Einschlafen schwierig

supisupi

8,312

bearbeitet 8. 10. 2007, 15:38 in Schreien- Schlafen- Wachen
Ich bin es leid, dass wir jeden Abend mehrere Stunden festhängen. Ich brauche auch MAL Zeit für mich. Ich habe ANdine den ganzen Tag an mir - im wahrsten Sinne des Wortes. Sie stillt oder wird herungetragen, weil sie ansonsten fürchterlich brüllt.
Abends sieht es so aus, dass sie gestillt wird und dann schlafend in ihren Stubenwagen umgebettet wird. Manchmal klappt das, in aller Regel aber leider nicht so wirklich. Wir sidn dann bei ihr bis sie schläft, sie zappelt sich aber einen ab, nimmt den SChnuller, spuckt ihn wieder aus, fuchtelt rum, schreit, döst weg, wacht wieder auf und das ganze zig Mal. So nach ca. 2 Stunden kommt sie dann zur Ruhe, manchmal dauert's länger. Ich mag das so nicht. Wenn wir sie im Stubenwagen bei uns lassen, dann schläft sie überhaupt nicht ein, dass ist ihr irgendwie zu "aufregend" (zu hell, zu laut, zu was-weiß-ich).
Das Einschlafstillen klappt nicht immer, oft schreit sie die Brust an und wird erst ruhig wenn die Brust außer Reichweite ist. :roll: Einschlaftragen geht zwar schon auch u.U., nur haben wir in beiden Fällen das Problem, dass sie beim Ablegen SOFORt die AUgen aufschlägt und anfängt zu Brüllen wie am Spieß.
Ich kann udn will sie nicht bei uns im Bett haben zum Schlafen, das ist zu eng udn mir auch zu unbequem, ehrlich gesagt. :oops: Babybalkon haben wir nicht, da hätten wir vermutlich eh das Problem, sie "rüberschieben" zu müssen, was ja sofort mit Aufwachen quittiert wird. Wenn cih doch mal Einschlafstillen versucht habe, dann durfte ich allerdings nicht mehr aufstehen oder mich wegbewegen. Und ehrlich egsagt: Nachdem cih sie den gesamten tag herumschleife, möchte ich abends wenigstens mal 1 Stunde (oder so) nur für mich sein, ohne "Anhängsel".
Wir machen schon ein Ritual mit ihr, das hat bei Melli immer "Sicherheit" gegeben und gut geklappt und ich halte das auch für wichtig - für uns alle.
Aber mich schlaucht das so ungemein; ich würde mir echt wünschen, dass sie mal etwas besser einschläft. Kann ich das irgendwie fördern?

Sie schläft dann übrigens so von ca. 23 Uhr bis 3 Uhr, dann je nachdem ist sie schon durchaus mal bis um 5 Uhr wach.... und schläft wieder bis um 7. Danach ist nichts mehr mit hinlegen oder gar schlafen - dann ist aufstehen angesagt. An sich kein Problem für mich und ich kann und will mich auch danach richten - aber mir wäre es schon ganz lieb, wenn sie dann abends wenigstens etwas früher einschlafen würde. Oder zumindest "friedlich" wäre, wenn ihr versteht, was ich meine....

Ach so: tagsüber ist es dasselbe.

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du schon probiert sie zu pucken?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja - die reinste Katastrophe. :roll:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Inwiefern? Und wann habt ihr es denn zuletzt versucht? Auch schon nach dem Osteopathen? Ich könnte mir halt vorstellen, dass sie sich dann nicht mehr so einfach aus dem Schlaf fuchteln kann und man sie daher eher ablegen kann.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zuletzt habe ich das heute vormittag versucht.
    Wir haben das mit unterschiedlcihen Materialien gemacht und in unterschiedlichen "Zuständen" - ruhiges Kind, nörgeliges Kind, brüllendes Kind.
    Sie hat sich natürlich extrem lautstark beschwert, während ich sie gepuckt habe - aber ich habe auch nichts anderes erwartet, weil ich weiß, dass das normal ist.
    Aber sie steigert sich auch da immer mehr rein. Also wieder rumtragen bis sie ruhig(er) ist. Beim Ablegen dann das gleiche Spiel wie immer: geht nicht: Riesen Gebrüll. Sie fuchtelt dann zwar nicht mehr, aber schreit wirklich wie am Spieß.
    Ich bekomme sie dann gar nicht mehr ruhig, außer mit herumlaufen. Sie läuft dann irgendwann sogar leicht violett an, so sehr schreit sie. :shock:
    Also habe ich die "Ruhigstellung" doch aufs Laufen/Tragen zurückgeführt und nicht aufs Pucken.
    Übrigens toleriert sie Tragetuch auch nicht derzeit. Was geht, ist der Bondolino - da muss man sie halt auch laufenderweise in den SChlaf tragen und dann schläft sie darin eine Weile. Aber ablegen kann ich sie halt auch da nicht.
    Wir haben auch ihren Stubenwagen "beengt", also an jeder Seite eine decke hereingelegt udn aufgerollt, so dass sie begrenzter ist als eh schon - half beim ersten mal, dann nicht mehr.

    Also der Schlüssel ist bei ihr m.E. tatsächlich das laufende Tragen (also, dass die tragende Person läuft). Bewegen im Stand oder gar Sitzen geht auch nicht. Nur: So verbringe ich ja schon fast den ganzen Tag, nachts möchte ich dann schon ganz gerne selber liegen....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    supi schrieb:
    Also der Schlüssel ist bei ihr m.E. tatsächlich das laufende Tragen (also, dass die tragende Person läuft). Bewegen im Stand oder gar Sitzen geht auch nicht. Nur: So verbringe ich ja schon fast den ganzen Tag, nachts möchte ich dann schon ganz gerne selber liegen....

    Oje, Du Arme, das kenne ich von meinem Sohn! Die erste Zeit wollte er nur getragen werden zum Einschlafen. Und wenn er mal dann geschlafen hat, wehe man hat sich mit ihm hingesetzt, da ist er gleich wieder aufgewacht! Bei uns ging das nur mit dem Tragetuch, da habe ich ihn dann drin gehabt bin ich ins Bett gegangen bin und er bei uns im Bett geschlafen hat! Nach ca. 10 Wochen hat es dann langsam geklappt, dass ich ihn nach eineinhalb Stunden im Tragetuch in den Stubenwagen legen konnte! Früher ging auch nicht, da ist er wieder aufgewacht!
    Aber dann mit 3 Monaten wurde es plötzlich anders, er wollte nicht mehr ins Tragetuch und ist auch beim Tragen nicht mehr eingeschlafen. Ab da habe ich begonnen, mich mit ihm ins Bett zu legen, und ich bin neben ihm gelegen bis er eingeschlafen ist. Das ging zwar auch nur mit Gebrüll, aber ich war bei ihm und habe ihn beruhigt, gesungen, gestreichelt... (im Tragetuch hat er zu dem Zeitpunkt auch geschrien). Wenn er eingeschlafen ist bin noch eine Stunde bei ihm geblieben, bis ich mich dann langsam davonschleichen konnte :grin:

    Mit der Zeit bin ich draufgekommen, dass er immer nach denselben Zeitabständen aufwacht (immer nach genau 20 Minuten) und ich habe begonnen das abzupassen: sprich, ich habe ihn ins Bett gelegt, bin bei ihm geblieben bis er eingeschlafen ist, dann rausgegangen und nach 20 Minuten wieder zu ihn, um ihm weiter in den Schlaf zu helfen!

    Auch das wurde immer besser, auch heute muss ich noch bei ihm bleiben, bis er schläft, aber er wacht dann erst nach ein paar Stunden wieder auf und findet dann auch nach dem Stillen leicht wieder in den Schlaf!

    Das hilft Dir wahrscheinlich auch jetzt nichts weiter, gibt aber vielleicht ein bischen Hoffnung das es besser wird! Bis dahin alles Liebe und halt durch,
    liebe Grüße,
    Bärbel
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine tochter möchte gern bauch an bauch oder auch direkt haut an haut mit mir liegen. das geht beim einschlafstillen natürlich super. was sie auch "braucht", ist ein tuch (mullwindel) oder ein weites t-shirt, was ich beim stillen anhabe, um es sich immer wieder ins gesicht zu ziehen bzw. zu fummeln. sie riecht da auch richtig dran und da es nach MuMi und mir mir riecht, beruhigt sie das. wir waren am freitag das erste mal weg und ich habe meiner mutti ein von mir getragenes shirt dagelassen, was sie mit zu lilly nehmen konnte, wenn sie wach wurde. es hat geholfen - sie ist ganz schnell wieder eingeschlafen als sie mein shirt hatte ;-). selbstverständlich achte ich darauf, dass sie sich das tuch/shirt nicht um den kopf wickeln kann bzw. sie so darauf legt, dass sie keine luft mehr bekommt.
    noch eine frage an dich: wie schläft nadine denn - auf dem bauch oder dem rücken ?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie schläft nadine denn - auf dem bauch oder dem rücken ?

    Sie schläft auf dem Rücken, manchmal (tagsüber) auch mal in Seitenlage. Bauchlage toleriert sie überhaupt nicht, geschweige denn, dass sie so schläft.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei lilly war es so, dass sie mit knapp 3 monate im stubenwagen nicht mehr glücklich war, weil sie begonnen hat sich zu drehen und nicht mehr genug platz hatte. dann haben wir sie in´s wohlfix gelegt, sie drehte sich und seit dem schläft sie überwiegend nur noch auf dem bauch. allerdings liegt sie kaum noch in dem bett, sondern eher in meinem, da sie sich im schlaf ständig hinundher dreht und rollt :roll:, so dass ich eher in dem babybalkon liege :biggrin:.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, Baybybakon haben wir ja nicht.
    Und BAuchlage wäre für Nadine im Moment eine Qual, statt eine Hilfe :???:
    Mit Drehen usw. hat sie noch gar nichts am Hut; ist das nicht auch sehr früh mit 3 Monaten?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ehrlich gesagt weiß ich nicht, wann sich kinder drehen "müssen" ;-). es fiel bei uns eben mit dem ende des dritten monats zusammen und gab den anstoß zum wechseln der schlafgelegenheit und der lage.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    supi schrieb:
    Naja, Baybybakon haben wir ja nicht.
    Und BAuchlage wäre für Nadine im Moment eine Qual, statt eine Hilfe :???:
    Mit Drehen usw. hat sie noch gar nichts am Hut; ist das nicht auch sehr früh mit 3 Monaten?

    Ich glaub das ist noch sehr früh, ich glaub das beginnt normalerweise erst mit 5-6 Monaten!
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab ihr irgendwo noch ein Bett frei? Ich hatte hier mit Kevin auch wochenlang Einschlaftheater, bis ich drauf gekommen bin, dass er einfach nicht im Gitterbett schlafen will. Also habe ich es im 1x2m Bett in seinem Zimmer probiert, mich mit ihn hingelegt - er hat nach max 10min geschlafen. Und zwar auch, wenn ich gegangen bin dann. Nix mit ablegen, nix mit umlegen. Herrlich.
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