Ohhh... ich bin ganz aufgeregt! Es geht los bei uns und zwar so richtig!
Wir haben gestern mal gezwählt Und sind auf 18 Wörter gekommen. Zur Zeit schubt Adrian ganz gewaltig und es kommen täglich neue Sachen dazu. Zumindest kommt es uns zur Zeit so vor.
Da kommen wir allerdings zu meiner Frage.
Bei uns kommen sehr viele Wörter vor die aber verschiedene Bedeutungen haben können. (Deswegen konnten wir uns auf die genaue Anzahl der Wörter auch nicht einigen.)
"dandan" (Ding-Dong)= schaukeln + Kirchenglocken
"kaka" (Quak-Quak)= Ente + Möve (Das ist ja noch verständlich...)
"bam" ist allerdings das Lustigste. Das bedeutet Lampe, Ball und Baum. (Obwohl mein Mann behauptet, dass bam = Baum anders klingt... :roll: BEHAUPTET er...) Das Ulkigste dabei ist, dass er "Al" für "Ball" zugunsten von "bam" aufgegeben hat!
"Uuch" = Buch + Schuh
"eis" = Reis + Eis + heiß (Das ist sehr verständlich...)
Und so geht das weiter...
Normal? Kennt ihr das?
Kommentare
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die anzahl der wörter ist auch okay. zwischen 1;0 - 1;6 erwerben die mäuse ein kleines lexikon von ca. 30 - 50 wörtern, wobei das tempo im zuwachs eher langsam ist. das ändert sich später rasant :biggrin:.
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Manchmal läuft er richtiggehend rot an und spuckt und schimpft, wenn er versucht, etwas auszusprechen, was er noch nicht kann! :biggrin: Das sieht so ulkig aus! :shock:
Heute war das erste Wort mit zwei verschiedenen Silben dabei ("Teta" (spanisch für Brust -> hat mein Mann ihm beigebracht, wir wollen das als Still-"Codewort" nehmen)).
Ich find das so spannend! Echt klasse.
Ich wünschte, ich hätte nochmal die Fähigkeiten, in so einem Tempo zu lernen. Dann müsst ich ir ums Examen keine Sorgen machen! :roll:
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Inzwischen versucht er echt alles nachzusprechen!
Wieso machen Kinder das eigentlich immer nur in Gegenwart der Eltern und sobald man die Oma vor Stolz erblassen lassen will kommt nur noch "Dadadada"? :oops:
Noch eine Frage zur Zählung: Ist "bam" eigentlich bei uns ein Wort oder vier Wörter? (Inzwischen ist die Bedeutung "hauen" dazugekommen :oops: )
also bam= hauen, Baum, Lampe, Ball
Ich tendiere ja zu pro signifiant ein signifié... entspricht aich wohl eher der linguistischen Betrachtungsweise...
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vielleicht gab es kein redebedarf für adrian ;-) ?!. nein keine ahnung, einen echten grund gibt es sicherlich nicht - außer, dass sie vielleicht schon ihren eigen kopf haben ;-).
wenn es mehrere bedeutungen hat, würde ich es extra zählen.
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Also langsam bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht doch mal einen Hörtest mit ihm machen sollte. (Obwohl er Sachen hört, die ich kaum höre. Wenn ein Flugzeug vorbeifliegt (Einflugscheise Dortmunder Flughafen), dann rennt er schon zum Fenster, bevor ich das überhaupt mitbekomme)
Wir haben jetzt die 50-Bedeutungen-Marke geknackt und er lernt uuunglaublich viel, aber es ist tatsächlich so, dass nur wir diese Wörter auch verstehen. Ich wiederhole die Wörter jedesmal richtig (Also er zeigt auf "sein" Bücherregal: "uuch!" und ich sage "Willst du ein Buch lesen?"), aber was die Aussprache angeht, macht er überhaupt keine Fortschritte.
/uch/ ist je nachdem immer noch "Buch", "Schuh" und neu dazugekommen ist "Flugzeug".
/mama/ ist jetzt "Mama" und neu dazugekommen ist "Oma" und "Mannomann".
/gaga/ ist "Ente" und neu dazugekommen ist "Bagger"
Er sagt auch zum Beispiel: /dadedüta/ für "Meine Güte!" und solche Sachen. Das heißt, er kriegt nur die Vokale auf die Reihe und alle Konsonanten werden ziemlich pauschal durch /d/ oder /k/ ersetzt.
Ich vergleiche ja eigentlich ungerne, aber die meisten Kinder in seinem Alter sprechen wesentlich weniger Worte, aber dafür wesentlich deutlicher. Ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll.
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Jetzt holt die Aussprache auch auf.
Inzwischen sagt er schon einwandfrei so Sachen wie "Milch".
:oops: Ich hab nix gesagt (Aber Geduld war noch nie meine größte Stärke)...
:human104.gif:
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Mein (!) Sohn (!), der Held meiner schlaflosen Nächte ( :biggrin: ) hat heute seine drei allerersten Zweiwortsätze losgelassen!
Beim ersten mal "Da Mama!", als ich morgens ins Zimmer kam, hab ichs für einen Zufall gehalten, obwohl die beiden Wörter schon intonationsmäßig echt zusammengehört hatten.
Aber dann: Beim Essen! Er war satt und was sagt der kleine Racker? "Nein ham!" Mehrmals hintereinander. Und dann war sein kleines Auto hinter die Heizung gerutscht und er kommt und nimmt mich an der Hand und zieht mich zur Heizung und zeigt drauf und sagt: "Da brrrrmmmm!"
Ich bin sooo stolz!
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Unsere zwei sind ja fast gleichalt. Vor zwei Wochen spielen wir im Wohnzimmer, auf einmal springt Laura auf, rennt in die Küche, zeigt auf den Topf am Herd und lässt ein: Maaaaaaaaaaaama eeeeeeeeeeeeeeeeeeesssen!!! los :biggrin:
Nach dem Mittagessen und Geschirrwegräumen schaut sie mich an: Mama beeeett und tatsächlich, ich leg sie hin, 2 Minuten und sie pennt.
Auch sonst (finde ich halt) ist sie sprachlich sehr bewandt. Es werden wohl so zwischen 40 und 50 Wörter sein, die sie verständlich sprechen kann. Darf ich da ein bisschen stolz sein? :roll:
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es heißt "scheiße, kaputt" :oops: :oops: :oops:
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:biggrin: :cool:
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Papa da hinsetzen! Mama nich mehr essen, ja?... Auto fahren Hannah zu Hause (Mit dem Auto zu Hannah fahren)... und so weiter!
Es ist wirklich gruselig. Langsam mache ich mir Gedanken. Ich fördere natürlich weiter. Singe viel mit ihm, erzähle viel, aber ich frage mich natürlich schon, ob wir inzwischen zu den early-talkern gehören und was das für uns bedeuten könnte...
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von einem early talker wird nur dann gesprochen, wenn die erste wörter deutlich früher als erwartet gesprochen werden.
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Liebe Grüße Beate mit Florian 7 Mon
Mathias 19 Mon
Lilli 10 J
Estelle 11 J
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kinder, die früh begonnen haben zu sprechen, sind während ihrer sprachentwicklung häufig am oberen rand der leistungen, die für die altersgruppe erwartet werden.das bedeutet, dass die entwicklung positiv verlaufen wird und das kind vermutlich keine probleme in der sprachentwicklung bekommen wird.
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