Geburt bei Bluter

NukaNuka

2,340

bearbeitet 11. 02. 2008, 14:03 in Geburt
Durch einen Fall im weiteren Bekanntenkreis komme ich auf folgende Frage:
Wie läuft die Geburt bei einer Bluterin?
Trifft man da besondere Vorkehrungen, kann es zu bestimmten Komplikationen kommen?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt kaum Bluterinnen. Frauen vererben es fast immer nur, und dann eher an die männliche Nachkommenschaft.
    Frauen, die Überträgerinnen sind, wissen es meistens und haben auch oftmal leichtere Probleme mit Blutungen und Wundheilung. In der Regel ist in diesen Fällen eine normale Geburt der bessere Weg.
    Da es wirklich nur Einzelfälle von echten Bluterinnen gibt, ist mir noch keine begegnet. Sie werden aber sicher medikamentös eingestellt sein.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, sie ist nun mal schon schwanger.
    Sie bekommt auch irgendwas hochdosiertes alle zwei Tage gespritzt.
    Ich weiß das ja leider auch nicht aus erster Hand, habe mir halt nur so meine Gedanken gemacht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das sind Mittel zur Blutgerinnung.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und die Mittel bekommen Bluterinnen ihr Lebenlang sonst würden sie ja auch bei der Periode verbluten. ;-)
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir wurde zugetragen, daß Mutter und Kind wohlauf sind.

    Allerdings wurde das Kind drei Wochen vor ET per geplantem Kaiserschnitt geholt.
    Begründung: Solange das KInd an der Nabelschnur hängt, hat es auch das Blutverdünnungsproblem und bei einer natürlichen Geburt wurde befürchtet, daß es Probleme mit Blutergüssen, die beim Winden durch den Geburtskanal entstehen könnten Probleme machen könnten.
    Der KS wurde deshalb so früh gemacht, weil das Kind drei Mal in der SS in bestimmten Wochenabständen eine Spritze in die Nabelschnur bekommen musste (wieso, weshalb, warum? fragt nicht, ich weiß es doch auch wieder nur aus zweiter Hand, hatte auch irgendwas mit der Blutgeschichte zu tun, was sonst) und bei der Dritten wollte man ihn dann holen.

    Naja, irgendwelche Werte der Mutter waren schlecht, deshalb konnten sie sie nicht ins Rückenmark stechen, weil die Gefahr einer Querschnittslähmung bestünde, also Vollnarkose. Die hat das Kind nicht so toll überstanden, es musste eine Stunde beatmet werden. Eine Woche Intensivstation, Mutter hat Kind den ersten halben Tag auch nicht gesehn.

    Aber nun sind sie zu Hause und inzwischen stillt sie sogar.
    Achso, anscheinend hat das Kind die Blutergeschichte nicht geerbt.
    Ich sag nur herzlichen Glückwunsch!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ui das war ja dann nicht so toll

    Aber schön das es Mutter und Kind jetzt gut geht und sie zu Hause sind. Unbekannterweise eine schöne Kennenlehrnzeit..
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