wie bereite ich ihn vor...

schein70schein70

243

bearbeitet 21. 09. 2007, 09:39 in Unsere "Grossen"
Hallo,

mein Sohn Phil (4 jahre) wird in 2 Wochen an den Rachenmandeln (Polypen) operiert. Wie kann ich ihn bestmöglich darauf vorbereiten??
Er ist ein sehr aufgeweckter und auch (meiner Meinung nach) schlauer Junge der weiß wenn was "faul" ist. Drum will ich ihn nicht einfach nur ins Kh bringen und ihn praktisch "ins offene Messer" laufen lassen. Manche machen das ja so :fingers: . Aber was ist wenn ich ihm Angst mache anstatt ihn aufzuklären??

Ich muß dazu sagen das ich kein Freund von Ärzten bin. Doch es muß ja gemacht werden. Und der Dok. der die OP durchführt hatte vor ein paar Jahren auch Taschas Polypen rausgenommen. Er ist also ein guter Dok. Aber Fehler macht jeder mal. Okok ihr merkt schon ich habe ANGST! Sollte vielleicht nicht zuviel lesen :fingers: :oops: .

Aber ich möchte trotzdem wissen wie ihr vorgehen würdet oder vorgegangen seid.
Danke schonmal

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm schwierig. Hat er denn schon Ängste vor Ärzten? Wie sieht es aus mit einem Bilderbuch? Da gibt es ja einige über Arztbesuche und Krankenhaus? Wenn du selbst aber so eine Abneigung gegen Ärzte hast, sollte die Vorbereitung vieleicht jemand anderes übernehmen, damit sich deine Ängste nicht übertragen.
  • schein70schein70

    243

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Caro,

    ich kann mich schon zusammenreisen :biggrin: so ist das nicht. Sein Papa will das aber eh übernehmen. Nur will ich auch nicht das Papa was falsches sagt. Bilderbücher... hm ja das wäre wohl eine Idee. Und nein er hat keine Angst vor Ärzten. Er bekommt ja immer was :biggrin: wenn er toll mitmacht.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir fällt noch ein, kennt er denn das KH? Sonst wäre es vieleicht gut ihm mal eins von innen zu Zeigen. (also nicht den OP, sondern Cafeteria oder so. Damit er schonmal die vielen Weißkittel sieht)
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm, also meinem zwerg mußte ich das letztes jahr nach einem verkehrsunfall nahe bringen. er war zu dem zeitpunkt allerdings schon 6, also etwas älter. ich habe es in einfacher kindlicher sprache versucht. also einfach erklärt was gemacht wird. im nachhinein gesehen klang es wohl ziemlich makaber aber ich konnte ihm wenigstens die angst nehmen. er hatte bis dahin auch noch nicht viel mit ärzten zu tun.

    habe ihm damals wörtlich gesagt: "der arzt nimmt ein ganz scharfes messer, dann schneidert er dein bein auf und macht den knochen gerade. er wird dann einen nagel (am ende waren es drei) da rein machen, sodass der knochen stabil ist. dann nimmt er nadel und faden und näht das bein wieder zu." klar hatte er erst mal panik, vor dem schmerz. habe ihm aber dann gesagt das er ganz tief schlafen wird und das gar nicht merkt.

    wir haben das ganz gut überstanden und dir folgenden 2 op's waren dann gott sei dank kein problem mehr.
    aber bei einem 4 jährigen??? ich habe leider im laufe der jahre vergessen wie gut das veständniss in dem alter ist.

    vielleicht ist es trotzdem ein versuch wert.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh ne, ich glaube das wären nicht die richtigen Worte für einen 4 Jährigen :???: Ich glaube eher es würde ihm angst machen enn man ihm sagt, das ein Teil aus seinen Rachen verschwindet. Aber ich würde ihm z.B.auch sagen, das es pieken kann wenn er eine Spritze bekommt und das er dann tief schläft.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Carmen,

    meine Kleine war fast in dem gleichen Alter, als sie gleichzeitig Paukenröhrchen bekommen hat und an den Polypen operiert wurde.

    Ich kann Dir nur den Rat geben es mit er Wahrheit nicht zu übertreiben, da sich die Mäuse sowieso später an kaum noch was erinnern werden.

    Deine Maus hat ja sicher Probleme bzw. ein Krankheitsbild, weshalb er operiert werden soll. Nimm diese als Anlass, um ihm zu erklären, dass der Arzt ihm nun hilft, dass diese Probleme später nicht mehr da sind und es ihm dann besser geht. Schnapp Dir vielleicht seinen Teddy o.ä. und spielt mal zusammen Operation (natürlich nur die "light-Version")

    Versuch dann Deine Maus lieber dazu zu bekommen, dass er Dir über die OP Fragen stellt. Daran erkennst Du, wieviel Gedanken er sich macht und was die Dinge sind, die ihn in diesem Zusammenhang überhaupt interessieren.

    Lüg ihn nur nie an.....also falls er fragt, ob es wehtun kann oder wird. Du kannst auch den Ärtzen und Krankenschwerstern vertrauen...sie haben viel Erfahrung mit den kleinsten Patienten und werden Euch sicher durch den Tag begleiten.

    Das schwerste an dem OP Tag wird sowieso werden, dass DU nicht vor Sorge ausflippst und Deine Nerven behälst.

    Du kannst mich auch gerne über PN anschreiben......
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