hallo,
leider hab ich heute fieber und schüttelfrost bekommen und die uhrsache dafür war ein milchstau in der linken brust. hab sofort meine hebamme angerufen die dann auch ne halbe stunde später kam. sie hat mir die brust ab gestrichen, was ich sehr schmerzhaft fand und hat mir einen quark gemacht mit retterspitz gemacht. es hat schon was geholfen aber einen knoten ist bis jetzt nicht weg und deshalb wird sie morgen nochmal nach schauen.
ich weiß nicht aber ich hab das gefühl das ich nicht zum stillen geeignet bin. meine kleine ist jetzt seit montag bei mir. sie war vorher in der kinderklinik wo sie die flasche bekommen hatte. als sie zu uns kam hatte ich etwas probleme weil sie das stillen nicht kannte. meine brüste hatten sich entzünden und die warzen waren wund. jetzt hab ich auch noch so probleme mit der milch. ich hab wirklich soooo viel milch das ich dauernt meine einlagen wechseln kann. meine brustwarzen sind auch so empfindlich das wenn sie nass sind direkt brennen. nachts lieg ich meistens immer durch nästet im bett. und jetzt auch noch der milchstau. dabei ist sie erst ne woche bei mir. ich bin nur am weinen weil ich mir das garnicht vostellen kann später mal unter die leute zu gehen weil ich angst habe ich laufe wieder aus. oder das ich immer meine brust bearbeiten muss weil ich vieleicht wieder ein milchstau bekomme.
meine frage ist jetzt läßt die menge der milch nochmal nach oder bleibt die jetzt so? ich bin echt am verzweißeln und nur am weinen weil mich das so belastet. ich hab angst mit meiner hebamme zu sprechen weil ich mir dann so blöd oder als versager vorkomme. den wie ja schon gesagt ist sie ja erst ne woche da. ich bin am überlegen wieder ab zu stillen und meiner maus die flsche zu geben. in meiner jetztigen situation meine ich wäre es mir lieber obwohl ich immer mein kind stillen wollte. es bricht mir das jetzt diese entscheidung zu treffen weil ich mir wie eine schlechte mutter vorkomme.
hab ich jetzt vieleicht nur meine wochenbett deppression oder sollte ich mir da echt gedanken machen? ich will doch auch das das stillen mir spaß macht aber das tut es mir in moment nicht.
hoffe mir kann jemand rat geben
Kommentare
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Zu deinen anderen Fragen bekommst du sicher noch sachkundigen Rat.
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erst einmal :troest: das ist jetzt eine schwierige und anstrengende Zeit, da ist es völlig normal und in Ordnung, wenn du dich so fühlst. Und ihr hattet ja wohl auch keinen einfachen Start.
Halt durch! Die Milchmenge wird sich einpendeln, die Brustwarzen werden abheilen und sich an das Stillen gewöhnen und es wird sich alles noch einspielen. Das braucht etwas Zeit. Aber das ist bei ganz vielen Frauen so. Das ist gar nicht so ungewöhnlich wie du denkst und hat auch mit Versagen nichts zu tun.
Rede bitte mit deiner hebamme darüber! Sie wird dir helfen, denn das ist ihr Job. Und sie wird auch nicht komisch über dich denken, das ist nämlich wirklich nicht ungewöhnlich.
Den Milchstau wirst du sicher noch ein paar Tage behandeln müssen, das dauert ein bisschen bis das ganz weg ist. Sieh zu, dass du möglichst viel Ruhe hast, pack dich mit deinem Baby ins Bett.
Wie klappt es denn ansonsten mit dem Stillen?
Liebe Grüße
Eowyn
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Was ich ziemlich gemein fand, war die Tatsache, dass ich beim 2. Kind trotzdem wieder den Ansaugschmerz hatte, obwohl die erste ja gestillt wurde. Mit Abhärtung konnte das nichts zu tun haben, mussten wohl die Hormone sein. Auch nach drei Jahren Stillzeit hat mich vor zwei Wochen eine Brustentzündung erwischt. Beide Kinder hatten ausnahmsweise einmal richtig echt durchgeschlafen (das hat man dann davon...). Du siehst also, dass Du Dich überhaupt nicht als Versagerin fühlen musst. Deine Bedenken und Sorgen sind völlig berechtigt und Du musst Dich vor Deiner Hebamme nicht genieren! Sie ist doch dazu da, um Dir zu helfen. Früher hatte man eben mehr Vorwissen im Umgang mit Kindern. Woher soll man heutzutage sein Wissen erlangen? Man kann eben nicht alles aus Büchern lernen (noch dazu gibt es einen Haufen Schund auf dem Markt).
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und alles, alles Gute!
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ist es den wirklich schlimm wenn ich wieder ab stille und ihr die flasche gebe? ich weiß das muttermilch das beste für meine maus ist, aber ich denke mal mir muss es doch auch gut gehen den es geht doch nicht das ich unglücklich bin weil das stillen mir nicht liegt. oder ist das falsch?
ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll
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Lass dich mal drücken. Ich kenne das sehr gut.
Der Anfang war bei mir auch schwierig und ich hab oft geweint, weil das alles nicht so unkompliziert lief wie ich dachte. Ich konnte Elias ohne die Hilfe meines Mannes nichtmal anlegen. Über zwei Wochen, fast drei, haben wir immer zusammen gestillt.
Hast du Unterstüzung zu hause? Wenn nicht, dann hol dir welche!
Es ist wirklich ganz normal, das das Anfangs so ist/sein kann. Meine Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs sagte mal "Der Anfang beim Stillen ist ätzend!" - und ich finde sie hatte Recht. ;-)
Aber wenn du durchhälst wirst du bald belohnt. Ich möchte das Stillen nicht mehr missen, es ist eine wunderschöne Sache, aber es braucht Zeit.
Dazu muss ich noch sagen: Natürlich ist es nicht schlimm, wenn du abstillst. Aber wenn ich ehrlich bin, dann lese ich aus deinen Zeilen eher heraus das du im Moment einfach nur ziemlich fertig bist und eigentlich stillen willst. Und dann kann ich nur sagen: Durchhalten! Es wird besser! Es wird toll! Aber leider braucht es eine Weile.
:troest:
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Hast du jetzt mit deiner Hebamme gesprochen? Bitte mach das dringend! Sie wird dich verstehen, und es wird dir sicher auch gut tun nicht nur darüber zu schreiben sondern richtig zu reden. Du darfst auch ruhig weinen und alles raus lassen. Das ist ok. Hast du einen Termin wann sie wieder kommt? Ansonsten ruf sie bitte gleich an!
Erzähl doch nochmal mehr wie es ist, wenn du die Kleine stillst. Vielleicht können wir dir ja noch Tipps geben. Und still mal wenn deine Hebamme da ist, es wäre gut, wenn sie einfach mal drauf schaut, wie ihr das macht.
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ich danke euch fürs zuhören und für eure tips.
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Wenn du mit Depressionen vorbelastet ist, kann ich verstehen, dass du dir Gedanken machst. Aber fast alle Frauen, also auch ohne Vorbelastung sind im Wochenbett sehr anfällig für solche Stimmungen. Es kann also wirklich gut sein, dass sich das alles bald einspielt.
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in irgendeinem meiner vielen Ratgeber- Bücher hab ich gelesen, das Mutter und Kind das Stillen erst lernen müssen. Ich glaub, das ist bei manchen wirklich so, und mir ging es am Anfang auch gar nicht gut beim Stillen. Ich hatte auch gleich einen Milchstau, und bin dann immer zwischen Quarkwickeln, Brust wieder anwärmen, stillen, (entzündete) Brustwarzen "behandeln" hin- und - hergependelt. Das war extrem stressig, von den Schmerzen mal ganz abgesehen, und der Angst vor jedem Ansaugen des Baby`s. Mein Freund musste da auch ganz oft Händchenhalten ...Na ja, jetzt ist mein Sohn 4,5 Monate und wir stillen immer noch und es ist total schön und nix tut mehr weh. Gegen wunde Brustwarzen hat bei mir nur das Lansinoh (Lanolin) geholfen, andere "Marken" leider gar nicht. Aber da kann dir deine Hebamme bestimmt auch weiterhelfen. Es hat aber bei uns auch wirklich einige Zeit gedauert, und ich war kurz vor`m Aufgeben. Das ist, glaub ich, auch verständlich, denn so stellt man sich das Stillen ja nun nicht vor. Ich drück dir ganz doll die Daumen, das es besser wird ;-)
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danke euch nochmal fürs zuhören
:knutsch01:
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Bevor du ganz abgestillt hast wollte ich dir noch sagen, das du ja auch die Milch abpumpen kannst und sie deiner kleinen Maus mit der Flasche geben kannst. Dann bekommt sie wenigstens die wertvolle Muttermilch, und du kannst ihr die Flasche geben.
Als meine Brüste Nachts immer so voll waren und ständig ausgelaufen sind hatte ich auch einen Milchstau mit Fieber und alles drum herrum. Mein kleiner konnte am Anfang nämlich auch nicht richtig saugen, weil ich zu flache Warzen habe. Ich habe dann vorm schlafen und auch Nachts einige Tage lang etwas Milch ausgestrichen. Dann hatte sich die Milchmenge schnell angepasst und es ist auch nichts mehr ausgelaufen. Also überleg es dir doch bitte nochmal!!!! :hmmmm: