Jetzt reichts langsam - Dauernuckeln und immer wach!

petra72petra72

586

bearbeitet 18. 09. 2007, 18:26 in Stillen
Hallo!

Ich brauche mal euren Rat.. (und bitte verschieben, wenn es eher inss Schrei-Schlaf-Forum gehört, da passt es auch irgendwie rein..)

Seit Lukas Virusinfekt stillt er total viel.
(Vorher nur noch zum Einschlafen und 2-3mal nachts, und das auchu nur 5 min, danach hat er sich umgedreht und weitergeschlafen.)
Erst habe ich gedacht, dass es wegen der Krankheit ist, da stillte er fast voll und hatte aber auch hohes Fieber. Die Nächte hing er auch dauernd an der Brust.
Jetzt ist er aber schon seit 2 Tagen wieder fit, und trotzdem wacht er stündlich auf und verlangt seine "nini" (=Stillen). :roll:
Außerdem nuckelt er jetzt viel mehr als früher ewig rum, schon so, dass es weh tut. Und das macnhmal bis zu einer Stunde :shock: Ich nicke dabei kurz ein, aber richtig schlafen ist das natürlich nicht.
zudem fasst er seit ein paar Tagen die Brust irgendwie nur noch an der Brustwarze und zieht sie dann mit den Zähnen lang :shock: AUA!
Kurzum, im Moment ist das Stillen für mich eine Qual. Ich schlafe fast gar nicht mehr nachts, und das Stillen schmerzt.
Wenn ich ihm erkläre, dass das weh tut und er den Schnuller nehmen soll, brüllt er sich total in Rage.
Außerdem wacht er jetzt manchmal auf und brüllt gleich, alles was man ihm anbietet (manchmal auch Brust) wird mit "nein nein!!" und Riesengebrüll beantwortet.
Was könnte dieses Verhalten bedeuten?
An sich ist die Krankheit ja überwunden.

Ich weiß nur eins.. so gehts nicht weiter! :???:

Jetzt doch (mit Gewalt) abstillen und ins eigene Zimmer verlegen? Oh Mann, das Ende unserer Stillbeziehung habe ich mir irgendwie harmonischer vorgestellt... :???:

Danke fürs Zuhören.
Liebe Grüße
Petra

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oje, das sind so Situationen wo es mit einem Rat schwer ist. Wenn du so nicht mehr weiter machen willst und kannst, wirst du an der Schlafsituation etwas ändern müssen. Und das wird vermutlich nicht ohne Protest von Lukas gehen, das hat er dir ja schon deutlich gemacht ;-) Da musst du dir die Fragen stellen ob es dir dann lieber ist das Genuckel weiter zu ertragen, oder ob du doch damit klarkommst wenn dein bald Zweijähriger gegen deine Entscheidung protestiert.

    Vielleicht findet ihr ja einen Weg, dass du ihn abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufwachen stillst. Dann brauchst du nicht komplett abzustillen. Und das endgültige Ende vom Familienbett muss das doch auch nicht sein. Klar in der Umstellungsphase ist es vielleicht besser wenn er nicht bei dir schläft, aber danach könnt ihr euch sicher auch wieder aneinander kuscheln.

    Ich finde übrigens das das Thema am besten ins Langzeitstillforum passt ;-)
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke schonmal eowyn!
    Was ich nicht ganz verstehe, wieso er sich auf einmal nachts so anders verhält...
    Monatelang ging es eben so, 2-3mal aufwachen, stillen, sofort weiterschlafen.
    und nun ist alles total auf den Kopf gestellt! Auch dass er auf einmal so komisch nuckelt, nur an der Brustwarze, kapiere ich nicht. Die ganze Zeit vorher hat es nie wehgetan...
    Stillen kann doch ein 2jähriges Kind nicht verlernen von einem Tag auf den aderen, oder? :???:
    Ratlose Grüße
    Petra
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn die Kinder krank waren, dauert es doch meistens auch erst wieder eine ganze Weile, bis sie wieder normal (also so wie vor der Krankheit) essen. Ist bei uns jedenfalls so, dauert oft bis zu 2 Wochen, bis alles wie früher ist. Vielleicht ist es bei Lukas und dem Stillen ähnlich? Dann besteht ja noch Hoffnung, es ohne Abstillen hinzukriegen. Wenn du es solange aushältst...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schubschubschubidu *sing* Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur......


    Warum er so anders nuckelt kann ich dir auch nicht erklären. Was ist denn, wenn du ihn dann abdockst und ihn dann wieder neu andocken lässt. Greift er dann wieder besser zu, oder ist es wieder das gleiche Spiel?
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich ihn abdocke und dann neu andocke sage ich ihm immer schon, dass er den Mund gaaanz weit aufmachen muss, das macht er dann brav :biggrin: und dockt an, aber dann wwirft er nach einer Weile den Kopf zurück sodass er dann wieder mit den Zähnen an der Brustwarze ist und die so richtig schöööön langzieht :grr:
    Ja, ich hoffe auch noch dass es noch mit der Krankheit zusammenhängt und sich noch bessert, aber so lange mach ich das nimmer mit... :???:
    Liebe Grüße
    Petra
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