Hallo,
wie kommt ihr mit dem Schlafmangel zurecht? Bzw. habt ihr Strategien dagegen?
Bei usn sieht es so aus, dass ich seit Nadines Geburt schon zuweilen mal mit einer durchgeschlafenen Nacht beehrt wurde, aber in aller Regel habe ich so zwischen 3-5 Stunden Schlaf nachts. Tagsüber schreit sie fast kontinuierlich udn es ist an Ausruhen nicht wirklich zu denken. Sie lässt sich auch nicht mit mir zusammen hinlegen; höchstens mal, wenn sie beim Stillen einschläft und ich lange genug unbewegt daneben liegen bleibe.
Ich stille sie mittlerweile nachts im Liegen, weil ich einfahc zu müde bin zum Aufstehen, döse auch dabei ein, aber richtig schlafen kann ich nicht, weil ich innerhalb einer halben Stunde oder so sehr starke Hüft- und Knieschmerzen bekomme. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Also ist es auch nicht sonderlich hilfreich, sie im Bett liegen zu lassen.
Zudem schläft Melli tagsüber nicht mehr immer, d.h. sie will dann auch konstant beschäftigt sein und mir fehlt diese Nachmittägliche Ruhepause von bisher 2-2,5 Stunden doch sehr. Außerdem steht sie nun morgens auch noch früher auf als gewohnt.
Bis abends alle beiden im bett sind ist es meistens so 21-22 Uhr (kann auch mal später sein) udn ich bin gegen abend meistens etwas fitter (zumindest subjektiv). Ich habe dann ehrlich auch keine lust sofort ins Bett zu gehen, sondern möchte wenigstens 1 Studne am tag mal wach "nur für mich" sein. Das brauche ich. Am nächsten Morgen ärgere ich mich meist darüber, aber cih denke, diese Studne wird es auch nicht rausreißen. Zumal ich sonst wahrscheinlich von der anderen Seite her (gar nciht mehr ich selbst, weil sofern wach nur Kind(er) an mir/um mich) "gefrustet" bin.
Puh, gibt es irgendwelche Strategien damit umzugehen, außer "durchhalten"? ;-)
Kommentare
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Den ersehnten "ultimativen Tipp" wird's wohl nicht egben, aber ich fände es eben auch interessant, wie das bei anderen läuft und ob sich wohl alle ähnlich helfen, oder es auch "außergewöhnliche" Methoden gibt.
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Vielleicht würde dir die 1 Stunde eher auch helfen? Ansonsten den Papa vielleicht mal mit beiden Kindern wegschicken und schlafen? Klappt bei uns leider nicht weil der Große nicht mit Papa mitgeht :confuded:
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Derzeit komme ich auch mal wieder in den "Genuss" eines Mittagsschlafs, wobei das für mich erzwungen ist, da Jolanda ohne meine Brust mittags nicht schläft, ich bin also ans Bett gefesselt und schlafe dann eben auch mit ein.
Das hilft dir jetzt aber alles nichts weiter, weil es bei euch ja völlig anders ist. Ich denke am praktischsten wäre es schon, wenn du mit Nadine zusammen schlafen könntest. Also müsste man deine Schmerzen irgendwie abstellen. Probier doch mal ob dir der Aufbaukalk von Weleda gut tut. Und hast du mal versucht dich mit einem Stillkissen anders zu lagern? Was habt ihr für eine Matratze?
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Matratze ist eigentlich eien "gute", aber schon was älter, leider eben nur 1,40m udn mein Mann liegtja auch mit drauf. Ein neues bett bzw. Matratze soll baldmöglichst angeschafftw erden, steht aber noch in den Sternen,w ann das genau sein wird. :roll:
Ich vermute eigentlich, dass meien Schmerzen daher kommen, dass ich unterbewusst weiß, dass Nadine neben mir liegt und ich "Angst" habe draufzurollen oder so etwas und dann so verkrampft liege, dass mir dann innerhalb kurzer Zeit eben alles weh tut - v.a. Becken udn Knie. Denn wenn ich "normal" schlafe, also alleine, dann liege ich durchaus lange auf der Seite und mir tut nichts weh...außer schon mal die Knie so ein bisschen, das stimmt, jetzt wo ich drüber nachdenke....
Den Aufbaukalk könnte ich aber mal probieren. Oder kann man da auch mit Schüsslersalzen was machen? ;-)
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Ich würde jetzt für den Fall, dass es doch nicht nur Verspannungen sind den Aufbaukalk nehmen und ansonsten Entspannungsübungen, autogenes Training und eine andere Schlafstätte empfehlen ;-)
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Ja, naja, neues Bett. ich weiß/wir wissen. Im Moment ist das aber noch nicht drin...wir sparen schon und lassen uns auch zu Weihnachten Geld schenken... aber so lange wird es mindestens(!) noch dauern. Eher länger....
Die Idee mit dem Busfahren gefällt mir, Milchmädchen! :biggrin:
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es tut gut zu lesen ,dass es anderen auch so geht. aber es wird besser, da bin ich mir sicher.
lg katja
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Meine Nächte sind auch seeehr durchwachsen, vor allem weil ich beide Kinder und Mann im Bett habe.
Das heißt, dass immer einer von den dreien Action oder Geräusche macht.
Wenns mal mehrere Nächte mit seeehr wenig Schlaf waren und ich total grantig und genervt bin, dann ist die kommende Nacht meist erholsam, weil ich dann so fertig bin, dass ich wohl tiefer schlafe als sonst.
Mein Tip: tagsüber nicht schlafen, denn dann ist man abends fitter und schläft schlechter ein.
Ich war die Woche bei meinen Eltern an der Nordsee und beide Kids haben geschlafen wie Steine (bis aufs Stillen halt) Luftveränderung bringt manchmal was (wenn man die Möglichkeit dazu hat).
Ich z.B. brauch auch meine Ruhe aber auch meinen Schlaf. Deswegen setz ich die Prioritäten anders als gewohnt: ich lass beide Kinder so lange auf wie ich auch wach bleibe, wir gehen dann zusammen ins Bett (zwischen 10 und 11) und das beschert mir meistens ein Aufstehen zwischen halb 9 und 10. Allerdings schlafe ich nach 6 Uhr morgens einfach am besten...
Vielleicht war ja die ein oder andere Anregung dabei...
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Wegen den Schmerzen kann ich Dir nicht viel helfen, aber ich denke, es hängt alles miteinander zusammen. Vielleicht hilft Dir ja wirklich der Aufbaukalk. Oder Du hast die Möglichkeit am Tag mal 1h nur für Dich zu bekommen (musst dann ja nicht unbedingt schlafen, wenn Du dann nicht kannst, aber wenigstens entspannen und was für Dich tun (kein Haushalt!)).
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Supi, vielleicht wäre das wirklich eine Lösung für euch!?! Es ist echt ein GANZ neues Schlafgefühl!
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Babybalkon haben wir ausprobiert - hat 1 Nacht geklappt, danach war's ne noch viel größere Katastrophe. WIr haben Nadine also mittlerweile wieder im Stubenwagen liegen. Das klappt etwas besser.
Ich habe so langsam fast das Gefühl, dass sie einfahc nicht schlafen möchte. Und zwar abends/nachts. Ich weiß auch nicht, ich kann das nicht anders beschreiben. Wäre sie älter, würde ich sagen, sie versucht das ganze Repertoire an Verzögerungstaktik durch, jeder anflug von Müdigkeit wird vermieden oder übergangen. Sicher ist das nicht so, v.a. in ihrem Alter. Aber es nervt mich, dass ich mich gerade abends auf so gar nichts verlassen kann. Den einen Abend muss es hell sein, dann wieder dunkel, dann klappt Einschlafstillen, dann Schnuller nuckeln, dann muss sie erst noch mal kackern, dann geht's wieder nur in Seitenlage, mit Spieluhr, mit Händchenhalten, "einfach so" .... genauso sieht es eben nachts aus. Sie wacht dann oft auf, will stillen und schläft nach ca. 2 Minuten ein. Ich lege sie zurück, sie schläft weiter. Nach 1 Studne fällt ihr wieder ein, dass sie ja doch Hunger hat. Gleiches Spiel von vorne. Dazwischen muss sie dann noch kackern, so 2x/Nacht oder so. Also wickeln, dann ist sie natürlich wach - wo ist die Unterhaltung? Dann brauchen wir noch etwas gedimmtes Licht beim Stillen, aber dann muss man ja erst ne halbe Stunde die Lampe anschauen und meckern, wenn einem die Sicht nicht so gut gelingt. Tja, und so geht's halt weiter...und ICH, ich bin dann halt wach, weil ich leider nicht von der Sorte bin, dass ich dann gleich weiterschlafen könnte. :roll: :roll:
(@manuelsmama: Tiefschlaf?? Was ist das denn?? ;-) :roll: )
Nun ja, im Grunde weiß ich, dass das irgendwo normal ist und alles ein sich ständig wandelnder Prozess ist (doll ausgedückt, gell? :roll: ), aber wenn man so drinsteckt fällt es zuweilen doch schwer...zumal wenn man sooo verwöhnt ist vom ersten Kind!
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Aber es gibt gewisse Regelmäßigkeiten auf allen Seiten, die ich erkenne und daran orientiere ich mich. Manchmal hilft das aber auch nicht viel.
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Also es ist ja durchaus normal, dass sich das Schalfritual verändert über die Zeit hinweg. Je nach Entwicklungsstand des Kindes und sonstigen Umständen verändert es sich. Aber das sollte eben möglichst nicht abrupt geschenen, sondern mit ein bisschen Übergangsphase.
Mein Erfahrungswert: Wenn sie noch so klein sind, wie Supis, braucht es so c.a. 3 - 4 Tage bis zur Umstellung. Bei einem/r Einjährigen etwas länger. Bis zu einer Woche oder mehr.
Und Rituale sind ja keine militärischen Vorschriften. Leichte Abwandlungen nach Tagesform sollten drin sein.
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Aber zur zeit bringt halt leider alles nichts.
Sie schläft tagsüber kaum. Ist abends dann früher müde. So gegen 19 Uhr wird's entweder unausstehlich oder aber sie schläft tatsächlich bei uns am Esstisch im MaxiCosi ( :oops: ) im Laufstall ein. So, also haben wir sie schlafen lassen und dann wie immer gegen 21 Uhr hingelegt. War nix. Also habe ich sie dann mal bei den Müdigkeitsanzeichen gegen 19 Uhr "geschnappt" und hingelegt. Tolle Wurst - ist es wieder 21 Uhr bis sie mal schläft...und auch das nicht konstant. Es kann dann durchaus mal 22 Uhr werden oder später.
ALso mein Problem ist primär, dass ich den "richtigen Moment" abends nicht wirklich abpasse, wir kein für alle geeignetes Ritual finden und die Nächte extrem unruhig sind. Mal abgesehen von den "unentspannten" Abenden. Das schlaucht mich ungemein.
Und: Ich kenne das von Melli auch einfach nicht. Vermutlich verhält sich Nadine vollkommen normal, aber wir sehen das gerade nicht so wirklich, weil es bei Melli vollkommen unkompliziert war. Zumindest überwiegend bzw. im Vergleich zu Nadine. (Wobei ich eben in der Suche festegstellt habe,. dass cih durchaus Schlafprobleme von Melli gepostet habe...an die habe ich mich gar nicht mehr erinnert...also man verdrängt doch schon recht erfolgreich solche Sachen...hoffentlich geht das bei Nadine auch so...naja, wenn man gerade so "drinsteckt" sieht man das ja eh oft etwas schärfer als den rest.... :roll: )
Naja, aber mir geht es eigentlich in diesem Thread ja auch darum, wie ihr mit so einem "extremen" (3-5 Stunden Schlaf pro Nacht sind für mich schon iregndwie extrem) Schlafmangel umgeht. Wo ihr Hilfe holt und welche, was ihr versucht zu ändern oder wo ihr ansetzt, und /oder ob es Euch schlichtweg nichts ausmacht?!
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Ich glaube, es gibt KEINE Mutter, der das nichts ausmachen würde! Da müsste man ja schon ein Roboter sein. Ist man aber nicht (gottseidank).
Mein "Trick" war einfach, dass mein Mann die "Frühschicht" übernommen hat. Er ist mit Adrian aufgestanden, hat Frühstück gemacht und ich durfte mich noch eine Stunde aufs Ohr haun. Das hat mich über die Tage gerettet.
Das ist leider der einzige Tipp, den ich persönlich dazu geben kann.
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