schiefer und flacher Hinterkopf

MeggiMeggi

13

bearbeitet 17. 06. 2004, 10:24 in Kranke Kinder
hallo
bei unserer Tochter (3 ½ Monate) wurde am Montag ein ziemlich großes Muttermal entfernt und weil sie sowieso schon in Vollnarkose lag wurde auch gleich das verkürzte Zungenbändchen durchtrennt. Dabei ist dem Prof. der Schädel unserer Kleinen aufgefallen weil er auf einer Seite sehr flach ist und dadurch schief aussieht. Er meinte zwar das es wahrscheinlich lagerungsbedingt ist aber er hat trotzdem noch blut und Urin abgenommen.
Nun ist es so das ich jetzt etwas Angst habe das es an den D-Flouretten liegen könnte die ich ihr sehr unregelmäßig gebe. Ich habe so blöde Sachen über diese Pillen gelesen das ich sie nicht gern verabreiche und dadurch auch oft vergesse. Allerdings sind wir (solange es nicht den ganzen Tag regnet) oft den ganzen Nachmittag draußen und dann aber im Schatten.
REicht die Vitamin D-Zufuhr aus wenn wir uns im Schatten aufhalten?
Könnte der shciefe Hinterkopf eine beginnende RAchitis sein? DAs würde ich mir nie verzeihen wenn es an den D-Flouretten liegen würde.

Ich muss aber auch dazu sagen das sie fast nur auf dem Rücken liegt, es sei denn sie dreht sich von selbst auf die Seite. In Rückenlage dreht sie den kopf auch meist auf ihre bevorzugte Seite (rechts, wo er auch platter ist). Auf dem Bauch mag sie nur wenige Minuten dann geht das Gebrüll los. Wir haben gestern extra eine Wingbo-Schaukel gekauft in der Hoffnung das sie dann lieber auf dem Bauch liegen mag, aber ob das noch was bringt? Ob sich der Hinterkopf noch wieder zurückformt?
Ich mach mir natürlich ganz schön viele Gedanken ob das nun an den D-Flouretten liegt die ich so unregelmäßig gebe, ob vielleicht doch ne Krankheit dahinter steckt oder ob es tatsächlich "nur" lagerungsbedingt ist.

Kann mir jemand was dazu sagen?

Liebe Grüße
Meggi :sad:

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier mal wieder was über Knochen und Vitamin D ;-)
    Rachitis

    Mangelkrankheit aufgrund eines Mangels an Vitamin D. Tritt besonders bei Säuglingen und Kleinkindern auf, wenn nicht gestillt wird und/oder wenn eine genügende Sonnenbestrahlung fehlt. Das Krankheitsbild zeigt ein Erweichen und Verbiegen der Knochen infolge Kalkmangels (Skelettfehlbildungen). Typisch sind verdickte Gelenke, X-Beine und Wirbelsäulenverkrümmungen.
    Bei Tieren tritt das Krankheitsbild bei einem Mangel an Kalk oder Phosphorsäure in der Nahrung oder bei einem Mangel an Vitamin D auf (siehe auch Mineralstoffe).
    Die Grundlagen für die Heilung dieser Krankheit wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts in England geschaffen. Der durch die Umweltverschmutzung durch die Industrie verursachte Smog legte sich damals wie ein Tuch über die Wohngebiete der Arbeiter, so dass die Sonne nicht mehr durchdringen konnte. Die Folge war, dass viele Kinder die typischen Symptome zeigten. Regelmässige Lebertrangaben halfen dann die Krankheit zu verhüten.
    Quelle: foodnews.ch


    Eine Rachitis beginnt also nicht am Hinterkopf, und nur an den unregelmäßigen Tabletten wirds auch nicht liegen.
    Glaub doch deinem Arzt, und such die Schuld nicht gleich bei Dir, ok?
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Meine Kleine hat auch einen etwas unförmigen Hinterkopf.
    Und da sie den Kopf fast nur nach rechts dreht sind iwr momentan bei einr Krankengymnastin in Behandlung.
    Sie meint ich soll die Kleine auf der Seite lagern. Also wenn sie shcläft, ansonsten mag unsere das auch nicht.
    Wir haben da so ein Kissen und es wird auch besser. Mittlerweile drehrt sie den Kopf auch öfter nach links was wohl mit der KG zusammenhängt.
    Aber das haben viele Kinder. Der Schädelknochen ist halt einfach noch nciht fest und wenn sie immer auf einer Seite leigen verschiebt sich das damit der einseitige Druck ausgeglichen wird.
    Du kannst jetzt noch probieren etwas zu machen, wenn sie älter ist wirst Du sie nur noch schlecht lagern können, denn dann ist sie selbst mobil genug um zu entscheiden wie sie liegen will. Das dauert auch gar nicht mehr so arg lange.
    Also probier sie auf der Seite schlafen zu lassen und wenn sie wach ist immer mal wieder die Bauchlage ausprobieren.
    Außerdem kannst du versuchen sie über die linke Seite an- und auszuziehen.
    Wenn sie wach ist versuche sie mit einem Spielzeug dazu zu bewegen den Kopf nach links zu drehen und Sachen die über ihr hängen, wie z.B. Mobile, Activity Center, usw., auch auf ihre line Seite hängen/stellen damit sie gezwungen ist nach links zu schauen wenn sie spielen will.
    Mehr kannst du nicht tun, aber so lernt sie das es auch eine andere Seite gibt und man nicht immer bloß nach rechts schauen muß.

    Viel Erfolg.

    Gruß
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Meggi,

    mach Dir mal nicht so große Sorgen, mmh. Meine Maus hatte auch einen platten/schiefen Hinterkopf, weil sie den Kopf immer auf die rechte Seite gelegt hat. Die Kinderärztin meinte, als sie 4 Monate alt war, das müsse man beobachten und eventuell Krankengymnastik machen. War aber gar nicht nötig, jetzt mit 6 Monaten hat sich das wieder "verwachsen".

    Ich habe Julia auch verstärkt von der anderen Seite, also von links, animiert und bespielt. Beim Schlafen jedoch, hab ich so liegen lassen, wie sie wollte.
  • MeggiMeggi

    13

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr

    na....da bin ich jetzt aber doch einigermaßen beruhigt wo ich von euch höre das es euch mit euern Mäusen auch so geht.
    Ich versuche auch schon ständig sie auf die linke Seite zu kriegen aber es gelingt mir immer nur für kurze Zeit. Ich hoffe es wird besser wenn sie anfängt zu sitzen so das sie dann nicht mehr ständig auf ihrem Hinterkopf liegt.
    Im Moment ist sie einfach nur so anstrengend was sicherlich noch von der OP kommt und da mag ich sie möglichst nicht noch mit ihrem Köpfchen ärgern. Ich kann mich kaum einen Meter von ihr fortbewegen dann nämlich fängt sie an zu krähen.
    Ich weiß nicht ob das jetzt so eine Art OP-Trauma ist.....ich dachte eigentlich das sie noch jung genug ist und das besser verarbeitet oder gar nicht so mitbekommt aber anscheinend hat sie ständig Angst sie wird alleingelassen. Sie schläft mit ihren 3½ MOnaten den ganzen Tag über so gut wie gar nicht mehr.....hin und wieder mal ein viertel Stündchen und das war´s. Abends um halb elf nehmen wir sie dann mit in unser Bett und dann schläft sie einigermaßen.

    Ich dank euch jedenfalls für eure beruhigenden Worte :smile:

    Liebe Grüße
    Meggi mit Antonia Sophie
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Meggi,

    Das die kleinen so ne OP verdauen müssen kann ich bestetigen.
    Felix ist jetzt drei Monate alt, und hat letzte Woche zwei Leistenbrüche operiert bekommen. Eine Woche hat es jetzt gedauert bis ich ihn wieder im normalen Alltag hatte. Dazu kam auch noch den Entwicklungsschub um die zwölfte Woche.
    Wünscheuch das es der Kleinen bald besser geht.
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