Eigentlich möchte ich den Großen nicht richtig abstillen weil ich gar nichts dagegen habe das er stillt. Was mich seit ein paar Tagen aber total aufregt das er zum Einschlafen ewig lange rumnuckelt. Ich mag das nicht mehr und es nervt mich das er nicht anders einschlafen kann wenn ich da bin (wo ich im KH war ging es mit Papa auch zwar mit kurzem weinen aber es ging). Die letzten Tage hat er also ewig genuckelt bis mir der Kragen jedesmal geplatzt ist und ich es beendet habe woraufhin er natürlich total geheult hat und dann eben gar nicht schläft mittags. Heute wieder dasselbe Spiel, ewiges nuckeln, ich beende es, er weint und schläft dann doch ohne Brust ein. Keine Ahnung ob er es langsam verstanden hat oder einfach so müde war das es geklappt hat, sehe ich ja Morgen wie es da läuft.
Ich habe ihm schon versucht zu erklären warum er da nicht ewig nuckeln kann, ich habe es ruhig versucht, habe geschimpft und bin auch schon ganz ausgerastet :oops: nachdem er eine viertel Stunde "Tittie haben" geschrien hat nachts. Ausrasten heißt bei mir ich schreie und hau irgendwo gegen und gehe raus, kommt selten vor und tut mir auch sehr leid hinterher :sad:. Aber es ist ganz egal wie ich reagiere er schreit jedesmal gleich und will nichts davon wissen.
Jetzt habe ich aber auch total das schlechte Gewissen weil er allein eingeschlafen ist obwohl ich das ja eigentlich erreichen wollte. Ich möchte auch nicht das er das mit seiner Schwester verbindet weil sie ja nunmal stillt aber wie gesagt darf er ja auch, mir gehts nur ums Genuckel. Irgendwie hab ich Angst das er dann bald gar nicht mehr ran will denn das möchte ich nicht oder das es der falsche Zeitpunkt ist wegen seiner Schwester. Aber ich kann es nicht ändern, genau jetzt empfinde ich es als richtig (glaub ich zumindest) weil es mich eben so nervt. Andererseits tut er mir so leid...er nuckelt ewig, dann sag ich es reicht, er sagt Mama einmal kurz undich lass ihn nochmal ganz kurz...dann weint er wieder und will nochmal kurz...ein ewiges hin und her. Es ist ja auch nur zum Schlafen das er sich das angewöhnt hat. Aber er ist doch auch alt genug jetzt das mal anders zu schaffen oder nicht? Nur akzeptiert er so rein gar nichts...
Lange Rede kurzer Sinn, habt ihr irgendwelche Tips für mich oder sollte ich ihn noch lassen? Wieso hab ich so ein schlechtes Gewissen? Hilfe :sad:
Kommentare
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wenn Du meine ehrliche Meinung hören willst: An Deiner Stelle würde ich abstillen. :oops: Das ewige Hin und Her, Du bist dann doch genervt. Lieber eine ausgeglichene Mutter, die mir (fast) alle Dinge der Welt erlaubt und dafür nicht mehr stillen. Oder sehe ich das ganz falsch?!
Nicht dass es mir darum geht, dass er es jetzt "mal anders können" sollte. Aber wenn es Dich so nervt, dann geht das ganze gegen Deine Bedürfnisse. Wäre Dein Sohn jetzt noch um einiges kleiner dann würde ich sicher was anderes sagen. Aber so wie es jetzt läuft würde es an Deiner Stelle einschränken (nur noch abends) und ihm lieber ganz ruhig erklären, dass die Stillzeit jetzt beendet ist. Lass die Stillfee kommen, die ein paar Tage lange kleine Geschenke bringt...
Vielleicht sagen die anderen auch was anderes... Nur ich z.B. merke, dass es mich total nerven würde, wenn ich noch jeden Abend bei Jonah am Bett sitzen würde. Wenn er das will, mach ich das. Aber nicht mehr einfach so. Ich sage ihm, er kann mich rufen und dann komme ich auch.
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Ich weiss nicht, ob es richtig ist, sie jetzt abzustillen (eigentlich will ich das nicht, weil wir eine tolle (Still-) Beziehung haben und ich Angst habe, dies durch mein Zurückweisen negativ zu beeinflussen. Zudem weiss ich, dass es nicht ohne Geschrei und riesen Weinen gehen wird, denn sie schläft wirklich nur an der Brust, oder im Auto oder im Kinderwagen ein. Bei meinem Mann hat es bis jetzt noch nicht geklappt (oder wir waren nicht konsequent genug und ich hab den Rückzieher gemacht). Wenn es nach mir ginge, könnte sich unsere Stillzeit verlagern, stillen ja, aber nicht mehr zum Dauernuckeln oder zum Einschlafen.
Ich hab ein schlechtes Gewissen, weil ich eigentlich immer wollte, dass Julia sich selbst abstillt, mittlerweile glaube ich aber, dies würde nicht innerhalb des nächsten Jahres passieren. Dazu kommt, dass sie momentan nach einer Erkältung häufiger stillt und ich es schon schwierig finde, dies wieder auf das Einschlafstillen zu reduzieren. Ich bin froh, dass sie noch mittags schläft, denn so kann ich auch schlafen, das geht nicht mehr, wenn sie nicht mehr schläft.
Wie Du liest, hab ich leider auch keine Tips für Dich, weil ich in einer ähnlichen Zwickmühle bin, aber vielleicht bekommen wir beide hier Tips oder können einfach gegenseitig schreiben, wie es läuft.
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Also, wir haben das auch durch, dieses Dauergenuckel der Großen als die Kleine schon da war und es hat mich tierisch genervt. Irgendwie sind wir da durch gekommen (leider ebenfalls mit Geschrei von beiden Seiten) und jetzt ist alles wieder schön. Morgens und abends gibt es was und nachmittags kommt es drauf an, wie sie drauf ist. Meistens braucht sie nichts. Manchmal, wenn es mir zuviel wird, dann sage ich nein. Das geht dann schon. Leider sagt sie, wenn sie müde ist im Beisein von anderen Leuten "Ich will jetzt nach Hause" oder "Wenn der Besuch weg ist, will ich Mimim!". Letzteres ist schon unangenehm für mich, denn erstens wird der Besuch rausgeeckelt und zweitens fragen die Leute, was Mimim ist. Hm. Ein Glück passiert das selten. Unterm Strich gesehen, bin ich aber sehr froh über das Stillen. Die Geschwister sind so süß zusammen, wenn sie dabei Händchen halten! Ich hätte gerne so eine tolle Beziehung zu meiner großen Schwester in der Kindheit gehabt, sie war immer so eifersüchtig.
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Stillt vorher auf dem Sofa, dann wird bettfertig gemacht und dann einschlafen ohne stillen .
Bei uns hat das zum Glück so funktioniert, das Dauernuckeln konnte ich jetzt auch nciht mehr ertragen :oops:
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Ich hatte ihm jetzt gesagt wenn er an die Brust geht kriegt er nichts Süßes mehr weil Baby sja nichts Süßes dürfen. Er sagt nämlich immer das er auch ein Baby ist und deswegen an die Brust muss. Gestern hatte ich es dann auch durchgezogen das er nichts Süßes bekommen hat was er komischerweise sehr gut akzeptiert hat. Er würde ja am liebsten den ganzen Tag nur Süßes essen. Ob er deswegen vielleicht gut ohne Brust eingeschlafen ist weiß ich nicht, ich weiß auch nicht ob es okay ist sowas zu sagen aber falls es klappt mach ich das so weiter. Dann gibt es eben nichts Süßes mehr bis er ohne Brust kann :roll:.
Ich wollte auch immer das er sich selber abstillt, dachte das ich so ein Jahr stillen werde. Na ja bis jetzt hat er es ja nicht eingesehen sich abzustillen. Er hat auch noch nie was gesagt wenn seine Schwester gestillt wurde, er sagt sogar das ich sie stillen soll wenn sie weint was mich echt wundert. Ich hatte in der SS noch gedacht das er bestimmt nicht möchte das sie gestillt wird weil er da ja so drauf steht. Aber vielleicht hat es ja was gebracht das ich ihm vorher immer schon erklärt hatte das ein Baby nur an die Brust kann weil es noch nichts anderes haben darf. Es kam jetzt 2 mal vor das er zuerst stillen wollte wenn sie an "seiner" rechten Brust war aber das konnte man leicht lösen. Ich denke mal wenn er ja sonst weiterhin ran darf wird er auch nicht eifersüchtig werden. Aber selbst wenn ich es schaffe ohne langes Genuckel ihn zum Schlafen zu kriegen braucht er die Brust ja nachts trotzdem zum Weiterschlafen :???:. Das geht ja schon so weit das ich bei ihm schlafe und der Papa bei der Kleinen weil Finn so oft wach wird nachts und mich das zu sehr schlaucht dauernd zu ihm zu gehen. So bin ich gleich bei ihm und muss nur zum Stillen zu der Kleinen rüber die höchstens 2-3 mal nachts kommt. Kann ja auch nicht sein, ich müsste doch eigentlich bei meinem Baby schlafen und nicht der Papa. Aber wie gesagt würde es mich andersrum zu sehr schlauchen an die 10 mal nachts in sein Zimmer zu gehen.
Ich kann konsequent sein habe aber doch soooooooo ein schlechtes Gewissen wenn er so schreit das ich dann immer denke ich tu ihm da was schlimmes an :sad: dabei ist das ja Quatsch. Hätte ich das eher gewusst hätt ich ihn schon eher abgestillt das wäre besser gewesen.
@gewitterhexe: wir können uns gerne schreiben, vielleicht hilft das ja auch schon wenn man mal vom anderen hört wie es läuft und vielleicht finden wir ja noch den ultimativen Tip?
@tesun: das haben wir auch schon alles durch hat nie geklappt. Er stillt zwar auf dem Sofa aber dann darf nichtmal der Papa in umziehen. Ist er schon umgezogen lässt er sich aber nur von mir ins Bett bringen. Es ist zum Verzweifeln :groggy:
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Wenn die Kleine wartet, während du den Großen stillst, bringst du sie dann danach auch direkt ins Bett, oder bleibt sie noch länger wach? Wenn sie nämlich dann auch ins Bett ginge könntest du dem GRoßen ja anbieten, dass du dich dann jetzt erst mal um die Kleine kümmerst, er soll so lange warten und dann kommst du nochmal zu ihm.
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Noch hatte ich die Situation nicht das ich mit beiden abends alleine bin aber Finn schreit wenn ich sage ich muss kurz zu seiner Schwester und kommt dann mit und heult solange bis ich wieder mit ihm rübergehe. Das hatte ich nachts einmal wo beide wach waren. Er hat meinen Dickkopf geerbt, er versteht was ich will sieht es aber nicht ein zu machen, auch warten nicht. Und das sein Papa nichts machen darf erschwert vieles noch mehr. Mein Mann sagte schon ich müsste mal ne Woche wegfahren...allerdings glaube ich nicht das dies die Lösung wäre :???:
Ich wollte schon so oft "abstillen" und habs nie geschafft, jetzt möcht ich das Nuckeln aber echt nicht mehr. Geht wohl nur mit Konsequenz :roll:
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Und ein schlechtes Gewissen brauchst Du doch bei der langen Stillzeit wirklich nicht haben! Versuch es langsam zu reduzieren, sei es von der Dauer wie eowyn es vorgeschlagen hat oder uhrzeitlich (nur noch morgens und/oder abends). Es wird vielleicht nicht ohne Protest laufen. Aber ich finde, auch was Stillen angeht muss man eben das machen, was beider Bedürfnisse entspricht.
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Ich habe aber das Gefühl das es klappen wird wenn ich jetzt dranbleibe, irgendwie ist er auch anders als sonst und merkt wohl das ich es diesmal ernst meine. Ich hoffe ich bin nacher auch noch so zuversichtlich ;-)
Danke für eure Tips und Hilfe, ich werde wieder berichten.
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Ich nehme beide gleichzeitig mit ins Elternbett (ist für mich am bequemsten, wir tragen sie dann rüber). Im Zweifelsfall werden sie auch gleichzeitig gestillt und das klappt prima. Am Anfang war es etwas mit Diskussionen behaftet, aber die beiden haben sich dran gewöhnt. Ich sehe es nämlich nicht ein, die doppelte Zeit für die gleiche Aktion zu verwenden. Die Kleine mag die Gutenachtgeschichte genauso. Und süß sind die Geschwister auch noch zueinander ("Hier Mariella *stopf*grabsch*fummel*, hier ist Dein Schnuller!").
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du machst dir soch selbst einen riesen stress damit. ich würde abstillen, das kind ist groß genug. ich würde ihm das erklären und dann "eiskalt" weg die titte. genauso das theater mit dem papa. ich kann das gar nicht verstehen. was will der kleine denn machen wenn du mal, aus welchem grund auch immer, nicht da bist??? ich glaube du bist einfach zu inkonsequent. das kind denkt nicht gleich es wird nicht mehr geliebt, aber auf diese weise tanzt er dir später mal auf der nase rum.
ich weiß ich habe ien etwas drastische einstellung dazu, aber sowas hätte es bei mir nicht gegeben. und ich kann abends auch mal nicht da sein und mein sohn läßt sich von seinenm "ziehpapa" ins bett bringen ohne wenn und aber.
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Und wie ich schon geschrieben habe klappt es mit dem Papa wenn ich nicht da bin. Er tanzt mir jetzt nicht auf der Nase rum also macht er das später auch nicht. Ich bin konsequent nur in der Stillsache fange ich leider jetzt erst an.
Ob du das verstehst weiß ich nicht, du hast ja einen ganz anderen Erziehungsstil wie ich wie ich neulich in einem anderen Thread gelesen habe. Denke nicht das wir da auf einen Nenner kommen würden.
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So viel zu den vielen angeblichen "Vorteilen" einer konsequenten Erziehung. Ich halte davon gar nichts, das ist meine klare Meinung.
Natürlich finde ich es in Ordnung, wenn man weniger stillen möchte und das auch durchsetzt. Aber in Einklang mit den Wünschen des Kindes, genauso wie man andere Dinge auch durchsetzen würde. Es ist kein Fehler und im Gegenteil ein Zeichen von Stärke, wenn man versucht, sich mit seinem Kind ehrlich auseinander zu setzen und nicht einfach nur Verbote durchzusetzen. Bei dem Verbot, über eine Straße zu rennen, mag das einsichtig sein. Aber nicht in einer solchen Situation. Einfach "nein" sagen, ohne Begründung, ohne Rücksichtnahme, das kann jeder. Aber wer soll sich dabei wohl fühlen?
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ich glaube du hast da eine falsche Vorstellung von Langzeitstillkindern. Nur weil man ein Kind so lange stillt wie es das selber will, heißt das noch lange nicht, dass das Kind einem auf der Nase rumtanzt und nicht auch mal ohne Mama auskommen kann. Ich kenne erstaunlich viele Kinder, die weit über das erste Lebensjahr hinaus gestillt wurden. Alle lassen sich auch vom Papa ins Bett bringen, verkraften locker einen oder auch mehrere Tage ohne die Mama und tanzen ihren Eltern auch sonst nicht mehr auf der Nase rum als andere Kinder in ihrem Alter.
Wenn du dich zum Thema Langzeitstillen informieren willst kann ich dir das Buch "Wir stillen noch" empfehlen.
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es ging mir nicht darum die verbindung zwischen langzeitstillen und vom papa ins bett gebracht werden herzustellen.
mir ging es um die konsequenz und dem auf der nase rumtanzen.
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Und knallhart finde ich sowas nicht schön, ich sage meinem Kind auch wieso ich dies und das jetzt nicht erlaube, rede mit ihm darüber damit er versteht wiese ich das so mache. Das klappt dann auch meißtens ohne viel Geschrei. Mit der Brust jetzt ist eine ganz schwierige Situation. Wie gesagt hat er sich das angewöhnt und kennt das seit fast 3 Jahren so, da kann man nicht knallhart von heute auf Morgen sagen jetzt ist schluss. Würdest du das so machen? Ich finde das falsch (meine Meinung). Das ist für ihn ein richtiger Entzug denk ich mal wie bei einem Raucher der aufhören will, das klappt auch nicht knallhart (okay bei manchen klappt das vielleicht).
Dann kommt das Geschwisterchen noch dazu, sie wird gestillt auch nachts logischerweise. Wieso sollte er einsehen das er nachts nicht mehr darf sie aber? Da kommt dann meine Angst das er deswegen eifersüchtig wird. Also knallhart geht hier einfach nicht und möchte ich auch nicht.
Für alle die es interessiert: Gestern ist er ohne Brust eingeschlafen, relativ problemlos nach meinem Lied, vorher haben wir ein Buch gelesen. Die Nacht war er ewig wach und hat geweint nach der Brust ist aber jedesmal so eingeschlafen außer einmal wo beide Kinder gleichzeitig wach waren und er gesehen hat das seine Schwester stillt :roll:. Allerdings war das eine Sache von 1 Sekunde :shock: Brust rein und sofort wieder weg. Ja soll ich ihn auch lassen wenn er sieht das seine Schwester darf? Auch ne blöde Situation. Er weiß das er tagsüber ran darf wenn er will aber meißtens will er das sowieso nicht, ist eben nur seine Schlafhilfe. Ich habe ihm heute wieder gesagt das er nachts keine Brust mehr kriegt und wir Arm in Arm einschlafen können, er ist einverstanden, mal sehen wie lange.
Ach, die beiden machen sich kaum wach gegenseitig also kann ich doch mit beiden zusammen schlafen.
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Und wenn ich mir vorstelle, dass sich bei mir etwas ändern wird, was ich aber bisher immer so gekannt habe, dann wäre ich froh, wenn es in für mich vertretbaren Schritten von statten ginge.
Ist doch bei uns auch nicht anders. Wie schwer tun wir uns mit alten Gewohnheiten, wenn wir diese ablegen wollen/müssen. Und die sind oftmals nicht so intensiv wie das Stillen zwischen Mutter und Kind.
Viele Grüße
Nadine
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ich meinte mit knallhart nicht, dass du es ihm nicht erklären sollst, sondern einfach das du konsequent sein sollst. und ich bezog das nur auf deine aussage, dass DIR das zu viel ist und du es nicht mehr möchtest. das war am anfang deine aussage.
konsequenz schließt keine ausnahmen aus. sie dürfen nur nicht die regel werden.
und ja wenn ich es nicht mehr möchte, würde ich mit meinem kind reden und ihm halt sagen, dass das nun nicht mehr geht und dann wäre gut. sicher würde es ein bissl stressig sein, weil das kind sich erst umgewöhnen muß und vielleicht am anfang ein bissl traurig ist, aber auch das legt sich wieder. ich glaube wenn du ihm erklärst warum die kleine ran darf dann dürfte auch das eifersuchtsdilemma nicht allzu groß sein.
P.S. Nur weil ich hin und wieder sehr direkt sage was ich denke, heißt das nicht das ich es auch so meinem kind sagen würde. da umschreibe ich es natürlich kindgerecht. also bitte legt nicht jedes meiner worte immer so auf die goldwaage. ;-)
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Genau diese Gedanken habe ich auch, ob sie merkt, dass, wenn ich sie ihn den Arm nehme, dass ich ihr dann genauso Geborgenheit geben kann wie beim Stillen. Ich kuschel momentan sehr viel mit ihr und sage ihr auch immer wieder, dass ich sie lieb hab.
Bei uns ist es mittlerweile so, dass ich es jetzt wieder auf 3 mal Stillen am Tag reduziert hab nach ihrer Erkältung und nachts darf sie zwar noch stillen, aber nicht mehr nuckeln. Wenn sie nuckelt, dock ich sie ab und meistens dreht sie sich dann rum und schläft. Manchmal motzt sie dann auch, aber dann versuch ich das über Streicheln und in den Arm nehmen zu kompensieren. Hat bis jetzt auch fast immer geklappt.
@krabbeltier: Ich finde es toll, dass Dein Sohn gestern ohne Brust eingeschlafen ist. Das ist doch schonmal ein kleiner Erfolg, auch, wenn es heute vielleicht wieder anders aussieht. So kleine Schritte geben doch Kraft für das was noch kommt, oder? Bin gespannt, wie Eure Nacht heute wird!
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Für uns ist das schon ein ganz großer Erfolg das er nicht mehr nuckelt und ganz von alleine einschläft. Er hat sich auch schon vertrösten lassen nachts, wäre vor Tagen noch undenkbar gewesen. So ist das für uns viel entspannter und ich denke das er bald ganz drauf verzichten kann. Hätte nie gedacht das wir das hinkriegen und das in so kurzer Zeit, vielleicht hat er einfach auch gemerkt das ich es ernst meine? Ihm die Brust gar nicht mehr zu geben fand ich selbst nicht gut, so haben wir es erstmal reduziert bekommen und ich denke der Rest kommt von ganz allein *hoff*. Seine Schwester darf an die Brust, wenn sie weint ist er der Erste der ruft das sie "Tittie" möchte :biggrin:
Ich bin so erleichtert und viel gelassener im Ganzen.
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ich wollte mal hören, wie es bei Euch so läuft?
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Nachts akzeptiert er es das ich bis 3 zähle und dann schluss ist, manchmal klappt es erst nach 2 mal 3 sagen :oops: :roll: aber es klappt und ich habe kein ewiges Genuckel mehr. Tagsüber kommt er dafür wieder öfter wo ich aber nichts gegen habe weil es sich auch in Grenzen hält. Sein neuster Trick ist mir zu sagen das er die Milch will...da kann er ja dann länger saugen bis was kommt ganz schön clever. Er darf auch einmal am Tag wenn er danach fragt, danach erkläre ich ihm das seine Schwester die Milch ja braucht und er ja Kakao trinken kann etc. Klappt nicht immer so gut aber so wie es jetzt ist ist ist es echt super, hätte nie gedacht dass das mal so gut klappt.
Danke der Nachfrage