mal wieder das thema verwöhnen

bearbeitet 12. 10. 2007, 10:12 in Babys erstes Lebensjahr
hallo, ich weiß darüber wurde schon oft diskutiert, aber ich habe jetzt ganz aktuell von meiner mutter eine mail bekommen. ich hab ihr geschrieben, der kleine wäre die nacht mal wieder in seinem bett nicht eingeschlafen, deswegen haben wir ihn zu uns geholt. manchmal hat er so phasen. naja. und nun fragt mich meine mutter, ob ich ihn nicht langsam verwöhne und ob er uns nicht bald auf der nase rumtanzt..... :shock: nun die frage: wie sag ich meiner mutter nett, daß das quatsch ist? ist es doch, oder?

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dein Kind ist äh... knapp 3 Monate alt! Natürlich verwöhnst du es nicht. Ich habe es längst aufgegeben, meiner Mutter solche Details aus unserem Familienleben zu erzählen. Obwohl sie eigentlich recht vernünftig ist, kommen dann nämlich auch solche Sprüche. Als ich das gemerkt habe, hab ich halt irgendwann gesagt: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass so kleine Babys nicht verwöhnt werden können. Punkt. Und wie gesagt, ich erzähle so was heute einfach nicht mehr. Neulich hat meine Tochter - 9 Monate alt - auch mal wieder morgens bei uns im Bett geschlafen. Ich hab mich darüber sehr gefreut, weil das schon lange nicht mehr klappt, eigentlich seit sie mobil ist, sie hält es dann bei uns einfach nicht mehr aus. Aber sie ist jetzt mal wieder zwischen uns eingeschlafen und das war schön. Würd ich doch meiner Mutter nie erzählen, geht sie gar nichts an und warum sollte ich auch darüber diskutieren...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    bei uns läuft das ganze so ab:
    Morgens zwischen 5 und 6 Uhr bekommt Deborah ihre Flasche und dann leg ich sie immer noch mit uns ins Bett. Da schlafen wir dann bis ca. 8 Uhr.
    Ihren Mittagsschlaf hält Deborah mit mir zusammen. Sie schläft dann ca. 2 Stunden. Alleine schläft sie mittags gar nicht, wacht ständig auf und ist im ganzen unruhig, da entspanne ich mich doch lieber mit ihr zusammen.
    Wir machen das noch seit der Geburt so, auch wenn sie nachts unruhig ist, zu uns ins Bett und Ruhe ist :grin: .
    Ich habs anfangs noch anderen erzählt, aber ich laß es jetzt.

    Wir werden uns jetzt gleich mal ins Bett verkrümmeln.

    LG Danielle :byebye02:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst ein Baby mit 3 Monaten nicht verwöhnen.
    Julia schläft übrigens immer noch bei uns und ich glaube nicht, dass sie verwöhnt ist oder uns auf der Nase herumtanzt. Ein Baby braucht seine Eltern und das nicht unbedingt nur tagsüber, sondern auch nachts :grin:
  • kleine Hexekleine Hexe

    1,201

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Phillip schläft die ganze Nacht bei uns und ich finde das gut so :biggrin:
    Am Anfang hat er in seinem Bettchen die halbe Nacht geschlafen, ich hab ihn dann wenn er wach war zu uns ins Bett und auch dort gelassen und ich muss gestehen, ich brauch mein kleines Würmchen bei mir ganz eng gekuschelt in der Nacht und er braucht es auch. Natürlich habe ich mal beim Telefonieren meiner Mutter davon erzählt und jetzt muss ich mir jedes Mal anhören, wie sehr ich "den Jungen" doch verwöhne, Tagsüber im Tragetuch( wo sie eh schon gepredigt hat, ich verziehe ihn damit :flaming01: ) und Nachts bei uns im Bett.... Ganz schlimm :roll: Den bekommen wir da NIEWIEDER raus.... ( :biggrin: Die Vorstellung meinen irgendwann 17 Jährigen Sohn in der Bettmitte zu haben ist lustig :biggrin: ) Und überhaupt, Omas wissen ja eh alles viiiiiiiel besser :roll:
    Auch mit dem Argument, dass mein kleiner ja erst knappe 4 Monate alt ist und er ja schließlich über 9 Monate in meinem Bauch war und die Nähe einfach noch braucht ( und ich auch ) das wird ignoriert.
    Also lass dir da mal nichts einreden, ihr macht das schon gut so!!! Du und dein Kind, ihr wisst schließlich am besten, was gut für euch ist! Man kann es nicht vermeiden, solche Sprüche wirst du immer irgendwo zu hören bekommen...
    Nicht aufregen!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke! hab eben gelesen, daß dieses getrennt schlafen in unserer gesellschaft erst 150 jahre alt ist, und in anderen kulturen macht man das heute noch, daß alle zusammen in einem bett schlafen.... verwöhnte bälger allesamt! ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würde sie ein Buch zum Thema lesen? Dann hätte ich "in Liebe wachsen" zu empfehlen.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum soll man die eigenen Ansichten unbedingt verschweigen? Klar sind die Diskussionen nervig, aber wenn Punkte zur Sprache kommen, dann stehe ich auch dazu. Wobei das Familienbett noch die harmlose Kategorie ist, ich sage nur Langzeitstillen...

    PS.: Ich trage außerhalb der Wohnung keine Birkenstockschuhe.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß zwar nicht was Birkenstockschuhe damit zu tun haben, aber ich finde das für mich eben den besseren Weg, mich mit meiner Mutter, die ich zweimal im Jahr sehe, nicht auf solche Diskussionen einzulassen. Ich muss mich nicht erklären und erwarte das von ihr auch nicht ;)
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mascha schrieb:
    PS.: Ich trage außerhalb der Wohnung keine Birkenstockschuhe.

    :biggrin: ich gehe manchmal sogar barfuß nach draußen.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sicher, jeder Person erkläre ich nicht mein Leben, aber die eigene Mutter ist doch nicht irgendwer. Nun ja, jeder hat andere Verwandte und muss sehen, ob es zur Situation passt oder ob es so dermaßen sinnlos ist, dass man sich jegliches Gespräch von Anfang an spart, weil es eh keinen Zweck hat. Mit meinem Schwiegervater diskutiere ich auch nicht mehr, warum ich keine abgelaufe, saure Milch bei ihm trinke, die er ja so toll preisgünstig erstanden hat :groggy: . Bevor wir was bei ihm essen, drehen wir jede Verpackung mehr oder weniger heimlich um und schauen aufs Datum. Im Großen und Ganzen denke ich aber, dass man seine Meinung nicht totschweigen sollte, auch, wenn es ein bisschen unbequem sein kann.

    Mit den Birkenstock-Schuhen meinte ich bloß, dass man als Langzeitstillerin sofort in eine Schublade gesteckt wird (mein Kinderarzt hätte mich am liebsten sofort in die Klappse gesteckt). Aber ich finde nicht, dass ich zu der Kategorie militanter superöko Freaks gehöre, sondern eigentlich ziemlich Normalo bin. Im Internet sieht man ja nicht, mit wem man schreibt.
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