Frage an Hebi wegen sehr flacher Warzen und Stillwunsch

bearbeitet 3. 10. 2007, 12:50 in Stillen
Hallo!
Bei meiner Tochter hatte ich den Wunsch zu stillen,leider sind meine Warzen sowas von flach, dass sie mir schon im KH nciht an die Brust ging. Die Schwestern dort konnten mir auch nciht weiterhelfen, wobei ich mir ohnehin dort ein bissl alleingelassen vorkam. Ich habs dann bleiben lassen, nachdem die erste Nacht daheim eine Riesenkatastrophe war. Meine Brüste sind geplatzt vor Milch und die kleine Maus hat geschrieen vor Hunger. Sie wurde dann mit der Flasche groß. Nun habe ich shcon in mehreren Foren gelesen, dass es trotz der flachen Warzen Möglichkeiten der Vorbereitung gibt. Wer kann mir da helfen, denn ich bin jetzt wieder schwanger (6.SSW) und wollte deshalb mal frühzeitig nachhaken, vielleicht hat ja mein zweites die Chance auf Muttermilch. Ich hatte übrigens versucht,abzupumpen,aber Johanna bekam Durchfall von meiner Milch. war schon komisch.
Ich hoffe auf Antworten!
Gruß Verena

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir können Dir hier nicht sagen ob die Brust Probleme machen wird.
    Du solltest besser vor Ort eine kompetente Hebamme suchen, oder bei einer Stillgruppe fragen. Ob wirklich etwas getan werden muss, kann man nur beurteilen, wenn man etwas sieht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies.
    Es geht mir darum,ob man überhaupt genrell etwas machen kann und wenn ja, was?!
    Gruß Verena
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es nicht sowas wie "Brustwarzenformer" oder Stillhütchen in der Apotheke? Ich meine, ich habe da mal was gelesen. Meine Brustwarzen sind auch ziemlich flach und ich hatte Bedenken, ich kam letztlich aber ohne irgendwas aus. Die Zwockel ziehen einem die Warzen schon ganz schön lang finde ich :hmmmm:
    Ich könnte mir vorstellen, dass du einfach zu wenig Hilfe generell am Anfang beim Stillen hattest. Das klappt nicht immer sofort. Gerade wenn die Milch dann so richtig einschiesst und alles so prall ist, dass dein Baby gar nicht mehr richtig zugreifen kann. Wenn mir meine Hebamme nicht so gut geholfen hätte und Mutg gemacht hätte, hätten wir es vielleicht auch nicht durchgehalten.
    Ich wünsch dir jedenfalls eine tolle Hebamme vor Ort (vielleicht kannst du dich ja direkt nach ihrer "Stillfreundlichkeit" erkundigen?) und viel Erfolg.
    Aber erstmal eine schöne Schwangerschaft!!!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Verena,
    schade, dass es letztes mal nicht so geklappt hat wie du dir das gewünschst hast. Aber schön, dass du dir jetzt schon Gedanken um den nächsten Stillstart machst.

    Flache Warzen sollten nicht wirklich ein Stillhindernis sein. Sicher ist es gerade am Anfang für die Kleinen etwas schwieriger die Brustwarze zu fassen zu bekommen, aber mit der richtigen Unterstützung sollte das klappen. Für mich hört es sich so an, als wäre das eben letztes Mal nicht optimal gelaufen. Insofern wäre es jetzt vor allem sinnvoll, dass du dich darum kümmerst nach der Geburt wirklich kompetente Hilfe zu haben. Wenn du im KH entbinden willst wäre es sinnvoll zu schauen ob es eventuell ein stillfreundliches KH bei euch gibt. Dann ist für zuhause eine wirkklich stillfreundliche Hebamme sinnvoll, die könnte sich eben auch vorab schon mal deine Brustwarzen anschauen. Und der Kontakt zu einer Stillgruppe wäre auch nicht schlecht, da kannst du übrigens auch schon in der Schwangerschaft hingehen.

    Ohne deine Brust gesehen zu haben kann man da wirklich schlecht etwas raten. Vielleicht magst du wirklich mal jemand vom Fach draufschauen lassen.

    viele Grüße

    Eowyn
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich den anderen nur anschließen. Und noch dazufügen, dass ich selbige Problematik hatte. Bei meiner ersten Tochetr hat es mit dem Stillen auch nicht geklappt, ich hatte weder im Krankenhaus noch zu Hause eine (gute) Unterstützung. So habe ich dann 3,5 Monate komplett abgepumpt und dann vollkommen erledigt aufgehört. Ich habe mir diesmal bei Nadine bereits sehr früh in der Schwangerschaft eine Hebamme gesucht und habe darauf geachtet, wie ihre Einstellung zum Stillen ist. Ich habe auch deutlich gemacht, dass das eigentlich mein wichtigstes Entscheidungskriterium ist, ob ich eine Betreuung von ihr in Anspruch nehme oder nicht.
    Und: ich habe diesmal bereits im Krankenhaus eine bessere Betreuung erfahren als das letze Mal. Ich habe mich v.a. nicht gescheut, ständig zu klingenln, dass man mir beim Anlegen half, Nadine abgerutscht war oder soonstwas. Ich habe teilweise wirklich alle paar Minuten geklingelt. Tag und Nácht. War mir wurscht (obwohl ich sonst eher sehr "scheu" bin bei sowas), weil ich unbedingt Stillen wollte und mir diesmal wichtig war, alles gut und genau gezeigt zu bekommen. Dafür sind die im Krankenhaus ja auch letztlich da (unter anderem zumindest).
    Bisher klappt es - trotz sehr flacher Warzen und einem leichten Kind, das vor ET per Sectio geholt wurde (deshalb befürchteten viele, sie werde wohl evtl. zu schwach sein zum Saugen "und dann noch bei den Warzen"...).
    Und ich habe mir sagen lassen ( :biggrin: ), dass es am Anfang oft sehr schwierig ist/sein kann - egal, welche Form usw. die Brustwarzen haben.
    Also: gute Hebamme, gutes Krankenhaus, alle nerven und fleißig üben, nicht unterkriegen lassen (man kann sich auch hier im Forum sehr gut wieder von der Palme holen oder aufbauen lassen! :cool: ) und Vertrauen in Dich selbst und das Kind!
    Wie habe ich neulich so schön gelesen: "Stillen ist wie Tanzen. Die Voraussetzungen, es zu lernen, sind vorhanden. Doch selten fliegt es einem einfach zu, beides muss gelernt werden, zumindest muss man sich auf den neuen Partner einstellen." :idea: (aus der zeitschrift "KIDSgo" in einem Beitrag zur Weltstillwoche)
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch sehr flache Brustwarzen. Elias hat sehr lange gebraucht, (einige Wochen), bis er sie selbst "schnappen" konnte. Bis dahin habe ich ihm immer die Brustwarze (mit zwei Fingern etwas rausgezogen) in den Mund geschoben. Ich bin daran Anfangs fast verzweifelt aber dank der unermüdlichen Hilfe meines Mannes hat es geklappt und Elias hat nie auch nur eine Flasche benötigt. :)

    Ich kann mich den andere nur anschließen: Unterstützung ist das A und O. Dann wird das auch gehen.
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