Bitte Impfentscheidungshilfe bzw Kritik

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Kommentare

  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    was sind denn eigentlich bitte impfschäden??? ist ja'n tolles wort!

    ich habe ricky nach empfehlung des arztes gegen so ziemlich alles impfen lassen, er hatte nie irgendwelche probleme also auch kein fieber oder unwohlsein oder sowas. er war auch mit 8 wochen schon in der krippe von daher waren eineige impfung zum schnellstmöglichen zeitpunkt auch notwendig.
    ich gebe euch recht das man nicht alles hinnehmen muß. aber ständig alles in frage stellen...??? ich weiß nicht finde ich persönlich sehr anstrengend. ausserdem findet man ständig andere meinungen, was einen nur zusätzlich verunsichert, ich meide das. Ich höre auf meinen bauch und das passt das schon. bei den impfungen habe ich mir einfach gesagt, es schadet nicht also mache ich's, gesagt getan! ;-)
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @sandra: sagt das Wort schon. Eine Schädigung durch Impfungen. Mein Bruder hatte damit zu kämpfen ich weiß aber nicht mehr was genau da war. Gib das mal in Google ein, da kommen ganz viele Links dazu. Dass es nicht schadet, stimmt nur zum großen Teil. Bei manchen Menschen lösen z.b. Grippeimpfungen eine schwerere Grippe aus, als sie jemals hatten. Ist meiner Oma passiert. Nie im Leben mehr als eine Erkältung gehabt, dachte sie, sie schützt sich vor Grippe mit einer Impfung. 1 Woche danach wurde sie sehr kran. Danach war sie den halben Winter lang mit Grippe flach gelegen. Ihr Arzt hatte ihr auch von der Grippeimpfung abgeraten, aber sie wollte ja unbedingt. Fällt zwarnicht unter Impfschäden soweit ich weiß, aber zumindest zeigt das, dass es nicht harmlos ist.
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    naja gut ok, ich weiß auch das es durch eine impfung zu krankheitssymptomen kommen kann, aber das würde ich nicht als impfschaden betiteln. und deshalb nicht impfen...??? naja ich weiß nicht, ich finde das als grund etwas dürftig.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Impfreaktionen und Impfschäden sind zwei verschiedene Dinge.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Es gibt eine Menge Impfschäden, und einiges, was in Verdacht steht, durch Impfungen ausgelöst zu werden. Darum fahren wir die Linie, nur das zu impfen, wo wir den potenziellen Schaden der Krankheit als höher bewerten als den potenziellen Impfschaden. Die Impfindustrie hat mehr Lobby als die Gegner, die sich teilweise auch noch selbst mit abstrusen Reden schaden. Ich bin kein Impfgegner, aber ich sehe das doch kritisch und deshalb informiere ich mich. Das ist natürlich etwas aufwendiger, als nur der Werbung zu glauben. Aber ich tue das auch deshalb, weil ich mal in einer Firma gearbeitet habe, die PR für einen Impfstoffhersteller gemacht hat. Da wird ganz klar mit der Angst gearbeitet.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    impfschaden:
    Ein Impfschaden ist "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung; ein Impfschaden liegt auch vor, wenn mit vermehrungsfähigen Erregern geimpft wurde und eine andere als die geimpfte Person geschädigt wurde." (IfSG §2)

    Vom Impfschaden zu unterscheiden ist die harmlosere Impfreaktion, die in Form von Rötung, Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle vorkommen kann und häufig nicht durch den Wirkstoff selbst ausgelöst wird, sondern durch andere im Impfserum enthaltene Stoffe wie etwa Hühnereiweiß.

    Der Umfang eines Impfschadens kann sehr vielgestaltig sein (vereinzelt sind sogar Todesfälle beschrieben) und ist unter anderem abhängig von der Art der Impfung, der Impfanamnese, dem Alter des Patienten und der Art des Impfstoffs. Nach Ansicht der überwiegenden Anzahl von Medizinern ist das Risiko von Impfschäden im Verhältnis zu den Risiken der beimpften Krankheiten verschwindend gering. Dieser Ansicht steht eine Minderheit von Impfkritikern gegenüber, die entweder aus unterschiedlichen Erwägungen den offiziellen Impfempfehlungen nicht in allen Punkten folgen wollen oder sie ganz ablehnen.

    Seit 2001 gilt für Ärzte in Deutschland die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) verankerte „Meldeverpflichtung eines Verdachtes einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“. Für Ärzte besteht eine Meldepflicht an das Gesundheitsamt, wenn nach einer Impfung auftretende Symptome in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten und über eine Impfreaktionen hinausgehen. Die tatsächliche Häufigkeit von Impfnebenwirkungen kann nur mit Hilfe aktiv erfassender Pharmakovigilanzsysteme oder auf die jeweilige Impfkomplikation ausgerichteter klinischer Studien festgestellt werden. Das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesamt für Sera und Impfstoffe, stellt seit Mai 2007 alle gemeldeten Impfnebenwirkungen in einer Datenbank zur Einsichtnahme zur Verfügung [1]

    Der Nachweis eines kausalen Zusammenhanges zwischen Impfung und einer Krankheit ist oft schwierig, so dass Impfschäden häufig nur als „wahrscheinlich“ oder „unwahrscheinlich“ kategorisiert werden können.

    Erleidet ein Bürger aufgrund einer (von einer beauftragten Behörde) öffentlich empfohlenen und in ihrem Bereich vorgenommenen, gesetzlich vorgeschriebenen oder gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden, so stehen ihm aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen (auf Antrag) Versorgungsleistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz zu. [2]).


    Quellen
    ? [1]
    ? §§ 60 f. Infektionsschutzgesetz

    Weblinks
    Meldebogen für den Verdachtsfall einer Impfkomplikation beim Paul-Ehrlich-Institut (für Deutschland)
    Schutzverband für Impfgeschädigte e.V. (Deutschland)
    Impfschadengesetz (Österreich)
    Leistungen für Geschädigte (Österreich)
    Bitte beachten Sie den Hinweis zu Rechtsthemen!

    Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
    Kategorien: Immunologie | Medizinrecht

    Und Imfpsfchäden tauchen jedes Jahr wieder auf und es kommt auch immer wieder zu Todesfällen durch Impfungen...


    Also zu sagen sowas gibt es nicht stimmt einfach nicht. ;-)
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    das ist cool, das hatte ich auch gelesen. :biggrin:
    aber jetzt weiß ich trotzdem noch nicht was das ist. wie macht sich das bemerkbar? und vorallem woher will man wissen das es ein impfschaden ist? die beweislage ist doch da garantiert schwierig, oder? wieviele fälle gibt es denn pro jahr? wie schwerwiegend sind die denn?
    sicher schwierigkeiten, zwischenfälle und probleme gibt es bei allen dingen die man tut oder macht oder wie auch immer. aber wenn es danach geht dürfte ich frühs nicht mehr aufstehen, da ich beim verlassen des schlafzimmers ja von der teppichkante rutschen könnte und mir das genick brechen könnte.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Die Beweißlage ist leider sehr schwierig..und wie gesagt es kann von allergien über Ephilepsien über schwere Behinderungen bis zum Tod gehen.

    Zu Beweißen das das von der Impfung kommt ist sehr schwierig weil natürlich die Pharmaindustrie und die Ärzteschaft nicht gerade begeistert sind wenn Impfschäden angerkannt werden.

    Hier noch ein wenig zu lesen für dich
    Mögliche schwerwiegende Reaktionen/Folgeschäden nach Impfungen:
    Chronische Abwehrschwäche mit Infektanfälligkeit (häufig an wiederholten Mittelohrentzündungen sichtbar)
    Enzephalopathie = Gehirnerkrankung (Hierbei handelt es sich um ein durch die Impfung ausgelöstes HirnÖdem; dies betrifft vor allem Kinder unter 3 Jahren, da diese wegen des noch nicht voll entwickelten Gehirnes auf die Impfung nicht mit einer Entzündung reagieren können) Die Enzephalopathie wird häufig übersehen, da sie nicht immer mit starken Symptomen verbunden ist. Es kann aber hier zu späterem Entwicklungsstillständen kommen. Die Encephalopathie kann auch Mitauslöser des Cri encéphalique sein.
    Schreianfälle/Cri encéphalique(meist äusserst durchdringend und schrill) = Zeichen für eine mögliche Hirnschädigung
    Autoimmunkrankheiten (siehe auch Impfungen und Immunsystem)
    Auslösung von Allergien, wie Asthma, Hautallergien, Heuschnupfen, Lebensmittelallergien...(siehe auch Impfungen und Immunsystem)
    Krampfanfälle
    Epilepsie
    Autismus
    Schlafsucht
    Schlafumkehr (Kind ist nachts wach und unruhig, tagsüber schläfrig)
    Wesensveränderung, Verhaltensauffälligkeiten, schwere Erziehbarkeit, Hyperaktive Kinder, ADS, Apathien (Gleichgültigkeit und Lustlosigkeit)
    Diabetes
    Multiple Sklerose
    Sprachentwicklungsverzögerungen
    SID (Sudden infant death) plötzlicher Kindstod
    Offiziell anerkannte Impfschäden
    Die oben genannten Folgeschäden werden nach "offizieller" Meinung meist nicht als solche anerkannt bzw. wenn diese auftreten, werden sie nicht als mit der Impfung ursächlich in Verbindung gebracht. Impfschäden die von offizieller Seite anerkannt werden, richten sich im wesentlichen nach den Anhaltspunkten für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz (Herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung): Alle Versorgungsämter und Sozialgerichte sind gehalten, diese zu Grunde zu legen.

    Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit

    Poliomyelitis-Schutzimpfung
    a) mit Lebendimpfstoff:
    Übliche Impfreaktionen: Einige Tage nach der Schluckimpfung gelegentlich - nur wenige Tage anhaltend - Durchfall, Erbrechen, erhöhte Temperatur, Exantheme, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit.
    Impfschäden: Poliomyelitisähnliche Erkrankungen mit schlaffen Lähmungen von wenigstens sechs Wochen Dauer (Impfpoliomyelitis): Inkubationszeit beim Impfling 3 bis 30 Tage, Auftreten von Lähmungen nicht vor dem 6. Tag nach der Impfung. Bei Immundefekten sind längere Inkubationszeiten zu beachten (bis zu mehreren Monaten).
    Beim Guillain-Barré-Syndrom ist ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung dann wahrscheinlich, wenn die Erkrankung innerhalb von 10 Wochen nach der Impfung aufgetreten ist.
    Die sehr selten beobachtete Meningoenzephalitis und/oder die Manifestation eines hirnorganischen Anfallsleidens ohne die Symptome einer Impfpoliomyelitis bedürfen stets einer besonders sorgfältigen diagnostischen Klärung.

    b) mit Impfstoff aus inaktivierten Vieren:
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, selten leichte Allgemeinerscheinungen
    Impfschäden: Sind bei den heutigen Impfstoffen nicht beobachtet worden.


    Masern-Schutzimpfung
    a) mit Lebendimpfstoff:
    Übliche Impfreaktionen: Ab 7. Tag gelegentlich das Bild der Impfmasern (milde Imitation der Krankheit), bis zu 3 Tagen anhaltend, ohne Infektionsgefährdung der Umgebung.
    Impfschäden: Akut entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems bedürfen einer besonders sorgfältigen diagnostischen Klärung. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung kommt in Betracht, wenn die Erkrankung innerhalb von 7 bis 14 Tagen nach der Impfung aufgetreten ist, eine Antikörperbildung nachweisbar war und andere Ursachen der Erkrankung ausscheiden. Wenn Krampfanfälle innerhalb der ersten postvakzinalen Woche auftreten, können diese in keinem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, da in diesem Zeitraum nichts im Blut vorhanden ist.
    b) mit Spaltimpfstoff:
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, selten leichte Allgemeinerscheinungen
    Impfschäden: Außer sehr seltenen allergischen Reaktionen keine Schäden


    Röteln-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Innerhalb der ersten 3 Wochen gelegentlich Arthralgie/akute Arthritis, Exantheme, erhöhte Temperatur, Lymphadenitis.
    Impfschäden: Sehr selten chronische Arthritiden. Gefahr der Fruchtschädigung innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate.

    Influenza-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Selten geringe Lokalreaktion, milde Allgemeinerscheinungen.
    Impfschäden: Selten akute thrombozytopenische Purpura, selten Guillain-Barré-Syndrom (bis zu 10 Wochen nach Impfung). Andere akut entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems sind noch seltener und bedürfen einer besonders sorgfältigen diagnostischen Klärung. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung kommt in Betracht, wenn die Erkrankung innerhalb von 3 Wochen nach der Impfung aufgetreten ist.

    Gelbfieber-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Selten zwischen dem 5. und 8. Tag leichte "grippale" Allgemeinerscheinungen.
    Impfschäden: Äußerst selten Meningoenzephalitis (vorwiegend bei Säuglingen und Kleinkindern), selten Thrombozytopenien.

    Tollwut-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Neben Lokalreaktionen erhöhte Temperatur, stärkere Allgemeinerscheinungen, Abgeschlagenheit, gelegentlich Gelenkbeschwerden.
    Impfschäden: Bei den früher verwendeten Hirngewebs-Impfstoffen nach einigen Tagen bis zu mehreren Wochen Enzephalomyelitis oder Polyneuritis, gelegentlich Phlegmone, Nephritis.
    Bei den heute verwendeten Zellkultur-Impfstoffen sehr selten Neuritis, Polyneuritis, Guillain-Barré-Syndrom.

    Cholera-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Vor allem nach Wiederimpfung wenige Tage anhaltende Lokalreaktion, regionäre Lymphknotenschwellung, gelegentlich Fieber, Durchfall, Übelkeit, selten Exantheme.
    Impfschäden: Sehr selten Neuritis.

    Typhus-Schutzimpfung
    a) Bei oraler Impfung: Keine Impfschäden bekannt.
    b) Bei parenteraler Impfung:
    Übliche Impfreaktionen: Ähnlich wie nach Cholera-Schutzimpfung, meist etwas ausgeprägter; Exantheme kommen häufiger vor.
    Impfschäden: Gelegentlich Thrombosen, Neuritis, Enzephalomyelitis, Nierenschäden, Reaktivierung tuberkulöser Erkrankungen.


    Tuberkulose-Schutzimpfung (BCG)
    Übliche Impfreaktionen: 2 Wochen bis 3 Monate nach der Impfung knötchenförmige Infiltration, manchmal mit Einschmelzung des Impfherdes, regionäre Lymphknotenschwellung, keine Allgemeinerscheinungen.
    Impfschäden: Längerdauernde und ausgedehnte Ulkusbildung, manchmal mit Lymphknoteneinschmelzung, sehr selten Keloide, Lupoide, Tuberkulide, auch Generalisation (miliare Aussaat), Ostitis oder Osteomyelitis, manchmal mit Latenzzeiten bis zu mehreren Jahren; Erregernachweis [BCG-Stamm] erforderlich.

    Pertussis-Schutzimpfung
    a) Vollbakterienimpfstoff:
    Übliche Impfreaktionen: Häufig Lokalreaktionen mit Schwellung der regionären Lymphknoten, Temperaturerhöhung zwischen 1. und 3. Tag; Inappetenz, Erbrechen, außerdem sehr selten innerhalb weniger Stunden nach der Injektion Schockähnliche Zustände
    Impfschäden: Selten. Gelegentlich nach anhaltendem schrillen Schreien - innerhalb von 3 Tagen Auftreten einer Enzephalopathie, dabei oft hirnorganische Anfälle, manchmal progredienter Verlauf. Nach Enzephalopathie selten auch Dauerschäden (spastische Lähmungen und geistige Retardierung). Selten Neuritis (insbesondere Hirnnerven), selten Nephrose.
    b) Azelluläre Impfstoffe:
    Übliche Impfreaktionen: Wie bei Vollbakterienimpfstoff, aber seltener.
    Impfschäden: Langzeiterfahrungen stehen noch aus.


    Diphtherie-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Im allgemeinen nur geringe Lokalreaktionen, auch mit Allgemeinerscheinungen und Exanthemen.
    Impfschäden: Sehr selten akut entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems; sie bedürfen einer besonders sorgfältigen diagnostischen Klärung. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung kommt in Betracht, wenn die Erkrankung innerhalb von 28 Tagen nach der Impfung aufgetreten ist, eine Antikörperbildung nachweisbar war und andere Ursachen der Erkrankung ausscheiden. Sehr selten Neuritis, vor allem der Hirnnerven (wie bei der Krankheit), Thrombose, Nephritis.

    Tetanus-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, verstärkt nach Hyperimmunisierung.
    Impfschäden: Sehr selten Neuritis, Guillain-Barré-Syndrom.

    Mumps-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Innerhalb der ersten drei Tage gelegentlich Fieber, sehr selten Parotitis, Lymphknotenschwellung.
    Impfschäden: Sehr selten Meningitis nach 7 - 30 Tagen ohne Dauerschäden, Orchitis (meist einseitig). Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und einem insulinabhängigen Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes) ist wissenschaftlich umstritten.

    Hepatitis-A-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, geringe Allgemeinbeschwerden, gelegentlich leichter Temperaturanstieg.
    Impfschäden: Langzeiterfahrungen sind noch nicht gegeben.

    Hepatitis-B-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, geringe Allgemeinbeschwerden, gelegentlich leichter Temperaturanstieg.
    Impfschäden: Vorübergehende, bis zu mehreren Wochen anhaltende Arthralgien, sehr selten Neuritis, Polyneuritis, Guillain-Barré-Syndrom.

    Haemophilus-influenzae-b-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, geringe Allgemeinbeschwerden, gelegentlich Urtikaria.
    Impfschäden: Extrem selten Guillain-Barré-Syndrom.

    Frühsommer-Meningoenzephalitis-Schutzimpfung
    Übliche Impfreaktionen: Innerhalb von 12 bis 48 Stunden nach Impfung Lokalreaktion, geringe Allgemeinbeschwerden.
    Impfschäden: Extrem selten periphere Nervenschäden.

    Vorbezeichnete Impfschäden sind nicht abschließend dargestellt, werden aber von den Versorgungsämtern und Gerichten bei vorliegenden Voraussetzungen anerkannt.
    Die aufgeführten Schäden sind nicht allumfassend dargestellt. Die "Anhaltspunkte" enthalten lediglich häufiger vorkommende Schäden. Durch die Trägerstoffe in den Impfstoffen - wie Thiomersal - werden ebenfalls unerwünschte Arzneimittelwirkungen ausgelöst.

    Offiziell anerkannte Impfschäden nach dem Bundesgesundheitsblatt

    Alle Impfstoffe: Allergische Reaktionen auf Zusätze in den Impfstoffen (z.B. Hühnereiweiß oder Quecksilber); Fieberkrämpfe ausgelöst durch die Abwehrreaktion des Körpers
    Diphterie-Tetanus: Guillain-Barré-Syndrom (GBS: Entzündung und Schädigung der peripheren Nerven)

    Tetanus: GBS

    Masern-Mumps-Röteln: Verringerung der roten Blutkörperchen

    Masern: schwere Gehirnentzündung, bisher aber lediglich bei drei Kindern mit geschwächtem Immunsystem nachgewiesen

    Röteln: akute Arthritis bei weiblichen Erwachsenen, zum Teil länger anhaltend oder wiederkehrend

    Mumps: Hirnhautentzündung (1:10.000)

    Pertussis: akute Hirnentzündung, manchmal mit bleibender Schädigung des Gehirns

    Gelbfieber: Gehirnentzündung (21 Fälle in den letzten 40 Jahren, vor allem bei Säuglingen), Gelbfieber-ähnliche Erkrankungen (7 Fälle)

    Polio – Schluckimpfung (inzwischen wird ein neuer Impfstoff verwendet): Schluckimpfung konnte Polio auslösen, vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem (2 von 3 Millionen Geimpften). Für den neuen Impfstoff wurde bisher keine Nebenwirkung beschrieben.

    Tuberkulose (BCG): Impfung kann TBC auslösen, vor allem bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr (1 von 1 Million), Knochenentzündung (15 von 100.000), Hirnentzündung (3 Fälle weltweit)– der Impfstoff wird deshalb nur für Risikopersonen empfohlen.

    Influenza: GBS

    FSME: GBS

    Bundesgesundheitsblatt 4/2002


    Im Bundesgesundheitsblatt wird ferner auf Erkrankungen, die mit den Impfungen in Zusammenhang stehen könnten, hingewiesen:(Zusammenhänge, die weder bewiesen noch widerlegt sind)



    Tetanus: Krampfleiden, Gelenkentzündung, Entzündungen der Haut
    Haemophilus influenza (Erreger von grippeähnlichen Krankheiten, aber auch von Entzündungen des Kehldeckels und des Gehirns): GBS, Entzündung des Rückenmarks, Verringerung der Thrombozyten (dadurch verlangsamte Blutgerinnung)

    Masern: Gehirnentzündung, Querschnittsmyelitis, GBS, Nervenentzündungen

    MMR: Gangstörung durch vorübergehende Hirnentzündung

    Mumps: Taubheit, Sterilität, Thrombozytopen

    Keuchhusten (Vollbakterien-Impfstoff): GBS, Schädigung peripherer Nerven

    Röteln: Nervenschädigungen, chronische Arthritis, Krampfleiden

    Bundesgesundheitsblatt 4/2002





    Thiomersal Schädigung
    Allergische und pseudoallergische Reaktionen
    Impfstoffe enthalten verschiedene Komponenten, die zu allergischen oder pseudoallergischen Reaktionen führen können.
    Bei einer Allergie gegen Quecksilberverbindungen kann es durch Tot-/Toxoid-Impfstoffen mit entsprechenden Konservierungsstoffen (Timerfonat etc.) zu einer lokalen kontaktallergieähnlichen Reaktion kommen.

    Timerfonat und andere organische Quecksilberverbindungen können sowohl Sofortreaktionen als auch Kontaktallergien auslösen.
    Thiomersal kann zu Dauerschäden, unter anderem zu autistischen Zügen führen.
    Eine Aufnahme von mehr als 62,5 Microgramm Quecksilber innerhalb der ersten 3 Lebensmonate erhöht das Risiko autistoide Krankheitserscheinungen zu entwickeln, signifikant (um das 2,48 fache).(Ursprüngliche Fassung der Verstraeten Studie)
    Thiomersal enthält zu 49 % eine Quecksilberverbindung, die nach der Injektion in die Blutbahn und demnach sofort ins Gehirn des Kleinkindes gelangen.

    Seit 1997 dürfen in den USA keine Impfstoffe mehr mit dem Konservierungsmittel Thiomersal verwendet werden.



    Impfschadensmeldung
    Impfschäden sind häufiger als angenommen. Neuere Untersuchungen weisen jedenfalls darauf hin, dass die Meldungen von Impfschäden systematisch zu tief liegen. In einer englischen Studie wurden die Krankenakten und Impfdokumente von Patienten untersucht. Dabei ergab sich, dass bei Masern Impfkomplikationen, die eine Krankenhauseinweisung notwendig machten, 5 mal höher waren, als die von den den impfenden Ärzten gemeldeten(P.Farrington: A new method for active survaillance of adevrse advents from diptheria/tetanus/pertussis and measles/mumps/rubella vaccines, in Lancet: Nr. 345, 1995, S. 567-569). Auch das CDC(Center for Disease Control in den USA) schätzt , dass die gemeldeten Impfkomplikationen um mind. den Faktor 10 zu tief liegen.(Center for Disease Control: Adverse events following immunization - Survaillance Report 1989, CDC/US Department of Health and Human Services, Atlanta , S.6)

    Falle ein Verdacht auf einen Impfschaden vorliegt, sollte dieser unbedingt dem Versorgungsamt gemeldet werden. Wichtig ist, dass der Antrag sorgfältig und richtig gestellt wird. Hierbei kann der Schutzverband für Impfgeschädigte (siehe unten) Hilfeleistung bieten.Für die Meldung eins Impfschadens entstehen Ihnen keinerlei Kosten, auch wenn die Angelegenheit vor das Sozialgericht geht. Das Versorgungsamt muss nun überprüfen, ob es sich im vorliegenden Fall tatsächlich um einen Impfschaden handelt. Meist wird man hier in Kliniken oder zu Ärzten geschickt, die von vornherein einen möglichen Impfschaden ausschliessen. Man sollte also versuchen, einen geeigneten Gutachter bzw. Klinik zu finden, die einem einen Impfschaden bestätigen können.

    Wenn Sie nähere Auskünfte benötigen, wenden Sie sich bitte an:

    "Schutzverband für Impfgeschädigte e.V."
    Jasminweg 2
    27801 Dötlingen
    Tel. +49-(0)4433-918315 oder 02391-10626
    http://www.impfschutzverband.
  • sandra_83sandra_83

    1,193

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    danke für die info!
    ich finde das liest sich wie ein beipackzettel eines medikamentes.
    trotzdem sehe ich das nicht ganz so eng, selbst wenn die zahlen zehnmal höher sein müßten dann würde das in den einzelnen fällen (wo jetzt zahlen da stehen) nicht irgendwie übermäßig viel sein. das wäre nicht schlimmer als wenn ich in ein flugzeug steige. wenn ich antibiotikum nehmen muß, bin ich laut beipackzettel auch schon tot wenn ich es nur in der hand habe. nichts wird so heiß gegessen wie's gekocht wird.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Sandra, ich denke es geht vor allem darum, nicht jede Impfung zu jedem Termin einfach als "gegeben" hinzunehmen, sondern sich vorher mit dem Thema zu befassen. Diese Zahlen sollen uns nicht erschrecken, denn dann wären wir auch nicht besser als die Industrie, sondern dazu bewegen, sich mit dem Thema Impfen auseinanderzusetzen.
    Wenn man ein Auto kauft, holt man sich so viel Informationen und fährt Probe und und und.
    Und beim Impfen? Die meisten gehen hin und lassen halt mal machen ohne teilweise überhaupt zu wissen, WAS sie da machen. In der einen Sache geht es um eine Gegenstand, er kann ersetzt / umgetauscht werden. In letzerem geht es um die Gesundheit unserer Kinder.
    Niemand verlangt die Meinung eines anderen zu teilen, aber ich finde man sollte dem Thema Impfen einfach auch mal kritisch ins Auge sehen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    :roll:
    Wir versuchen hier einigermaßen objektiv zum Impfen zu informieren, wie die oben erwähnten Kinderärzte z.B.. Es wird kein Mensch verurteilt weil er impft oder auch nicht. Oberflächliche Postings sind somit äußerst fehl am Platz in einem solchen Thema.
    Du hast keine Ahnung, denn alles was evtl. dagegen sprechen könnte, hast Du noch nie gehört.
    Solche Beiträge wie Deiner gerade sind weder hilfreich noch differenziert. Ich hoffe nur, keine Mutter mit einem geschädigten oder verstorbenen Kind muss das je lesen. Es ist ein überaus dämlicher Vergleich, zumal man die Beipackzettel der Impfstoffe nie zu sehen bekommt. Oder hast Du einen?
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @sandra_83: Ein Impfschaden äußert sich z.B. so wie beim Sohn meiner Schwägerin, der als kleines Baby die "allgemein übliche und angeblich völlig harmlose" 6-fach-Impfung bekommen hat und daraufhin apathisch wurde. Diese Apathie hatte er über 6 Monate lang, er hat sich kaum bewegt. Er ist jetzt fast so alt wie Jonah, hatte aber das ganze erste Jahr hindurch enorme körperliche und geistige Defizite. Er hat erst ganz spät das Sitzen gelernt, genauso das Laufen und Sprechen. Er war in allem hinterher. Er spricht nach wie vor wie "heiser", er hat Schäden am Kehlkopf. Ein Besuch beim Heilpraktiker hat dann endlich die Lösung gebracht und er noch recht gut aufgeholt. Aber der Weg dahin war für die Eltern sehr anstrengend.
    Man muss sicher nicht alles in Frage stellen. Aber ein kritischer Blick auch auf angeblich harmlose Impfungen schadet nicht. Es geht auch hier mal wieder um den "goldenen Mittelweg".
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Folgende Infos außerte unser KiA:

    Masern: Meldepflicht, immer wieder Epidemien zuletzt 94/95 in Stuttgart 2000 Erkrankungen, Komplikationen sehr selten (1:5.000-10.000 Erkrankten), häufig im Erwachsenenalter: Ohrenentzündung, Entzündung des Nervensystems, mehr Komplikationen in der Säuglingszeit und nach der Pubertät, gute Immunität des Säuglings für 9-12 Monate, falls Mutter Masern hatte, Impfschutz schlechter als Immunität nach Krankheit. Falls nicht im Kindesalter durchgemacht, in der Pubertät impfen.

    Mumps: Komplikationen: Folgenlose Hirnhautreizung, Hörschäden selten, Hodenentzündung im Kindesalter fast nie, aber häufig im Erwachsenenalter, Jungen, falls sie es nicht hatten in der Vorpubertät zu impfen

    Röteln: Die Erkrankung ist nur bei Schwangerschaft gefährlich für das Neugeborene, ansonsten harmlos, durchgemachte Erkrankung sicherer als Impfschutz, Mädchen, falls sie es nicht hatten mit 12 Jahren zu impfen

    @Marlies: Hab auch lange gesucht bis wir diesen Arzt fanden. Er selber hat keine Homepage, aber ein verweist aber auf eine. Kann ich den Link posten?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    du darfst auch gerne einfach seinen Namen und Adresse einstellen. Hier haben wir dafür einen Thread:
    viewtopic.php?f=13&t=9958
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ Juliane 2: Bei den Masernkomplikationen möchte ich deinem KIA wiedersprechen. Es gibt Komplikationen die erst Jahre nach den Masern auftretten..nur wenig beziehen das dann auf eine Durchgemachte Maserninfektion.

    Ist aber mittlerweile als Komplikation anerkannt. Und eine Masernenzephalitis ( Hirnhautentzündung die eben auch Jahre später auftretten kann) führt sehr häufig zur Schwerstbehinderung.


    Ich bin auch in einem Forum für behinderter Kinder unterwegs..dort sind einige die nach Masern Schwerbehindert sind..und auch in meiner Arbeit habe ich solche Kinder schon kennenlehrnen müssen...ganz ehrlich das war kein Vergnügen... :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Den Link kannst Du hier und dort mit einstellen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich muss zur Tetanus Impfung noch was loswerden: es steht weiter oben, man kann homöopahtisch "ein bisschen was" machen. Öhm, bei Tetanus ein bisschen was machen? Wenn ich das habe, dann ist das doch tödlich!? Wie kann man denn da "ein bisschen was" machen?? Ehrlich gesagt, das finde ich schon fast fahrlässig, diese Impfung nicht zu geben. Wie schnell hat sich ein Kind mal auf dem Spielplatz oder sonstwo eine blutende Wunde geholt und Dreck drinnen, von dem kein Mensch weiss, was da für Keime drin sind. Das kann ich echt nicht nachvollziehen, wie man dieses Risiko eingehen kann. Zumal Tetanus ja nun wirklich einer der erprobtesten Impfstoffe ist, ich wurde sogar während der SS gegen Tetanus geimpft...

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hm...also das ist wohl etwas anders zu sehen.
    man kann z.B. die "Begleiterscheinungen" abmildern, auch mit Schüsslersalzen.
    Homöpathen mögen fast alle keine Impfungen, aber natürlich kann man diverse Kinderkrankheiten auch durchstehen und evtl. u.U. so behandeln, dass sie "sanfter" verlaufen.
    Nur so etwas muss man dann immer wirklich für jede einzelen Krankheit entscheiden und natürlich auch einen fähigen Menschen haben, der wirklich verantwortungsvoll damit umgehen kann.
    Die Salze zu den Impfungen begleitend zu geben, sind dagegen kein Problem.
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    http://www.impf-info.de/
    http://www.homoeopathisches-aerztehaus.de/

    @Anja
    Hab nur ganz grob meine Stichwörter wiedergegeben, was ich mir bei dem Vortrag aufschrieb. Er ist auch auf Komplikationen eingegangen, hatte ich mir nicht alles notiert. Generell kann ich mich erinnern, dass die Komplikationen oft bei geimpften auftraten nachdem der Impfschutz weg war. Denn die Impfung halt ja gar nicht so lange.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ leanders_mama: damit war nicht die Tetanus Erkrankung sondern die Impf-"Nebenwirkungen" oder eventuelle Folgeschäden abmildern.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ach so. Ja drum. Danke fürs Aufklären und auch Danke Marlies für die Info.


    LG
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ Juliane 2 : Lebendimpfstoffe wie MMR sind für ein ganzes Leben..da läßt nix nach. ;-)
  • sunny07sunny07

    137

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Janne wird mit 1. das erste Mal geimpft. Mein Arzt impft Diphterie, Polio und Tetanus. Ist eigentlich erst ab 6 zugelassen, aber er sagt da sind die gleichen Zusatzstoffe drin wie bei der 6 fach. Wir müssen aber dafür unterschreiben, da der Staat dann bei Impfschäden nicht eintritt, aber er meint, dass der Staat seit 11 Jahren keinen Impfschaden mehr anerkannt hat. Er macht das seit 2 Jahren so.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Der Staat wäre wesentlich mehr in der Pflicht, wenn die Impfungen vorgeschrieben wären. Deswegen genau werden sie "nur" noch empfohlen.
    Ich hoffe Ihr lest auch die Links von mir....nur als Info gedacht.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja, ich hab die angeschaut und finde sie sehr gut. Ich kenne Seiten und Infomaterial sowohl von Impfgegnern als auch von Pharmakonzernen, daher finde ich diese Links besonders wohltuend. Sie müssten nur mehr Menschen erreichen.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Der Staat wäre wesentlich mehr in der Pflicht, wenn die Impfungen vorgeschrieben wären. Deswegen genau werden sie "nur" noch empfohlen.
    Ich hoffe Ihr lest auch die Links von mir....nur als Info gedacht.

    Ich fand die Links sehr interessant (besonders den Brief an den BR... typisch :roll: )

    Aber ist momentan nicht in der diskussion, das Pflicht werden zu lassen? Mein neuer Kinderarzt hält diesbezüglich wohl Ende des Monats einen Vortrag über die Nachteile, die dadurch entstünden und auch was die teilweise Entmündigung der Bürger angeht....
    Also ich würde mir ehrlich gesagt ordentlich auf die Füße getreten fühlen, wenn ich darüber nicht selbst entscheiden dürfte!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das weiß ich leider nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    gutes thema!jetzt bin ich auch mal schaluer und kann besser entscheiden*malfixdankesag*
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich habe noch etwas zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Wäre es auch interessant?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Okay, aber ich habe es trotzdem eingestellt

    http://www.hebamme4u.net/blog/artikel/a ... krebs.html

    und hier noch ein Film von Arte

    http://video.google.de/videosearch?q=ph ... l=de&emb=0
  • tinastinas

    362

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Zitat: "Meine Schwester hat/te Keuchhusten (sie ist 12) und das hat sich vom letzten Jahr September bis jetzt hingezogen. Sie hatte ständig Fieberschübe und keiner wusste so richtig woher (wir hatten schon Angst wegen Leukämie...). Zusätzlich hatte sich noch eine Lungenentzündung entwickelt. Ihr ging´s echt besch...
    Die Pulmologin meinte das die Impfung aufgefrischt werden muss (seit diesem Jahr empfohlen), aber da meine Schwester die Impfung hatte verlief die Krankheit weit weniger schlimm, als wenn sie gar keine Impfung gehabt hätte."


    Du meinst wirklich, ihr wäre es noch schlechter gegangen, wenn sie nicht geimpft worden wäre? Spätestens an diesem Punkt hätte ich mich gefragt, warum mein Kind dermaßen krank werden kann, obwohl es gegen diese Krankheit geimpft wurde. Impfen garantiert nicht, dass man vor der Krankheit verschont bleibt, gegen die geimpft wird. Leider trifft oft das Gegenteil ein. Dein Beispiel bestätigt mich in dieser Meinung. (Sorry, hab nicht kapiert, wie man ein Zitat einfügt :confuded: )
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ...jetzt habe ich mir das hier alles durchgelesen und bin ... naja, sagen wir einerseits irritiert ob der verschiedenen Meinungen, andererseits dankbar weil mein Mutterinstinkt mir mal wieder den richtigen Weg gezeigt hat.
    Im gelben Heftchen steht vorn drin nämlich daß Julika ab 28.2. doe erste Impfung bekommen soll. Bei der U3 hatte der Kinderarzt uns einen kleinen Zettel mitgegeben, auf dem stand wann wie geimpft werden sollte, daß es zu den und den Reaktionen kommen kann und fertig. Mir kam das da schon irgendwie spanisch vor. :roll:
    Ich hatte vor da morgen hinzugehen. Und eine innere Stimme hat mir gesagt: Suche im Forum nach Impfen... und nun sitz ich hier und bin baff und denke mir auch: MUSS das morgen wirklich sein? Meine Kleine ist quietschfidel, hatte nix was Babys haben könnten und entwickelt sich toll. Will ich riskieren, daß sie morgen abend mit Fieber da liegt?
    Sorry wenn ich es überlesen/vergessen habe ... wann ist denn, wenn man impfen will, Tetanus bspw. notwendig... (vermutlich eine immerwährende Frage... :oops: ) - doch eigentlich erst, wenn Verletzungsgefahr besteht oder? Noch hängt sie fast permanent vor meinem Bauch und so wie ich das sehe, tut sie das bis sie gefühlte 18 ist... :roll: :biggrin: ;-) Nein, im Ernst mal ... kann ich da heute abend mal eben noch eine Diskussion entfachen?? (Und wie bringe ich das meinem Freund bei? Das ist einer von der megapanischen Sorte! :confuded: )
    (Den Link zu den Ärzten für individuelle Impfentscheidung führe ich mir gerade zu Gemüte...)

    Danke schonmal ...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Tetanus haben wir ab dem Krabbelalter impfen lassen. Lies doch mal Martin Hirte, ich fand das Buch wirklich hilfreich. Frag nach, was geimpft werden soll.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wir haben einen "Kompromiss" gewählt: Wir haben die 5-Fach-Impfung bei der U5, also mit einem halben Jahr machen lassen. Unser Kinderarzt hat uns in einem ausführlichen Impfgespräch bei der U4 über alle möglichen Impfungen informiert - incl. Beschreibung der Krankheiten, Ansteckung, mögliche Spätschäden, etc. ... er selbst empfielt die 5fach mit einem halben jahr, weil ein voll gestilltes Kind bis zu dem Zeitpunkt noch einen gewissen Nestschutz durch die Muttermilch hat und daher nicht zwingend geimpft werden muss (außer, es geht in dem Alter schon in eine Kita, z.B.). Außerdem ist das Immunsystem eines 6-monate alten Kindes schon viel reifer als noch mit 4 Monaten, so dass es seltener zu Impfreaktionen kommt.
    Schien uns einleuchtend und sinnvoll, daher haben wir es bei beiden Kindern so gemacht.
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mein Sohn ist noch immer nicht geimpft, weil ich so unsicher bin bzw war. Ich habe mir das alles sehr gründlich durch den Kopf gehen lassen. Tetanus, Diphterie und Polio wollte ich ja eh machen. Mein KiA drängt noch immer so sehr auf HIB weil er damit so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Also wird es auch bei uns die 5fach werden. MMR dann anschließend.
  • MupfelMupfel

    917

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    tinat schrieb:
    Lies doch mal Martin Hirte, ich fand das Buch wirklich hilfreich. Frag nach, was geimpft werden soll.

    kann ich auch nur empfehlen.
    Wir haben mit 10 Monaten Tetanus/Diphterie/Keuchhusten impfen lassen, so dass Finjas Immunsystem erst einmal reifen konnte. Im Krabbelalter finde ich die Impfung dann schon wichtig und dann sind sie auch schon stabiler. Keuchhusten wollte ich eigentlich um jeden Preis vermeiden, ging aber nicht, weil Tetanus und Diphterie für Kinder unter 5 nicht zugelassen ist als Einzelimpfstoff.
    MMR lasse ich erst einmal weg. Ich werde Masern einzeln impfen lassen, wenn wir ein zweites Kind planen. Noch gibt es Masernimpfstoff auch separat.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ...okay, danke für den Tipp - werde mir das morgen direkt in der Bibo bei uns ausleihen und übers Woe durchstöbern. Mein Freund kriegt das dann auch gleich ... der ist nämlich aus allen Wolken gefallen WIE ICH DENN MEIN KIND NICHT IMPFEN LASSEN KÖNNEN WILL?? :shock: Aber :fingers: DAS habe ich ja nicht gesagt, nur vielleicht erst zur nächsten U oder wenn sie mit Krabbeln anfängt. :roll: JA UND BIS DAHIN? :shock: Naja... :roll: nehme ich einfach mal an, ist sie bei uns aufm Arm und das Tetanusrisiko ist eher gering. ABER MAN BRAUCHT MEHRERE IMPFUNGEN BIS ES WIRKT :shock: ...ja, aber... :confuded: und dann gingen mir die Argumente aus. Aber wir wollen uns nochmal genau informieren. Danke jedenfalls für den Thread und eure Meinungen!
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Der sollte das Buch dann auch mal lesen. :) Tetanus kann man übrigens auch nach einer entsprechenden Verletzung nachimpfen. Zumindest beim Erwachsenen, aber ich denke mal da es den Impfstoff gibt, auch bei Kindern. Ich hab das mal gekriegt, als ich in eine Scherbe gelangt habe und nicht wusste, ob meine Impfung noch aktiv ist. Sollte das Kind also mal in den rostigen Nagel treten, wird die Impfung wahrscheinlich erst mal das kleinste Problem sein.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine Schwägerin ist bei einem Speziellen Kinderarzt (frag mich nicht wie sich das nennt, also der is recht alternativ orientiert). Und der empfiehlt Impfungen z.b. erst ab eineinhalb Jahren, also mein neffe wurde jetzt mit knapp 2 jahren erst geimpft. Ist auch möglich, dass man erstmal abwartet.

    Aber ich hätt da mit meinem mann wohl auch ne riesen Diskussion :roll:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Also

    Man muß bei den individuellen Überlegungen immer mit einrechnen was es überhaupt an Impfstoffen für Babys gibt.

    Tetanus einzeln gibt es soweit ich weiß für Babys nicht.
    Auch sind nicht alle gewünschten Kombinationen auf dem Markt. Da muß man sich erkundigen ..

    Masern Einzelimpfstoff gibt es schon seit 4 Jahren nicht mehr in Deutschland und der Import aus Frankreich und Schweiz ist nicht überall zu bekommen.

    Klar eine 100% Garantie hat man nie. Aber auch schon nach der ersten Dosis besteht ein gewisser Schutz. Ist also nicht so das die Kinder erst nach 4 Wiederholungen geschützt sind.
    Und die passiven Impfungen muß man eh alle paar Jahre wiederholen.

    Ach ja Felix ist 5 fach ohne Hepatitis, Pneumokokken ( er war ein Risikokind) und 1x MMR geimpft ( Mupsimpftstoff gibt es einzeln garnicht mehr ..und bei Jungs halte ich das schon für wichtig.).


    Wünsch euch eine gute Entscheidung. Wichtig ist einfach das man sich selbst als Familie mit seiner Wahl wohlfühlt. ;-)
  • MupfelMupfel

    917

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00

    Tetanus einzeln gibt es soweit ich weiß für Babys nicht.
    Auch sind nicht alle gewünschten Kombinationen auf dem Markt. Da muß man sich erkundigen ..

    Weder Tetanus noch Diphterie sind derzeit als Einzelimpfstoffe (diese Td Impfstoffe) für Kinder unter 5 Jahren (oder 6 Jahren - weis das jetzt nicht ganz genau) auf dem Markt. Wenn man beide Sachen impfen möchte, kann man das derzeit bei Kindern unter fünf nur als Kombi-Impfung machen. Die geringste Kombi ist dabei Tetanus-Diphterie-Keuchheusten, als nächstes dann der Fünffach Impfstoff.
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hab mal ne Frage. Ich habe Annika nun 3 (8,9 und 10.2009) mal 5 fach geimpft. Ich hatte mr das Buch von Hirte damals ausgeliehen und weiss nun nicht mehr, ob ich sie nun nochmal 5 fach impfen lassen muss, oder nicht? Wie war das noch? Kann mal jemand gucken? Ich meine, dass, wenn man erst mit 6 Monaten anfängt man nur 3 mal diese Impfung benötigt!
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