schon klar, aber schadet es? mein mann und ich sind auch früh gefüttert worden, sind wir jetzt irgendwie im nachteil? ist meine freundin, die ihre kleinen nach dem 4. monat mit beikost und auch saft neben milch gefüttert hat, eine schlechte mutter?
die sache mit dem karottensaft stammt aus einer zeit, als es keine so gute ersatznahrung gab wie heute. hätte man den kindern damals den karottensaft nicht gegeben hätte das kind vielleicht einen vit. a-mangel bekommen. heute haben wir bessere nahrung und die aktuelle wissenschaft besagt eben, dass ein baby bis min. nach dem 6. monat nichts anderes braucht als muttermilch oder pre. damals hat man einfach viele dinge getan, die heute (hoffentlich) keiner mehr macht. z.b. bekamen die kinder den karottensaft auch, damit sie eine "schöne" hautfarbe bekommen. man hat babys auch stundenlang in die sonne gelegt, damit sie braun werden. oder es hieß, die ersten 3 monate kriegt ein kind eh nix mit. nur zum füttern sollten die babys aus dem bett genommen werden.
die zeiten ändern sich... vielleicht essen wir in 30 jahren nur noch astronautenkost oder was auch immer.
es geht mir vor allem darum, ob man damit wirklich schaden anrichtet. die tochter meiner freundin zum beispiel war sehr glücklich mit der frühen beikost, völlig ungeachtet der tatsache, daß sie es ernährungsphysiologisch gesehen noch nicht "brauchte" - sie hatte anscheinend die studie der who nicht gelesen, denn auf stillen hatte sie auch keinen bock mehr! wenn ein kind also schon vor dem 6. monat was anderes als milch freudig annimmt, ist es dann schlimm, damit weiterzumachen?
Ich glaube nicht das man das so pauschal beantworten kann.
Wenn es ein Allergiegefährdetes Kind ist weiß du auch nie, ob dieser Karottensaft vielleicht am Ende das "i-Tüpfelchen" war, das zur Allergie führte oder kommende Allergien zu verschlimmern.
Es gibt Kinder die bekommen direkt Probleme mit der frühen Beikost (Verdauungsprobleme z.B.), aber bei vielen wird es man es vermutlich im Nachhinein nie wissen.
Ich würde es nicht tun. Die paar Wochen durchhalten... aber naja, das muss jeder selbst wissen. Jedes Kind, jede Mutter und jede Familiensituation ist einfach anders.
ob es direkt schadet? man müsste es ausprobieren, aber was machst du wenn dein kind es eben nicht verträgt? und wie gesagt, es hatte einen bestimmten zweck, früher. wenn babys karottensaft oder stärke oder tee bräuchten, hätte die natur das so gemacht, dass es in der muttermilch drin ist.
ich denke mal die kinder wissen in gewissem maße, was gut für sie ist. ABER: meiner hat auch furchtbar gerne zeitungspapier gegessen und sand. die meisten babys würden auch zuckerwasser trinken oder hundefutter essen. und phasen, wo alles interessanter ist als stillen oder flasche geben gibt es immer mal. und natürlich ist es interessant, was die mama auf dem teller hat. aber das könnten auch bauklötze sein oder beißringe...
Kinder haben auch nicht mit 3 Monaten plötzlich keinen "Bock mehr" aufs Stillen. Da sind sie in einem Alter, in dem sie die Muttermilch natürlicherweise noch dringend brauchen (wenn man mal von Muttermilchersatznahrung absieht, aber das ist eben nur ein Ersatz). Jedes Kind hat mal Phasen, in denen es die Brust ablehnt, das ist dann aber auf äußere Einflüsse zurückzuführen (Zahnen, Entwicklungsschub, zu viel Ablenkung usw.).
ich will einfach nur wissen, ob es eine studie gibt, die nachweist, daß beikost vor dem 6. monat nicht gut fürs kind ist. im supermarkt gibt es so viel zeug ab dem 4. monat, ich denke, es wird sicher viel gefüttert - also müssten ja haufenweise krüppel rumlaufen. und gegen fencheltee hat hier doch auch niemand was, auch früher, oder? gibt es für eure haltung noch eine andere grundlage außer der who-studie? (die empfehlen übigens auch, kindern ab sechs monaten trinken nicht mehr aus der flasche zu geben, sondern aus einer tasse)
na ja, schau mal wie viele kinder allergien haben oder ernährungsprobleme (zu dick, zu dünn, zu ungesund etc.). und klar wird das zeug viel gefüttert. herr hipp und co. haben schließlich eine funktionierend marketingabteilung.
ps: im supermarkt stehen auch haufenweise chips, schnaps und zigaretten.
...und es muss ja nicht zwangsläufig ein "krüppel" daraus werden.
Es gibt, davon abgesehen, im Supermarkt auch irre viel Alkohol udn Schokolade usw. - das wird auch gekauft und konsumiert, obwohl es nicht gesund ist. Und bei dem einen oder anderen führt das tatsächlich zu erheblichen gesundheitlichen Schäden.
:shock: Findest du den Ausdruck nicht selbst ziemlich daneben?
Braten hat es ja schon geschrieben; Allergien und Übergewicht sind heute ein großes Problem bei Kindern. Es gibt schon in Kindergärten und Vorschulen leider viel zu viel übergewichtige Kinder.
außerdem wird fencheltee hier auch nicht empfohlem - zumindest nicht in den ersten 6 monaten bwz. für ein vollgestilltes oder voll mit pre ernährtes kind. es wird höchstens empfohlen, den tee selbst zu trinken oder das pulver damit anzumischen.
ich will einfach nur wissen, ob es eine studie gibt, die nachweist, daß beikost vor dem 6. monat nicht gut fürs kind ist. im supermarkt gibt es so viel zeug ab dem 4. monat, ich denke, es wird sicher viel gefüttert - also müssten ja haufenweise krüppel rumlaufen.
Ja, es gibt Studien, mit denen haben sich ja die Experten der WHA ja auseinander gesetzt und dann wurde eben von der WHO diese Empfehlung rausgegeben, dass man sechs Monate voll stillen oder Pre geben sollte. Die haben das ja nicht aus der Luft gegriffen ;-)
Natürlich wird man durch frühe Beikost nicht zum Krüppel, aber zum Beispiel erhöht sich das Risiko später Allergien zu bekommen. Nur sind das eben keine so offensichtlich direkten Zusammenhänge, dass sie einem selber ins Auge fallen. Dafür braucht es aufwändige Studien. Und das übliche "meinen Kindern hat es nicht geschadet" oder "wir haben das früher auch bekommen und sind auch groß geworden" ist einfach kein vernünftiges Argument. Erstens gibt es immer Kinder, die keine Auswirkungen davon tragen (Johannes Hesters hat sein Leben lang viel geraucht und bis heute keinen Lungenkrebs, trotzdem würde keiner mehr behaupten wollen das Rauchen keinen Schaden anrichtet). Und die Folgen von früher Beikosteinführung sind nicht immer auf der Hand liegend, deswegen aber nicht harmlos.
hey, warum fühlt ihr euch denn alle so angegriffen? ich möchte nur wissen: ist es wissenschaftlich nachgewiesen. ihr suggeriert jetzt, allergien und übergewicht würden mit zu früher beikost zusammenhängen. woher nehmt ihr solches wissen? chips und schokolade stehen aber im übrigen nicht in der abteilung für babynahrung mit der aufschrift "ab dem 4. monat", oder? natürlich war der begriff krüppel überspitzt gemeint, sorry. ich meine das alles nicht provozierend, und ich akzeptiere auch, daß (mutter)milch bis zum 6. monat ausreicht - aber die frage ist: schadet es wirklich, vorher was anderes zu geben? um nichts anderes geht es mir. wenn es so ist, wüsste ich einfach gern, wo man das fundiert nachlesen kann. gibt es da links zu?
nachtrag: eowyn, lese gerade deinen beitrag, danke für die sachliche herangehensweise ;-) kannst du mir sagen, wo ich das nachlesen kann?
wunderst du dich wirklich warum hier so reagiert wird? Wenn man so überspitzt fragt ist das nunmal provozierend. Und im übrigen hatte Anja dir direkt am Anfang den passenden Link eingestellt. Hast du den überhaupt gelesen? Denn da steh die Antwort auf deine Frage direkt drin. Ich zitiere das mal:
Im März 2001 veröffentlichte die WHO (World Health Organisation = Weltgesundheitsorganisation) eine weltweit durchgeführte Studie, in der von WissenschaftlerInnen folgendes untersucht wurde:
* Die Entwicklung des Säuglings: Immunsystem, Stoffwechsel, Entwicklung im Mund-, Kieferbereich, zentrales Nervensystem
* Die Physiologie der Milchbildung
* Die Physiologie des Saugvorganges
* Die biologische Bedeutung des ausschließlichen Stillens
* Die Häufigkeit von Erkrankungen sowohl bei akuten Erkrankungen (wie z. B. Infekten) als auch bei chronischen Erkrankungen (wie z.B. Diabetes)
Die Studien wurden in Europa, Australien, Asien, Amerika und Afrika durchgeführt.
Das Fazit dieser Studie lautet, 6 Monate ausschließlich stillen,
* das heißt, keinerlei andere Nahrung oder Flüssigkeit außer Muttermilch
* danach neben geeigneter Beikost das Fortsetzen des Stillens bis zum Ende des zweiten Lebensjahres, besser darüber hinaus.
Ich habe die WHO Studie hier nicht vorliegen, aber vielleicht suchst du einfach mal selber im Internet. Die Chance, dass du da etwas findest ist recht groß. Vermutlich aber eher auf englisch als auf deutsch.
ach, schreiben hat immer den nachteil daß nicht rüberkommt, in welchem "ton" man was meint.....
...das alte problem.... ganz freundlich gefragt: überzeugt die who-studie dich nicht oder brauchst du noch andere argumente um deiner freundin zu erklären, warum du warten willst bis nach dem 6. monat?
Schaust Du hier bitte http://www.hebamme4u.net/streithemaernaehrung.html
dort gibt es einen weiterführenden Link zu einem Bundesinstitut., samt seinen Broschüren dazu die man bestellen kann.
Die WHO macht nicht eine Studie, sonder fasst die weltweit glaubwürdigsten zusammen und gibt auch welche in Auftrag. Der verlinkte Text steht schon lange auf der Homepage. Und das schon ewig im Forum http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 27&t=38203
ich war auf der seite der who, und da finden sich immer nur schlussfolgerungen, aber keine richtigen quellen, leider. wird erschwert dadurch, daß die hauptsorge der organisation natürlich bei unterernährung in entwicklungsländern ist. die deutsche gesellschaft für ernährung schreibt:
* Idealerweise sollten Mütter 4 bis 6 Monate ausschließlich stillen und danach, neben der Beikost, weiter stillen. Muttermilch ist nur noch gering mit Pflanzenschutzmitteln belastet. Stillen hat also mehr Vorteile als Risiken. Mütter können deshalb bei geeigneter und ausreichender Beikost ab dem Alter von 4 bis 6 Monaten so lange weiter teilstillen, wie Mutter und Kind es wünschen.
* Geben Sie eine industriell hergestellte Säuglingsanfangnahrung, wenn Sie nicht oder nicht mehr stillen. Eine "hypoallergene" Säuglingsanfangnahrung ist nur dann zur Vorbeugung von Allergien erforderlich, wenn die Mutter nicht stillt und bei Familienmitgliedern 1. Grades allergische Erkrankungen vorliegen.
* Geben Sie frühestens im 5. Monat einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei als Ersatz für eine Milchmahlzeit. Einen Monat später können Sie als zweite Beikostmahlzeit einen Vollmilch-Getreide-Brei einführen.
* Für Säuglinge ist unverdünnte Kuhvollmilch als Tassengetränk ungeeignet. Geben Sie diese erst wenn das Kind gegen Ende des 1. Lebensjahres Brotmahlzeiten der Familienkost bekommt.
für mich sind einfach quellen wichtig, weil ich selbst wissenschaftlich arbeite und weiß, wie schnell sich irgendwelche infos als "fakt" verbreiten, ohne daß die leute hinterher rigentlich wissen, worauf das ergebnis beruht, wie man zu dem ergebnis gekommen ist, und was möglicherweise sogar dagegen spricht.
Na da sind doch viele Links. unter dem Link....wenn das nicht reicht...auf welche Quellen bezieht sich denn die DGE? Hast Du da alle Studien? Und auch wie sie durchgeführt wurden? Wieviele Teilnehmer? Doppelblindstudien oder nicht?? In Dortmund z.B.? Das war hier schon so oft Thema. Hast du da Links und Studien die mich überzeugen? Sind die finnische Studien dabei?
Wenn unsere Recherchen mit so hohem Maß gemessen werden, dann bitte auch die Empfehlungen der anderen Seite.
Die Glaubwürdigkeit ist für mich gegeben, weil die Organisation nichts davon hat, wenn sie ihre Empfehlungen erstellt. Das kann man von diversen Istituten nicht unbedingt behaupten.
In der EU gibt es übrigens eine prominete Wissenschaftlergrupppe, fast das Gleiche empfiehlt wie hier. Die Texte kommen noch, sind aber auch zu erfragen bei der DHZ
Deutsche Hebammenzeitung.
Ich denke mir sowas nicht aus und ewig gegen Windmühlenflügel zu laufen ist auch nicht lustig. Wir könnte es uns hier auch einfach machen und das abschreiben, was alle irgendwo abschreiben, ohne zu hinterfragen. Ich kenne alles was Du da schreibst und ich weiß woher es kommt.
Wir hatten diese Diskussion vor einigen Tagen erst, und ich habe bereits mehrfach auf diese EU Untersuchung hingwiesen, extra für alle Zweifler. Nur habe ich momentan keine Zeit. Möchtest Du vielleicht 12 seitenlange Artikel internetfähig aufbereiten?
nein. könnte es sein, daß ihr alle empfindlich auf eine einfache frage reagiert und nicht versteht, wenn man es einfach nur genau wissen möchte? ich bin eine mutter, die gerne das richtige tun würde, aber auch mißtrauisch ist, gerade wenn es um offensichtlich sehr emotional belegte themen geht. ich wollte niemanden ärgern, vor allem marlies nicht (ich glaube auch nicht der DGE mehr als der WHO, ich bin nur auf die seite gestoßen und hab das zitat "mitgenommen"). ich habe die diskussion, auf die sie sich bezieht, nicht verfolgt, sondern nur spontan zwischen fläschchen und wickeln meine frage gestellt. jetzt ziehe ich den kopf ein, bevor ihr ihn mir endgültig abreißt, und lese mir die entsprechenden links durch, da mein sohnemann jetzt von seinem papa betüddelt wird und ich zeit habe.
zwischenbericht: so wie ich das bisher sehe, kann möglichst langes stillen übergewicht verhindern, aber ich kann ja nicht mehr stillen... :sad: aber beikost scheint da jetzt kein zusätzliches risiko zu enthalten. ich lese weiter.
ich war auf der seite der who, und da finden sich immer nur schlussfolgerungen, aber keine richtigen quellen, leider. wird erschwert dadurch, daß die hauptsorge der organisation natürlich bei unterernährung in entwicklungsländern ist.
Wie kommst du darauf? Die WHO hat bei weitem nicht nur die Entwicklungsländer im Blick. Die Weltgesundheitsorganisation befasst sich genauso mit gesunder Ernährung in Industrieländern.
Ich bin nur leicht genervt, weil Du über die Suche und die Wichtigbeiträge massenhaft etwas dazu finden würdest. Du bist kein newbie hier, sondern schon länger da.
Über den Link auf der Homepage kommst Du dann auch zur WHO, ich weiß jetzt gar nicht was der Link aus der Schweiz mir Neues sagen soll.
Zudem haben wir zusammen mit den Userinnen die Machete erstellt die von allen gesammelte Empfehlungen enthält.
Und eo hat recht, es wird schon bei der Stilldauer unterschieden zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern.
Wir machen das hier jetzt seid mehreren Jahren, und versuchen auch möglichst die Entwicklungen zu verfolgen. Im Stillforum gibt auch Infos dazu.
Die Stilldauerempfehlung ist vor Kurzem erst verlängert worden, was man in den gängigen Ratschlägen nie liest.
Welche Quellen und Studien mich wirklich interessieren habe ich oben geschrieben.
ich habe die machete gelesen. ganz doof bin ich auch nicht. und der schweizer link war für mich interessant wegen "Die Einführung weiterer Nahrungsmittel („Beikost“) soll nicht vor dem Ende des 4. Lebensmonats erfolgen. Diese späte Einführung der Beikost beugt vor allem der Entwicklung von Nahrungsmittelallergien vor."
und eowyn: die who räumt aus verständlichen gründen der frage möglicher mangelernährung von kindern in ärmeren ländern nach dem 6. monat viel platz in ihren studien und empfehlungen ein. denn leider, leider gibt es auf dieser WELT mehr arme als reiche länder.
ich denke, ich verabschiede mich aus diesem forum, schweren herzens, denn ich habe hier viel hilfe erfahren, musste aber auch feststellen, daß eine gewisse intoleranz herrscht ggü "abweichlern" (überspitzt formuliert ;-) ) der heutige tag hat mir gezeigt, daß mich diese art tierisch ankotzt. statt daß sich jmd die mühe macht zu verstehen, was ich eigentlich wissen möchte, fühlen sich plötzlich alle in die defensive gedrängt und giften los. nur weil ich nicht sofort alles glaube, was irgendwo steht, bevor ich nicht eine gewisse wissenschaftliche grundlage erkennen kann. ihr solltet mal eine eigene studie machen - beobachtet eure kinder und schaut, wer wann allergien und übergewicht entwickelt und ob die betreffenden kinder 4, 6 8 oder 24 monate gestillt wurden und ob sie im 4., 5. oder 6. monate beikost bekommen haben.... und stellt das ergebnis ins netz, damit wir alle was davon haben.
ich frag derweil meinen kinderarzt um rat. und wünsche euch allen noch viel spaß hier.
ich frag derweil meinen kinderarzt um rat. und wünsche euch allen noch viel spaß hier.
Na dann hast du ja den Fachmann, den du fragen kannst. Der wurde von HIPP und Konsorten wahrscheinlich richtig gut geschult, was natürlich sehr wissenschaftlich ist. :table2:
Entschuldige, aber wenn du hier so darauf bestehst fundierte Aussagen zu bekommen und dann doch lieber den Rat eines Kinderarztes, der nunmal kein Ernährungsexperte ist, anhören willst als auf die unabhängingen Empfehlungen der Experten der WHO zu vertrauen, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln.
... musste aber auch feststellen, daß eine gewisse intoleranz herrscht ggü "abweichlern" (überspitzt formuliert ;-) ) der heutige tag hat mir gezeigt, daß mich diese art tierisch ankotzt.
Du, so war das bei mir auch, als ich damals bei Melli nach 3.5 Monaten aufhörte zu pumpen und Fläschchen gab. Heute, mit etwas Abstand zu der Sache kann ich nur sagen: Ich fand's so "schlimm" und alle so intolerant, weil ich mir selbst nicht sicher war!...... (wenn Du verstehst, was ich damit sagen möchte)
Du schreibst doch selbst, dass Dir das Forum viel geholfen hat - schade, dass Du dann beim ersten "Konflikt" gleich die Flinte ins Korn schmeißt!
nur weil ich nicht sofort alles glaube, was irgendwo steht, bevor ich nicht eine gewisse wissenschaftliche grundlage erkennen kann.
Also ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst, dass den Studien der WHO die wissenschaftliche Grundlage fehlt?
Und welche ist die wissenschaftliche Grundlage des von Dir gebrachten Zitates der DGE?
statt daß sich jmd die mühe macht zu verstehen, was ich eigentlich wissen möchte, fühlen sich plötzlich alle in die defensive gedrängt und giften los.
Du forderst hier mit Vehemenz Dinge ein, die Du selber nicht bringst und sobald Du Dich selbst in die Defensive gedrängt fühlst, brichst Du alles ab.... :traurig04:
Und zuletzt finde ich, solltest Du Dich vielleicht etwas deutlicher ausdrücken, wenn Du Dich so unverstanden fühlst und scheinbar alle am Thema vorbeidiskutieren, statt zu erwarten, dass irgendjemand versucht mühsam herauszufinden, was genau Du nun eigentlich wissen möchtest....
sorry, aber ich muss da jetzt nochmal was zu schreiben. das beschäftigt mich immer noch.
- mag sein, dass einige reaktionen nicht ganz so neutral und freundlich-fragend waren wie sie hätten sein können. aber das thema ist ja hier wirklich schon oft gelaufen und die fragen waren tw. sehr provokant (schreibt man das so??)
- es gibt vermutlich keine studie, bei der am ende steht: wenn sie vor dem ende des 6. monats zufüttern, wird ihr kind mit sicherheit eine allergie/übergewicht/haarausfall... bekommen. das kann man ja auch nicht so leicht feststellen. wie viele babys bekommen denn wirklich nur mumi? und wie ist die familiäre allergiebelastung und das allergie-risiko der umgebung?
- andererseits wird argumentiert, dass es ja viele sachen ab dem 4. monat zu kaufen gibt - gilt das mehr als eine empfehlung der who?
- ist es denn so wichtig, nach 4 monaten endlich was anderes als milch zu füttern? wenn man weiß, das es eine empfehlung gibt die gerade mal 2 monate länger dauert, kann man da nicht einfach warten? sagt ja kein mensch, dass man das erste jahr voll stillen MUSS!
so, jetzt kann ich hoffentlich wieder ruhig schlafen...
Ich hab mich neulich noch mal informiert, wie das denn nun genau mit den Stillempfehlungen war, und ich denke, dass die Unsicherheit auch zum großen Teil davon kommt, dass die alte Empfehlung der WHOP (bis 2001) lautete: 6 Monate voll stillen, mindestens aber 4. Das haben dann viele andere Organisationen (u.a. die DGE und das Dortmunder Institut) als "4-6 Monate voll stillen" interpretiert und das so in ihre Empfehlungen aufgenommen. Und weil diese Empfehlungen eben so auslegbar war, hat die WHO die Empfehlung dann in "6 Monate voll stillen" umgewandelt. In den meisten Köpfen sind aber die 4-6 Monate hängen geblieben, man liest das an vielen Stellen noch so und die Industrie nimmt das natürlich dankbar auf.
Inzwischen habe ich allerdings schon mehrfach gehört, dass die WHO die Empfehlungen auf 9 Monate voll stillen erweitern will, weil eben so viele Eltern doch schon früher als nach 6 Monaten mit dem Zufüttern beginnen. Ich bin noch auf der Suche nach Belegen...
Ich kenne alle diese ganzen Studien überhaupt nicht und habe entsprechend auch keine eigene Meinung. Aber ich möchte doch noch was dazu sagen: eine Freundin von mir ist Entwicklungshelferin und sie ist überzeugt, daß die Empfehlungen der WHO weniger darauf abzielen, wie gesund die Muttermilch ist, als vielmehr darauf wie gefährlich Beikost (vor allem verseuchtes Wasser!) in viele armen Ländern dieser Welt ist, die im wahrsten Sinne des Wortes tödlich sein kann.
Es wurde schon erwähnt. Die Empfehlungen sind höchst unterschiedlich und den Lebensdingungen von Industrieländern oder Entwicklungländern angepasst.
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Kommentare
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=7022
Also schon alleine die Tatsäche das Kinder bis sie 6 Monate gar nix anderes als Milch bekommen sollen. ;-)
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die sache mit dem karottensaft stammt aus einer zeit, als es keine so gute ersatznahrung gab wie heute. hätte man den kindern damals den karottensaft nicht gegeben hätte das kind vielleicht einen vit. a-mangel bekommen. heute haben wir bessere nahrung und die aktuelle wissenschaft besagt eben, dass ein baby bis min. nach dem 6. monat nichts anderes braucht als muttermilch oder pre. damals hat man einfach viele dinge getan, die heute (hoffentlich) keiner mehr macht. z.b. bekamen die kinder den karottensaft auch, damit sie eine "schöne" hautfarbe bekommen. man hat babys auch stundenlang in die sonne gelegt, damit sie braun werden. oder es hieß, die ersten 3 monate kriegt ein kind eh nix mit. nur zum füttern sollten die babys aus dem bett genommen werden.
die zeiten ändern sich... vielleicht essen wir in 30 jahren nur noch astronautenkost oder was auch immer.
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Wenn es ein Allergiegefährdetes Kind ist weiß du auch nie, ob dieser Karottensaft vielleicht am Ende das "i-Tüpfelchen" war, das zur Allergie führte oder kommende Allergien zu verschlimmern.
Es gibt Kinder die bekommen direkt Probleme mit der frühen Beikost (Verdauungsprobleme z.B.), aber bei vielen wird es man es vermutlich im Nachhinein nie wissen.
Ich würde es nicht tun. Die paar Wochen durchhalten... aber naja, das muss jeder selbst wissen. Jedes Kind, jede Mutter und jede Familiensituation ist einfach anders.
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ich denke mal die kinder wissen in gewissem maße, was gut für sie ist. ABER: meiner hat auch furchtbar gerne zeitungspapier gegessen und sand. die meisten babys würden auch zuckerwasser trinken oder hundefutter essen. und phasen, wo alles interessanter ist als stillen oder flasche geben gibt es immer mal. und natürlich ist es interessant, was die mama auf dem teller hat. aber das könnten auch bauklötze sein oder beißringe...
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Kinder haben auch nicht mit 3 Monaten plötzlich keinen "Bock mehr" aufs Stillen. Da sind sie in einem Alter, in dem sie die Muttermilch natürlicherweise noch dringend brauchen (wenn man mal von Muttermilchersatznahrung absieht, aber das ist eben nur ein Ersatz). Jedes Kind hat mal Phasen, in denen es die Brust ablehnt, das ist dann aber auf äußere Einflüsse zurückzuführen (Zahnen, Entwicklungsschub, zu viel Ablenkung usw.).
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ps: im supermarkt stehen auch haufenweise chips, schnaps und zigaretten.
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Es gibt, davon abgesehen, im Supermarkt auch irre viel Alkohol udn Schokolade usw. - das wird auch gekauft und konsumiert, obwohl es nicht gesund ist. Und bei dem einen oder anderen führt das tatsächlich zu erheblichen gesundheitlichen Schäden.
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Braten hat es ja schon geschrieben; Allergien und Übergewicht sind heute ein großes Problem bei Kindern. Es gibt schon in Kindergärten und Vorschulen leider viel zu viel übergewichtige Kinder.
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Natürlich wird man durch frühe Beikost nicht zum Krüppel, aber zum Beispiel erhöht sich das Risiko später Allergien zu bekommen. Nur sind das eben keine so offensichtlich direkten Zusammenhänge, dass sie einem selber ins Auge fallen. Dafür braucht es aufwändige Studien. Und das übliche "meinen Kindern hat es nicht geschadet" oder "wir haben das früher auch bekommen und sind auch groß geworden" ist einfach kein vernünftiges Argument. Erstens gibt es immer Kinder, die keine Auswirkungen davon tragen (Johannes Hesters hat sein Leben lang viel geraucht und bis heute keinen Lungenkrebs, trotzdem würde keiner mehr behaupten wollen das Rauchen keinen Schaden anrichtet). Und die Folgen von früher Beikosteinführung sind nicht immer auf der Hand liegend, deswegen aber nicht harmlos.
228
nachtrag: eowyn, lese gerade deinen beitrag, danke für die sachliche herangehensweise ;-) kannst du mir sagen, wo ich das nachlesen kann?
27,156
Ich habe die WHO Studie hier nicht vorliegen, aber vielleicht suchst du einfach mal selber im Internet. Die Chance, dass du da etwas findest ist recht groß. Vermutlich aber eher auf englisch als auf deutsch.
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...das alte problem.... ganz freundlich gefragt: überzeugt die who-studie dich nicht oder brauchst du noch andere argumente um deiner freundin zu erklären, warum du warten willst bis nach dem 6. monat?
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http://www.hebamme4u.net/streithemaernaehrung.html
dort gibt es einen weiterführenden Link zu einem Bundesinstitut., samt seinen Broschüren dazu die man bestellen kann.
Die WHO macht nicht eine Studie, sonder fasst die weltweit glaubwürdigsten zusammen und gibt auch welche in Auftrag. Der verlinkte Text steht schon lange auf der Homepage. Und das schon ewig im Forum
http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 27&t=38203
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* Idealerweise sollten Mütter 4 bis 6 Monate ausschließlich stillen und danach, neben der Beikost, weiter stillen. Muttermilch ist nur noch gering mit Pflanzenschutzmitteln belastet. Stillen hat also mehr Vorteile als Risiken. Mütter können deshalb bei geeigneter und ausreichender Beikost ab dem Alter von 4 bis 6 Monaten so lange weiter teilstillen, wie Mutter und Kind es wünschen.
* Geben Sie eine industriell hergestellte Säuglingsanfangnahrung, wenn Sie nicht oder nicht mehr stillen. Eine "hypoallergene" Säuglingsanfangnahrung ist nur dann zur Vorbeugung von Allergien erforderlich, wenn die Mutter nicht stillt und bei Familienmitgliedern 1. Grades allergische Erkrankungen vorliegen.
* Geben Sie frühestens im 5. Monat einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei als Ersatz für eine Milchmahlzeit. Einen Monat später können Sie als zweite Beikostmahlzeit einen Vollmilch-Getreide-Brei einführen.
* Für Säuglinge ist unverdünnte Kuhvollmilch als Tassengetränk ungeeignet. Geben Sie diese erst wenn das Kind gegen Ende des 1. Lebensjahres Brotmahlzeiten der Familienkost bekommt.
für mich sind einfach quellen wichtig, weil ich selbst wissenschaftlich arbeite und weiß, wie schnell sich irgendwelche infos als "fakt" verbreiten, ohne daß die leute hinterher rigentlich wissen, worauf das ergebnis beruht, wie man zu dem ergebnis gekommen ist, und was möglicherweise sogar dagegen spricht.
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Wenn unsere Recherchen mit so hohem Maß gemessen werden, dann bitte auch die Empfehlungen der anderen Seite.
Die Glaubwürdigkeit ist für mich gegeben, weil die Organisation nichts davon hat, wenn sie ihre Empfehlungen erstellt. Das kann man von diversen Istituten nicht unbedingt behaupten.
In der EU gibt es übrigens eine prominete Wissenschaftlergrupppe, fast das Gleiche empfiehlt wie hier. Die Texte kommen noch, sind aber auch zu erfragen bei der DHZ
Deutsche Hebammenzeitung.
Ich denke mir sowas nicht aus und ewig gegen Windmühlenflügel zu laufen ist auch nicht lustig. Wir könnte es uns hier auch einfach machen und das abschreiben, was alle irgendwo abschreiben, ohne zu hinterfragen. Ich kenne alles was Du da schreibst und ich weiß woher es kommt.
Wir hatten diese Diskussion vor einigen Tagen erst, und ich habe bereits mehrfach auf diese EU Untersuchung hingwiesen, extra für alle Zweifler. Nur habe ich momentan keine Zeit. Möchtest Du vielleicht 12 seitenlange Artikel internetfähig aufbereiten?
Hier wäre noch etwas
http://www.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/ ... ood_en.php
http://www.cascadenet.org/projectweb/po ... erman.html
steht davon etwas bei der DGE?
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228
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wg allergien: http://www.swiss-paediatrics.org/paedia ... all-ge.htm
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38,644
Über den Link auf der Homepage kommst Du dann auch zur WHO, ich weiß jetzt gar nicht was der Link aus der Schweiz mir Neues sagen soll.
Zudem haben wir zusammen mit den Userinnen die Machete erstellt die von allen gesammelte Empfehlungen enthält.
Und eo hat recht, es wird schon bei der Stilldauer unterschieden zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern.
Wir machen das hier jetzt seid mehreren Jahren, und versuchen auch möglichst die Entwicklungen zu verfolgen. Im Stillforum gibt auch Infos dazu.
Die Stilldauerempfehlung ist vor Kurzem erst verlängert worden, was man in den gängigen Ratschlägen nie liest.
Welche Quellen und Studien mich wirklich interessieren habe ich oben geschrieben.
228
und eowyn: die who räumt aus verständlichen gründen der frage möglicher mangelernährung von kindern in ärmeren ländern nach dem 6. monat viel platz in ihren studien und empfehlungen ein. denn leider, leider gibt es auf dieser WELT mehr arme als reiche länder.
ich denke, ich verabschiede mich aus diesem forum, schweren herzens, denn ich habe hier viel hilfe erfahren, musste aber auch feststellen, daß eine gewisse intoleranz herrscht ggü "abweichlern" (überspitzt formuliert ;-) ) der heutige tag hat mir gezeigt, daß mich diese art tierisch ankotzt. statt daß sich jmd die mühe macht zu verstehen, was ich eigentlich wissen möchte, fühlen sich plötzlich alle in die defensive gedrängt und giften los. nur weil ich nicht sofort alles glaube, was irgendwo steht, bevor ich nicht eine gewisse wissenschaftliche grundlage erkennen kann. ihr solltet mal eine eigene studie machen - beobachtet eure kinder und schaut, wer wann allergien und übergewicht entwickelt und ob die betreffenden kinder 4, 6 8 oder 24 monate gestillt wurden und ob sie im 4., 5. oder 6. monate beikost bekommen haben.... und stellt das ergebnis ins netz, damit wir alle was davon haben.
ich frag derweil meinen kinderarzt um rat. und wünsche euch allen noch viel spaß hier.
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Entschuldige, aber wenn du hier so darauf bestehst fundierte Aussagen zu bekommen und dann doch lieber den Rat eines Kinderarztes, der nunmal kein Ernährungsexperte ist, anhören willst als auf die unabhängingen Empfehlungen der Experten der WHO zu vertrauen, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln.
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Du schreibst doch selbst, dass Dir das Forum viel geholfen hat - schade, dass Du dann beim ersten "Konflikt" gleich die Flinte ins Korn schmeißt!
Also ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst, dass den Studien der WHO die wissenschaftliche Grundlage fehlt?
Und welche ist die wissenschaftliche Grundlage des von Dir gebrachten Zitates der DGE?
Du forderst hier mit Vehemenz Dinge ein, die Du selber nicht bringst und sobald Du Dich selbst in die Defensive gedrängt fühlst, brichst Du alles ab.... :traurig04:
Und zuletzt finde ich, solltest Du Dich vielleicht etwas deutlicher ausdrücken, wenn Du Dich so unverstanden fühlst und scheinbar alle am Thema vorbeidiskutieren, statt zu erwarten, dass irgendjemand versucht mühsam herauszufinden, was genau Du nun eigentlich wissen möchtest....
2,538
- mag sein, dass einige reaktionen nicht ganz so neutral und freundlich-fragend waren wie sie hätten sein können. aber das thema ist ja hier wirklich schon oft gelaufen und die fragen waren tw. sehr provokant (schreibt man das so??)
- es gibt vermutlich keine studie, bei der am ende steht: wenn sie vor dem ende des 6. monats zufüttern, wird ihr kind mit sicherheit eine allergie/übergewicht/haarausfall... bekommen. das kann man ja auch nicht so leicht feststellen. wie viele babys bekommen denn wirklich nur mumi? und wie ist die familiäre allergiebelastung und das allergie-risiko der umgebung?
- andererseits wird argumentiert, dass es ja viele sachen ab dem 4. monat zu kaufen gibt - gilt das mehr als eine empfehlung der who?
- ist es denn so wichtig, nach 4 monaten endlich was anderes als milch zu füttern? wenn man weiß, das es eine empfehlung gibt die gerade mal 2 monate länger dauert, kann man da nicht einfach warten? sagt ja kein mensch, dass man das erste jahr voll stillen MUSS!
so, jetzt kann ich hoffentlich wieder ruhig schlafen...
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Inzwischen habe ich allerdings schon mehrfach gehört, dass die WHO die Empfehlungen auf 9 Monate voll stillen erweitern will, weil eben so viele Eltern doch schon früher als nach 6 Monaten mit dem Zufüttern beginnen. Ich bin noch auf der Suche nach Belegen...
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Ich kenne alle diese ganzen Studien überhaupt nicht und habe entsprechend auch keine eigene Meinung. Aber ich möchte doch noch was dazu sagen: eine Freundin von mir ist Entwicklungshelferin und sie ist überzeugt, daß die Empfehlungen der WHO weniger darauf abzielen, wie gesund die Muttermilch ist, als vielmehr darauf wie gefährlich Beikost (vor allem verseuchtes Wasser!) in viele armen Ländern dieser Welt ist, die im wahrsten Sinne des Wortes tödlich sein kann.
VLG von Melusine
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