Wie ist das bei euch mit dem Milchspendereflex?

Criosa

Hallo,


Ich weiß nicht obs dazu schon einen Thread gibt, aber ich habe mich gestern mit den Paaren aus meinem Geburtsvorbereitungskurs getroffen und da kam das Stillen natürlich auch zur Sprache. (Zumal ich die einzige bin, deren Kind immer noch kaum Beikost ist... :roll:)

Wie dem auch sei. Eine der Frauen sagte, wenn ihr Milchspendereflex eingesetzt hätte wäre ihr immer etwas übel geworden, sie hätte sofort das Gefühl gehabt zur Toilette rennen zu müssen und die Brust hätte richtig stark gekribbelt.

Sowas habe ich noch nie gehört. Ist das oft so?
Ich merke nämlich gar nichts davon, wenn die Milch los schießt. Ich merke nur das Elias schluckt.

Bin ich da irgendwie unnormal? :oops:

Eowyn

Wie bei so vielem: das ist bei jeder Frau anders. Das Kribbeln ist ganz typisch, aber man muss das nicht spüren. Und dass einem davon übel wird habe ich noch nie gehört. Aber vielleicht reagiert sie sehr empfindlich auf die Hormonausschüttungen die da ja stattfinden.

Ich merke meist auch nur wie sich das Schlucken verändert. Manchmal habe ich aber auch schon ein Kribbeln in den Brustwarzen gehabt, dann merke ich auch, dass es an der zweiten Seite mitläuft.

Julla

In einem der Kurse zur Stillberaterin wurde über den Sinn oder Unsinn von Stilleinlagen diskutiert. Da waren allen Ernstes einige der Meinung, dass das nur Geldmacherei sei :shock: Als ich gefragt hab, was man denn sonst bitte gegen das Auslaufen machen sollte meinte eine: Wieso, das merkt man doch, wenn die Milch einschießt. Dann drücke ich etwas auf die Brustwarze und es kommt nichts raus.

Okay, wenn das so ist :biggrin: Also ich merke davon auch nichts und man sieht doch immer mal wieder Frauen mit Baby und nassem Fleck auf dem T-shirt ;-)

braten

ich hab das bisher nie gemerkt...

franziska&lilly

bei mir ist das so ein drückendes und spannendes gefühl. ich merke richtig, wie die milch in die brust reingepumpt wird durch den ansaugdruck. die brust ist dann auch recht fest bzw. straff. ich merke das auch an beiden brüsten gleichzeitig und die milch fließt dann auch an beiden brüsten - also ich brauche stilleinlagen ;-).

bisquit

schnueppelhueppel schrieb:

bei mir ist das so ein drückendes und spannendes gefühl. ich merke richtig, wie die milch in die brust reingepumpt wird durch den ansaugdruck. die brust ist dann auch recht fest bzw. straff. ich merke das auch an beiden brüsten gleichzeitig und die milch fließt dann auch an beiden brüsten - also ich brauche stilleinlagen ;-).

Mir gehts genauso.

puelseken

Also ich merke auch gar nichts. Ich kann mich zwar kaum noch erinnern (Stilldemenz?), glaube aber, ich habe überhaupt nur die ersten paar Wochen etwas gespürt - z.B. leichtes spannen in den Brüsten, seither aber nichts mehr. Witzigerweise gibt es Tage, da bin ich am Dauerstillen und dann gibt es mal wieder Tage, da komme ich z.B. wegen der Arbeit kaum dazu und stille dann oft mal 6 Stunden oder länger gar nicht... ohne spürbare Unterschiede. Selbst nach 6 Stunden spannt nix, es läuft nix aus. Manchmal glaube ich, dass ich immer gerade so viel Milch produziere, wie im Moment gebraucht wird - und das auch nur, wenn David saugt. Kann das sein? Vielleicht konnte ich auch deswegen nie Abpumpen. Kein Saugen, keine Produktion?

supi

bisquit schrieb:

schnueppelhueppel schrieb:

bei mir ist das so ein drückendes und spannendes gefühl. ich merke richtig, wie die milch in die brust reingepumpt wird durch den ansaugdruck. die brust ist dann auch recht fest bzw. straff. ich merke das auch an beiden brüsten gleichzeitig und die milch fließt dann auch an beiden brüsten - also ich brauche stilleinlagen ;-).

Mir gehts genauso.

Ebenfalls.
Wobei ich das auch schon zuweilen gemerkt habe und dann mit so nem Druck auf die Brustwarze wie das hier schon jemand beschrieben hat, Einhalt gebieten konnte.... aber das kann und will ich ja nun auch nicht überall und/oder in der Öffentlichkeit machen... :roll:

milchbart

Ich mußm mal darauf achten, aber ich meine nicht, dass ich da irgendwas nennenswertes spüre. Ich höre allerdings Lina plötzlich heftig schlucken. Das mit dem Auslaufen ist so eine Sache. Es läuft nicht immer aus der anderen Brust, aber manchmal schon. Anfangs habe ich ständig Stilleinlagen verwendet, da schon alleine Linas Wärme im TT gereicht hat, die Milch zum Laufen zu bringen. Inzwischen hat sich das tagsüber bis auf wenige Male reguliert. Nur nachts, da kann das T-Shirt schon mal naß werden. Mit der Zeit ahtte ich allerdings auch keine Lust mehr auf BH und Einlagen und habe beim nächtlichen Stillen die andere Brust beobachtet. Sobald es anfing zu laufen, habe ich einen finger auf die Brustwarze gelegt und konnte damit den Milchfluß stoppen.

tinat

Nochmal drücken und spannen... und man hört es, ja. Und das Ziehen vom Kind an der Warze fühlt sich anders an.

Mini-Me

tinat schrieb:

Nochmal drücken und spannen... und man hört es, ja. Und das Ziehen vom Kind an der Warze fühlt sich anders an.

jup

Gretchen

Bei mir kribbelt und brennt beim Milcheinschuß die andere Brust und ich muss dann eine Windel nehmen, sonst laufe ich aus. Und Franzi schluckt anders bzw. lauter. Mir ist allerdings noch nie übel dabei geworden :shock:

imageassembly

Also ich merke das auch immer an der anderen Brust und muß dann schnell was drüber legen, weil ich sonst auslaufe. Es ist so ein komisches Kribbeln zu spüren ;-) . Finni schluckt dann auch ganz anders. Aber schlecht is mir dabei jetzt auch noch nie geworden :shock: . Seltsam...

Runkelrübe

Ich merke es auch in Form von Brennen und Drücken, aber fast nur Nachts und tagsüber nur, wenn Sontje außergewöhnlich lange geschlafen hat. Es ist auch nur Nachts nötig, daß ich auf die Brustwarze drücke, wo sie erstmal noch nicht trinkt. Was ich aber gemerkt habe, ist daß ich den Reflex mit jedem Kind stärker spüre, aber übel ist mir davon auch noch nicht geworden.