`Umbetten` ins eigene Bett????

Alea07

Hi,
Alea ist jetzt gerade 6 Monate alt. Sie ist nach wie vor anders im Schlafverhalten, wie die meisten Babys.
Tags 2-3x 1/2 Std. nach dem Einschlafstillen auf dem Arm. Ablegen geht nicht....
Nachts war es bis Anf. August besser (alle 2-3Std)- Seither ca. jede Std. !!!!Sie trinkt dann eigentlich nicht an der Brust, gibt aber erst Ruhe wenn sie `angedockt`ist! Bei einem Schnuller wird sie wach und schreit was das Zeug hält. Ist wohl schon gewöhnt, aber wie abgewöhnen?????
Nun hab ich die Idee, sie ans eigene Bett neben mir zu gewöhnen. Vielleicht findet sie und ich dann mehr Ruhe. Wenn ich sie in den Schlaf stille, kann ich sie aber eigentl. nicht weg legen,hm?! Hab sie sonst im Bett im Liegen gestillt und liegen gelassen...... Wenn sie dann nachts wach wird, muss ich sie ja auch wieder raus nehmen und an der anderen Seite stillen....
Ich weiß nicht, ob ich noch warten soll, aber alle Std. in meinem Bett.
Ich kann und will nimmer*heul*
Ich kenn mich mit den Shcüben auch nicht so aus......

Danke

Eowyn

Hallo Alea,
ich finde das Schlafverhalten gar nicht ungewöhnlich, meine Kinder waren und sind ganz genauso. Das ist völlig normal, auch wenn es natürlich extrem anstrengend sein kann. Hier im Forum findest du reichlich ähnliche Berichte.

Meine Tochter habe ich als sie so klein war jeden Mittag während der Große Mittagsschlaf gemacht hat, auf dem Bauch liegen gehabt, damit sie sch#lafen kann. An Ablegen war wie bei dir nicht zu denken. Heute kann ich sie ablegen, sie schläft dann eine halbe bis ganze Stunde allein, ist dann aber noch nicht ausgeschlafen und schläft nur weiter wenn ich mich zu ihr lege und sie dauerhaft an der Brust nuckeln kann.
Nachst schläft sie mit mir zusammen. Als sie klein war wurde sie alle 1-2 Stunden wach und schlief beim Stillen weiter. Heute schläft sie öfter auch 3-4 Stunden am Stück, wobei es auch wieder schlechtere Nächte gibt, und manchmal braucht sie auch heute noch das Dauernuckeln.

Bei meinem Sohn war es ganz genauso. Mit der Zeit hat er dann länger geschlafen. Das kommt von ganz allein, wenn sie reif dafür sind.

Lies mal hier ein wenig durchs Forum, dann wirst du sehen, dass deine Tochter gar nicht so ungewöhnlich ist wie du denkst.

viele Grüße

Eowyn

Alea07

Danke Dir für den Mut
Ich habe nr Bedenken, wie das weiter geht, wenn ich sie mal abstille? Wie schläft sie mir dann ein?
Auf dem Bauch schläft sie mir nicht, sonst würde ich da tags ja abliegen können*freu*
Stillst Du noch bzw. wann fütterst Du bei? Morgens, mittags....??
Grüße

Eowyn

ja, ich stille meine Tochter. Sie isst mittlerweile ganz normal am Familientisch unsere Mahlzeiten mit und wird eben zusätzlich vor allem zum Schlafen aber auch zum Trost oder wenn wir unterwegs sind und ich nichts dabei habe gestillt. Das macht überhaupt keine Probleme.

Und wenn ich mal nicht da bin, dann trägt mein Mann sie in den Schlaf und legt sie dann ab. Wenn sie wieder wach wird muss er sie eben noch etwas tragen. Aber bisher hat das immer problemlos geklappt.

Saguna

Meine Tochter habe ich als sie so klein war jeden Mittag während der Große Mittagsschlaf gemacht hat, auf dem Bauch liegen gehabt, damit sie schlafen kann. An Ablegen war wie bei dir nicht zu denken.

Auf dem Bauch schläft sie mir nicht, sonst würde ich da tags ja abliegen können

Eowyn meinte Mamas Bauch.

Alea07

Saguna hab ich auch so verstanden*lach*
Sobald ich mich nach dem Stillen auf das Sofa setze und nur annähernd ihre Position verändere, gucken mich 2 große Augen an....
Grüße

mascha

Meine erste war auch so ein Früchtchen. :confuded: Wir sind zur gleichen Strategie übergegangen wie Du. Einschlafstillen und im Ehebett lassen. Das mit dem Wegschleichen hat laaaaange nicht funktioniert. Aber Dein Kind ist ja schon 6 Monate, da sind die Aussichten gut, dass es sich bald bessert. Bei uns tat sich auf jeden Fall eine Änderung zum 6. Monat hin, dass Tag und Nacht nicht mehr ein Brei waren, sondern, dass ich wenigstens fünf Stunden einigermaßen am Stück schlafen durfte und so langsam wieder zurechnungsfähig wurde. Sie kam immer noch nachts sehr häufig zum Trinken, aber ich konnte mich besser erholen. So ab dem 2. Geb. hatten wir kaum noch Sorgen und begannen, sie nach dem Einschlafen in ihr Bett zu tragen, was sich dann auch lohnte, denn sie schlief seitdem öfters bis zum Morgen.

Wie verhält sich denn Dein Kind, wenn Dein Mann ihr abgepumpte Milch aus der Flasche gibt? Meine konnte sich dann umstellen, aber für mich war ganz klar, dass das Abstillen meine Tochter sehr unglücklich gemacht hätte und ich wollte ihr die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden (Sie will immer noch 2x). Sie hat es mir gedankt, indem sie im Kindergarten von den Erzieherinnen super gelobt worden ist, wie toll die Eingewöhnung (mit 2 1/4 Jahre) geklappt hatte. Am besten von allen Kindern und sogar mein Alptraum "Mittagsschlaf im Kindergarten" löste sich gleich am 3. Tag in Nichts auf.

Alea07

:confuded: Ich wünsch mir, dass das nicht erst zum 2. Geb. klappt :confuded:
So lange werde ich mein Bett nicht teilen, vorher lieg ich in ihres...
Ich leg sie nach dem Einschlafstillen, erst nach ca. 1 Std. in ihr Bett. Vorher wacht sie mir auf. Dort schläft sie ca. 1-3 Std. Dann muss ich sie zum Stillen ja wieder raus nehmen und dann hab ich sie oft so `blöd`bei mir, dass ich sie nicht mehr richtig rum ins Bett bring. Unser Schlafzi. ist nicht so groß :oops:
Spätestens mitten in der Nacht lass ich sie vor Faulheit und Müdigkeit bei mir.....
LG

Meteora

Wäre ein Babybalkon eine Lösung?

Alea07

Ja, ich hab ihr Bett so direkt neben meinem, wie ein Balkon. Also selbiges Prinzip nur größer.
LG