenn es nicht klappt.
    Welche Nachteile kennst Du denn? Auch schon welche rein praktisch? Komische Arbeitszeiten die täglich wechseln z.B.? Nachtarbeit? Rufbereitschaften?
    Ich hatte im KH ein wirkliches Burnout nach und weiß von was ich rede. Allerdings arbeite ich auch schon immer, also ohne irgendwelche Auszeiten. Und auch vor der Ausbildung war schon arbeitstechnisch eingespannt.
    Bin also nicht von der Schulbank in diese Ausbildung gekommen und insofern nicht ganz unvorbereitet.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, also alles was du so aufzählst. Zu den Arbeitszeiten kommt sicherlich noch die große Verantwortung hinzu, die man trägt und sicher müsste ich mich auch erstmal daran gewöhnen, dass es sehr "schlimme" Geburten gibt, die mit vielen Komplikationen einhergehen.
    Ich habe bisher noch kein Praktikum in der Geburtshilfe gemacht, aber ich habe schon in Schichten in den Semesterferien gearbeitet (auch körperlich schwere Arbeit) und weiß daher, dass ich damit gut zurechtkomme. Psychisch werde ich wohl auch klar kommen, da ich, als ich als Arzthelferin (Nebenjob) gearbeitet habe, einige Schicksale mitbekommen habe, die ich anfangs nicht ganz so einfach wegstecken konnte, doch habe ich dann mit der Zeit gelernt damit umzugehen und sie zu akzeptieren (Leider wachsen einen einige Patienten sehr schnell ans Herz).

    Dass es nur wenige Ausbildungsplätze gibt, weiß ich. Hier an der Hebammenschule gehen sie auch nach Höhe des Schulabschlusses, wo ich ja dann schon gute Karten hätte und ich habe ja dann auch schon einen Abschluss in der Tasche, wodurch ich nicht so unter Druck stehe.

    Naja, ich bin halt noch am Überlegen, wenn dann würde ich mich sowieso erst nächstes Jahr für´s übernächste Jahr bewerben und evtl. bekomme ich noch meinen Freund überredet, dass er mit mir eeine Weile in die Niederlanden geht, denn da kann man das Ganze auch studieren (dann habe ich aber wieder das Finanzierungsproblem...).

    LG
    Perle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich müsste das ganze in Österreich studieren. Die Studienplätze sind sehr sehr knapp und außerdem fängt leider nur alle 3 Jahre ein neuer Studiengang an... Ich MUSS es einfach probieren, sonst bereuhe ich es mein Leben lang... Alles um die Themen Schwangerschaft, Geburt und auch Babys weckt einfach mein Interesse. Die Schichtdienste sehe ich selber gar nicht so sehr als Nachteil an... Mein Mann arbeitet selber in Schicht... Ich selber würde als Hebamme einige Jahre im Krankenhaus arbeiten und dann eine freiberufliche Tätigkeit als Vor- und Nachsorgehebamme anstreben. Und Kurse anbieten. So ist man zeitlich dann recht flexibel...

    Ich sehe die Nachteile eher in der enormen Verantwortung und auch in dem extremen Stress. Man wird sicher im KH auch schimme Dinge erleben, aber damit muss man lernen umzugehen. Und es gibt immer traurige Fälle... Man muss sich halt bewusst sein, dass man den Betroffenen hilft und dann lernen abzuschalten, wenn man nach Haus geht.
    Irgendwie bin ich jetzt schon der Typ, wenn irgendjemand ein Problem hat, dann möchte ich da gern eine Lösung finden, aber ich schleppe fremde Probleme eigentlich nie länger mit mir rum.

    Aber ich wäre echt dankbar, wenn du mir mal ein paar negative Dinge nennen könntest! Es gibt sicher viele Dinge, die man selber von außen gar nicht einsehen kann...

    Heute Abend erfahre ich, ob es mit dem Praktikum klappt! Hoffentlich!!!! Das hilft mir sicher sehr weiter!!!!!!!!!!!!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja es sind auf Dauer schon zuerst die Schichten eine Belastung. Ich habe das erst gemerkt als ich im KH aufgehört habe.
    Und natürlich Wochenenden und Feiertage zu arbeiten. Man kann nicht immer davon ausgehen wirklich frei zu haben auch wenn es im Dienstplan steht. Natürlich arbeiten viele Leute so, aber das gewöhnliche Umfeld hat auf lange Sicht kaum Verständnis dafür. Es empfindet die ewigen Dienste als Ausrede wenn man schon wieder nicht zum Grillen kommt. Bei uns kam noch dazu, dass man zusätzlich zum Dienst auch noch Rufbereitschaft hatte. Weihnachten Silvester usw. Dienst nicht zu vergessen. Bei mir war es so, dass dann irgendwann gar nicht mehr gefragt wurde ob ich komme.
    Wenn Dein Mann auch so arbeitet kann es sein dass die Zeiten gegeneinander auskommen und Ihr Euch kaum sehen könnt.
    Die Bezahlung ist miserabel, es gibt kaum Auftiegsmöglichkeiten und wenn muss man sie oft selber finanzieren und hat kaum eine bessere Vergütung.
    Jedenfalls in D ist es so.
    Kinderbetreuung bei diesen Arbeitszeiten kann man fast vergessen. Allerdings sind vergleichsweise die Chancen für Teilzeit gut.
    Die Arbeitsbedingungen sind sehr abhängig vom Team und natürlich vom Chef und den Ärzten. Über längere Zeit hatte ich das Glück dass diese Bedingungen weitgehend okay waren. Als der Chef ging habe ich gemerkt wie anders es auch sein kann.
    Es gibt oft so viel zu tun, dass man für die Frauen kaum Zeit hat. Viele blöde Routinearbeiten, putzen und was weiß ich alles. :roll: Darunter leidet der eigene Anspruch an sich selber, wenn man noch einen hat.
    Klar sind Geburten toll und man bekommt wirklich viel zurück. Trotzdem braucht man viel Kraft die vielleicht woanders fehlt.
    Und was die schlimmen Seiten angeht: da hast du oft gar nicht das Gefühl zu helfen zu können, sondern stehst auch noch nach Jahren fassungslos davor, tust was Du kannst aber irgendwie immer nicht genug. Fragst dich ewig lange ob und was du übersehen oder versäumt hast und wenn Du nichts findest suchst Du wieder von vorne. Und das auch wenn eigentlich klar ist dass nichts zu ändern war.
    Der Umgang mit solchen Situationen ist natürlich auch typanhängig. Ich kenne aber keine Kollegin die das nicht mit nach Hause nimmt. Und da versteht dann irgendwie keiner was Du denn eigentlich hast, weil kein medizinischer Laie so etwas nachvollziehen kann.
    Freiberuflich zu arbeiten ist wieder eine ganz andere Kiste. von wegen flexibel :biggrin: ......

    Trotzdem liebe ich die Arbeit wieder. Das war einige Zeit gar nicht so. :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Marlies! Das war sehr aufschlussreich von dir! Bisher kenne ich ja nur die Hebammenarbeit von meiner Hebamme und von denen im Krankenhaus. Bin sehr gespannt, was mit dem Praktikum heraus kommt und wie ich danach darüber denke.

    Ist immer sehr idealistisch zu sagen, dass man "helfen" will, weil es im Alltag oftmals wirklich anders aussieht... Ich glaube, es wird schon ein ganz schöner Schlag sein, wenn man dann irgendwann am eigenen Leib erfährt, wie es wirklich ist... Aber ich bin mir sicher, dass man immer wieder so schöne Momente haben wird und dass einem das wieder auf hilft.

    Meine eigenen Kinder möchte ich ja auch nicht vernachlässigen. Sie wären 3 und 5 wenn es mit dem Studium 2009 klappen würde. Betreuen würden sie der Papa, der Kindergarten und eine Tagesmutter. Aber ich denke auch, dass Kinder nur glücklich sind, wenn es die Mama auch ist...

    Ich spüre es einfach ganz tief in meinem Herzen, dass es das ist, was ich machen möchte, verstehst du? Und ich möchte alles in Kauf nehmen und es einfach versuchen. Ansonsten kann ich mich 2012 ja wieder bewerben. Vielleicht mache ich zwischendrin eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester, das wäre allerdings auch nur eine Alternative und nicht das, was ich wirklich möchte...

    Als ich 17 war, hatte ich die Zusage an der Hebammenschule in Leipzig und ich war zu feige, allein von zu Hause wegzugehen... Ich könnte mich deswegen in den Hintern beißen, aber anderer seits hätte ich dann nicht meinen Mann getroffen und hätte nicht so großartige Kinder.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen dank Marlies, auch mal die ganzen Nachteile zu sehen zu bekommen. Ich habe es zwar jetzt hier schwarz auf weiß, aber mir geht es da ähnlich wie LittleMiss: Ich würde es bereuen, wenn ich es nicht wenigstens mal versuchen würde.

    Liebe Grüße
    Perle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich sollte man es versuchen. Meine Berufswunsch war damals geradezu exotisch, aber nichts hat mich abgehalten. :cool: Krankenschwester in allen Variationen kam nicht in Frage.
    Ich kenne auch das Gefühl etwas nicht getan zu haben. In der Ausbildung war klar: ich gehe in die Entwicklungshilfe.....Südamerika ich kooooomme...
    nur dann wurde ich schwanger und keiner wollte mich. :sad: Mit einem Kind geht man dann nicht so einfach in solche Regionen....aber leid getan hat es mir immer. jedenfalls bis vor einigen Jahren.
  • emdasemdas

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    meine Freundin lernt gerade Hebamme. Sie ist manchmal echt fertig, weils oft nur irgendwelche Katastrophengeburten mit Nachblutungen der Mutter, Saugglocke, Zange und Tod. Nichts romantisch und schön.

    Wir haben auch irgendwann mal über diesen Hebammenstudiengang gesprochen. Sie sagte das er auch bald in Deutschland angeboten wird. Sie hält aber nicht viel davon, weil sie meint das die praktische Ausbildung dann zu kurz kommen würde.
    @Marlies ist das wirklich so?

    Gruß emdas
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Neee...von bald kann wohl nicht die Rede sein....Planungen gibt es schon lange dafür. Unter dem Link oben steht auch dazu etwas.
    Ich bin auch eher der praktische Typ. Aber trotzdem hatte ich nach dieser Ausbildung keine Ahnung von nichts :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marlies: Dann kennst du sicher das Buch von Angelika Gehrke da Silva, Als Hebamme in Brasilien. Ein wunderschönes Buch! Hab es regelrecht verschlungen! Ich kann Menschen, die in Entwicklungsländer als Helfen gehen nur bewundern, ich selber könnte wahrscheinlich nicht unter diesen Bedingungen leben... Schade, dass du es nicht machen konntest, es wäre sicher eine gute Erfahrung gewesen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe davon gehört, aber lesen kann ich so etwas nicht. Dann versinke ich in Selbstmitleid.... :oops: Obwohl Brasilien war gar nicht vorgesehen. :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Angelika Gehrke hat dort ganz kurz beschrieben, wie die Urwaldhebammen ihre Geburten machen und welche Tricks die auf Lager haben z.B. bei Plazente prävia, Nabelschnurvorfällen und sowas. Zu schade, dass sie davon nur so kurz geschrieben hat, ich fand es so spannend, wie diese Urwaldhebammen arbeiten...

    PS: Durch dieses Buch, bin auch auf den Namen Leboyer gekommen, weil Angelika Gehrke ihn kennenlernen durfte. Vielleicht hole ich mir doch mal dieses Buch... Dass es nur einen Wunsch-zustand aufzeigt, hab ich mir schon fast gedacht, denn die sanfte Geburt wird ja in den Krankenhäuser nur teilweise und vielleicht auch hebammenabhängig praktiziert... Und dann gibt es noch ein Hebammenhandbuch, was nur so um die 20€ kostet, das ist als Einstieg vielleicht ganz ok...
    Ich find es wirklich so wahnsinnig faszinierend...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das Handbuch wäre sicher okay.
    Es ist auch ein spannender Beruf.... :biggrin: Langweile hat man eher weniger.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darf ich mal eine Frage stellen. Ich weiss das es jetzt Off-Topic ist, aber ich bin neugierig. Wenn es zu privat ist muss auch keine Antwort sein. Man sagt ja immer Ärzte sind die Schlimmsten Patienten, sind Hebammen auch die Schlimmeren Gebärenden?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das weiß ich nicht :biggrin: Medizinisches Personal ist immer schwierig, aber sie haben die gleichen Schmerzen, brauche Hilfe wie Ihr auch. Die Ängste sind wahrscheinlich anders gelagert.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja manchmal ist weniger wissen doch mehr...

    (Eine Freundin ist Onkologin und die hat bei ner Angina ihrer Kinder schon Angst wg. Blutkrebs. Versteht ihr, wie ich den Satz oben meine?)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß genau was Du meinst. :cool:
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum