Hausgeburtsbericht unserer kleinen Prinzessin
schnecke33w
111
Hausgeburtsbericht
Die ganze Nacht vom 8. auf den 9. September war irgendwie „komisch“. Ich war sehr unruhig und bin wie immer in der letzten Zeit ständig zur Toilette gerannt.
Um 5 Uhr morgens dann wieder ein Toilettengang und da war plötzlich viel hellroter Schleim mit frischen Blut durchzogen. Genau zu dem Zeitpunkt war mir schon klar, dass die Kleine sich heute wohl auf den Weg machen will. Endlich nach all diesen vielen Vorwehen in der letzten Zeit.
Ich bin zurück ins Bett gekrochen und hab meinen Mann geweckt, hab ihm meine Vermutung mitgeteilt, aber er konnte es nicht so recht glauben. War aber egal, ich wusste ja, dass ich Recht behalten würde.
Ziemlich flott haben dann auch recht kräftige Wehen im 3-Minuten-Takt eingesetzt und ich bin alleine aufgestanden.
Ich hab Gabi (meine Hebamme) angerufen und ihr erzählt wie die Sachlage ist. Sie meinte ich solle sie anrufen, wenn ich glaube sie zu brauchen, sie wäre dann in 10 Minuten da.
Danach war ich noch kurz Forum, habe aufgeräumt und wirklich ernsthaft überlegt, ob ich noch schnell einen Kuchen backen soll. Dann ist mir aber eingefallen, dass heute ja auch mein Schwiegervater seinen 65. Geburtstag hat und wir sicherlich reichlich mit Kuchen versorgt werden. Okay, also wieder aufräumen, Tee kochen, rumräumen und jetzt auch Geburtskerze anzünden!
Die Wehen wurden heftiger und kamen dann zuverlässig im 2-Minuten-Takt. Ich konnte kaum noch was anderes machen als Wehen veratmen. Immer stehend und nach vorne abgestützt, etwas anderes war nicht mehr möglich. Ich konnte nicht mehr sitzen, liegen, gar nichts!
Ich hab meine Männer gerufen, geweckt!! Mein Mann hat bei meinen Schwiegereltern angerufen, damit sie die Kinder abholen und ich konnte mich noch nicht mal mehr mit den Jungs unterhalten, weil es alles schon richtig heftig war.
Mein Mann hat noch die restlichen Vorbereitungen für die Hausgeburt getroffen, d.h. unser Bett mit Malerfolie und extra Bezug fertig gemacht ect.
Pünktlich um 7:45 Uhr platzte dann meine Fruchtblase und ich stand da wie ein begossener Pudel. Das kannte ich noch nicht, war mir vollkommen neu, weil bei den beiden anderen Geburten die Fruchtblase zur Pressphase hin immer geöffnet werden mussten.
Thomas hat sofort bei Gabi angerufen, die hat ihn noch nicht mal mehr ausreden lassen und war wirklich ganz schnell zur Stelle. Als erstes hat sie mich sofort untersucht, damit man Komplikationen wegen der Nabelschnur ausschließen kann, schließlich hatte sich die Kleine im Vorfeld nie wirklich richtig gesenkt.
Befund gegen 8 Uhr: Muttermund vollständig eröffnet bei 9-10 cm, Babys Herztöne waren bombig, ansonsten alles okay... könnte jetzt sehr schnell gehen.
Die Wehen wurden durch den Blasensprung noch viel heftiger und Gabi meinte, ich solle mir mal überlegen, ob ich im Wohnzimmer bleiben, oder zur Geburt noch umziehen will, denn sie würde das gern gleich machen.
Ich hab mich entschlossen in unser Schlafzimmer zu gehen. Der Umzug war schon ein kleines Abenteuer... ich wehenveratmend die Treppe hoch.
Die Wehen im Schlafzimmer hab ich stehend, an der Wand angelehnt veratmet. Für mich eine ganz neue Art, aber ich konnte einfach weder sitzen noch liegen noch sonst irgendwas! Ich konnte auch richtig für mich sein... niemand hat mich angefasst, niemand hat mich belabert. Ich war ganz eins in mir und der Geburtskerze. Sie hat mir so viel Kraft gegeben, denn sie wurde ja extra für diesen Anlaß von unserem Pfarrer gesegnet und wenn ich in die Flamme geschaut hab, dann war mir immer klar, dass ich hier nicht alleine bin, sondern ganz sicherlich die Hilfe vom lieben Gott an meiner Seite hab.
Gabi war einfach da. Saß auf dem Bett und hat beobachtet. Auch mein Mann war ganz ruhig und andächtig. Die Stimmung war einfach schön, entspannt und rundum stimmig.
Irgendwann wollte ich auf den Geburtshocker, weil der Druck nach unten langsam wirklich fast unerträglich für mich war, ich hab aber selber schnell bemerkt, dass es irgendwie nicht vorwärts ging... und das bei diesen heftigen Wehen. Gabi hat mich dann zum zweiten mal vaginal untersucht und selbiges bestätigt.
Sie meinte ich solle mal überlegen, ob ich nicht vielleicht den Vierfüßlerstand ausprobieren will, aber nur, wenn ich das möchte. Wenn ich das Gefühl habe auf dem Gebärhocker richtig zu sein, dann soll ich sitzen bleiben.
Ganz ehrlich? Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr von der Stelle bewegen, eigentlich dachte ich.... es ist gar nicht mehr möglich mich irgendwie zu mobilisieren, aber dann ist mir irgendwie durch den Kopf geschossen, dass Gabi wohl schon weiß was sie sagt und sicherlich recht hat. Ich hab mich deshalb vom Hocker auf die Unterlage gekämpft und mich mit Oberkörper und Armen auf dem Bett abgestützt. Und schon überrollte mich da auch die nächste Wehe und übertraf alles bereits dagewesene. In dem Moment wollte ich wirklich sterben, ganz ehrlich! Ich weiß nicht wie man diesen Wehenschmerz beschreiben könnte, es geht wohl gar nicht. Ich hab gleich während dieser Wehe beschlossen den Vierfüßlerstand sofort zu verlassen... der war mir ja schon immer suspekt und eigentlich wollte ich den ja niemals einnehmen!
Was ich da noch nicht wusste ist, dass die Maus sich in dieser Wehe endlich richtig in den Geburtskanal begeben hat... ich glaub, sie ist eher runtergefallen! Bei und nach dieser Wehe war ich echt verzweifelt und wollte nicht mehr. Einfach alles zusammenpacken und Gabi heimschicken!
Gerade als ich anfangen wollte lauthals und ungehalten zu verkünden, dass ich hier und so nicht mehr weitermachen werde, sozusagen gerade den Mund aufgemacht habe, kam aber schon die nächste Wehe, eine richtige Preßwehe! Und in dieser Wehe hab ich die Kleine wohl bis zum Scheidenausgang vorgeschoben. Diese beiden Wehen hatten bereits eine derartige Wucht und Kraft, das war unglaublich. Da alles so schnell ging, spannte der Damm unbeschreiblich und brannte extrem aber Mutter Natur lies mir endlich mal etwas Zeit bis zur nächsten Wehe und ich hab mir meinen Schlachtplan zurechtgelegt! Jetzt muss sie raus, auch wenn’s noch so spannt und weh tut! Ich wollte nicht mehr!
Bei der kommenden Presswehe hab ich dann die Kleine ganz geboren... von Kopf bis Fuß. Ich hab mir Pia sofort selber raufgeholt und in Empfang genommen. Wurde mit Hilfe von meinen Mann und Gabi ins Bett verfrachtet und die Kleine lag auf meinen Bauch... gut zugedeckt. Wir haben die Nabelschnur auspulsieren lassen, abgenabelt und angeschaut.
Gabi hat in all der Zeit gar nichts gesagt... außer das mit dem Vierfüßlerstand und bei den Presswehen, dass ich das alles so toll mache und es unglaublich schnell geht jetzt.
Die Plazenta kam auch ganz schnell und war vollständig. Auch die wurde genau betrachtet und wird jetzt unter unseren neuen Quittenbaum vergraben.
Mein Mann hat dann einen richtigen Champagner aufgemacht und wir haben angestoßen. Danach gab es noch ein ausgiebiges Frühstück zu viert!
Gabi war nach der Geburt noch bis 13 Uhr bei uns, hat sich um die Kleine gekümmert, untersucht, vermessen, gewogen (3400 g, 51cm und KU 35,5 cm).
Ich hab immer wieder versucht sie anzulegen, aber da hatte sie ihre eigenen Pläne. Es dauerte ziemlich lange, bis sie sich überhaupt für meine Brust interessiert hat, dann aber (und seit dem ungebrochen) gewaltig!
Ich habe noch gemütlich geduscht und musste sonst gar nichts mehr tun.... träum!
Ich hoffe ich konnte der einen oder anderen ein bischen Geschmack auf eine Hausgeburt machen ;-)
Die ganze Nacht vom 8. auf den 9. September war irgendwie „komisch“. Ich war sehr unruhig und bin wie immer in der letzten Zeit ständig zur Toilette gerannt.
Um 5 Uhr morgens dann wieder ein Toilettengang und da war plötzlich viel hellroter Schleim mit frischen Blut durchzogen. Genau zu dem Zeitpunkt war mir schon klar, dass die Kleine sich heute wohl auf den Weg machen will. Endlich nach all diesen vielen Vorwehen in der letzten Zeit.
Ich bin zurück ins Bett gekrochen und hab meinen Mann geweckt, hab ihm meine Vermutung mitgeteilt, aber er konnte es nicht so recht glauben. War aber egal, ich wusste ja, dass ich Recht behalten würde.
Ziemlich flott haben dann auch recht kräftige Wehen im 3-Minuten-Takt eingesetzt und ich bin alleine aufgestanden.
Ich hab Gabi (meine Hebamme) angerufen und ihr erzählt wie die Sachlage ist. Sie meinte ich solle sie anrufen, wenn ich glaube sie zu brauchen, sie wäre dann in 10 Minuten da.
Danach war ich noch kurz Forum, habe aufgeräumt und wirklich ernsthaft überlegt, ob ich noch schnell einen Kuchen backen soll. Dann ist mir aber eingefallen, dass heute ja auch mein Schwiegervater seinen 65. Geburtstag hat und wir sicherlich reichlich mit Kuchen versorgt werden. Okay, also wieder aufräumen, Tee kochen, rumräumen und jetzt auch Geburtskerze anzünden!
Die Wehen wurden heftiger und kamen dann zuverlässig im 2-Minuten-Takt. Ich konnte kaum noch was anderes machen als Wehen veratmen. Immer stehend und nach vorne abgestützt, etwas anderes war nicht mehr möglich. Ich konnte nicht mehr sitzen, liegen, gar nichts!
Ich hab meine Männer gerufen, geweckt!! Mein Mann hat bei meinen Schwiegereltern angerufen, damit sie die Kinder abholen und ich konnte mich noch nicht mal mehr mit den Jungs unterhalten, weil es alles schon richtig heftig war.
Mein Mann hat noch die restlichen Vorbereitungen für die Hausgeburt getroffen, d.h. unser Bett mit Malerfolie und extra Bezug fertig gemacht ect.
Pünktlich um 7:45 Uhr platzte dann meine Fruchtblase und ich stand da wie ein begossener Pudel. Das kannte ich noch nicht, war mir vollkommen neu, weil bei den beiden anderen Geburten die Fruchtblase zur Pressphase hin immer geöffnet werden mussten.
Thomas hat sofort bei Gabi angerufen, die hat ihn noch nicht mal mehr ausreden lassen und war wirklich ganz schnell zur Stelle. Als erstes hat sie mich sofort untersucht, damit man Komplikationen wegen der Nabelschnur ausschließen kann, schließlich hatte sich die Kleine im Vorfeld nie wirklich richtig gesenkt.
Befund gegen 8 Uhr: Muttermund vollständig eröffnet bei 9-10 cm, Babys Herztöne waren bombig, ansonsten alles okay... könnte jetzt sehr schnell gehen.
Die Wehen wurden durch den Blasensprung noch viel heftiger und Gabi meinte, ich solle mir mal überlegen, ob ich im Wohnzimmer bleiben, oder zur Geburt noch umziehen will, denn sie würde das gern gleich machen.
Ich hab mich entschlossen in unser Schlafzimmer zu gehen. Der Umzug war schon ein kleines Abenteuer... ich wehenveratmend die Treppe hoch.
Die Wehen im Schlafzimmer hab ich stehend, an der Wand angelehnt veratmet. Für mich eine ganz neue Art, aber ich konnte einfach weder sitzen noch liegen noch sonst irgendwas! Ich konnte auch richtig für mich sein... niemand hat mich angefasst, niemand hat mich belabert. Ich war ganz eins in mir und der Geburtskerze. Sie hat mir so viel Kraft gegeben, denn sie wurde ja extra für diesen Anlaß von unserem Pfarrer gesegnet und wenn ich in die Flamme geschaut hab, dann war mir immer klar, dass ich hier nicht alleine bin, sondern ganz sicherlich die Hilfe vom lieben Gott an meiner Seite hab.
Gabi war einfach da. Saß auf dem Bett und hat beobachtet. Auch mein Mann war ganz ruhig und andächtig. Die Stimmung war einfach schön, entspannt und rundum stimmig.
Irgendwann wollte ich auf den Geburtshocker, weil der Druck nach unten langsam wirklich fast unerträglich für mich war, ich hab aber selber schnell bemerkt, dass es irgendwie nicht vorwärts ging... und das bei diesen heftigen Wehen. Gabi hat mich dann zum zweiten mal vaginal untersucht und selbiges bestätigt.
Sie meinte ich solle mal überlegen, ob ich nicht vielleicht den Vierfüßlerstand ausprobieren will, aber nur, wenn ich das möchte. Wenn ich das Gefühl habe auf dem Gebärhocker richtig zu sein, dann soll ich sitzen bleiben.
Ganz ehrlich? Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr von der Stelle bewegen, eigentlich dachte ich.... es ist gar nicht mehr möglich mich irgendwie zu mobilisieren, aber dann ist mir irgendwie durch den Kopf geschossen, dass Gabi wohl schon weiß was sie sagt und sicherlich recht hat. Ich hab mich deshalb vom Hocker auf die Unterlage gekämpft und mich mit Oberkörper und Armen auf dem Bett abgestützt. Und schon überrollte mich da auch die nächste Wehe und übertraf alles bereits dagewesene. In dem Moment wollte ich wirklich sterben, ganz ehrlich! Ich weiß nicht wie man diesen Wehenschmerz beschreiben könnte, es geht wohl gar nicht. Ich hab gleich während dieser Wehe beschlossen den Vierfüßlerstand sofort zu verlassen... der war mir ja schon immer suspekt und eigentlich wollte ich den ja niemals einnehmen!
Was ich da noch nicht wusste ist, dass die Maus sich in dieser Wehe endlich richtig in den Geburtskanal begeben hat... ich glaub, sie ist eher runtergefallen! Bei und nach dieser Wehe war ich echt verzweifelt und wollte nicht mehr. Einfach alles zusammenpacken und Gabi heimschicken!
Gerade als ich anfangen wollte lauthals und ungehalten zu verkünden, dass ich hier und so nicht mehr weitermachen werde, sozusagen gerade den Mund aufgemacht habe, kam aber schon die nächste Wehe, eine richtige Preßwehe! Und in dieser Wehe hab ich die Kleine wohl bis zum Scheidenausgang vorgeschoben. Diese beiden Wehen hatten bereits eine derartige Wucht und Kraft, das war unglaublich. Da alles so schnell ging, spannte der Damm unbeschreiblich und brannte extrem aber Mutter Natur lies mir endlich mal etwas Zeit bis zur nächsten Wehe und ich hab mir meinen Schlachtplan zurechtgelegt! Jetzt muss sie raus, auch wenn’s noch so spannt und weh tut! Ich wollte nicht mehr!
Bei der kommenden Presswehe hab ich dann die Kleine ganz geboren... von Kopf bis Fuß. Ich hab mir Pia sofort selber raufgeholt und in Empfang genommen. Wurde mit Hilfe von meinen Mann und Gabi ins Bett verfrachtet und die Kleine lag auf meinen Bauch... gut zugedeckt. Wir haben die Nabelschnur auspulsieren lassen, abgenabelt und angeschaut.
Gabi hat in all der Zeit gar nichts gesagt... außer das mit dem Vierfüßlerstand und bei den Presswehen, dass ich das alles so toll mache und es unglaublich schnell geht jetzt.
Die Plazenta kam auch ganz schnell und war vollständig. Auch die wurde genau betrachtet und wird jetzt unter unseren neuen Quittenbaum vergraben.
Mein Mann hat dann einen richtigen Champagner aufgemacht und wir haben angestoßen. Danach gab es noch ein ausgiebiges Frühstück zu viert!
Gabi war nach der Geburt noch bis 13 Uhr bei uns, hat sich um die Kleine gekümmert, untersucht, vermessen, gewogen (3400 g, 51cm und KU 35,5 cm).
Ich hab immer wieder versucht sie anzulegen, aber da hatte sie ihre eigenen Pläne. Es dauerte ziemlich lange, bis sie sich überhaupt für meine Brust interessiert hat, dann aber (und seit dem ungebrochen) gewaltig!
Ich habe noch gemütlich geduscht und musste sonst gar nichts mehr tun.... träum!
Ich hoffe ich konnte der einen oder anderen ein bischen Geschmack auf eine Hausgeburt machen ;-)
Hey!
1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren
Hey & Hallo im Forum!
Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!
Aktionen
Kategorien
- 52.7K Alle Kategorien
- 4K Allgemeine Themen
- 3.9K Plauderecke
- 407 Verhütung
- 1.4K Kinderwunsch
- 9.4K Schwangerschaft
- 2.2K Geburt
- 102 Geburtskalender
- 610 Geburtsberichte
- 1.3K Nach der Geburt
- 7.5K Ernährung
- 3.4K Stillen
- 37 Stillberichte
- 429 Langzeitstillen
- 11 Babykost und Rezepte
- 1.6K Gesundheit und Medizin
- 23 Babypflege
- 1.7K Entwicklung und Erziehung
- 46 Meilensteine in der Entwicklung
- 206 Sprachentwicklung
- 1.4K Schreien- Schlafen- Wachen
- 3.5K Verschiedenes
- 2.6K Babyprodukte
- 29 Familie und Beziehung
- 1 Familien mit Handicap
- 22 Heim und Haushalt
- 159 Recht und Behörden
- 25 Tragen und Fahren
- 65 Freizeit und Urlaub
- 320 Medien und Information
- 159 Technik
- 9.6K Kinder und Familie
- 2.1K Babys erstes Lebensjahr
- 1.9K Kleinkinder
- 4.6K Kranke Kinder
- 357 Kita- Kiga- Tagesmutter
- 111 Geschwisterkinder
- 424 Unsere "Grossen"
- 64 Großfamilien
- 115 Treffen und Veranstaltungen
- 8 Bayern
- 7 Baden-Württemberg
- 8 Berlin
- 1 Brandenburg
- 2 Bremen
- 4 Hamburg
- 3 Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- 2 Niedersachsen
- 25 Nordrhein-Westfalen
- 5 Rheinland-Pfalz
- 3 Saarland
- 1 Sachsen
- Sachsen-Anhalt
- 3 Schleswig-Holstein
- 2 Thüringen
- 8.2K Kontaktecke & mehr
- 4.5K Plauderecke
- 395 Bekanntschaften
- 419 Marktplatz
- 731 Kurzvorstellungen
- 2.1K Rezepte
- 1.5K Kummerkasten
- 510 Rund um das Forum
- 11 Sponsoren
Ratgeber
©2012-23 FOKUS KIND Medien, Alle Rechte vorbehalten
Kommentare
1,193
herzlichen glückwunsch. :laola01:
4,312
Hoffe euch geht es allen gut.....
nur eine Frage: wieso wolltest du Kuchen backen? :shock:
1,201
Eine schöne Geburt......
111
Ohhh ja, es geht uns gut. Wir haben uns wunderbar aneinander gewöhnt und vieles ist nun schon ein klein bischen Alltag, allerdings so ganz "im Leben" angekommen bin ich immer noch nicht.
Nach so einer Hausgeburt mit Wochenbett zu Hause ist man doch sehr verwöhnt und der Schritt "zurück" ist irgendwie mühsam. Man würde sich gerne viel länger einigeln.
Und ich hab überhaupt keine Geburtsverletzungen... freu!
Unser Schlafzimmer, d.h. das Zeugungs- und Geburtszimmer hat nun auch so einen ganz besonderen Zauber erhalten... es ist so ganz besonders in dem Raum, wirklich unglaublich.
Ich würde nichts anderes mehr machen wollen als eine Hausgeburt.
Ich hab mich so geborgen, aufgehoben und wohl gefühlt, wie man sich nur wohlfühlen kann. Alles war so stimmig und rund.
Ich hatte einfach meine Ruhe, denn ich gebäre am liebsten "allein" und möchte nicht angefaßt oder bequatscht werden. Ich möchte in mir ruhen und meinen Gefühlen nachgeben können und das war so zu 100% möglich.
Apropos Kuchen... :biggrin:
Wenn bei mir die Wehen noch nicht so schlimm sind, dann will ich immer was tun, muss mich "ablenken", möchte aktiv sein und gar nicht an die Geburt und Wehen denken.... und so hab ich mich durchs Haus gegruschtelt und überlegt was ich noch alles machen könnte... da fiel mir ein, dass so ein Kuchen ganz nett wäre, wenn das Baby mal da ist. Hätte mein Schwiegervater nicht am selben Tag Geburtstag gefeiert, ich denke das hätte ich noch gemacht... so zwischen den Wehen. Ob ich ihn dann gar und heil aus dem Ofen bekommen hätte, wäre ja eine ganz andere Frage gewesen. Ich denke meine Hebamme hätte sich tot gelacht mit mir. Aber sie kennt mich ja recht gut und weiß wozu ich so in der Lage bin ;-) .
Was sie aber nie mehr zu mir sagen würde ist: Ruf mich dann an, wenn du meinst mich zu brauchen!! :biggrin:
4,312
Zeugungs- und Geburtszimmer -> stimmt, ist wirklich etwas Besonderes...
PSänder mal deine Signatur :biggrin: :biggrin: :biggrin:
20,547
Ein wirklich schöner Geburtsbericht.
350
Ja, ich freue mich auch schon auf meine/unsere Hausgeburt!
27,156