Ab wann ohne Gitterbett schlafen

KutiKuti

588

bearbeitet 8. 10. 2007, 15:34 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo zusammen,


ich würde gerne wissen, ab wann es sinnvoll wäre, ein Kind in einem "normalen Bett" ohne Gittern schlafen zu lassen.

Wie kann man das Kind daran gewöhnen? Und was kann man dagegen tun, wenn das Kind (das normalerweise in seinem Gitterbett von alleine einschläft) immer aus dem Bett rauskommt (weil es das ungehindert kann) und nicht mehr schlafen will? Wie kriegt man es dazu, dennoch im Bett zu bleiben?

Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen.

Danke schonmal im Voraus.


Liebe Grüße,
Kuti

Kommentare

  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi!

    hey solange dein zwerg im gitterbett friedlioch schlummert lass ihn :biggrin: sonst steht er des nächtens neben deinem bett hehe

    nein mal im ernst...ich hab mal die gitterstäbe rausgetan als moritz versucht hat oben drüber zu klettern und da war er bissi über ein jahr....15 mon viell....der war da sehr geschickt ... leider :roll: ....

    und dann so mit 20 monaten haben wir einfach die gitter weggegeben und ihm erklärt dass er jetzt im großen buben bett schlafen darf.... (das nur 5-7cm) vom boden entfernt ist....er hat sich gefreut wie ein schneekönig....und er schläft aber trotzdem noch kreuz und quer (manchmal sind die füße/beine auf dem boden uund mit dem kopf kuschelt er noch im bett)

    rausgefallen ist er 2 mal aber da es oo niedrig ist wars nicht schlimm (einmal hab ichs erst gemerkt als ich ihn wickeln wollte - da lag er freidlich schlummernt mit seiner decke auf dem boden... :biggrin: )

    lg
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Wir haben seit ein ca. 2 Monaten eine Seite des Gitterbettes entfernt und dann ein einfaches Brett zum dranstecken als Rausfallschutz "installiert".
    Kuti schrieb:
    Und was kann man dagegen tun, wenn das Kind (das normalerweise in seinem Gitterbett von alleine einschläft) immer aus dem Bett rauskommt (weil es das ungehindert kann) und nicht mehr schlafen will? Wie kriegt man es dazu, dennoch im Bett zu bleiben?

    Eigentlich haben wir das aus genau den Gründen gemacht, die du gerne vermeiden willst. Wir wollten sie daran gewöhnen, dass sie selber aufstehen darf, wenn sie ausgeschlafen hat oder nachts irgendwann von alleine zu uns ins Schlafzimmer kommen kann.
    Sonst hatte das Gitterbett immer ein bißchen was von einem Gefängnis.
    Und schlafen soll sie ja nur, wenn sie wirklich müde ist und auch schlafen will. Deswegen halte ich auch nicht so viel davon sie länger als sie schlafen wollen im Gitterbett zu lassen.
    Wenn ich nicht mehr müde bin, dann möchte ich ja auch nicht, dass man mich in meinem Bett "einsperrt" damit ich da noch bleibe.
    Wegen dem Einschlafproblem würde ich vielleicht eine Zeitlang, bis er sich umgewöhnt hat wieder begleitend dabeisitzen, singen oder vorlesen - eben das, womit er früher in seinem Gitterbett zur Ruhe gekommen ist.
    Ich habe mich teilweise (auch jetzt noch) erst zum Stillen an die Bettkante gelegt und sitze nach wie vor so lange neben ihrem Bett bis sie eingeschlafen ist.
    Seit die Stäbe jedenfalls weg sind schläft sie deutlich lieber in diesem Bett (wenn auch nur ein paar Stunden, dann geht´s in unserem Bett weiter).
  • KutiKuti

    588

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,


    erstmal danke für eure Antworten.
    Da ich jetzt wieder Schwanger bin, wollte ich schauen, ob es schon sinnvoll wäre, ein normales Bett für meinen Sohn zu kaufen, in dem er dann, wenn sein Geschwisterchen da ist, schläft (damit wir das Gitterbett für das neue Baby nutzen können). Selbstverständlich eins mit geringem Abstand zum Boden. Wenn das Geschwisterchen pünktlich kommt, müsste der "große Bruder" 16 Monate alt sein. Gibt es einige, die es bei dem Alter schon gemacht haben?

    @littlejake: Mein Kleiner schläft auch nur dann, wenn er müde ist (er hat einen "festen Rhythmus"). Sobald er wach ist, hol ich ihn immer aus dem Gitterbett raus. Mir ging es darum, dass ich von einigen anderen Kindern, die auf ein normales Bett umgestiegen sind, mitbekommen habe, dass sie das Schlafen "vergessen" oder eher vermeiden (trotz Müdigkeit) und sich dann lieber mit anderen Sachen beschäftigen (spielen etc.).

    Würd mich freuen, wenn sich noch mehr zu Wort melden.


    Liebe Grüße,
    Kuti
  • Tanja0906Tanja0906

    2,444

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Laura ist mit 12 Monaten aus dem Familienbett direkt ins eigene Zimmer in die untere Etage des Stockbettes gezogen (am Wochenende liegt die Tochter meines Mannes oben). Damit sie nicht rausfällt haben wir einen Rausfallschutz montiert, das Stillkissen an der Wand verhindert dass sie sich stößt. Es hat von Anfang an super funktioniert, ich leg mich zu ihr, damit sie zum Einschlafen den Körperkontakt hat und steh dann auf. Wenn sie wach ist, ruft sie mich durchs Babyphon.
    Die ersten 2 nächte waren etwas anstrengend, aber weniger für laura als für mich, ich bin bei jedem Mucks gelaufen *g*
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben mit etwa 12 Monaten die Gitterstäbe rausgemacht (Schlupfsprossen) und mit 13 Monaten das Bett ganz aufgemacht. Jonah kam bis heute nicht ein Mal raus. Auch nicht wenn er alleine einschläft. Er hat Bücher am Bett liegen, die darf er anschauen, das weiß er. Ansonsten ruft er. Für uns war es so die richtige Entscheidung. Und ich habe das Gitterbett eh nie gemocht...
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die 2. Tochter hatte direkt nach dem Auszug aus der Wiege von Anfang an die Schlupfsprossen draußen. Sie darf sich frei bewegen, bleibt aber noch von alleine im Bett. Die Große hat lange ausschließlich im Elternbett geschlafen (die Kleine macht den Mittagsschlaf auch im Elternbett). Beim 1. Kind dachte ich, es wäre "Pflicht", das Gitter zu zu lassen. Nach und nach habe ich dann den einfachsten Weg für alle Beteiligten gewählt. Im Elternbett einschlafen lassen und rübertragen bzw. direkt bei den Eltern lassen, wegen dauerndem Aufwachen und Geschrei. Ne zeitlang hatte ich Angst, dass sie aus dem Elternbett rausfällt und sich wehtut (Krabbelalter). Einmal ist sie auch wirklich rausgeplumst (war mehr der Schreck als der Schmerz), das 2. Mal lag ein Kissen drunter, danach hatte sie es kapiert. Ich habe allerdings mit ihr geübt, wie man rückwäts aus dem Elternbett krabbelt. Wenn sie im Gitterbett war, hatte sie nicht mehr so viel Angst, da sie jederzeit wie ein kleiner E.T. zu uns rüber watscheln konnte.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kevin ist sicherlich die Ausnahme, aber er schläft seit dem 4. Monat im grossen Bett. Gitterbett war partout nicht mehr...

    Meine SchwieMu jammer auch schon immer, wie ich das mal machen will, wenn Kevin dann da immer raus kommt statt zu schlafen...nun, dann ist er nicht müde genug.
    Ich persönlich finde es furchtbar praktisch, wir können uns zum einschlafen zusammen hinlegen und nachts zum Flasche trinken kann ich mich auch dazu kuscheln. Das ist herrlich! Wir haben an den beiden freien Seiten (zwei Seiten ist ja Wand) solche Bettgitter. Und momentan bin ich froh, dass wir kein zweites Gitterbett kaufen müssen ;-)
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