Timmi der Geschichtenbär

MonifloriMoniflori

4,530

bearbeitet 24. 10. 2007, 15:10 in Sprachentwicklung
Kennst Du das Schnueppelhueppel?
Einer Bekannten wurde das von einem Kinderarzt empfohlen. Der Junge ist so alt wie Maximilian und spricht noch keine 50 Worte. Also mit fast 3 Jahren.
Sie gehen jetzt mit ihm auch in die Frühförderung etc.
Ist das nicht nur ein Geschichtenerzählerersatz für Eltern, die das eben nicht tun?
Oder würdest Du den sogar empfehlen?

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Lernen Sie Timmi Geschichtenbär kennen!

Timmi ist ein fröhlicher, kleiner Bär, der spannende Abenteuer aus seiner Bärenwelt erzählt. Indem er seine Geschichten mit lebendiger Mimik und Gestik erzählt, regt er die Neugierde und Fantasie von Kindern an. Durch die animierenden Übungen und Lieder wird Ihr Kind mit jeder Menge Spaß auf das Lernen vorbereitet.

Entdecken Sie die Welt von Timmi Geschichtenbär

In der faszinierenden Welt von TIMMI GESCHICHTENBÄR sind Geschichten nicht nur einfach zum Zuhören da. Mit Timmi lernt man viele neue Dinge kennen und macht großartige Entdeckungen. Durch die animierte Erzählweise zieht Timmi seine kleinen Zuhörer in seinen Bann und lädt sie mit lustigen Liedern und Übungen zum Mitmachen ein!

Das Lernen fängt beim Spielen an

Durch TIMMI GESCHICHTENBÄR entwickeln Kinder Spaß am Lernen. Da die Lektionen in Geschichten verpackt sind, haben die Kinder so viel Freude, dass sie nicht einmal merken, dass sie gleichzeitig etwas lernen. Außerdem lädt Timmi Ihr Kind zum Mitsingen und zu interaktiven Übungen ein, die das Gelernte noch einmal vertiefen. Am Ende jedes Buches finden Sie außerdem spielerische Übungen für Sie und Ihr Kind.
Quelle: Hasbro.de

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo moniflori,
    nein, timmi kenne ich nicht. was du zitierst hört sich ganz gut an, macht man aber als eltern normlerweise ohnehin schon selbst. spracherwerb lebt ja vom dialog und der interaktion miteinander. das wird mit timmi nur begrenzt möglich, aber schaden kann er jedenfalls nicht ;-). nur wird es dem sohn deiner bekannten nicht in dern form helfen, wie es sich der arzt scheinbar erhofft :roll:. klar sind ferndiagnosen schwierig, aber ich würde denken, dass der junge eine sprachentwicklungsstörung hat und sprachtherapie benötigt. dass er frühförderung bekommt, ist schon mal gut - besser als nichts, aber sie ist eher an der förderung der gesamtentwicklung orientiert und nicht spezifisch an der sprache. weißt du, ob ein hörtest gemacht wurde bei dem jungen ?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte nachgefragt und sie meinte, dass erst einmal keiner gemacht wurde. Sie hat allerdings jetzt noch 2 Termine bei der Frühförderung und bei der nächsten ist wohl auch eine Ärztin dabei. Wahrscheinlich kommt das da zur Sprache, ich werde nachfragen und hier berichten.
    Aber die Psychologin dort hatte wohl auch diesen Bär empfohlen.

    Ehrlich gesagt denke ich aber halt auch zusätzlich, dass die Eltern nicht wirklich viel mit ihrem Kind reden. Sie lieben es abgöttisch, aber ich glaube, dass sie solche Dinge schlicht und einfach gar nicht wissen. Sie redeten immer von Tata und heia machen usw. Einen Stift habe ich bei ihm in der Hand noch nie gesehen, im Gegenteil er fühlte sich mit diesem zwischenzeitlich überfordert und ich habe in seinem Kinderzimmer auch kein einziges Buch gesehen.
    Intellektuell und damit möchte ich wirklich nichts gemeines sagen, denn ich mag die Leute wirklich sehr, aber in dieser Hinsicht ist es halt bei den Eltern auch etwas problematisch. Weiß gar nicht wie ich das formulieren soll, weil es wirklich nicht böse von mir gemeint ist, aber halt in dem Zusammenhang irgendwie auffällt. Also soll heißen, dass sie sich bislang nie mit Entwicklung, Nahrung oder sonstigem beschäftigt oder darüber erkundigt oder schlau gemacht haben.

    Ich habe auf manche Sachen immer sacht hingewiesen, aber mehr kann ich leider auch nicht machen. Ich will auch niemanden beleidigen und mehr als immer wieder leicht "andeuen" konnte ich ja nicht. Aber seitdem der Kindergarten ihnen wirklich auf die Füße getreten ist, läuft das.

    Der Junge geht jetzt in den Kindergarten und ist in einer Kleinkindergruppe. Man merkt aber auch tatsächlich, dass er seit dem anfängt zu reden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ein hörtest sollte auf alle fälle gemacht werden, denn wenn höreinschränkungen vorliegen, die z. Bsp. durch häufige MOEs verursacht werden, nützt egal welche form von therapie mit sprache gar nichts, da einfach nichts oder nur sehr eingeschränkt ankommt.
    wie gesagt, falsch machen kann man mit diesem bären sicherlich nichts, aber er ersetzt keine therapie, die der junge höchstwahrscheinlich braucht.
    was das sprach- und kommunikationsverhalten der eltern angeht, kann man da sicherlich einiges verbessern nachdem was du so schreibst, aber es wird nicht für die sprachentwicklungsstörung (SES) verantwortlich sein. eltern haben keine schuld an einer sprachstörung ihres kindes. sie ist nicht anerzogen oder entsteht durch vernachlässigung, geringes bildungsniveau etc., auch wenn einem das ärzte, die politik oder auch de medien gern vermitteln wollen. sicherlich gibt es eine reihe von kindern, die eine sprachFÖRDERUNG brauchen, weil diese o.g. punkte nicht so optimal in der entwicklung des kindes sind. diese kinder haben aber keine sprachstörung im sprachtherapeutischen sinn. der junge, von dem du erzählt hast, hat aber vermutlich eine SES, die sprachTHERAPIE benötigt. parallel bietet es sich auf jedenfall an, das dialogverhalten der eltern zu schulen. das wird normalerweise in der elterberatung gemacht. vielleicht kannst du den eltern ja einige der flyer ausdrucken, die ich in den wichtig-beiträgen eingestellt habe ? gut wäre das hier:

    http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 12&t=40380
    http://www.dbl-ev.de/index.php?id=901
    http://www.cplol.org/files/leaflets/faltblatt_3.pdf


    möglicherweise interssiert es sie ja doch und sie haben durch den kontakt mit der frühförderung auch so etwas wie ein aha-erlebnis. klar ist das immer eine prekäre situation, denn man möchte auch niemandem zu nahe treten oder ein gutes freudnschaftliches verhältnis belasten, wenn man solche tipps gibt. gut ist, dass die kita die eltern darauf hingewiesen hat und jetzt einiges in´s rollen gekommen ist.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch, es interessiert sie auf jeden Fall. Das Problem bislang ist einfach, dass sie kein Problem gesehen haben. Ich werde es ihnen ausdrucken und abwarten, ob die KiÄ bei dem Gespräch auch einen Hörtest empfehelen wird oder so.
    Und die Flyer kriegen sie auch von mir!!!
    Danke! :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schön :grin:! berichte doch mal, wie es weitergeht.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe das heute erst gesehen!
    Werde ich machen!
    Interessanterweise machen die keinen Hörtest. Die Mutter erklärte mir, dass sei zu weit ausserhalb, also man könne es nur in der Uniklinik machen... :roll:
    Ich dachte, dass könne jeder HNO? Oder ist das wirklich so?
    Und selbst wenn es etwas ausserhalb liegt... also wirklich!!! :flaming01:
    Also müsste da denn auch nicht die Ärztin bei der Frühförderung drauf hinweisen und darauf bestehen? Ansonsten kann man doch gar nicht richtig therapieren...!?
    Sie haben wohl bald einen endgültigen Termin, wo Ihnen alles weitere erklärt wird.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die gründe gg. den hörtest kann ich auch nicht nachvollziehen :roll:. das ganze ist so auch wenig sinnvoll. es gibt unterschiedliche testmöglichkeiten. die kann sowohl ein normaler hno machen als auch eine uniklinik, die da besser ausgestattet ist. im prinzip muss die mutter einfach mal nur zu einem hno gehen und einen test machen. sie braucht nicht mal eine überweisung. sollte ein hörgeräteakustiker zufälligerweise in der nähe bei euch sein, kann man da auch hingehen und einen hörtest machen lassen. das ist eine serviceleistung, die die häufig anbieten. trotzdem wäre es am besten, das ein hno-arzt draufschaut
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube daher, dass sie mir nicht so ganz die Wahrheit sagen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das kann schon sein... manche eltern fürchten, dass ihr kind als behindert abgestempelt werden könnte, wenn sprachprobleme festgestellt werden. das verunsichert sie. häufig haben die eltern auch schuldgefühle, weil sie denken, dass sie die entwicklungsstörung verursacht haben. möglicherweise sind sie deshal so "zurückhalten" oder erzählen nicht alles.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das denke ich auch. Aber von mir müssten sie eigentlich wissen, dass ich das alles nicht so sehe! Ich finde den Hörtest halt wichtig!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ist er auch. vielleicht kannst du sie ja nochmal etwas motivieren ?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gebe mein Bestes, aber ich denke, im Zweifel werden sie mir sagen, er habe ihn gemacht und alles sei ok... :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    vielleicht kannst du ihnen das hier mal zeigen viewtopic.php?f=112&t=40393. das hilft schon mal etwas. mehr als auf die notwendigkeit des tests hinzuweisen, kannst du nicht machen.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Werde es ausdrucken und ihnen einfach mal geben, so als Info, nur mal zum Drübergucken oder so... Also ich werde es so formulieren!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke, dass ist eine gute idee und kann eigentlich nicht falsch verstanden werden.
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