Hallo,
mein Sohn Phil (4 jahre) wird in 2 Wochen an den Rachenmandeln (Polypen) operiert. Wie kann ich ihn bestmöglich darauf vorbereiten??
Er ist ein sehr aufgeweckter und auch (meiner Meinung nach) schlauer Junge der weiß wenn was "faul" ist. Drum will ich ihn nicht einfach nur ins Kh bringen und ihn praktisch "ins offene Messer" laufen lassen. Manche machen das ja so :fingers: . Aber was ist wenn ich ihm Angst mache anstatt ihn aufzuklären??
Ich muß dazu sagen das ich kein Freund von Ärzten bin. Doch es muß ja gemacht werden. Und der Dok. der die OP durchführt hatte vor ein paar Jahren auch Taschas Polypen rausgenommen. Er ist also ein guter Dok. Aber Fehler macht jeder mal. Okok ihr merkt schon ich habe ANGST! Sollte vielleicht nicht zuviel lesen :fingers: :oops: .
Aber ich möchte trotzdem wissen wie ihr vorgehen würdet oder vorgegangen seid.
Danke schonmal
Kommentare
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ich kann mich schon zusammenreisen :biggrin: so ist das nicht. Sein Papa will das aber eh übernehmen. Nur will ich auch nicht das Papa was falsches sagt. Bilderbücher... hm ja das wäre wohl eine Idee. Und nein er hat keine Angst vor Ärzten. Er bekommt ja immer was :biggrin: wenn er toll mitmacht.
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habe ihm damals wörtlich gesagt: "der arzt nimmt ein ganz scharfes messer, dann schneidert er dein bein auf und macht den knochen gerade. er wird dann einen nagel (am ende waren es drei) da rein machen, sodass der knochen stabil ist. dann nimmt er nadel und faden und näht das bein wieder zu." klar hatte er erst mal panik, vor dem schmerz. habe ihm aber dann gesagt das er ganz tief schlafen wird und das gar nicht merkt.
wir haben das ganz gut überstanden und dir folgenden 2 op's waren dann gott sei dank kein problem mehr.
aber bei einem 4 jährigen??? ich habe leider im laufe der jahre vergessen wie gut das veständniss in dem alter ist.
vielleicht ist es trotzdem ein versuch wert.
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meine Kleine war fast in dem gleichen Alter, als sie gleichzeitig Paukenröhrchen bekommen hat und an den Polypen operiert wurde.
Ich kann Dir nur den Rat geben es mit er Wahrheit nicht zu übertreiben, da sich die Mäuse sowieso später an kaum noch was erinnern werden.
Deine Maus hat ja sicher Probleme bzw. ein Krankheitsbild, weshalb er operiert werden soll. Nimm diese als Anlass, um ihm zu erklären, dass der Arzt ihm nun hilft, dass diese Probleme später nicht mehr da sind und es ihm dann besser geht. Schnapp Dir vielleicht seinen Teddy o.ä. und spielt mal zusammen Operation (natürlich nur die "light-Version")
Versuch dann Deine Maus lieber dazu zu bekommen, dass er Dir über die OP Fragen stellt. Daran erkennst Du, wieviel Gedanken er sich macht und was die Dinge sind, die ihn in diesem Zusammenhang überhaupt interessieren.
Lüg ihn nur nie an.....also falls er fragt, ob es wehtun kann oder wird. Du kannst auch den Ärtzen und Krankenschwerstern vertrauen...sie haben viel Erfahrung mit den kleinsten Patienten und werden Euch sicher durch den Tag begleiten.
Das schwerste an dem OP Tag wird sowieso werden, dass DU nicht vor Sorge ausflippst und Deine Nerven behälst.
Du kannst mich auch gerne über PN anschreiben......